Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Heyho,

 

Auch ich bin neu hier und würde mich in diesem Zuge einmal vorstellen.

 

Mein Name ist Chris, ich bin bj90 und rutsche nun auch langsam in die Welt der Fotografie.

Nach langer Zeit der Smartphone Knipserei habe ich nun endlich eine Sony Alpha 6300.

 

Die Entscheidung zum Kauf einer Cam und zwischen eos77d, Nikon d5600 und der Alpha6300 war schwer und wurde mir schlussendlich von einem Freund genommen, der das Alpha Kit für einen wirklich lächerlichen Preis "neu" an mich abgab.

 

Bisher hatte ich immer ein Auge auf Landschaften, LowLights, Astro und Timelapses.

 

 

Dazu habe ich mir folgendes Zubehör zugelegt:

 

- Zomein Q555 stativ (ist mir leider doch etwas zu groß... liebäugel mit dem Rollei N.10)

- Zweiten Akku + doppel Ladeschale

- ND Filter

- Speicherkarten 2x class10 U3

- Handschlaufe

- SELP1650 Kitobjektiv (war dabei)

- SELP55210 Tele (War dabei)

- Kleine Umhängetasche (hama) mit platz für das o.g.

 

Habe mir bereits einiges angelese und ausprobiert, um die Grundelemte der Fotografie zu verstehen.
Die Alpha macht es einem mit gefühlt 10000 Menüseiten und Funktionen da echt nicht leicht, wenn man komplett Manuell arbeiten will was ich für den Anfang zum lernen voraussetze.
Würde mich trotzdem als blutigen Anfänger bezeichen. :)

 

Da das 16-50 nicht ganz der bringer ist (aber für unterwegs genau richtig), steht wohl als nächstes eine Weitwinkel Festbrennweite an.
Dachte hier an das Wallimex/Samyang 12 oder 16 mm.

Für die ersten Partraits versuchen dann evtl. noch eine 35 oder 50 Festbrennweite.
Dabei dachte ich an ein adaptiertes Minolta objektiv. 
 

Ja ich weiß... alles manuelle Objektive aber ich denke, so lerne ich besser und das Budget bleibt gering.

 

 

Tipps, Tricks, Erfahrungen immer gern gesehen. Also her damit :)

Bilder von mir folgen natürlich.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi, 

 

willkommen

 

 

 

wenn man komplett Manuell arbeiten will was ich für den Anfang zum lernen voraussetze.

 

so beginnt übrigens meistens der Leidensweg .. vergiss das

 

M nimmt man normalerweise nur, wenn es einen Grund dafür gibt (und wenn man sich dann ein bisschen auskennt, ist das auch logisch und man schaltet für das bestimmte Bild um (Leute, die anderer Meinung sind, gibts natürlich immer) M gerade am Anfang sorgt dafür, dass die Leute mit ihrer Technik so beschäftigt sind, dass sie keine Konzentration mehr für die Bildgestaltung übrighaben)

 

Ansonsten kannst Du mit Zooms locker P nutzen, soviele sinnvolle Blenden gibts da nicht, dass mit A etwas grundlegend anderes rauskommen würde (die Kamera steuert beim 16-50 auch eher kleine Blenden, weil das Objektiv deutlich vom Abblenden profitiert)

 

 

A macht am meisten Sinn, wenn man die Schärfentiefe bewusst kontrollieren will .. meistens um eine geringe Schärfentiefe zu bekommen .. was natürlich am meisten Sinn macht, wenn man ein lichtstarkes Objektiv hat (für später vormerken ;) 1,8/50 OSS für Portraits und 1,8/35 als Normalobjektiv)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich schließe mich nightstalker gerne und vollständig an.

 

"M"  macht unglücklich und nimmt Dir die Freude am Neueinstieg. "P" mit der Möglichkeit zur "Belichtungsverschiebung" (oder wie die einzelnen Hersteller das nennen) ist nicht nur für Anfänger die Methode der Wahl.

 

"P" bringt zunächst einmal  immer eine technisch korrekte Belichtung. Das erspart viel Frust. Die "Verschiebung" gibt Spielräume, um auf Besonderheiten der Situation einzugehen. Willst Du viel Schärfentiefe - schiebst Du in Richtung kleiner Blende. Willst Du wenig - umgekehrt. Und immer ein Auge auf die Zeit, damit die nicht länger wird, als Du ruhig halten kannst. Bei der Zeit genauso: Bewegt sich das Motiv schnell - schiebst Du in richtig kürzere Zeit. Mit Stabi und ggf ISO-Automatik gewinnst Du da enorme Spielräume.

