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DxO Labs insolvent


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Morgen. Es sieht so aus, als wäre der Soft- und Hardwarezweig von DxO insolvent. DxO Labs hat sich für zahlungsunfähig erklärt und wurde im März unter Aufsicht eines Insolvenzverwalters gestellt. Ich habe mal zusammengestellt, was soweit bekannt ist; der Beitrag wird aktualisiert, sobald es Neues gibt:

https://cameracreativ.de/aktuelles/dxo-labs-in-schwierigkeiten/

bearbeitet von Camera Creativ
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DxO schreibt, dass sie nicht insolvent wären, aber die Sache mit dem Verwalter stimmen würde ... naja

 

Ich sage mal, die Verschwörungstheorie ist eher unwahrscheinlich, weil man wohl eher nicht den Geschäftsteil abwerfen würde, der das Geld bringt (also die Software vertreibt)

 

Ansonsten wird das schon wieder werden, wenn nicht, wird der Bereich aufgekauft und es geht unter anderem Besitzer weiter... Sorgen mache ich mir da eigentlich nicht

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Bin kein Jurist, aber nach meinem Verständnis ist die Erklärung der Zahlungsunfähigkeit mit nachfolgendem Insolvenzantrag Voraussetzung, damit überhaupt ein Verwalter eingesetzt wird. In D gibt es das Konzept der Planinsolvenz, das zum Ziel hat, so schnell wie möglich wieder zum normalen Geschäftsbetrieb zurückzukehren, vielleicht trifft das hier auch zu. Ohne Einblick in die Bücher von DxO Labs kann man m.E. keine seriöse Aussage machen.

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 Ohne Einblick in die Bücher von DxO Labs kann man m.E. keine seriöse Aussage machen.

 

 

genau

 

 

Man kann sich auch durch dämliche ... oder schräge ... Geschäfte in Schwierigkeiten bringen, wie Olympus vor Jahren eindrucksvoll bewiesen hat

 

Ich hoffe natürlich auf das Beste ... wird schon schiefgehen ;) .. Hauptsache ich muss nicht wieder Lightroom nutzen

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Schlechte Nachrichten!
Wenn DXO Optics Pro vom Markt verschwände, würde ich das als heftigen Schlag empfinden. Ich arbeite sehr gerne und viel damit und hoffe deswegen auf eine positive Wende.

 

Ach, es heißt ja jneuerdings DXO PhotoLab . . .

bearbeitet von Lumix
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Eieiei, wenn man das so liest....

Da bin ich ja froh, dass ich noch zu der alten Sorte Knipser gehöre, die bei der Aufnahme möglichst schon optimal arbeiten, was ja mit den modernen in-Kamera-Helferlein prima geht. Dass dabei auch mal eine Aufnahme nicht imKasten landet, ist zu verschmerzen, wenn man nicht gerade davon leben muss. Für kreative Bearbeiter auf RAW-Basis wird die Luft aber dünner. Insgesamt eine wenig erfreuliche Entwicklung. Ich hatte mich gerade mit DXO OpticsPro 11 angefreundet und will vom Adobe-Monster weg.

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PS/LR sind auf ihrem Gebiet für mich so unangenehm wie Google,FB, MS, Apple.

Und RAW bedeutet immer noch, dass ich wesentlich mehr Spielraum bei der Nachbearbveitung habe, als bei Jepeg - aller sorgfältigen Belichtung zum Trotz.

 

Z.B. ein Zitat aus einem aktuellen Objektivtest (Digitalkamera.de):

... "Die Auflösungsmessung bei 50 Prozent Kontrast ergab ein Maximum von 48 Linienpaaren pro Millimeter (lp/mm) im Kleinbildäquivalent (Siehe Diagramm aus dem Labortest unten). Das ist für einen 20 Megapixel auflösenden Bildsensor nicht unbedingt üppig, liegt aber auch an der weniger aggressiven Bildaufbereitung der Panasonic. Wer etwas nachschärft oder im Rohdatenformat speichert und selbst bearbeitet, kann noch mehr Details aus den Fotos herauskitzeln". (...)

bearbeitet von Lumix
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PS/LR sind auf ihrem Gebiet für mich so unangenehm wie Google,FB, MS, Apple.

Und RAW bedeutet immer noch, dass ich wesentlich mehr Spielraum bei der Nachbearbveitung habe, als bei Jepeg - aller sorgfältigen Belichtung zum Trotz...

 

Mmh, ich mag LR wegen des Importzwangs überhaupt nicht, aber die Entwicklungsmaschine ist von den Funktionen im Detail und auch der Perfomrance auf schlappen Rechnern leider schon genial.

Da kommt für meinen Bedarf der Wettbewerb leider nicht mit.

 

Am meisten fehlt mir bei den Anderen die genial einfache CA Beseitigung, die auch sehr gute und einfache Staubentfernung und am meisten die Objektivkorrekturen bei adaptierten Fremdlinsen.

