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Sony E 18-200mm f3.5-6.3 OSS LE (SEL-18200LE) an der A7 iii ???


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Hallo,

 

ich bin von der Alpha 6000 auf die Alpha 7 iii umgestiegen.An der a 6000 hatte ich auch das

Sony SEL18200, Hochleistungs-Zoom-Objektiv (18-200 mm, F3.5-6.3 OSS, E-Mount APS-C,was ja ein Objektiv für APS-C Kameras ist.Heute habe ich das Objektiv mal probeweise an die A 7 iii geflanscht.Also ich bin sehr erstaunt und verstehe es nicht,weder bei Brennweite 18 noch bei Brennweite 200 gibt es Vignetierungen oder andere Abschattungen.Heißt das nun,daß ich das Objektiv auch an der A 7 iii uneingeschränkt nutzen kann oder gibt es da einen Haken?

 

lG

Wolfgang

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Also ich bin sehr erstaunt und verstehe es nicht,weder bei Brennweite 18 noch bei Brennweite 200 gibt es Vignetierungen oder andere Abschattungen.Heißt das nun,daß ich das Objektiv auch an der A 7 iii uneingeschränkt nutzen kann oder gibt es da einen Haken?

Ja, da gibt es einen Haken. Im Auslieferungszustand ist die A7 so eingestellt, daß sie erkennt, wenn ein APS-C-Objektiv angeflanscht wird und automatisch den Sensor so umschaltet, daß er nur einen stark verkleinerten Bereich in der Mitte aktiviert. Du verlierst dadurch stark an Auflösung.

 

Die entsprechenden Einstellungen findest Du gleich auf der 1. Seite des 1. Kameramenus unter APS-C/Super35mm. Wenn Du da die genannte Automatik deaktivierst bekommst Du den vollen Sensor und schöne Vignetten ;)

 

Es gin´bt jedoch einige APS-C Objektive, die wesentlich mehr vom KB-Sensor ausleuchten, als ihnen bei der automatischen Umstellung zugetraut wird. Es lohnt sich also im Zweifelsfall, das mal auszuprobieren.

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Hallo,

 

ja die Kamera schaltet automatisch in den APS-C Modus mit 10 MP.Schade,hatte mich schon gefreut,na wie immer zu früh.Ich hoffte,es nicht verkaufen zu müssen.Ich habe auch das Samyang 12 mm an die A 7 iii geflanscht und da schaltet die Kamera nicht in den APS-C Modus,wahrscheinlich,weil es ein manuelles Objektiv ist.Da war eine deutliche Vignettierung zu sehen.Na gut.

 

Ich bedanke mich vielmals für Eure Hilfe!

 

lG

Wolfgang

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Alpha 7R ii oder iii kaufen - da sind es noch 18MP

 

Für die beiden Objektive? :-D

 

Nein, im Ernst. Da die a7 III bereits vorhanden ist, würde ich sagen: Weg mit den Objektiven, die taugen nichts an Vollformat. Es gibt ein paar Objektive, die eignen sich eher dafür, deine beiden aber definitiv nicht. Davon abgesehen wirst du mit einem 18-200 weder an APSC noch mit einem 24-240 an Vollformat den tollen Sensor jemals ausreizen, davor gehören ordentliche Gläser, sonst wirst du nacher nur enttäuscht sein von den Bildern...

 

Grüße

 

Micha

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Damals bei der R1 waren wir mit den 10 MP noch völlig glücklich :rolleyes:

 

Habe aber auch noch ein SELP18200 hier liegen und nutze es hin und wieder an der Mark III, weil es zum einen vergleichsweise kompakt ist, zum anderen einen Motorzoom hat und auch noch extrem gut kalibriert ist. Das SEL24240 soll ja zum Rand hin stark abfallen. Für manche Zwecke genügen mir die 10 MP und bei Video ist's eh wurscht. Das SEL18200LE hatte ich zwar nie zwischen, dafür aber das baugleiche (?) Tamron. Von dem war ich mega enttäuscht, trotz Nachkalibrierung und schließlich Austausch. Bei dem fiele mir die Trennung ganz leicht. Ist das LE wirklich besser? Ansonsten weg damit. Als universelles Zoom verwende ich zZt. das Canon 24-105mm f3.5-5.6 mit dem Sigma MC-11. Das hat ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis.

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Damals bei der R1 waren wir mit den 10 MP noch völlig glücklich :rolleyes:

 

Habe aber auch noch ein SELP18200 hier liegen und nutze es hin und wieder an der Mark III, weil es zum einen vergleichsweise kompakt ist, zum anderen einen Motorzoom hat und auch noch extrem gut kalibriert ist. Das SEL24240 soll ja zum Rand hin stark abfallen

 

jedenfalls weit weniger als das 18-200 :D

 

die Frage ist, will ich wirklich eine 2000.- Euro Kamera per APS Objektiv so kastrieren, dass sie die Qualität einer APS Kamera von 2010 erreicht?

