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Systemempfehlungen nötig/Einsteiger


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Hallo zusammen, es wäre sehr nett wenn mir jemand helfen könnte

 

Was möchtest Du gerne fotografieren?

Landschaften, Action und Wildlife

( aber am liebsten alles andere auch )

 

Welche Erfahrungen hast Du bereits?

Keine, hab mich aber etwas in die Materie eingelesen

 

Womit fotografierst Du zur Zeit?

Handy(Motog5+), möchte mir aber ein System aufbauen

 

Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

Bis 600€ für Kamera +ein KitObjektiv

 

Welche Objektive wären für dich später interessant?

(Super-)Telezoom, später dann Macro und UWW

 

Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?

Die besten auch gerne ausdrucken, es ist also eine einigermaßen ordentliche BQ wünschenswert

 

 

 

Weitere Informationen:

Wie so viel andere auch bin ich auf die a6000 gestoßen (schöne Bq, guter AF(=Brauch ich für Action und Wildlife),kompakt und das zu einem annehmbaren Preis.)

Und insgesamt einfach ein guter Allrounder

 

Mein großes Problem:

Ich merke , wie gerne ich Tiere(Vögel, auch im Flug /einfach in der Natur zB. Rehe/Füchse)Fotografieren würde.

Über 300mm Brennweite bei KB komme ich mit E-mount nicht(wenn's preiswert bleiben soll)

 

Ich weiß dass ich mit Tele bei Mft besser bedient bin, aber ich weiß nicht ob die niedrigere Bq/ dafuer höhere Brennweite Mft lohnenswert macht( zumal es ja nicht nur um Wildlife geht)

 

 

Hat jemand Empfehlungen für ein preiswertes, aber immer noch von der Qualität her annehmbares System, das meine Anforderungen

(=(sehr )guter Af, halbwegs kompakter Body ,gute Bildqualität , in Relation kostengünstig es Telezoom(300mm+) etc.)

zum Großteil erfüllt?

Also auch darauf abgestimmte Objektive hat?

 

Falls ich Schwachsinn erzählt habe, bitte berichtigt mich xD

 

Vielen Dank schonmal!

bearbeitet von Photofinish
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Ich könnte jetzt wieder anfangen die einzelnen Systemkameras aufzuzählen, aber das spare ich mir einfach, es werden eh in jedem Thread die gleichen Kameras und Objektive empfohlen ... ich empfehle Dir, was Du bei Deinem Budget machen kannst, um möglichst viel aus der Ausrüstung rauszuholen:

 

Kauf Dir eine Panasonic FZ 1000

 

(und Ja ... es ist keine Systemkamera und hat ein festes Objektiv ... und Nein, das ist kein Problem ;) )

 

Hier im Forum kannst Du Threads zu dem Ding finden, in dem die Leute ihre Bilder zeigen ... schau sie Dir einfach an

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Wenn du Wildlife Ernst meinst (und nicht nur Zoo brauchst du mind 400mm Brennweite (auf Kleinbild umgerechnet). Bei APSC wird das zu teuer, du musst also einen kleineren Sensor wählen, oder kannst demnächst noch deutliche größere Summen ausgeben. MFT ist auch noch deitlich über deinem Budget. Nimm die oben vorgeschlagene Panasonic.

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In meinem Flickr Steam (Link in der Signatur) findest Du Wildlife und anders mit mFT. Ob die Bildqualität für Dich annehmbar ist, kann ich nicht beurteilen, mir reicht sie i.a. völlig aus abet das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Bei Olympus gibt es eine Aktion namens Test & Wow bei der man sich gegen Kaution für 3 Tage eine Kamera mit Kitobjektiv plus 1 weiteres Objektiv (in Deinem Fall ein Tele oder Telezoom) ausleihen kann. Mach das doch einfach und fotografiere selbst damit, dann kannst Du auch selbst beurteilen, ob mFt für Dich gut genug ist. Solltest Du mit Olympus nicht warm werden gäbe es auch noch Panasonic, die haben auch einen mFT Sensor.

 

Ansonsten wäre vielleicht eine klassische Mittelklasse DSLR eine Alternative, denn da gibt es brauchbare und bezahlbare Telezooms von Sigma und Tamron.

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Ansonsten wäre vielleicht eine klassische Mittelklasse DSLR eine Alternative, denn da gibt es brauchbare und bezahlbare Telezooms von Sigma und Tamron.

