Jump to content

"MFT verliert seinen Vorzug - Kompaktheit"


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Nee, wir wollen schon fair vergleichen. Wobei "fair" individuell jeweils anders ausfällt. Daher gäbe es auch ..zig Varianten von Optiken und Bodies, die man vergleichen kann.

 

Mein fairer Vergleich sähe so aus:

 

 

Dein fairer Vergleich passt nicht zum Problem ... im Gegenteil, er könnte zur Lösung beitragen ..  deshalb ist er in der typischen Forendiskussion unterrepräsentiert

 

(Forendiskussionen werden ja nur deshalb so lange, weil sie nicht sachlich und fair geführt werden ... sonst wäre jeder Thread nur 4 Seiten lang)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich wünsche mir mehr kleine und leichte Objektive, empfinde aber das vorhandene Programm bereits als sehr gut. Die großen und schweren Sachen muss ich ja nicht kaufen.

Meine Olympus-Ausrüstung habe ich, da ich von einigen anderen Herstellern enttäuscht wurde bzw. mit den Geräten nicht so gut klarkam. Kameras mit größeren Sensoren sind teils nicht größer als meine vorhandenen, dennoch sehe ich für mich keine Vorteile in ihnen. Den Größenvorteil meiner Ausrüstung sehe ich sofort, sobald eine lange Brennweite angesetzt wird.

Daher meine eindeutige Antwort: Nein, MFT verspielt derzeit keinen Vorteil.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich meine, Du solltest das noch mal überschlafen! ;)

 

Wenn Du auf Reisen eine G9 und eine E-M1II mitführen würdest, könntest Du auch eine G9 (vornehmlich bei bestem Licht und mit Tele-Zoom) und eine A7III (vornehmlich mit lichtstarker FB für Low-light, Porträt oder mit WW für Landschaft) mitnehmen.

 

Wenn Dich das Sony-Zeichen stört, kannst Du Dir mit einem Etiketten-Drucker auch einen "Panasonic"- oder "Olympus"-Schriftzug ausdrucken und das Sony überkleben. Im Forum zeigst Du ja nicht sooo viele Bilder (leider). Da kannst Du dann die wenigen Bilder aus der Sony per Exif-Tool einfach umbenennen, damit dich die hiesige Fan-Gemeinde nicht als "Überläufer" oder "Aussätzigen" ausstößt.

 

/Ironie :D

 

Und ganz im Ernst. Also wirklich ohne jede Ironie: eine A7III mit ein oder zwei FB ist ebenso kompakt, leicht und preiswert, wie eine G9/E-M1II mit F1,2-Brennweite! Dafür aber in den ISO deutlich strapazierfähiger.

 

Es ist aus meiner Sicht auch keine Umstellung, wenn Du statt zur G9 zur E-M1II greifst. Würde der andere Body eine Sony (natürlich mit überklebtem Schriftzug!!! ;) ) sein, ist es nichts anderes.

 

Das habe ich auf Santorini gemerkt: a6000 und 10-18 über der einen Schulter, GX80 mit 15, 25, 43 oder 75 auf der anderen Schulter. Welche Marke an der Kamera steht, war mir egal. Ich weiß, welche Optik ich brauche und greife nach dem Body, wo die benötigte Optik dranhängt.

 

lg

 

Da muss ich nichts überschlafen. Für die Hauptaufgaben auf meinen Reisen ist das mFT System nicht ersetzbar, mit KB würde ich zu einer größeren, schwereren und teureren Ausrüstung kommen. Damit auf den einmaligen Reisen die Ausfallwahrscheinlichkeit geringer wird, brauche ich ein mFT Backup Gehäuse, also z.B. meine E-M1II.

 

Würde ich für die Spezialaufgaben Low Light und größtmögliche Freistellung noch eine A7II oder III erwerben (die mir allerdings ergonomisch nicht zusagen), käme ich auf drei Gehäuse und bzgl. Sony System auf zwei bis drei Festbrennweiten, die größer wären als meine sehr kleinen f1.8 mFT Objektive. Ich müsste auf diesen Reisen auch vorhersehen, bei welchem Ausflug / Wanderung sich die Mitnahme der Sony lohnt - oder dies grundsätzlich tun.