 

Also meiner Meinung nach ist die einzig sinnvolle Lösung der Verkauf des 18-200 und der Neuerwerb des 24-240

 

(OK, ausser Du behältst die APS Kamera und willst das 18-200 dort als Superzoom nutzen)

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jedenfalls weit weniger als das 18-200 :D

 

Im FF-Modus ist das SEL18200 natürlich nicht nutzbar, klar! Aber im Vgl. SEL2420 an FF und SEL18200 an APS-C macht letzteres offenbar eine deutlich bessere Figur. Das alte SEL18200/SELP18200 ist eines der besten Suppenzooms.

 

10 MP sind grundsätzlich zu wenig? Nö, für so einige Situationen komme ich damit aus. Die A7III bzw. generell FF-Bodies definieren sich ja nicht nur über die Auflösung. Gerade bei der A7III bin ich vom Dynamikumfang begeistert - und den habe ich auch an APS-C-Linsen. Und keine Angst, ich habe noch genügend standesgemäße, edle FF-Linsen :P Aber alles zur seiner Zeit.

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Im FF-Modus ist das SEL18200 natürlich nicht nutzbar, klar! Aber im Vgl. SEL2420 an FF und SEL18200 an APS-C macht letzteres offenbar eine deutlich bessere Figur. 

 

 

wenn Dich Auflösung und Dynamik nicht interessieren .. vielleicht

 

Wobei es mich schon wundern würde :) ... ich meine, ich bin ja ein erklärter Fan des alten 18-200 OSS (also des guten alten 18-200ers, nicht des Tamronzwillings .. obwohl der auch nicht schlecht ist) .. aber irgendwo kann ich mir nicht vorstellen, dass die Randkorrekturen, die das Profil bei dem Objektiv macht, bei 10MP folgenlos bleiben .. da hätte ich schon lieber die 24MP des ganzen Formats (naja, oder halt die 24MP des APS Sensors)

 

Einen evtl. Randabfall beim 18-200 siehst Du halt nicht, weil es halt nur 10 MP sind .. rechne das Bild des 24-200 auf die 10MP runter und da fällt auch nicht mehr viel ab

 

 

 

Gerade bei der A7III bin ich vom Dynamikumfang begeistert - und den habe ich auch an APS-C-Linsen.

 

auch das ist ein Irrtum, Dynamik ist ja nur der Bereich zwischen den zeichnungslosen Helligkeitszuständen (bzw der Bereich, in dem man noch Zeichnung mit Details ohne zuviel Störungen herausholen kann)... da Du das Format (durch den Beschnitt auf APS) verkleinerst, hast Du die Störungen besser sichtbar im Bild und kommst ziemlich genau auf den Dynamikumfang eines APS Sensors gleicher Generation.

 

Allerdings sind die Sensoren inzwischen so gut, dass auch eine 6500 schon in Bereiche vorstösst, wo man schlicht keine Sorgen mehr hat ... genau wie mit der A7III im APS Modus

 

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Grafik von:

 

http://photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

 

bearbeitet von nightstalker
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Also vor allem auch wenn du 200 mm am langen Ende brauchst bzw. haben möchtest, dann macht es doch meines Erachtens vor allem in Kombination mit dem MC-11 von Sigma mehr Sinn, wenn du zum 18-200 mm f3.5-6.3 Contemporary desselben Herstellers greifst?!  :huh:

 

er soll ein natives, aber halt APS Objektiv gegen ein adaptiertes, aber auch nur APS Objektiv, tauschen? 

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Einen evtl. Randabfall beim 18-200 siehst Du halt nicht, weil es halt nur 10 MP sind .. rechne das Bild des 24-200 auf die 10MP runter und da fällt auch nicht mehr viel ab

 

Du irrst dich. Den Randabfall des SEL24240 sieht man sogar schon bei Full-HD und kleiner, auch abgeblendet! Schau doch mal hier bei den Testbildern. Und das ist beim SEL18200 definitiv nicht der Fall, das spielt in einer ganz anderen Liga. Meines ist knackscharf bis in die Ecken. Ich suche auch noch ein brauchbares Suppenzoom für FF. Das SEL24240 scheint keines zu sein.

 

 

auch das ist ein Irrtum, Dynamik ist ja nur der Bereich zwischen den zeichnungslosen Helligkeitszuständen (bzw der Bereich, in dem man noch Zeichnung mit Details ohne zuviel Störungen herausholen kann)... da Du das Format (durch den Beschnitt auf APS) verkleinerst, hast Du die Störungen besser sichtbar im Bild und kommst ziemlich genau auf den Dynamikumfang eines APS Sensors gleicher Generation.

 

Hmmm, den Gedankengang kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Dynamik ist ja der Blendenumfang, der von den Sensorpixeln noch diffenrenziert wahrgenommen wird. Inwiefern soll das davon abhängen, ob ich den ganzen Sensor oder nur einen Ausschnitt verwende? Vielleicht stehe ich ja gerade auf der Seife...

bearbeitet von thommy
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Hmmm, den Gedankengang kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Dynamik ist ja der Blendenumfang, der von den Sensorpixeln noch diffenrenziert wahrgenommen wird. Inwiefern soll das davon abhängen, ob ich den ganzen Sensor oder nur einen Ausschnitt verwende? Vielleicht stehe ich ja gerade auf der Seife...

