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"MFT verliert seinen Vorzug - Kompaktheit"


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Ich hatte lange beide parallel genutzt (die PM2 ist inzwischen verstorben... wahrscheinlich an Magersucht...)

 

Wir reden hier immer vereinfachend über 'Grösse'... zur Grösse gehört aber auch das Gewicht...

 

Der PL7-Body ist im Vgl. zum PM2-Body ein 'Klotz'... in Bezug auf Grösse und Gewicht...

und die GX800?

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Ja, sogar 2 Stück... für Doppelbelichtungen...

 

Kirschm, Hand auf’s Herz, lediglich das Nettogewicht deiner PM2 fällt gering aus. Das war es dann aber auch schon.

 

Meiner Schätzung nach beläuft sich das tatsächliche Nutzgewicht deiner PM2, inkl. nötigstem Zubehör – abgedichtete Objektive von 7–300 mm (inkl. lichtstarker Festbrennweiten und Makros), Batterie- und Hochformatgriff, großveranstaltungstaugliches Blitzsystem, Fernauslöser, Dot-Sight, externem Mikrofon, Gimbal, Filter und -haltersystem, Stativen (Einbein, Dreibein, Tischstativ) und Unterwassergehäuse – auf mindestens 7,8 kg. Die paar zusätzlichen Gramm eines etwas größeren Gehäuses machen das Kraut also auch nicht mehr fett. Die auf Reisen unverzichtbaren Zweit- bis Fünftgehäuse, inkl. deren Zubehör, sind hierin noch nichtmal berückichtigt.

 

Du bist ja eigentlich ein netter Kerl, aber manchmal verstehe ich dich einfach nicht …

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um mal wieder zum Anfang zu kommen:

m.E. ist das ein rein psychologisches Problem.

Wenn ich vor ein paar Jahren (2014/2015?) ein Pana 100-300 hatte, war das eben das mft-Tele. Klein, relativ günstig, brauchbar. 

Den BQ-Unterschied zu den VF-Teilen konnte ich mit klein-leicht-günstig rechtfertigen.

Heute gibt es das Oly 300/4 und das P 100-400. Beide deutlich teurer und größer.

Jetzt kommt sich offenbar mancher zweitklassig vor mit so was wie dem 100-300 (BQ ist deutlich schlechter als beim 300/4).

Und das Lagerdenken funktioniert nicht mehr, denn auch mft gibt es jetzt in groß-schwer-teuer.

Dann wird eben gemeckert, obwohl das 100-300 ja nicht schlechter geworden ist (und es gibt sogar ein Mark II , oder?!).

Es ist mehr eine Art gefühlter "Verrat"; kein echter Nachteil.

Vielleicht etwas überpsychologisiert, aber ich denke, da ist was dran.

 

Bei einigen ist das wahrscheinlich so - ich werde es aber nie verstehen, warum man sein Zeug verteidigen muss. Ich muss nur mit mir selbst im Reinen sein, gefällt mir meine Anschaffung nicht mehr, muss ich und nur ich entscheiden, ob und was ich neu kaufen muss. Wenn man Nachbar über mein Auto lästert - kann er mir gerne eins schenken, sonst ist er mir egal ;)

 

Ja, sogar 2 Stück... für Doppelbelichtungen.

 

Ok. Dann gehörst du wirklich zu der Gruppe, für die die Veränderung im Portfolio der Hersteller einen negativen Effekt hatte. Vielleicht wird es ja noch einen Veruch geben, etwas kleineres auf den Markt zu bringen, wer weiß.

 

Zweifel habe ich allerdings, weil die kleinen fast schon mit den Smartphones und Bridge-Kameras konkurieren.

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Kirschm, Hand auf’s Herz, lediglich das Nettogewicht deiner PM2 fällt gering aus. Das war es dann aber auch schon.

 

Ich bin jetzt mal hier raus. Ich habe keine Lust, mich dafür zu rechtfertigen, dass ich gerne an einem kleinen Objektiv einen kleinen body hätte. Ich bin oft nur damit unterwegs, und sonst nichts dabei.

