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Mini Astrotracker


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Bin eben über den Omegon Minitrack LX Astrotracker gestolpert:

 

https://sternenhimmel-fotografieren.de/test-erfahrungsbericht-beschreibung-omegon-mini-track-lx2/

 

Wollte mir immer schon eine Nachführung anschaffen, aber war mir immer alles zu groß, schwer und umständlich. Das hier hört sich ja ganz passabel an, hat jemand das Ding im Einsatz?

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Leider etwas zu spät für mich.

Bin schon vorher auf Urlaub und hätte das Teil gerne von italienischen Stränden und kroatischen Inseln aus versucht.

 

Egal, nach dem Urlaub und mach euren Expertisen wir das Teil (hoffentlich) angeschafft.

 

Ligrü aus Graz

Bernd

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  • 4 weeks later...
  • 3 weeks later...

Erster Test erfolgreich.

 

Der LX2 ist absolut idiotensicher, viel kann man wirklich nicht falsch machen. Montiert habe ich ihn auf meinem massiven Gitzo-Stativ samt 3-Wege-Neiger. Kugelkopf ist auch möglich, aber unangenehmer. Je massiver Stativ und Kopf, desto leichter und schneller ist der Tracker einsatzbereit. Auch nach Ändern der Kameraausrichtung hat sich die Einordnung bei mir so nicht verändert.

 

Die Einordnung ist wirklich schnell erledigt, allerdings ist es mir mit der Brille etwas schwer gefallen, mit Kontaktlinsen aber kein Problem. Polaris suchen, um ein Viertel der Öffnung in Richtung Kochab verschieben und erledigt. Bei kurzen Brennweiten reicht auch eine grobe Einordnung.

 

Grob eingeordnet sind mit 55mm bis zu 1,5 Minuten problemlos möglich, genauer habe ich bis jetzt nur 2 Minuten getestet, da es einfach zu hell ist. Sollte aber auch länger gehen.

 

Beispielbilder kann ich morgen zeigen, allerdings gibt es darauf nichts besonderes zu sehen, da der Vollmond "etwas" im Weg ist. Einfach nur Kassiopeia und Skorpion schnell abgelichtet bei 55mm,f2.8, ISO200 und 1,5 min. Die längeren Aufnahmen habe ich leider gelöscht, da überbelichtet.

 

Richtig testen werde ich den Tracker beim nächsten Neumond.

 

Und vor dem Kauf am Besten diesen Erfahrungsbericht durchlesen und es sollten keine fragen mehr aufkommen: https://sternenhimmel-fotografieren.de/test-erfahrungsbericht-beschreibung-omegon-mini-track-lx2/

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Ja, die Helligkeit macht mir gerade auch zu schaffen meinen Crane-Tracker zu testen. Erste Versuche Völlig überbelichtet, dann kam die WM dazwischen, dann Vollmond, gestern der Id... der unbedingt mit aufgeblendeten Scheinwerfern auf unseren Parkplatz musste...mal schauen was es heute so gibt :-)

 

Bin mal gespannt auf deine Ergebnisse!

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42224490195_14455c537b_b.jpgLX2 Test by Christian Hirschmann, auf Flickr

 

41317616950_b9b57efa58_b.jpgLX2 Test by Christian Hirschmann, auf Flickr

 

Bei der 90s Aufnahme habe ich den Fokus verhaut, aber die Sterne waren rund :P

 

Beim nächsten Neumond wird es dann einmal Milky Way gestacked und getracked geben mit 28 & 55mm und ich werden einen Versuch mit dem 70-200/4 bei 200mm wagen. Die Aufnahmen von gestern waren wirklich nur um die Einordnung zu testen.

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Für den Preis und die Kompaktheit? Auf jeden Fall. Die kann auch bei mehrtägigen Wanderungen dabei sein. Zum Glück wohne ich einer recht dunklen Gegend, da geht sich ein besserer Test beim nächsten Neumond ziemlich sicher aus.

 

Für Deep Sky oder mehrminütige Belichtungen mit schwerem Gerät ist das allerdings nichts.