 

 

Es geht um die Störungen .. die wachsen an, wenn man das Bild vergrössert (also auch Rauschen)

 

Denk mal weiter, wieso bauen wir den Sensor der 7III dann nicht einfach nach und lassen aussenrum soviel weg, dass ein APS Sensor übrigbleibt? ;) der würde doch alles schlagen, was die Kleingeister heute in aktuelle Kameras einbauen ....

 

Das geht eben nicht, weil es um die Fläche geht, die das Licht sammelt. Verringerst Du die Fläche, muss die Ausgabe stärker vergrössert werden und Rauschen und Störungen werden mitvergrössert, begrenzen dadurch die Dynamik.

 

Weil ich aus Erfahrung weiss, dass die Leute das nicht gleich glauben wollen, habe ich ja die Grafik verlinkt ... da kannst Du es selbst nachvollziehen

 

 

 

Du irrst dich. Den Randabfall des SEL24240 sieht man sogar schon bei Full-HD und kleiner, auch abgeblendet! 

 

 

Dann ist das Objektiv einfach Schrott .... allerdings habe ich hier im Forum einige sehr begeisterte Stimmen dazu gehört und mich einfach darauf verlassen. 

Mangels eigener Erfahrung damit ...

 

Das wäre schon ein extremes Armutszeugnis, wenn eine 24 MP Aufnahmen mit dem 24-240 schlechter aufgelöst wäre, als eine 10MP Aufnahme mit dem 18-200 .... und ehrlich gesagt kann ich das immer noch nicht so recht verstehen, wie das gehen soll.

(Du meinst aber nicht die Testbilder in dem Link, bei denen die Ecken 13m weiter vorne sind, als die Mitte, oder? )

 

bei DxO sieht das eigentlich ziemlich gut aus:

 

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Quelle:

https://www.dxomark.com/Lenses/Sony/Sony-FE-24-240mm-F35-63-OSS-mounted-on-Sony-A7R-II---Measurements__1035

 

 

Alles grün, bis an den Rand, zumindest von 24-100mm ... bei 240mm werden die Ecken etwas schlechter, was aber nicht unnormal ist, bei einer solchen Spannweite im Bildwinkel

 

Ich würde sagen, dass das ein ausgezeichnetes Ergebnis für die Auflösung ist

 

interessant ist es, wenn man vergleicht, wie das Objektiv an der A7R und im Vergleich dazu an der A7RII abgeschnitten hat ... die erreichbare Auflösung ist um rund 40% höher an der RII ... was sich nicht durch die paar MP mehr erklären lässt, vermutlich ist der harte Verschluss der A7R schuld.

 

Dafür kann man dem Objektiv aber nicht die Schuld geben

 

 

P.S. interessant auch, dass das Objektiv an APS, an einer NEX7, weitaus schlechter performt ... die damalige Sensorbauweise war nicht besonders randfreundlich, möglicherweise kommen Randunschärfen auch daher, dass die Testkameras noch solche Sensoren hatten, wenn das Ergebnis entsprechend aussieht

bearbeitet von nightstalker
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Dann ist das Objektiv einfach Schrott .... allerdings habe ich hier im Forum einige sehr begeisterte Stimmen dazu gehört und mich einfach darauf verlassen. 

Mangels eigener Erfahrung damit ...

 

Das wäre schon ein extremes Armutszeugnis, wenn eine 24 MP Aufnahmen mit dem 24-240 schlechter aufgelöst wäre, als eine 10MP Aufnahme mit dem 18-200 .... und ehrlich gesagt kann ich das immer noch nicht so recht verstehen, wie das gehen soll.

(Du meinst aber nicht die Testbilder in dem Link, bei denen die Ecken 13m weiter vorne sind, als die Mitte, oder? )

 

Das wäre ehrlich gesagt nicht das erste Mal, dass ich so etwas sehe. Die Auflösung bricht im Randbereich bei vielen Linsen erheblich ein. Im Grunde reichen so einige Linsen nicht an die Sensorauflösung von 24 MP heran, zumindest wenn man die Bildmitte verlässt. Was dann erst bei 42 MP prozentual noch übrig bleibt, ist schon sehr ernüchternd. Zu deiner Frage: Bei den Testbildern sieht man ja, dass sowohl sehr nahe Objekte an der unteren Bildkante wie auch fernere Objekte in Richtung Bildmitte scharf oder zumindest brauchbar sind, die Ecken aber, die in mittlerer Entfernung liegen, sind sehr struppig.

 

Da die beurteilbaren Ecken weitestgehend ähnlich unscharf sind, gehe ich mal nicht von einer dezentrierten Optik aus, aber wer weiß...Mindestens aber ist dieses Objektiv sehr kritisch, was die werksseitige Zentrierung anbelangt.

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