 

Nach meinem Empfinden ist das zuviel Umstand und Aufwand. Es bliebe auch die Frage, ob für die KB nicht auch ein Backupgehäuse dabei sein müsste, was den Gewichts- und Platzaspekt endgültig aus dem Ruder laufen ließe.

 

Es ist auch einfacher mit *einem* System und zwei Gehäusen zu arbeiten. Entweder ist an einem Gehäuse eine lichtstarke FB am anderen ein Zoom oder ich habe zwei Zooms mit unterschiedlichem Brennweitenbereich angeflanscht. Letzter Fall ginge nicht, wenn ich von jedem System nur ein Gehäuse mitnähme.

 

Wenn mir auf den Reisen Low Light und Freistellung so wichtig wäre, würde ich eher f1.2 mFT FB bevorzugen - ich habe das System ja schon. Von meinen Anforderungen her würde das reichen.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube, Thomas meinte das eher aus Backup und Objektivgründen.  2 MFT-Kameras ergeben ein Sicherheitsbackup, falls eine Kamera ausfällt. Wenn ich den Sicherheitsgedanken weiterspinne müsste ich bei MFT + A7 zumindest die Festbrennweitenäquivalente bei MFT zusätzlich zu den Sony-Objektiven mitnehmen, falls diese ausfällt. Klar, man kann mit Risiko reisen, aber wenn dann was passiert und ein Brennweitenbereich wegfällt, das wäre schon schade.

 

 

Wenn wir den Back-up-Gedanken in einem Thread zur Kompaktheit diskutieren, wird's ein Stück komplexer.

 

Den Vorteil ggü einer umfangreichen DSLR-Ausrüstung hatte ich, als ich auf Nex6 und insgesamt 5 Optiken gewechselt bin (10-18, 16-50, 35, 50, 55-210). Eine Backup-Lösung macht einen Teil des Gewichts- und Volumen-Vorteils ggü. der DSLR zunichte. Eine Back-Up-Lösung aus G9 und z.B. E-M1II wäre dann sogar ggf. noch schwerer, als was ich vorher getragen habe.

 

Ich reise idR ohne bewusste Backup-Lösung. Das heißt, dass ich keine Überlegungen anstelle, was ich wie ersetzen könnte. In 30 Jahren und über 100 Reisen hatte ich den Fall noch nicht. Und wenn er eintritt, kaufe ich die intendierte Backup-Lösung, oder jemand aus der Gruppe hat auch ne Kamera oder ich nutze das Smartphone oder ich komme dann in der Tat mal mit weniger/keinen Bildern wieder nach Hause. Und ich bringe mich dann nicht um!

 

;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Und ganz im Ernst. Also wirklich ohne jede Ironie: eine A7III mit ein oder zwei FB ist ebenso kompakt, leicht und preiswert, wie eine G9/E-M1II mit F1,2-Brennweite! Dafür aber in den ISO deutlich strapazierfähiger.

 

 

Ich weiss nicht, eine kompakte GX80 mit 1,7er Festbrennweiten ist kompakter, leichter, preiswerter als beide ... und für den Rest denk' ich mir ne Lösung aus, wenn ich in die Situation komme :D

 

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich reise idR ohne bewusste Backup-Lösung. Das heißt, dass ich keine Überlegungen anstelle, was ich wie ersetzen könnte. In 30 Jahren und über 100 Reisen hatte ich den Fall noch nicht. Und wenn er eintritt, kaufe ich die intendierte Backup-Lösung, oder jemand aus der Gruppe hat auch ne Kamera oder ich nutze das Smartphone oder ich komme dann in der Tat mal mit weniger/keinen Bildern wieder nach Hause. Und ich bringe mich dann nicht um!

 

;)

 

 

also, so könnt' ich nicht leben .... ich stürz' mich in mein Smartphone ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Nee, wir wollen schon fair vergleichen.

 

Dein Vergleich ist durchaus nicht unfair. Als Fazit könnte man sagen, die 1.2-Festbrennweiten (und eine EM1 ebenfalls) sind so klobig, dass man auch KB nehmen kann. Übrigens, wer schafft sich drei davon an? 

 

Wie sieht dein Vergleich denn aus, wenn du eine Pen mit drei 1.7/1.8-Festbrennweiten nimmst?

 

Dass die GMs nicht fortgesetzt werden, ist schade, aber vielleicht waren die Verkaufszahlen enttäuschend? Die PMs gibt es ja auch nicht mehr.