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Ich bin jetzt mal hier raus. Ich habe keine Lust, mich dafür zu rechtfertigen, dass ich gerne an einem kleinen Objektiv einen kleinen body hätte. Ich bin oft nur damit unterwegs, und sonst nichts dabei.

 

In dem Moment in welchem du Schützenhilfe bekommst, kannst du docch nicht gehen …

 

 

Schon interessant wie aus ein paar Millimetern und Gramm eine ganze Wissenschaft gemacht wird. Als ob es darauf beim Fotografieren wirklich ankäme.

 

Beim Fotografieren selbst eher weniger – in der Zeit dazwischen dafür u.U. umso mehr. Für manche so viel mehr, dass sie nur noch mit dem Smartphone Fotos schießen. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Beim Fotografieren selbst eher weniger – in der Zeit dazwischen dafür u.U. umso mehr.

Absolut richtig und schon klar, ich weiß das selber recht genau mit 14-Stunden-Tagen und zwei Kameras in der Hand und am Körper. Jedoch muss man auch die Kirche mal im Dorf lassen und nicht so tun, als ob das in den paar Gramm und Millimeterbereichen von denen hier gesprochen wird nicht so (Achtung Wortspiel) ins Gewicht fällt wie es hier „betont“ wird.

 

Man kann MFT klein und leicht betreiben, genauso wie groß und schwer. Das gleiche gilt für APS-C, KB und MF. Welche Gesamteigenschaften für einen selbst am besten hängt von vielen Faktoren ab, aber zu sagen es gäbe nur „das eine“ Klein-und-Leicht-System ist in Anbetracht der heutigen Möglichkeiten nicht mehr möglich.

bearbeitet von ThreeD
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[…] aber zu sagen es gäbe nur „das eine“ Klein-und-Leicht-System ist in Anbetracht der heutigen Möglichkeiten nicht mehr möglich.

 

Ach so, irgendwelche Systembashings überlese ich nach gefühlten 80 Jahren Kameraforen anscheinend bereits zeitweise. Ebenso wie die auf diese, deine, Feststellung hin unweigerlich folgenden Diskussionen. ;)

 

Hab mich mit diesem Kommentar eigentlich einzig auf kirschms Vorliebe kompaktestmöglicher Optionen innerhalb ein und desselben Systems bezogen bzw. wollte dies zum Ausdruck bringen.

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Schon interessant wie aus ein paar Millimetern und Gramm eine ganze Wissenschaft gemacht wird. Als ob es darauf beim Fotografieren wirklich ankäme.

Kommt es, weil zu groß => nicht dabei.

 

 

Klein und leicht ist wirklich sehr dehnbar und es ist in jedem System machbar.

Gewisse Unterschiede gibt es dann doch... jeweils mit kleinem Kitzoom:

 

https://camerasize.com/compact/#487.396,387.409,ha,t

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Zu groß und zu schwer (bzw. auch zu teuer) sind natürlich unterschiedlich in ihrer Bewertung, führen aber u.U. jeweils zur Nichtmitnahme bzw. Nichtkauf. Es sind auch nicht immer nur wenige Millimeter, Gramm oder Euro.

 

Die Unterschiede sind einfach da und begründen oft die Entscheidung für bestimmte Produkte. Alleiniges Entscheidungsmerkmal sind sie aber auch nicht.

bearbeitet von tgutgu
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Zu groß und zu schwer (bzw. auch zu teuer) sind natürlich unterschiedlich in ihrer Bewertung, führen aber u.U. jeweils zur Nichtmitnahme bzw. Nichtkauf. Es sind auch nicht immer nur wenige Millimeter, Gramm oder Euro.

 

Die Unterschiede sind einfach da und begründen oft die Entscheidung für bestimmte Produkte. Alleiniges Entscheidungsmerkmal sind sie aber auch nicht.

 

Bei mir gelegentlich schon.

 

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...Man kann MFT klein und leicht betreiben, genauso wie groß und schwer. Das gleiche gilt für APS-C, KB und MF. Welche Gesamteigenschaften für einen selbst am besten hängt von vielen Faktoren ab,...

 

Ja, man kann auch MFT relativ groß und schwer und KB relativ klein und leicht betreiben, aber hör doch mal auf Dinge als relativ gleich darzustellen, die absolut nicht gleich sind!