 

Das Kitzoom ist auch für Porträts gut geeignet, solange Du noch nicht Meisterklasse bist. Und auch beim Weitwinkel ist für Einsteiger der Autofokus hilfreich. Erstens funktioniert die Einstellhilfe "Focuspeeking" bei kurzen Brennweiten nicht wirklich gut, zweiten sind moderne Kameras so sensibel, daß die früher gebräuchliche Hyperfocal-Einstellung oft unbefriedigende Ergebnisse zeigt. Manuelle Linsen können hervorragende Ergebnisse bringen - aber sie sind der Feind jeder spontanen Photographie.

 

Im übrigen bist Du mit der erworbenen Ausrüstung gut ausstaffiert - einfach raus und die ersten 500 Bilder geschossen!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Das Kitzoom ist auch für Porträts gut geeignet, solange Du noch nicht Meisterklasse bist.

 

 

:) danach folgt ein längerer Weg über viele verschiedene Objektive, zuerst um freizustellen, dann um mit bekannten optischen Fehlern einen bestimmten Look zu erzielen ... nur um am Ende das Kitzoom draufzumachen und festzustellen, dass Du inzwischen auch mit diesem tolle Portraits schiessen kannst :D

 

wirklich in der Meisterklasse bist Du, wenn Deine Koffer fürs Licht mindestens 5x so schwer sind, wie die für die Kameraausrüstung ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich schließe mich nightstalker gerne und vollständig an.

 

"M"  macht unglücklich und nimmt Dir die Freude am Neueinstieg. "P" mit der Möglichkeit zur "Belichtungsverschiebung" (oder wie die einzelnen Hersteller das nennen) ist nicht nur für Anfänger die Methode der Wahl.

 

Im übrigen bist Du mit der erworbenen Ausrüstung gut ausstaffiert - einfach raus und die ersten 500 Bilder geschossen!

 

Vielen Dank erstmal, für Tipps und Erklärungen.

 

Die Grundelemente (korrekte Belichtung, Schärfenebene, Verschlusszeit etc) habe ich bisher ganz gut verstanden und konnte sie bei Landschafts und Architektur Shots ganz gut im manuellen Modus umsetzen.

Klar war noch sehr viel Ausschuss dabei (was wohl auch am Spielen und testen der einzelnen Einstellungen liegt) aber jedes Motiv das ich erfassen wollte, war am Ende mind. einmal verwertbar im Lightroom.

 

Ich habe bewusst Gebäude und Landschaften im M Modus gewählt, um mich mit der Cam auseinander setzen zu müssen.

Damit ein Workflow ins einstellen reinkommt. Zeit hatte ich ja. Der Dom läuft ja zum glück nicht weg :)

Ich will sie verstehen und gut bedienen können. Deswegen der "harte" weg :)

 

Habe z.b. neulich eine Stunden auf stativ an der Cam gespielt und locker 30 Bilder geschossen um Schlussendlich herauszufinden, wie ich sie eine gute Belichtungsreihe schießen lassen um schlussendlich ein schönes HDR in LR daraus zu machen.

 

Dann habe ich mir eine Langzeitbelichtungsapp installiert, welche Bilderreihen schießt und ineinander legt... Habe bisher leider keine Graufilter.

Finde die App aber ultra praktisch. Plätze leeren Wasser/Brunnen abstumpfen und das alles ohne ewig mit Filter und Belichtungszeit zu spielen.

Somit wird es wohl auch erst mal keine filter geben.

Verlaufsfilter gibt es ja leider kaum für den 40,9mm anschluss.

Dazu eine Frage: Wenn ich Langzeitbelichtungen damit mache aber auch ein HDR Haben will, gibt es da einen Trick/Software oder muss ich 2-3 Langzeitbelichtungen nachträglich im Lightroom als HDR vereinen ?

 

Für Bewegte Bilder (bin im Motorradbereich aktiv) wird natürlich das 55210 im P oder A mit Nachführautofokus genutzt. 

Habe da aber bisher keine Bilder schießen können. ist mir aber auch nicht so wichtig. Bin lieber in der Natur oder an LostPlaces.

 

Die Kitobjektive bleiben natürlich, denn sie sind einfach ultra kompakt. Alles in einer Tasche mit einem flexiblen Tripod stativ ist immernoch kleiner als die Handtasche von meinem Weibchen.

 

Der Gedanke Samyang 12 oder 16mm steht im Raum aufgrund der Lichtstärke und dem Preis.