 

Ich persönlich finde Klappbildschirm und Gehäusestabi schon nicht unwichtig. 

 

Es gab doch mal das Konzept "MFT-Objektivanschluss für Smartphone", ist das irgendwie fortgesetzt worden?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auf den beiden letzten Reisen (und auf Reisen fotografiere ich hauptsächlich) war mein Setup so:

 

2 mFT Gehäuse (eines davon in Benutzung, eines als Backup kaum benutzt)

Bezogen auf Anzahl der Bilder: O 12-100mm (60%), O 2.8/40-150mm + MC 14 (30%), O 2.8/7-14mm (8%), lichtstarke Festbrennweiten (2%)

Bezogen auf Motiv"situationen": O 12-100mm (75%), O 2.8/40-150mm + MC 14 (10%), O 2.8/7-14mm (18%), lichtstarke Festbrennweiten (2%)

 

Das O 2.8/40-150mm kam vorwiegend bei Serienbildaufnahmen von Aktionen zum Einsatz, d.h. pro Situation viele Fotos.

 

In diesem Jahr wird das O 2.8/7-14mm durch das kleinere und leichtere PL 8-18mm ersetzt.

 

Ich kann anhand dieses Musters nicht erkennen, dass eine Zweigleisigkeit mir große Vorteile bringen würden.

 

Mir reicht das Potential des O 12-100mm eigentlich ganz gut:

 

Falkner mit kirgisischem Adler:

 

i-PD62WgX-X3.jpg

mit O 12-100mm f4 92mm (184mm @KB), ISO 400

 

Gleicher Standort, nach schnellem Dreh am Zoomring:

 

i-zQMT8W4-X3.jpg

O 12-100mm f4 44mm (88mm @KB), ISO 320

 

i-mnccCBz-X3.jpg

O 2.8/40-150mm + MC 14, f4 210mm (420mm @KB), ISO 4000

 

In diesen Fällen ist der Hintergrund weit weg, etwas das ich aber oft antreffe. Für mich fehlt da nichts. Flexibilität wo ich sie brauche.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn wir den Back-up-Gedanken in einem Thread zur Kompaktheit diskutieren, wird's ein Stück komplexer.

 

Den Vorteil ggü einer umfangreichen DSLR-Ausrüstung hatte ich, als ich auf Nex6 und insgesamt 5 Optiken gewechselt bin (10-18, 16-50, 35, 50, 55-210). Eine Backup-Lösung macht einen Teil des Gewichts- und Volumen-Vorteils ggü. der DSLR zunichte. Eine Back-Up-Lösung aus G9 und z.B. E-M1II wäre dann sogar ggf. noch schwerer, als was ich vorher getragen habe.

 

Ich reise idR ohne bewusste Backup-Lösung. Das heißt, dass ich keine Überlegungen anstelle, was ich wie ersetzen könnte. In 30 Jahren und über 100 Reisen hatte ich den Fall noch nicht. Und wenn er eintritt, kaufe ich die intendierte Backup-Lösung, oder jemand aus der Gruppe hat auch ne Kamera oder ich nutze das Smartphone oder ich komme dann in der Tat mal mit weniger/keinen Bildern wieder nach Hause. Und ich bringe mich dann nicht um!

 

;)

 

Backup heißt für mich nur Sicherheit, d.h. Transport bei An- und Abreise, nicht aber bei Ausflügen, Wanderungen und Besichtigungen. Also klarer Unterscheidung zwischen Transport und "Shooting". Das Backupgehäuse ist meist abgeschlossen in einer kleinen Tasche im Koffer. Beim Transport habe ich die gesamte Ausrüstung in meinen LowePro Flipside Trek 450 AW. Mit einem Zweitsystem würde es da eng werden.

 

Bei einer adäquaten Backuplösung wäre auch ein DSLR System schwerer und größer.

 

Ich hatte bislang auch noch nicht den Backup Fall. Aber ein Gehäuse zusätzlich bringen mich nicht um (zwei schon eher ;)  )

 

Jeder setzt sich halt persönliche Grenzen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum denn gleich verspielt? Wie würdest du dir denn die Usability mit dem vorhandenen Funktionsumfang vorstellen, wenn die E-PL9 noch kleiner wäre? Die muss ja einen klappbaren Bildschirm, paar Buttons etc. unterbringen. Wie willst du das auf ein kleiner Gehäuse platzieren und vernünftig bedienen können?

