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Welches Stativ?


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Insgesamt gefällt mir das Manfrotto Wechselsystem besser. Aufsetzten... schnapp ... fest, schnell und sicher! Leider konnte ich dafür noch keine kleineren Platten (für die a6000) finden.

Tja das habe ich seit 1994 auch benutzt. Aber es ist halt proprietär und selbst Manfrotto liefert zur billigen Element Serie (made in China, vermutlich bei Sirui) einen Chinakopf mit Arca Swiss kompatibler Klemme aus. Es gibt auch Arca Swiss kompatible Klemmen mit einem Hebel statt Schraube. Aber ist natürlich immer noc nicht so schnell montiert wie das Manfrotto System.

Ich habe auf mein Manfrotto Element einen Sirui K-10X Kopf montiert, weil mir der Originale nicht passte. Die Sirui Köpfe haben ein, meiner Meinung nach, gutes Preis-Leistungsverhältnis. Die chinesische Konkurrenz von Sunwayfoto ist teurer und meiner Meinung nach schlechter.

bearbeitet von Gast
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Hi @octane,

 

ich habe wenig Erfahrungen mit Stativen und erstmal auch gar nicht so große Ansprüche. Ich habe mir vor Jahren mal ein Manfrotto 190XPROB inkl. 804RC2 gekauft aber das steht eigentlich praktisch neuwertig in der Ecke. Für unterwegs habe ich mir dann ein Sirui P-326 Einbein gekauft und dort ist auch nur ein Manfrotto 484RC2 montiert. Ich bin damit eigentlich sehr zufrieden, da meine Ausrüstung ja auch recht leicht ist. (schwerste Kombination ist die a6000 + SEL 70200F4) Nun wollte ich aber gern ein leichtes Stativ für meine Wanderungen, daher das Rollei Carbon. Der Kopf des Rollei ist mir aber tatsächlich zu billig (nicht auf den Preis bezogen) verarbeitet. (Gründe habe ich aufgeführt) Mir ist eben auch schnell aufgefallen das mir das Wechselsystem etwas umständlich erscheint aber das ist sicher Geschmackssache. Vermutlich werde ich mir einfach einen 494RC2 auf das Rollei schrauben. Ist günstig, relativ leicht und ausreichend Haltekraft hat er eigentlich auch. Auf dem Dreibein werde ich dann sicher auch die zusätzliche Friktionseinstellung zu schätzen wissen und eine Panoramafunktion habe ich bisher eigentlich nie vermisst. Damit habe ich dann wieder ein Wechselsystem, das ich als sehr schnell und sicher kennengelernt habe. Ich kann natürlich auch nicht ausschließen das meine Bedürfniss in Zukunft steigen aber vorerst sollte ich hoffentlich glücklich sein. :)

 

Es ist halt schade das es scheinbar nicht DAS System gibt ... habe viel gelesen und bei jedem irgendwelche Einschränkungen feststellen müssen. (zu schwer, zu groß, zu teuer, zu umständlich ... irgendwas ist immer) ;)

 

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Was mich etwas stört ist die Einbeinfunktion. Statt die Beinarretierung zu lösen, löste sich manchmal das ganze Bein. Ist nichts wildes, aber da ich kein Einbein brauche, wäre mir ein Stativ ohne diese Funktion lieber. Alles in Allem bin ich aber sehr zufrieden :).

 

Schön, dass du mit dem Stativ zufrieden bist. Wenn dich das versehentliche Lösen des abschraubbaren Beins stört, kannst du es ja einfach mit Schraubensicherung im Gewinde festkleben.

 

Gruß

 

Hans

 

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Hallo,

 

ich schließe mich hier gleich an, weil ich auch auf der Suche nach einem Stativ bin, welches folgende Wünsche erfüllen sollte: 

 

Packmaß max. 45cm

Keine Mittelsäule

Gewicht bis max. 1,3kg ca.

 

Das Ding soll in den Handgepäck-koffer passen. Kugelkopf brauche ich nicht, ich würde meinen Manfrotto Hydrostatic 468 drauf schrauben. Drauf kommt eine Sony a6500 mit max 70-200 2.8 no IS von Canon. 

Das Rollei Compact Traveler No. 1 habe ich mir angeschaut und finde es auch sehr interessant. Nur die Mittelsäule stört mich eben. 

 

Ich benutze normalerweise das Manfrotto MT055CXPro4, mit welchem ich sehr zufrieden bin, wo mich aber auch die Mittelsäule immer wieder stört. Dieses ist mir aber für die Reise zu groß.

 

Gruß Alex. 