Ts... Ts... ich bleib mal lieber in der Familie.

 

Und deshalb will ich auch die Empfehlung für die FZ1000 zunächst nicht vertiefen, denn der Fragesteller fragt nun eigens nach System. In dem Bereich sehe ich in der Nähe der angegebenen Preislage eigentlich nur die GX80 mit dem 14-140. Die gibt es neu ab 750, gebraucht gelegentlich günstiger. 140 mm (das entspräche bei Kleinbild einem 280er) ist nicht ideal für Wildlife, aber einiges geht schon. Das könnte man dann später ausbauen durch längere Brennweiten und höhere Lichtstärken. Lichtstarke Normalbrennweite gibt es um 250 €, das Telezoom 100-300 neu auf dem Grauen Markt für 400.

 

Da kommt also schon einiges zusammen. Systempreis 1500-1800 €. Das ist eine Ausrüstung, mit der manche hier ganz hervorragende Bilder machen, die im Photobuch oder im Internetforum auch praktisch keine technische Schwächen zeigen.

 

Wenn Du soviel nicht ausgeben kannst oder willst - es soll ja Leute geben, die noch andere Interessen haben - bietet die FZ1000 die beste Rückfallposition. Die kann 90% der Aufnahmen, die eine Systemkamera kann, auch - aber darüber hinaus gibt es keine Flexibilität. Die Qualität der Ergebnisse ist nicht immer so gut wie etwa bei der GX80 - aber immer noch für die meisten Zwecke "gut genug".

bearbeitet von micharl
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Wildlife, das wird schnell schwer und teuer. Speziell, wenn man auch eine Kamera möchte, die auch einen richtig guten AF hat. Spiegelose haben hauptsächlich den Vorteil des Gewichtes, aber nur wenn man einen etwas kleineren Sensor nimmt, sprich mFT. Das macht dann Sinn, wenn man auf Reisen oder ohne Stativ nebenbei beim Spaziergang fotografiert, d.h. in keiner Ansitzhütte.

Dann hat man in Deutschland ohne richtige Tarnung das Problem, dass die Tiere sehr scheu sind. Ich war heute wieder mal am Neckar und die Kormorane tauchen hauptsächlich da auf, wo sie ungestört ihrem Tagwerk nachgehen können, d.h. Fische fangen und kein Fotograf sie augenscheinlich beobachtet, deshalb man braucht schon viel Brennweite.

 

Die FZ1000 ist eigentlich nur für an Menschen gewöhnte Tiere oder im Versteck geeignet.

 

Die neueren "eher günstigen" mFT's unter 1000€, mit denen kann man auch fliegende Vögel fotografieren, aber es ist nicht ganz so einfach, man braucht sehr viel Übung, muss hartnäckig dranbleiben.

 

Wenn es etwas günstiger werden soll und trotzdem lange Brennweite, dann gibt es nur eine DSLR mit Sigma oder Tamron.

 

Ich bin auch noch immer am Üben mit BIF und der GX8 und dem 100-400mm. Mein Kormoran Bild von heute:

40890763504_e4264fa444_b.jpg

160750 by Silke Hanke, auf Flickr

 

Das ist bereits ein Bildzuschnitt bei 400mm Objektivlänge, d.h. 800 mm in KB und entspricht ca. 30% vom Originalbild.

 

Ein paar schöne Schwäne im Flug habe ich auch heute noch fotografiert, sind ja nicht ganz so scheu und auch etwas langsamer. Die Bilder muss ich aber erst noch entwickeln.

 

So etwas ist dann etwas einfacher:

40812497834_bb5e5be216_b.jpg

Fußpflege by Silke Hanke, auf Flickr

Dieser Reiher stand in einem Stadtpark und ist an Menschen gewöhnt. Das klappt auch mit einer FZ1000. Da muss man aber schon ordentlich croppen. Es ist halt kein Reiher aus dem Zoo und auch nicht aus Florida o.ä. Gefilden.

VG,

Silke

bearbeitet von SilkeMa
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Das heißt, wenn ich es richtig verstehe, dass die fz1000 eine zu kurze Brennweite für Tiere hat?

Und dass es extrem schwierig ist fliegende Vögel zu fotografieren?@silke

Weil sie dann ja auch nicht wirklich zielführend wäre...

Und Dankeschön

bearbeitet von Photofinish
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die FZ 1000 ist jedenfalls für Vögel nix.

die 400 sind zu wenig (wie SilkeMa sagt), dann fängt man mit dem Digitalzoom an und kriegt matschige Fotos.