 

Bei MFT bin ich mit GX80 + 2.5/14 mm, 1.7/20 mm und 1.8/45 mm oft ganz ohne Fototasche unterwegs gewesen, weil sich die winzigen Objektive und die gesamt 700 g problemlos in den Jackentaschen verteilen liessen. Probier das doch mal mit einer A7 II + 2.0/28 mm, 1.8/50 mm und 1.8/85 mm.   :huh:

 

Abgesehen von den 1.350 g die dann an Dir herumhängen, müsste das auch eine "sehr spezielle" Jacke sein, in der man die Ausrüstung verstauen könnte. Ich nehme dafür dann doch lieber eine Crumpler King Pin 4500.

 

...aber zu sagen es gäbe nur „das eine“ Klein-und-Leicht-System ist in Anbetracht der heutigen Möglichkeiten nicht mehr möglich.

 

Doch, das ist nach wie vor möglich. Wenn "klein und leicht" das Hauptkriterium ist, gibt es sogar ganz eindeutig ein System dafür und das ist weder APS-C, noch KB, noch MF.

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Ich denke, wenn man eine wirklich kleine µFT-Kamera bauen wollte, sind ein paar Dinge essentiell:

 

- Kein IBIS, denn der vergrößert die Bautiefe

- Kein bewegliches Display, denn das vergrößert die Bautiefe

- Ein geändertes Bedienkonzept, ohne 4-Wege-Wippe etc., Bedienung nur über Display und wenige Tasten

- Ein kleiner Akku, dadurch recht geringe Ausdauer

 

Die Frage ist wirklich, wer solch eine Kamera kaufen sollte. Die Selfie-Fraktion ist raus - wegen dem Display. Die Olympus-Freunde sind raus, da kein IBIS. Dazu noch recht hohe Entwicklungskosten für ein neues Bedienkonzept, dass sonst wohl in keiner Kamera zu finden sein wird.

 

Also wird es vielleicht einen Kompromiss geben und damit ist man wieder bei den schon bekannten Gehäuseformaten. Bleibt die Frage, wo solch eine Kamera angesiedelt wird. Wenn man den Wunsch nach aktueller Technik ernst nimmt - also 20MP-Sensor und aktueller Prozessor - dann wird die Kamera auch nicht billig. Wenn man abspeckt, stöhnen alle in den Foren wieder. So richtig schlüssig finde ich keinen Weg.

 

Gruß

 

Hans

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Ich denke, wenn man eine wirklich kleine µFT-Kamera bauen wollte, sind ein paar Dinge essentiell:

 

- Kein IBIS, denn der vergrößert die Bautiefe

- Kein bewegliches Display, denn das vergrößert die Bautiefe

- Ein geändertes Bedienkonzept, ohne 4-Wege-Wippe etc., Bedienung nur über Display und wenige Tasten

- Ein kleiner Akku, dadurch recht geringe Ausdauer

Wenn man so das technisch möglich macht, wird's wahrscheinlich sogar mir zu klein :D

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Ich denke, wenn man eine wirklich kleine µFT-Kamera bauen wollte, sind ein paar Dinge essentiell:

 

- Kein IBIS, denn der vergrößert die Bautiefe

- Kein bewegliches Display, denn das vergrößert die Bautiefe

- Ein geändertes Bedienkonzept, ohne 4-Wege-Wippe etc., Bedienung nur über Display und wenige Tasten

- Ein kleiner Akku, dadurch recht geringe Ausdauer

 

Die Frage ist wirklich, wer solch eine Kamera kaufen sollte.

 

Also ich nutze meine RX1 sehr gerne. Diese hat (bei etwas kleinerem Gehäuse als eine E-PL9):

 

– keinen IBIS

– kein bewegliches Display (in der neuesten Version bei gleicher Baugröße schon)

– ein basales Bedienkonzept

– einen kleinen Akku

 

Eine mFT mit lichtstarker +/- Normalbrennweite dran, welche die ohnehin schon geringen Abmessungen der RX1 nochmal unterbieten würde (vor allem in der Tiefe), also etwa im Bereich einer RX100 landen würde, fände ich definitiv interessant. Wird’s mit Wechselobjektiven aber vermutlich nicht spielen und damit greife ich bei Wunsch nach maximaler Kompaktheit (und nicht mehr als einem Objektiv dabei) auch weiterhin zu 1" oder KB. ;)