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42369684745_77e2f849b1_b.jpg200mm-30s by Christian Hirschmann, auf Flickr

 

200mm - 30s, leichte Sternspuren. Allerdings nicht ganz perfekt eingeordnet, da Polaris gerade hinter Bäumen verschwand. Ist nur ein Singleframe ohne irgendwelchen Schnickschnack. Ich denke bis 135mm lassen sich sehr einfach gute Ergebnisse erreichen und bis 300m mit etwas Aufwand und Stacking auch. Darüber würde ich nicht gehen.

 

Die Bilder mit dem 28mm bearbeite ich gerade noch, aber 2,5 Minuten sehen unbearbeitet schon einmal sehr gut aus.

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Die Fotos sind noch in Bearbeitung, aber noch etwas allgemeines zum Tracker:

 

Die korrekte Einordnung ist zwar sehr wichtig für eine lange und exakte Nachführung aber was bei mir öfters eine Fehlerquelle war ist das Stativ. Es ist wirklich wichtig die Beine so kurz wie möglich zu halten und darauf zu achten, dass am Boden keine Bewegung mehr stattfindet, also entweder auf Aspahalt oder in einer Wiese die Beine ruhig ordentlich in den Boden rammen. Sonst helfen der beste Kopf und die beste Einordnung nur bedingt.

 

Etwas nervig: Der Tracker funktioniert ja ähnlich wie eine Eieruhr. Leider klingelt dieser am Ende der Zeit auch wie eine. Sicher angenehm für Menschen, die Stundenlang belichten wollen und neu aufziehen müssen - mich nervt es eher.

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29410191298_2f7ef61e07_b.jpgAstrotracker Test by Christian Hirschmann, auf Flickr

 

42376260275_c4fc4213b6_b.jpgAstrotracker Test by Christian Hirschmann, auf Flickr

 

EXIF jeweils im Bild. Der Vordergrund ist nur schnell-schnell gemacht worden, da es relativ kalt war.

 

Die gestackte Variante mit dem 28mm kommt noch.

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  • 3 weeks later...

Moin,

 

Für das Problem des Zurücksetzens nach einer Stunde kann man vielleicht auch einen Rotator unter den Kugelkopf montieren. Dieser einfache hier z.B. hat eine 15° Rastung

 

https://www.google.de/search?client=ms-android-huawei&ei=zdBZW_ngA_LvsAeni5X4Bg&q=DSLRKIT+Rotator&oq=DSLRKIT+Rotator&gs_l=mobile-gws-wiz-serp.3..0i7i30l2.9042.11655..12686...0.0...139.1656.17j2......0....1.........0i8i7i30.8JPzdzbPDxM

 

Da mich dieses Thema sehr interessiert werde ich mir wahrscheinlich den Minitracker auch ordern.

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Macht auf jeden Fall auf den ersten Blick einen gutem Eindruck. Verarbeitung sehr gut, grundsätzliche Idee hervorragend. Ich mag ja einfache Lösungen.

 

Hat mit einer Tasche, die einen Kugelkopf und meinen (bisher ungebrauchten) Videoneiger beinhaltet schon ein Plätzchen in meiner Fototasche für Urlaub platz gefunden.

 

Freu mich auf erste Gehversuche

 

Ligrü aus Graz

Bernd

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Seit 3 Wochen versuche ich mich an der Andromeda-Galaxie. 

 

Technisch kein Problem, 30 Sekunden funktionieren auch mit einem schweren 70-200 gut (rund 80% Trefferquote), allerdings spielen die Wolken einfach nicht mit. Aber gut zu wissen, dass es nicht an mir und nicht am Equipment liegt :P

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Heute erste Gehversuche gewagt.... leider die Feder nicht richtig eingestellt. Dadurch nach 4 Bildern keine Bewegung mehr. Danach auch noch Tau am Objektiv... freu mich auf Morgen, da geht es weiter.

 

Murphy ruft...

 

Ligrü aus Graz

Bernd

bearbeitet von shaguar
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43790669472_b64d31510a_b.jpgAndromeda by Christian Hirschmann, auf Flickr

30 lights - 15 darks - ISO6400  - 20s- f/4.5 - 200mm

bei 200mm und 20s habe ich eine Trefferquote von 100%, bei 30s sind ca 80% ohne Sternspuren. Hatte nur kurz Zeit und bin deshalb mit 20s auf Nummer sicher gegangen.

Leider war der Mond sehr hell, aber  trotzdem bin ich zufrieden fürs erste Mal :)

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