Im Gedanken an Low Light und Astro Shots denke ich das ist eine gute Wahl, denn einen AF oder Bildstabi brauch man da sowieso nicht.

die 35 oder 55er Festbrennweite hingegen steht im Raum, weil ich einfach Shots mit schönen Bokeh liebe und die Kit objektive da nicht viel hergeben.

Hatte da an ein Adaptiertes Minolta gedacht. Die bekommt man ja teilweise hinterhergeworfen.

 

Hier ein Link zu meiner Flickr seite. Ich habe leider noch nicht herausgefunden, wie ich die Bilder hier einbetten kann.

https://www.flickr.com/photos/164264787@N06/shares/40p35j

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

wie schon gesagt, das 1,8/50 OSS hat ein ausnehmend schönes Bokeh und ist vergleichsweise billig... noch günstiger bekommt man das Sigma 2,8/60, das mit einer überragenden Schärfe und praktisch ohne Bildfehler daherkommt, nicht extrem lichtstark ist, aber ein wirklich wunderschönes bokeh bietet

 

Gerade bei Portraits lässt man sich durch die Schärfefindung doch gerne vom Gesichtsausdruck ablenken und viele sind so damit beschäftigt, das Auge scharf zu bekommen, mit ihren manuellen Altglasobjektiven, dass sie nur schwer auf den passenden Ausdruck achten können

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

Hier ein Link zu meiner Flickr seite. Ich habe leider noch nicht herausgefunden, wie ich die Bilder hier einbetten kann.

https://www.flickr.com/photos/164264787@N06/shares/40p35j

 

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

 

--->

 

 

39951920610_a86517f27e_b.jpgDSC00135 by Chris H, auf Flickr

 

 

übrigens ein sehr schönes Bild, leicht schräg allerdings :) 

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Willkommen im Forum, Chris!

 

Hi, 

 

willkommen

 

 

so beginnt übrigens meistens der Leidensweg .. vergiss das

 

M nimmt man normalerweise nur, wenn es einen Grund dafür gibt (und wenn man sich dann ein bisschen auskennt, ist das auch logisch und man schaltet für das bestimmte Bild um (Leute, die anderer Meinung sind, gibts natürlich immer) M gerade am Anfang sorgt dafür, dass die Leute mit ihrer Technik so beschäftigt sind, dass sie keine Konzentration mehr für die Bildgestaltung übrighaben)

Volle Zustimmung! Es ist unnötig sich am Anfang derart verrückt machen zu lassen.

 

Ansonsten kannst Du mit Zooms locker P nutzen, soviele sinnvolle Blenden gibts da nicht, dass mit A etwas grundlegend anderes rauskommen würde (die Kamera steuert beim 16-50 auch eher kleine Blenden, weil das Objektiv deutlich vom Abblenden profitiert)

Na ich weiß nicht. Am langen Ende gibt es sehr wohl einen Unterschied zwischen Offenblende und sagen wir mal f/11. Mit dem ersteren kann man bei Portrait so manchen Hintergrund schön unscharf werden lassen. Natürlich je nachdem wie weit der Hintergrund und die Person von der Kamera entfernt sind. Lange Rede kurzer Sinn, ich würde mit "A" anfangen. Kameras sind heutzutage schlau genug andere Einstellungen vorzunehmen. Um die Gestaltung, und dazu gehört auch die Schärfentiefe, sollte sich aber der Fotograf kümmern. bearbeitet von Moreorless
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für den Hint mit dem Flickr. :@nightstalker:
Habe bisher nur Instagram genutzt, was mir aber ziemlich unpraktisch daher kommt. Lässt sich ja nur mit dem Smartphone vollständig bedienen.

Ohja das Bild ist wirklich schief. Bei dem Bild habe ich diese Sony langzeitbelichtungsapp das erste mal ausprobiert.
Ein gutes Bsp. wie man den Blick fürs Bild verliert wenn man in den untiefen der Menüs planlos umherklickt :-D

Werd es gleich mal mit LR "gerade rücken"

 

Was die Objektive betrifft, vielen Dank an alle für die Tipps.

Da mir Low Light, Lichtspielereien und die Landschaft bei Nacht etc. wichtig sind werde ich mich wohl erst einmal nach einem Lichtstarken Weitwinkel umschauen.
Portraits sind mir erst einmal nicht so wirklich wichtig.
 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na ich weiß nicht. Am langen Ende gibt es sehr wohl einen Unterschied zwischen Offenblende und sagen wir mal f/11. Mit dem ersteren kann man bei Portrait so manchen Hintergrund schön unscharf werden lassen....