Im Zoo ist die gut, aber bei den üblichen Fluchtdistanzen in freier Wildbahn schwierig (Rehe usw. sind ja eher noch scheuer als Vögel).

Es sei denn Du fotografierst nur aus dem Tarnzelt und kommst so näher ran, aber so habe ich Dich nicht verstanden.

 

Also muss es mind. ein 300er mft/ 600 KB sein, besser noch mehr.

So ein 100-300 gibt es relativ günstig, aber eine aktuelle schnelle Kamera wird teuer (GH5, G9, EM 1.2).

Vielleicht eine gebrauchte Olympus EM 1.1? Ich rate mal, dass die für 500 zu haben ist, das Objektiv auch, macht 1000,-.

Oder eine neue Pana GX9? Ist nicht ideal für große Teles, weil sie eher klein ist, aber einen Tod musst Du sterben.

Wie deren AF ist, weiß ich aber nicht so genau.

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User vaio2 fotografiert in der Regel aus dem Tarnzelt und hat schon jahrelange Erfahrung mit BIF und auch Panasonic Kameras. Der kann bestimmt mit jedem Pana Body, muss noch nicht einmal ein neues Modell sein, gute BIF Bilder schießen. Der hat es halt einfach drauf.

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So ein 100-300 gibt es relativ günstig, aber eine aktuelle schnelle Kamera wird teuer (GH5, G9, EM 1.2).

 

 

ich würde ja sagen, dass jede aktuelle Panasonic DFD AF kann .. auch die GX80 und die G81 sind sehr schnelle Kameras, wenn sie das richtige Objektiv dran haben

(und wenn der Griff der GX80 zu klein ist, gibts n Ansatzgriff, der das Problem löst)

 

 

Ansonsten:

 

Leute gehts Euch eigentlich noch gut?

 

Ihr versucht gerade einem Anfänger eine Profiausrüstung für 2500.- Euro aufzuschwatzen ... wollt Ihr den guten Mann unbedingt unglücklich machen?

 

Bis der mit dem Geraffel zurechtkommt, ist schon längst wieder alles auf Null und man "braucht" die G12 mit dem neuen 132-508mm Zoom, um auch nur annähernd eine Chance auf Flugvögel zu haben

 

Abgesehen davon, was ist schlecht daran, ein Tarnzelt zu nutzen? Ist das schlechter als sich mit Ausrüstung zuzuhängen?

 

 

 

User vaio2 fotografiert in der Regel aus dem Tarnzelt und hat schon jahrelange Erfahrung mit BIF und auch Panasonic Kameras. Der kann bestimmt mit jedem Pana Body, muss noch nicht einmal ein neues Modell sein, gute BIF Bilder schießen. Der hat es halt einfach drauf.

 

 

genau ... "drauf haben" ist der beste Weg zu tollen Bildern ... und warum soll man nicht erstmal lernen es "draufzuhaben" bevor man alles mit Ausrüstung erschlägt?

 

Ich denke jedem hat es gutgetan, erstmal zu lernen, wie man mit dem, was man sich am Anfang leistet, bzw leisten kann, zurechtzukommt

 

Im Notfall geht unser TE halt erstmal in den Zoo .. oder bucht sich eine Fototour mit einem, der erklärt, wie das mit den Wildtieren funktioniert.

 

Ein Anfänger im Wald mit einem 100-400 wird jedenfalls nichts sinnvolles mit nach Haus bringen, bevor er nicht Erfahrung gesammelt hat.

 

Vaio hat übrigens auch mit einer G3 und dem alten 100-300 Hammerbilder gemacht, auch wenn das nicht geht (schon wegen dem AF ;) ... und dann erst die Brennweite .. und der alte Sensor ... und .. und .. )... und seine Bilder mit der FZ1000 haben bislang immer genügt, um alle Zweifler sprachlos zu machen .... es liegt also vermutlich nicht an der Kamera ;) .. 

 

 

 

Ich fände es auch interessant, ob der TE wirklich das gemeint hat, mit Wildlife .. oder ob er einfach ein paar schöne Bilder von Tieren machen will.