 

Die von cyco ins Spiel gebrachte GX800 wäre eine äußerst interessante Kamera, wenn sie IBIS hätte (und gerne einen 20MP-Sensor). Oder ist der zuviel verlangt für die Gehäusegröße? Auf der anderen Seite bringt Sony in der etwas größeren a6500 einen APS-C-Sensor mit IBIS unter.

 

Dummerweise sind meine sämtlichen mFT-Objektive ohne Stabilisierung, so dass mir die GX800 keine Freude machen würde.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auf den beiden letzten Reisen (und auf Reisen fotografiere ich hauptsächlich) war mein Setup so:

 

2 mFT Gehäuse (eines davon in Benutzung, eines als Backup kaum benutzt)

Bezogen auf Anzahl der Bilder: O 12-100mm (60%), O 2.8/40-150mm + MC 14 (30%), O 2.8/7-14mm (8%), lichtstarke Festbrennweiten (2%)

Bezogen auf Motiv"situationen": O 12-100mm (75%), O 2.8/40-150mm + MC 14 (10%), O 2.8/7-14mm (18%), lichtstarke Festbrennweiten (2%)

..:

 

 

Super!

 

Tolle Foto-Beispiele mit in der Tat besserer Freistellung des 12-100, als ich es aus dem Gefühl vermutet hätte. Den Bildern fehlt es auch nach meinem Geschmack nicht an Freistellung! Du solltest Deinen häufigen und langen Plädoyers öfter mal ein Bild beimischen. Das sagt mehr als 1.000 Worte. Ich bedanke mich an dieser Stelle schon mal für die guten Illustrationen Deines Use Cases!

 

Meine Tochter hat 2013 auch ein Raubvogel-Porträt mit 50mm, F5 an der 50d (APS-C) geschossen: das hatte auch genug Freistellung ;-)

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

*thumbs up*

 

Zu Deiner obigen Auflistung Deiner letzten Reise: ich habe auf Santorini und einem anschließenden Segeltörn https://www.systemkamera-forum.de/topic/119838-santorini/ folgende Verteilung (laut LR6) gehabt:

 

15/1,7mit 41%

42,5/1,7 mit 31%

40-150mit 14%

75/1,8 mit 12%

25/1,7 mit 3%

 

Wobei ich das Zoom mit seinen 14% auch noch mit 43er und 75er (nebst 1,8er Konverter) hätte ersetzen können!

 

Während Dich die MFT-Lösung wunschlos glücklich macht, hadere ich in bestimmten Fällen mit der Freistellung, dem Rauschen und der Dynamik bei Gegenlicht. Die Lösung meiner Probleme finde ich nicht in Zoom-Objektiven. Die machen die Freistellung noch schwieriger, als sie manchmal schon ist. Ich habe nicht wie Du die Weiten Kirgistans hinter den Motiven! ;-)))

 

Und die F1,2er Pro-Optiken werden um mich einen Bogen machen. Da sehe ich es wie Nighty: dann nutze ich die F1,7 und warte auf den Tag, wo mich das Konto küsst und wir in KB einsteigen. ;-)

 

Ich glaube, wir können unsere unterschiedlich gearteten Ansprüche gut nebeneinander stehen lassen. Das sind zwei unterschiedliche Sichten mit jeweils passenden Antworten!

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die von cyco ins Spiel gebrachte GX800 wäre eine äußerst interessante Kamera, wenn sie IBIS hätte (und gerne einen 20MP-Sensor). Oder ist der zuviel verlangt für die Gehäusegröße? Auf der anderen Seite bringt Sony in der etwas größeren a6500 einen APS-C-Sensor mit IBIS unter.

 

Dummerweise sind meine sämtlichen mFT-Objektive ohne Stabilisierung, so dass mir die GX800 keine Freude machen würde.

 

 

In das Gehäuse passt vielleicht ein Stabi mit Ach und Krach rein, aber nicht in den Preis. ;) Was Du möchtest (hast) ist die Pen-F.