Vergiss nicht die Möglichkeiten der Belichtungsverschiebung! Du hast mit P alle Möglichkeiten, Blende oder Zeit nach den konkreten Gegebenheiten zu beeinflussen - die Kamera hindert Dich nur an Fehlbelichtungen. Was Du natürlich mit der Lichtwertverstellung dennoch haben kannst ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dazu eine Frage: Wenn ich Langzeitbelichtungen damit mache aber auch ein HDR Haben will, gibt es da einen Trick/Software oder muss ich 2-3 Langzeitbelichtungen nachträglich im Lightroom als HDR vereinen ?

Ich sehe schon - Du bist einer von der spielfreudigen Sorte. Wenn es Dir nicht die Lust nimmt, nur voran.

 

HDR aus Langzeitbelichtungen habe ich nie gemacht. Immer nur aus Belichtungsreihen oder aus verschiedenen Belichtungsstufen eines Einzelphotos. (Tatsächlich habe ich auch nie Langzeitbelichtungen gemacht ;)). Wenn ich welche machen wollte und daraus dann auch noch HDR, würde ich folgendermaßen vorgehen.

 

Zunächst ganz normal die Langzeitbelichtung - nach möglichkeit ohne hartnäckige Geister :). Aus dem Ergebnis würde ich dann im RAW-Konverter oder im JPG-Illuminator, wenn Du nur KPG als Ausgangsmaterial hast, 3 verschiedene Belichtungsstufen als JPG herausholen. Abstand zwischen 1 und 1,5 Lichtwerten. Die dann in Photomatix oder etwas ähnlichem tonmappen und mal gucken, was dabei herauskommt.

 

Den JPG-Illuminator deshalb, weil er aus einem JPG meistens etwas unterschiedlichere Belichtungsstufen herausholen kann als andere Programme. Aber besser ist in jedem Fall RAW.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Verstehe ich das richtig? Ihr wollt aus einer einzigen Aufnahme erst eine Fake-Belichtungsreihe und dann aus diesen Fakes ein Fake-HDR machen?

 

Ich habe auch mal solche Tests gemacht... da kommt nur Fake-Mist raus... dann lieber ehrlich ein einziges RAW dermassen entwickeln, dass es irgendwie übertrieben nach HDR aussieht.

 

Nach all meinen HDR-Tests würde ich kein HDR machen, was nicht wirklich auch aus x-fach unterschiedlich belichteten Aufnahmen besteht (Licht, nicht ISO).

 

Ich hoffe aber immer noch, dass ich Euch missverstanden habe... oder es ist irgendwas an mir bzgl. HDR-Technik vorbei gegangen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Verstehe ich das richtig? Ihr wollt aus einer einzigen Aufnahme erst eine Fake-Belichtungsreihe und dann aus diesen Fakes ein Fake-HDR machen?

Ich will da gar nichts :)

 

Wenn ich Chris richtig verstanden habe, will er von einem Motiv eine LZ-Belichtung machen (etwa um Touristen zu annihilieren) und dann auch noch die Möglichkeit haben, das HDR-mäßig zu bearbeiten. Etwa um die im Schatten liegende Gebäudefront aufzuhellen.

 

Ich halte das für schwierig, aber wenn es sein müsste, würde ich wie geschildert vorgehen.

 

Im Übrigen bin ich beidem gegenüber eher skeptisch. Gegen Touristen hilft in vielen Fällen frühes Aufstehen. Wenn man Pech hat, liegt aber gerade dann noch ein leichter Dunst über dem Motiv, oder die Sonne steht genau falsch, oder...

 

Für klassische Postkartenmotive kaufe ich dann zur Not auch mal Postkarten und beschränke mich selbst auf Baudetails oder ähnliches. Und was HDR von zur Aufhellung im Finstern liegender Bildpartien betrifft, so bin ich seit ich viel KB photographiere weitgehend davon weg, und mit der A7-III erst recht. Da habe ich bei der RAW-Entwicklung soviel Reserven zu einer präzise gewählten Anhebung einzelner Bildbereiche, da brauche ich normalerweise kein HDR.

 

Aber so einen kleinen Touristen-Annihilator für den Zubehörschuh wünsche ich mir manchmal schon...

 

Nachtrag zu diesem hier:

Nach all meinen HDR-Tests würde ich kein HDR machen, was nicht wirklich auch aus x-fach unterschiedlich belichteten Aufnahmen besteht (Licht, nicht ISO).