 

 

 

Landschaften, Action und Wildlife

( aber am liebsten alles andere auch )

 

 

wenn wir da mit gleicher Vehemenz weitermachen, muss er auch noch ein Ultraweitwinkel Pro Zoom kaufen, am besten das 2,8/7-14 und je nach Action noch ein 2,8/12-40 und ein 2,8/40-150 .. dann kommen wir alles in allen, mit der dann fälligen EM1II, oder G9, auf gute 5000.- Euro ... und das als direkte Nachfolge seines Fotohandys

 

Lasst uns bitte erstmal auf die Bremse treten ... eine gute Einsteigerausrüstung, oder eben eine FZ1000/RX10IV sollten erstmal bei weitem reichen

 

 

/Rant Ende 

 

 

:) .. 

bearbeitet von nightstalker
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nightstalker, du hast ja Recht. Auf der anderen Seite muss man eben deutlich machen, dass für 500 Euro eben keine Wunderbilder von freilebenden Tieren zu erwarten sind. Das Thema ist schon mit Profiausrüstung schwer genug, mit einer Anfängerausrüstung muss man weitere Einschränkungen in Kauf nehmen.

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nightstalker, du hast ja Recht. Auf der anderen Seite muss man eben deutlich machen, dass für 500 Euro eben keine Wunderbilder von freilebenden Tieren zu erwarten sind. Das Thema ist schon mit Profiausrüstung schwer genug, mit einer Anfängerausrüstung muss man weitere Einschränkungen in Kauf nehmen.

 

 

wobei, meiner Meinung nach, die Einschänkungen durch "noch nicht wissen" immer grösser sind, als der Unterschied zwischen 400m (KB) und bis zu 800mm (KB)  ... 

 

Freilebende Tiere sind nicht nur fliegende Raubvögel ... die kann man zB im Zoo bei Freiflugshows üben ... sondern auch Hirsche, Füchse, Krebse, Spinnen, Libellen, Schlangen, Kriechgetier allgemein und so weiter ... gerade im Wald bekommt man auch ziemlich schnell Probleme mit dem Licht, und je nach Tageszeit, mit Dunst und Wärmebewegungen der Luft

 

einfach hingehen und anlegen ist nicht die perfekte Methode um zu lernen, wie Tierfotografie geht

 

um mal einen der ganz grossen zu Wort kommen zu lassen:

 

 

 

Es ist nicht die tolle Kamera die tolle Fotos macht,

es ist der Fotograf der draußen ist

und zur rechten Zeit am rechten Ort

Fritz Pölking

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Ich sage ja gar nicht, dass er ein 100-400mm kaufen soll. Nur muss man eben wissen, was einen erwartet.

Manchmal ist es ja auch so, dass man das Geld vielleicht schon ausgeben könnte, es aber eben andere Dinge gibt, die persönlich wichtiger aktuell sind.

 

Wildlife ist auch sehr speziell, nicht unbedingt jedermanns Sache. Ich habe halt mit der lahmen SX50 HS angefangen, deshalb wusste ich auch, dass man entweder eine Tarnung braucht oder eben mehr Brennweite.

 

Mit BIF habe ich persönlich erst vor einem Jahr angefangen und Vaio2 ist bei BIF mein Vorbild, deshalb übe ich weiter mit der GX8 und kaufe kein neues Modell. Wie gesagt, man muss immer dranbleiben.

 

Auch von heute:

 

40892884474_3d00e1e25e_b.jpg

181643 by Silke Hanke, auf Flickr

 

VG,

Silke

bearbeitet von SilkeMa
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Danke @nightstalker, ich glaube ich habe da etwas falsch rüberkommen lassen:

Es geht mir um ein Anfangs Set,um einzusteigen und mit einer vernünftigen Kamera zu üben, um dann evtl. in einigen Jahren upzugraden.

Mir ist klar , ich werde kein Tierprofifotograph, aber ich wollte einen kleinen Überblick, was mit solch einem begrenzten Budget Theoretisch möglich ist.

 

Zur Info:Ich wohne neben einem großen Tierpark, in dem Graureiher nisten

Man bekommt sie deswegen teilweise in ca. 10Meter Höhe zu sehen und ich dachte dass man mit 400mm auf die Weite vlt etwas Gutes hinbekommen hätte...da habe ich mich wohl verkalkuliert

 

@silekma tolle Fotos!

bearbeitet von Photofinish
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nein, Du hast DIch nicht verkalkuliert.

für 10 m Abstand reichen die 400 mm.

Wie schon von irgendjemand gesagt: für Tiere im Park oder Zoo reicht das,

in freier Wildbahn ist es zu wenig (außer Tarnzelt, s.o.).