 

bearbeitet von cyco
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Freunde, so langsam driften wir wieder in eine allgemeine Formatsdiskussion ab ;)

Paar Worte zum Backup - ich glaube wir sollten hier berücksichtigen, wie lange man Fotografiert, ob man ggf. bereits ältere Geräte hat etc. Dann spielt natürlich auch der Geldbeutel eine riesen Rolle und der Anspruch.

 

Ich nutze immer eine meiner älteren Kameras als Backup. Im schlimmsten Fall habe ich eine Smartphone und mache Erinnerungsfotos für mich selbst.

Würde ich in ein System neu einsteigen, wäre Backup für mich erst mal überhaupt kein Thema. Wenn ich ein Body und Objektive zulege, ggf. noch ein Stativ, eine Tasche, plus Kleinkram, bin ich einen Teil meiner Ersparnisse los.

Kompaktheit Formatübergreifend vergleichen - ich glaube dieser Vergleich ist schwierig. Man muss sich wirklich gezielt mit den Anforderungen auseinandersetzen um eine plausible Analyse machen zu können. Jemandem einfach sagen, nimm die @6000, die ist genau so kompakt wie eine E-PL9, ist unseriös. Da hängen ja noch paar Sachen drum herum, die eine Entscheidung ebenfalls beeinflussen können. Aber natürlich könnte die Entscheidung genau so fallen. Ich glaube aber kaum, dass das nach objektiven Kriterien erfolgt, die mit der Kompaktheit etwas zu tun haben.

Ich glaube da werden eher mehr die Vorlieben zur Marke sein, die Haptik. Der Gedanke später aufzurüsten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, kein Nachfolger für die GM1/GM5 ist schade, aber die Ignoranz gegenüber der GX800 doch sehr ausgeprägt. Sie findet als Einsteiger-Kamera im Forum kaum statt, obwohl sie anscheinend (warum auch immer) superbe Sensor-Werte bei DXO abliefert. Es gibt also noch ein paar neue kleine MFT-Kameras.

 

https://www.dxomark.com/Cameras/Panasonic/Lumix-DC-GX800

 

Das mag daran liegen das der versierte Forist ähnlich wie die junge Dame in der Werbung schnell festgestellt hat, das das fotografieren mit einer Kamera ohne Sucher auch so seine Tücken hat: https://www.panasonic.com/content/dam/pim/de/de/DC/DC-GX8/DC-GX800KEG/GX800K_20170111.jpg :D

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zweitgehäuse, Drittgehäuse, Ersatzobjektive, Backup . . .

 

Auf Reisen sind diese Begriffe für mich fließend: Oft benötige ich eine nur als Ersatzgehäuse gedachte Kamera dauernd als Zweitgehäuse.

Oder ein Obejktiv, das nur als Backup dienen sollte, wird auch praktischen Gründen unversehens zum Universalobejktiv (z.B . das 14-140).

 

Es hat sich oft als nützlich erwiesen, nicht immer starr an der ursprünglichen Planung festzuhalten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und ich dachte immer bei jedem System wäre es gleich. Willst Du klein und kompakt, ist es lichtschwächer und nicht so hochqualitativ. Willst Du hochqualitativ und lichtstark wird es schwerer und weniger kompakt.

 

Sollte sich doch weder bei MFT, APS-C, KB oder MF unterscheiden. Keines dieser Systeme kann die Physik austricksen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die von cyco ins Spiel gebrachte GX800 wäre eine äußerst interessante Kamera, wenn sie IBIS hätte (und gerne einen 20MP-Sensor). Oder ist der zuviel verlangt für die Gehäusegröße? Auf der anderen Seite bringt Sony in der etwas größeren a6500 einen APS-C-Sensor mit IBIS unter.

 

Dummerweise sind meine sämtlichen mFT-Objektive ohne Stabilisierung, so dass mir die GX800 keine Freude machen würde.

 

 

Jetzt mal Butter bei der Fische - wieviel % deiner Fotos könntest du nicht machen, wenn du diese Objektive an eine Kamera ohne Ibis hängst?

Andererseits, hast du dir mal überlegt, dass die GX800 vielleicht genau deswegen so klein ist, weil sie keinen Ibis hat? Und sind deine Oly-Obektive nicht genau deswegen so kompakt, weil Oly ein Ibis in seine Kameras einbaut. Pana macht das anders herum. Aber auch hier nähern sich die Philosophien der beiden Hersteller an.