 

Insgesamt bin ich aber mit dem LR Workflow nicht zufrieden; den finde ich bei DXO Lab, neben anderen Dingen sehr gut!

Ich wollte gerade umsteigen, als diese Meldung kam. :(

bearbeitet von D700
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Na, jetzt warten wir erst einmal ab. Ich sehe mehrere Möglichkeiten:

  • DxO findet einen Finanzier, besinnt sich aufs Kerngeschäft und saniert sich
  • DxO wird filetiert und findet sich bei anderen Anbietern wieder

Abgesehen davon, dass ich kein Apple-Fan bin, konnte ich z.B. nie die Daseinsberechtigung der DxO One Flansch-Kamera verstehen. Zum anderen hätte ich mir eine DxO Photo Suite gewünscht, die nicht nur aus drei zusammengepappten Einzelprodukten besteht, sondern eine echte DAM Funktionalität beinhaltet - da sind Fehler gemacht worden.

 

Ich hoffe nur, dass die DxO-Kernfunktionalität (spez. Objektivkorr.) nicht im Rachen eines Großanbieters endet.

 

Klaus

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PhotoLab hat bei mir schon OpticsPro abgelöst, aber die Verwaltung ist nach wie vor problematisch - auch bei ca. 30.000 gut organisierten Fotos. Wie gesagt: DAM (Digital Asset Management). Ich habe jetzt IMatch dazu genommen, aber beides ist auch keine Komplettlösung. Also mach ich mit LR6 (lokal) weiter und hoffe bis zuletzt.

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Hmm, ich bin da eher der Steinzeitler ... die Fotos liegen in beschrifteten Ordnern auf der Festplatte ... alles andere wäre schwierig, da ich ja in den letzten 19 Jahren mehrmals die Programme gewechselt habe

 

bearbeitet von nightstalker
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PhotoLab ist schon ziemlich perfekt ... alles sauber integriert und mit innovativer lokaler Bearbeitung ... viel zu wünschen bleibt da nicht übrig

Oh, da bleibt noch sehr viel zu wünschen übrig. Der ganze der Bereich der Bildverwaltung ist völlig vernachlässigt. Veröffentlichungsdienste gibt es praktisch nicht, ebensowenig ein Rahmenwerk für Plugins. Was an der lokalen Bearbeitung innovativ ist, erschließt sich mich nicht wirklich. Vom Interface wurde NIK U Point kopiert, allerdings ohne dessen Bedienerfreundlichkeit zu erreichen und Maskierungsfunktionen wie in Lightroom fehlen auch. Ein Druckmodul wurde zwar eingeführt, jedoch kaum weiter entwickelt und es kann nicht mit dem Lightroom-Modul mithalten.

 

Ich denke auch, dass Adobes Konzept einer durchgehenden Synchronisation von Desktop Anwendung und Mobilversionen für IOS und Android Früchte trägt. Da gibt es bei DxO ebenfalls nicht.

 

Letztlich ist DxO auf dem mMn. etwas antiquierten Ansatz des RAW „Konverters“ hängen geblieben. Das Rad hat sich jedoch weiter gedreht.

 

Der Hauptvorteil sind die Objektivkorrekturen, aber möglicherweise reicht dieses Alleinstellungsmerkmal nicht (mehr).

 

Hinzukommt, dass DxO wieder in den alten Trott zu verfallen scheint (schien), dass die Unterstützung neuer Kameras sehr lange dauert. Die Panasonic G9 fehlt z.B. nach wie vor.

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Ja, das war auch im DxO Forum zu hören. Chapter 11 bedeutet ja auch nicht, dass alles hingeschmissen wird. Die erste Version der Nik Software war ja bereits in die letzte DxO PhotoLab Version "eingebaut" worden und auch die neu aufgenommenen Kamera/Objektiv-Module waren sicher schon in der Release-Pipeline.

 

Als DxO Marketeer würde ich ja auch nicht gerade Panik verbreiten, wenn es ums Geschäft geht. Im Übrigen hoffe ich natürlich auch ganz stark, dass DxO Dxo bleibt!

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Ja, hört sich hoffnungsvoll an. Es wäre schön, wenn es ohne gravierende Konsequenzen weiter gehen würde. Einige Kameraunterstützungen sind überfällig.

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Hmm, ich bin da eher der Steinzeitler ... die Fotos liegen in beschrifteten Ordnern auf der Festplatte ... alles andere wäre schwierig, da ich ja in den letzten 19 Jahren mehrmals die Programme gewechselt habe

Ich nutze auch seit Jahren die gleiche Ordnerstruktur. Alle Programme, die ich nutze, kommen damit problemlos zurecht. Insbesondere auch Katalog basierte Software wie Lightroom.

bearbeitet von tgutgu
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