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Nimm das Gitzo Traveler-Kit Ser.1 (Karbon!):

 

Bestell-Nummer GK 1545T-82TQD

 

Rel. leicht, praktisch/rasch aufgestellt, robust, lang genug, aber rel. kleines Packmass, mit Wechselplatte Arca Swiss.

 

Teuer, aber damit wäre dann das Thema Stativ für dich auf lange Zeit erledigt ...

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Sorry, out of budget! Das kostet mich die ganze Reise nicht  ;)

Ich habe nun 3 Stative in die engere Auswahl gezogen. Sind zwar alle mit Mittelsäule, aber die kann ich ja absägen...

 

- Manfrotto Traveller Kit klein

- Rollei Compact Traveler No.1

- K&F Concept TM2235

 

Wer kennt diese Produkte? Erfahrungen? 

Ich erwarte mir bei den Preisen nicht Spitzenqualität. Das Ding muss halt seinen Zweck erfüllen und standhaft sein.

 

LG @lex.

 

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Das Ding soll in den Handgepäck-koffer passen.

Nur als genereller Hinweis, kläre vorab schriftlich mit den jeweiligen Flughäfen/Sicherheitsfirmen und der Fluggesellschaft ab, ob ein Stativ im Handgepäck ein Problem darstellt oder nicht, und nimm die ausgedruckte Mail mit in die Reiseunterlagen. Auch wenn ich mir sicher bin, dass sich irgendwer meldet, der "schon immer mit dem Stativ im Handgepäck" reist und "noch nie Probleme" hatte, oder "gerade nachgefragt" hat und daher weiß, es "ist gar kein Problem" - ich habe das Gegenteil unnötig häufig miterlebt. Es gibt Flughäfen, da ist es überhaupt kein Problem, und solche, da ist es ein sehr großes Problem. Und manchmal hängt es sogar von der jeweiligen Person vor Ort ab (deswegen ist eine ausgedruckte Mail immer sinnvoll). Selbst wenn es sich klären lässt, im schlimmsten Fall ist der Flieger weg.

 

- Manfrotto Traveller Kit klein

- Rollei Compact Traveler No.1

- K&F Concept TM2235

 

Wer kennt diese Produkte? Erfahrungen? 

Ich erwarte mir bei den Preisen nicht Spitzenqualität. Das Ding muss halt seinen Zweck erfüllen und standhaft sein.

Naja, was heißt schon standhaft? Deine Kombination inklusive deinem Kopf wiegt etwa 2,6 kg, das ist durchaus nicht trivial für ein kleines und leichtes Stativ. Von daher hängt es davon ab, was du vor hast wie zu photographieren. Nur als Unterstützung gegen stärkere Verwackler, oder für Langzeitbelichtungen hauptsächlich horizontal, auf festem Untergrund und bei maximal leichtem Wind dürfte das durchaus funktionieren. Alles was darüber hinaus geht könnte problematisch werden, wie gesagt, je nachdem was du vorhast.

Von den drei genannten konnte ich das Rollei bereits selbst ausprobieren, das ist an sich "in Ordnung", nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das Manfrotto hatte ich mal in der Hand, konnte ich aber nicht ausprobieren, und auch wenn ich es nicht direkt verglichen habe, war es dem Rollei extrem ähnlich. Von den Bildern her gilt das auch für das K&F. Ich habe große Zweifel, dass es grundsätzliche Unterschiede zwischen den dreien gibt.

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  • 4 weeks later...

Hier noch mal ein Nachtrag zu dem Rollei C6i Carbon. Ich bin ja eigentlich sehr zufrieden damit, aber am Sonntag hat sich doch ein ziemlich ärgerlicher Mangel gezeigt. In der Nacht hatte es stark geregnet und am Morgen war noch alles sehr nass - auch das kniehohe Gras, in das ich das Stativ gestellt hatte. Zuerst merkte ich, dass die gummierten Ringe zum Arretieren der Teleskopbeine bei Nässe nicht sehr griffig sind. Aber das ist ja kein wirklich großes Problem. Deutlich schlimmer war, dass nach kurzer Zeit bei vier der Ringe die Gummierung komplett durchrutschte. Ein Feststellen oder Lösen der Teleskopbeine war kaum noch möglich :(. Zu hause habe ich die Gummierung der betroffenen Ringe abgezogen und konnte feststellen, dass sie offenbar nur auf die darunter liegende Plastikhülse aufgeschoben sind. Jetzt habe ich sie mit Pattex angeklebt und hoffe das hält.

Das Rollei zählt ja nun nicht gerade zu den Hochpreisstativen, aber da hätte ich mir trotzdem eine etwas bessere Lösung gewünscht. Aber wenn die Pattex-Lösung hält, bin ich trotzdem noch sehr zufrieden ;).

bearbeitet von ralf3
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