Das sehe ich nicht so. Wenn ich als Ausgangsmaterial ein sauber belichtetes RAW habe, kann ich da leicht 3-4 JPGs in unterschiedlichen Belichtungsstufen rausholen, die sich mit Gewinn tonmappen lassen. Ohne Probleme mit Geisterfahrern, flirrenden Blättern und ähnlichem.

 

Es gibt bei flickr eine ganze Gruppe "HDR from a single RAW". Ist natürlich viel Schrott dabei - aber auch vieles sehr Ansehnliches.

bearbeitet von micharl
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bezüglich des HDR meinte ich:

Motiv in schwieriger Lichtsituation z.B. relativ dunkler Bachlauf mit Hellem Himmel o.Ä.

Die Idee war, den Bachlauf langzeit zu belichten bzw. mit der Bulb App die Langzeitbelichtung mit 8-16 Shots zu emulieren. Daraus entsteht ja dann ein einziges RAW.

Danach die Settings so anpassen, dass der Überbelichtet Bildabschnitt perfekt belichtet ist bzw. eine Shutter reihe zu knipsen Ev 0, 0,5-, 1,0-
Und am Ende die 4 Bilder in eine HDR zu rechnen.

Sollte ja Grundsätzlich funktionieren. Was optisch dabei raus kommt ist eben die Fragen :-D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vergiss nicht die Möglichkeiten der Belichtungsverschiebung! Du hast mit P alle Möglichkeiten, Blende oder Zeit nach den konkreten Gegebenheiten zu beeinflussen - die Kamera hindert Dich nur an Fehlbelichtungen. Was Du natürlich mit der Lichtwertverstellung dennoch haben kannst ;)

Ich muss gestehen das es sehr lange her ist, seitdem ich das letzte Mal den P-Modus verwendet habe. Womöglich bin ich zu festgefahren, aber wenn ich heute komplett von vorne lernen würde, würde ich mit dem A-Modus beginnen. Ich finde dass man, außer bei Sportfotografie und in einigen eher seltenen Szenarien, diesen Modus am häufigsten verwendet. Nachdem ich die Kamera im A-Modus mit sozusagen verbundenen Augen bedienen könnte, würde ich mich mit dem M-Modus auseinandersetzen.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das mit dem FEstgefahren halte ich für möglich ;) - aber der beste Modus ist immer der, mit dem man selbst am besten zurecht kommt.

 

Was ich an P schätze, ist eben dieses: Ich bekomme sofort einen richtig belichteten Vorschlag und werde außerdem darüber informiert, welche Zeit/Blendenpaarung die Automatik einstellt. Wenn mir einer der Werte, meist ist es die Blende, nicht passt, verschiebe ich die Skala. Die Kamera folgt dem klaglos, zeigt mir aber exakt, welche Zeit der nun gewählten Blende entspricht. Da kann ich dann mit dem Schieben aufhören, wenn es gefährlich wird.

 

Oder ich gehe in Auto ISO. Oder ich verändere den Lichtmessmodus, um das Hauptmotiv präziser bewerten zu können. Oder ich - das ist wohl der häufigste Fall - gehe mit dem Daumen hoch zur Lichtwerteinstellung und verschiebe sacht in Richtung über- oder Unterbelichtung.

 

S nehme ich nur, wenn eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit nicht unterschritten werden soll - meistens bei kurzen Zeiten für schnelle Bewegungen. Und A ist reserviert für meine manuellen Objektive. M und Auto liegen praktisch brach.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe gestern nochmal alles durchprobiert.
Die Programmautomatik nutze ich weiterhin, wenn es mal ganz schnell gehen muss. Die ist echt Super.
Für statische Bilder vom Stativ bleibe ich erst mal im M um eben zu lernen.
Sehe da auch kein Belichtungsproblem. Die Cam zeigt auch hier dank Liveview, zumindest grob, direkt an was hinterher ins RAW geschrieben wird.
Unterbelichtung zeigt der ev und überbelichtung oder ausbrennen je nach Einstellung das Zebra :) So ein nettes Tierchen aber auch :D

Die Automatik könnte meinetwegen ganz deaktiviert sein.
Ich verliere vollkommen die Kontrolle über Position und Art der Fokus und Belichtungsmessung.

Selbst bei absolut gleichen Bedingungen auf dem Stativ wählt die cam bei 5x durchdrücken 4x andere settings was z.B. den Fokus betrifft.

Auch wenn er zu 90% sitzt, so kaufe ich mir nicht so eine Cam, um dann alle Funktionen abzugeben.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...