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Ich denke, wenn man eine wirklich kleine µFT-Kamera bauen wollte, sind ein paar Dinge essentiell:

 

- Kein IBIS, denn der vergrößert die Bautiefe

- Kein bewegliches Display, denn das vergrößert die Bautiefe

- Ein geändertes Bedienkonzept, ohne 4-Wege-Wippe etc., Bedienung nur über Display und wenige Tasten

- Ein kleiner Akku, dadurch recht geringe Ausdauer

Das ließe sich praktisch im Formfaktor eines hinteren Objektivdeckels mit angepapptem Handy machen. Ach - gibt's ja schon. War kein Markterfolg.

 

Ich weiß nicht so genau, was Pizzastein sich unter "kompakt" vorstellt. Meine Vorstellung sieht so aus:

 

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ausgepackt:

 

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Gewicht mit Tasche: 1555 g, Maße: 22 x 11 x 18.

 

In diese Tasche kriege ich auch noch die A7 mit einem kleineren Objektiv. Das ist für mich dann auch noch halbwegs kompakt, aber in der Brennweite doch deutlich eingeschränkt. Alles, was über diese Tasche hinausgeht, ist für mich nicht mehr "kompakt".

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momentan ist für mich der Kompromis zwischen Kompakt und guter Bildqualität, mit guter Bedienung und ohne Einschränkungen das hier:

 

40398804615_be4b3c5971_z.jpg

 

und damit ich auch ein bisschen Tele und ein Klappdisplay habe, wenn ich es brauche, kommt noch das da mit:

 

16992399852_5630e92f6e_z.jpg

 

 

es gibt nicht viel, was ich mit der Kombination der beiden Kameras nicht machen könnte ...  und zusammen sind sie leichter verstaubar, als meine GX8 mit 1,7/15 ;)

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Vielleicht sollte das MFT-System mit dem Mini verglichen werden. Der Urwagen war klein, unkomfortabel und der Kofferraum eine Zumutung, aber wendig. Nach der Neuauflage war das Wägelchen zwar schon etwas größer, aber immer noch für Leute die Im Lifstylesegment unterwegs waren, also sich etwas aus der Masse herausheben wollten, trotz aller Nachteile (im Grunde war es ein Wagen, der in den technischen Einzelteilen weltweit zusammengekauft wurde. BMW rechnete mit maximal 100.000 zu verkaufenden Einheiten. Da das Ding aber schick war, die Käufer zufrieden stellte und die jährlichen Verkäufe so um die 150.000 lagen, besann man sich im bayrischen auf seine Fähigkeiten als Autokonstrukteur, entwickelte zahlreiche zusätzliche Varianten und konstruierte auch eigene Motoren und Getriebe, die Angebotspalette wurde kontinuierlich erweitert, neue Kundengruppen wurden ins Auge genommen und die Varianten verkauften sich auch gut und die Verkaufszahlen gingen immer weiter nach oben. Wer es aber immer noch klein und kompakt mag, bleibt bei der Urvariante, wer es gerne größer und bequemer hätte mit entsprechendem Auftritt, der wechselt zum Countryman um damit die gestiegenen Ansprüche zu befriedigen. Selbstverständlich kommen auch die Offenfahrer etwas geboten, oder die auf die eleganten Coupeformen stehen.

 

So sehe ich MFT, in der Basis klein und kompakt, mit guter Qualität, aber die Möglichkeit im Hause zu bleiben, aber auf Groß und Praktisch jederzeit umzusteigen, ohne großartig neue Bedienkonzepte zu erlernen. Und genau wie beim Mini gibt es Situationen, die sich mit diesem Auto schwer oder gar nicht lösen lassen, also auch wie bei Micro-Fourd-Thirds, wo sich jeder das Passende heraussuchen kann, von klein und Kompakt über gute Videos, oder Design, bis hin zur Schnelligkeit. Und wenn der Minifahrer*in mal einen Umzug machen muss, dann geht er zum Autoverleiher, das ist ja auch bei Kameras möglich.

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