 

Unabhängig davon kann im MFT trotzdem die Ausrüstung kompakt bleiben.

 

Ich will deine Entscheidung für die Sony nicht schlecht reden, du hast sie aus bestimmten Überlegung gemacht. Aber in deinen Beiträgen klingende Sicherheit, dass das in jedem Fall für jeden zutrifft (etwas überspitzt), teile ich nicht.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In das Gehäuse passt vielleicht ein Stabi mit Ach und Krach rein, aber nicht in den Preis. ;) Was Du möchtest (hast) ist die Pen-F.

 

Was ich gerne hätte, ist eine etwas kleinere Pen-F :)  (nicht größer, als z.B. die a6500).

 

Eine GX800 mit IBIS dürfte entsprechend teurer sein, dass das für 4xx € nicht geht, ist schon klar.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

 

...

 

In diversen Beiträgen konnte ich lesen, dass sich Mitforenten darüber beschweren, dass das MFT-System eines seiner größten Vorteile verliert - die Kompaktheit. Diese Aussagen verstehe ich nicht....

 

...

 

Woher kommt den die These, dass man bei MFT jetzt nichts mehr in klein und kompakt bekommen kann?

 

 

Freunde, so langsam driften wir wieder in eine allgemeine Formatsdiskussion ab ;)

...

 

Die Antwort, woher diese These kommt, verbirgt sich u.a. darin, dass man bei einem gegebenen Budget für die Anschaffung oder Erweiterung der Foto-Ausrüstung ja nicht gezwungen ist, nur bei MFT zu schauen. Würde man letzteres tun, würde man feststellen, dass es bei MFT sowohl als auch gibt: leicht und klein sowie schwerer und größer.

 

Vor kurzem gab es bei MFT nur eine 1,2-FB mit AF, keine 200er, keine 300er und keine G9.

 

Vor drei, vier Jahren gab es bei Sony außer der 35/2,8 und der 55/1,8 nicht viele Alternativen mit AF. Mittlerweile gibt es über ein Dutzend FBs u.a. mit F1,8 zu kleinem Gewicht und Preis.

 

Während noch vor ca. 1 Jahr ein Vergleich über den Gartenzaun hinweg darin endete, dass man Sony mit teuer und schwer (Zeiss F1,4-FB 35, 50) beschrieb, muss man heute genauer werden: welche FB würde man mit welcher FB vergleichen?

 

Nimmt man die A7III mit 28/2, 50/1,8 und 85/1,8 ist man preiswerter (!), leichter (!) und kleiner unterwegs als bei einem der technisch vergleichbaren Top-Geräte bei MFT (GH5, G9, E-M1) nebst lichtstarken Pro-Festbrennweiten.

 

Ich glaube, erst mit den doch recht großen F1,2-Optiken hat sich die Sicht auf die Kompaktheit gewandelt. Kompaktheit ist ja kein "absolutes" Phänomen, sondern lässt sich nur im Vergleich zu einem anderen Referenz-Objekt benennen. Wenn Du mit der Diskussion bei MFT bleiben willst, ist nach Deinem ersten Beitrag alles gesagt und der Thread ist zu Ende bevor die Diskussion angefangen hat. Wer will bestreiten, dass es neben der G9 noch eine GX800 gibt? Wer will bestreiten, dass es neben den Pro-Festbrennweiten noch die anderen Festbrennweiten gibt? Was willst Du da diskutieren. Was wäre denn strittig?

 

Die Kompaktheits-Frage stellt sich m.E. auch nicht bei Verwendung von Zooms: hier ist die Welt in Ordnung und MFT klar kompakter als andere Systeme und innerhalb von MFT gibt es zahlreiche Varianten, das Thema Kompaktheit nach Bedarf zu skalieren.

 

Einzig im Thema "lichtstarke FB" bietet der Markt nunmehr (seit ca. 1 Jahr) mehrere etwa gleich teure, gleich schwere und gleich große Optionen an: MFT mit Pro-Festbrennweiten vs. Fuji mit F1,2-Festbrennweiten vs. Sony KB mit F1,8-Festbrennweiten. Hier und nur hier ist der Vorteil der Kompaktheit bei den Top-Systemen (also GH5, G9, E-M1II) nicht mehr so ohne weiteres gegeben.