 

@nightstalker:

 eine EM 1.1 + ein Panasonic 100-300 dürften für EUR 1000 -1100 zu kriegen sein 

zB

https://www.ebay.de/itm/Olympus-OM-D-E-M1-mit-2-500-Auslosungen/202293547286?hash=item2f19a29116:g:nd8AAOSwZ5Ra2aEq

 

niemand will dem TO Kram für EUR 2500 aufschwatzen.

 

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Also, ich sags noch mal: GX80 und Lumix 14-140 ist, wenn man ein wenig Gummi dazu tut, noch am oberen Rand des Budgets. Nun kann man mit "gebraucht" immer reinfallen - aber man muß nicht. Ich denke, die meisten haben überwiegend gute Erfahrungen. Und neu wird die Kombi momentan auch für um die 750 angeboten.

 

Mit dem 14-140er kann man unter freiem Himmel fast alles machen - auch Tierpark-Tiere. Blühende Pflanzen gehen mit 140mm sehr gut, Porträts mit 40-50, Landschaft mit den ganzen Spektrum. Architektur und Sehenswürdigkeiten gehen sowieso. Schwach ist die Linse in Innenräumen, weil sie nicht besonders lichtstark ist und man auch die ISO der GX80 nicht endlos aufdrehen kann. Also Hochzeit in der Dorfkirche mit anschließendem Essen in der Gaststube von 1720 würde ich damit nicht machen wollen - Gruppenphoto und Brautpaar vor der Kirche geht auch bei mäßigem Wetter.

 

Die Erweiterung zum Lichtstarken ist aber relativ preiswert zu haben. Muß ja nicht heute sein. Das Pana 25/17 (unter 200€)  ist zwar keine Wunderlinse, aber gut brauchbar. Wenig teurer ist das 20/17, was für innen noch besser geeignet ist. Mit 1000€ ist man dann für drinnen und draußen gut dabei.

 

Und ich nehme an, die Oly-Leute können aus ihrem Sortiment eine vergleichbare Rechnung aufmachen - qualitativ geben die sich in dieser Preislage nichts, man muß nur auf die Handhabungsunterschiede achten.

 

Unter ~1000€ ist der Einstieg in die Systemphotographie eher nicht zu machen - zumal ja immer noch "Kleinigkeiten" wie Batterien, Vorsatzlinsen, Tasche usw. dazu kommen.Wenns deutlich darunter sein soll, hilft nur ne Bridge wie die Pana FZ1000 (dick, aber ziemlich viele Fähigkeiten) oder ggf eine Superzoom-Reisekamera, bei der die Qualität dann aber doch erkennbar abfällt. 

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nein, Du hast DIch nicht verkalkuliert.

für 10 m Abstand reichen die 400 mm.

Wie schon von irgendjemand gesagt: für Tiere im Park oder Zoo reicht das,

in freier Wildbahn ist es zu wenig (außer Tarnzelt, s.o.).

 

@nightstalker:

 eine EM 1.1 + ein Panasonic 100-300 dürften für EUR 1000 -1100 zu kriegen sein 

zB

https://www.ebay.de/itm/Olympus-OM-D-E-M1-mit-2-500-Auslosungen/202293547286?hash=item2f19a29116:g:nd8AAOSwZ5Ra2aEq

 

niemand will dem TO Kram für EUR 2500 aufschwatzen.

 

 

:) das las sich weiter oben aber ganz anders

 

 

Die EM1.1 würde ich nicht mehr empfehlen, mag sein, dass es inzwischen Exemplare ohne Shuttershock gibt, aber ich kenne jedenfalls einige, die damit gesegnet sind ... 

 

Wieso nicht eine Panasonic? mit DFD AF sind die auch nicht langsamer ... eine GX80, oder eben eine G81, wären gut erschwingliche Geräte .. und für den Anfang das 14-140 II 

 

... oder halt die Fz1000 ;) ... die ich immer noch als gut geeignet für alles, was angesprochen wurde empfinde

bearbeitet von nightstalker
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Mit einer DSLM wie Olympus OM-D E-M10 II oder III und einem Pancake 14-42mm EZ Kit kann man auch starten. Klein, leicht und kompakt.

Wildlife wird schwieriger, dazu ist aber schon alles gesagt. Statt dem Pancake ein 14-150mm Zoom wird zu Anfang reichen. Darüberhinaus wird es teurer und dein Budget reicht nicht aus.

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