 

Und während noch vor Wochen die Sony-Top-Geräte (A9, A7r3) im Preisbecken der Profi-Canons fischten, ist die A7III mit einem sehr starken Leistungspaket preislich nur wenig teurer als die MFT-Top-Geräte positioniert. Zusammen mit den kleinen Schnäppchenpreisen für die o.g. Festbrennweiten ergibt das ganz neues Futter für Leute wie mich, die "klein und leicht" als Vorgabe haben und Zooms nicht unbedingt in ihre Kalkulation einbinden wollen.

 

;-)

 

 

 

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube, erst mit den doch recht großen F1,2-Optiken hat sich die Sicht auf die Kompaktheit gewandelt. Kompaktheit ist ja kein "absolutes" Phänomen, sondern lässt sich nur im Vergleich zu einem anderen Referenz-Objekt benennen. Wenn Du mit der Diskussion bei MFT bleiben willst, ist nach Deinem ersten Beitrag alles gesagt und der Thread ist zu Ende bevor die Diskussion angefangen hat. Wer will bestreiten, dass es neben der G9 noch eine GX800 gibt? Wer will bestreiten, dass es neben den Pro-Festbrennweiten noch die anderen Festbrennweiten gibt? Was willst Du da diskutieren. Was wäre denn strittig?

 

;-)

 

Nein, wir müssen natürlich nicht beim MFT-System bleiben. Dein Einwand, dass Kompaktheit auch in anderen Systemen zu finden ist, ist ja auch legitim.

Ich hatte aber tatsächlich den Eindruck, dass die Kommentare zum Verlust der Kompaktheit bei MFT das eigen System als Referenz hatten. Irgendwie auch trotzig-naiv: die bauen jetzt große Objektive und Gehäuse, also alles Doof. Wir scheinen uns aber einig zu sein, dass das dann doch nicht so schlecht ist.

 

Systemübergreifend wird das komplizierter. Ich glaube das kann der Vergleich nur bei ganz engen Rahmenbedingungen und Vorgaben erfolgen und muss und kann sehr individuell entschieden werden. Ganz pauschal kann man das tatsächlich nicht mehr sagen.

 

Und was soll's, wenn wir schnell zu einer halbwegs übereinstimmenden Meinung bei diesem Thread kommen, ist das OK. Habe keinen Anspruch drauf einen Endlos-Thread ;)

Ich wollte das Thema einfach nur kurz beplaudern :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... ...

Aber dass ich so viel Auswahl habe, kann ich weder P noch O vorwerfen. Ganz im Gegenteil: Ich sehe es zwar als Qual der Wahl aber deswegen doch immer noch als positv an.

Allein wenn ich denke, dass ich auch zwischen einer GM5 mit den beiden vergleichsweise winzigen 12-32/35-100 oder der GH5 mit 12-60/50-200 wählen kann, und auch alles mit jedem mischen, ist das absolut super und einmalig im Vergleich mit anderen Systemen.

 

Das kann ich nur unterstreichen - kein anderes System kann es mit mFT in Sachen Vielseitigkeit und Variabilität aufnehmen, man kann sehr leicht unterwegs sein, oder aber, wenn höchste Qualität verlangt wird, auch voluminöser und relativ schwerer. Aber immer noch handlicher und in jeder Beziehung "tragbarer" als andere Systeme bei vergleichbarer Brennweitenamplitude einer Ausrüstung!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

https://camerasize.com/compact/#730,699,654,720,ha,f - Was passt dir an der E-PL9 nicht, sie ist kleiner als die Pen-F und kaum größer als die GX800.

 

Die E-PL9 kann keine Fokusreihen (was die GX800 über 4k Postfocus kann) und kommt mit angestaubten 16MP.

 

 

Jetzt mal Butter bei der Fische - wieviel % deiner Fotos könntest du nicht machen, wenn du diese Objektive an eine Kamera ohne Ibis hängst?

 

Viele, wo ich sie einsetzen würde. Z.B. hier mit 1/13 s:

 

40904637574_a96f4a6d31_z.jpg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Die E-PL9 kann keine Fokusreihen (was die GX800 über 4k Postfocus kann) und kommt mit angestaubten 16MP.

 

also Olympus ist der Meinung, dass sie das schon könne:

 

https://www.olympus.de/company/de/news/pressemitteilungen/die-neue-olympus-pen-e-pl9.html

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...