Jump to content

Hilfe!!! Hin- und hergerissen!!!


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

ich habe mich beim Makro für das bewährte 60er Olympus entschieden, einfach weil die Brennweite für Makros meiner Meinung nach tauglicher ist als ein 30er Makro. Das alte 45er Makro ist mir zu teuer. Die Abbildungsleistung des 60er Olympus ist unumstritten top.

 

Als Tele gibt´s an der GX9 m.M. nach nur 2 Möglichkeiten. Entweder das neue 100-300 (II) oder das PL 100-400.

 

Meine Erstausgabe des 60mm Oly Makro ist nach Jahren immer noch eins meiner Lieblingsobjektive.

 

Das 30mm Pana Makro habe ich mal extrem günstig dazu gekauft. Es bietet mir einen günstigeren Arbeitsabstand bei Produktfotografie, hat aber in der Natur im Makrobereich den Nachteil des geringen Arbeitsabstandes. Es steht sich teilweise selbst im Licht und ist zu nahe am Objekt. Bezieht man bei Krabbeltieren bei größerem Abstand das Umfeld mit ein, ist es aber Klasse. Blütenfans werden es lieben.

Aber das kann das Oly 60mm natürlich auch alles, nur eben mit etwas Aufpreis.

Beim Vergleich der technischen Daten sollte man beachten, das der minimale Abstand sich nicht auf die Frontlinse bezieht, sondern auf die Sensorebene (Strich auf dem Body). Da ist das Oly klar im Vorteil.

 

Das 100-300 II kann ich uneingeschränkt empfehlen. Beim Kauf auf die Bezeichnung Power OIS achten. Bei Gebrauchtangeboten verzichten einige Schlümpfe auf die genaue Bezeichnung um das alte 100-300mm günstig abzusetzen. Optisch wäre es genau so gut, aber es ist einfach lästig langsam in der Übertragung, Ansteuerung und Blendensteuerung. Das alte 100-300 kann mit der Schnittstellenübertragung der GX9, die ja auf dem neuesten Stand ist, einfach nicht mehr mithalten.

 

bearbeitet von Johnboy
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leute,

 

 

 

Ihr werdet mich wahrscheinlich Köpfen, aber ich habe mir jetzt die Panasonic DMC – DX9 gekauft.

 

 

 

wieso köpfen? Ich finde das eine super Idee :)

 

 

 

Welches Makro objektiv würdet ihr empfehlen? Ich erinnere mich, dass Nightstalker Das Olympus 2,8 60 mm empfohlen hat. Das passt laut Internet auch auf das Bajonett... habe ich da deinen Segen Nightstalker?

 

 

Nur, wenn Du das beste Makroobjektiv im System haben willst ... ;)

 

 

 

Mit im Bundle habe ich mich für das 140mm objektiv entschieden. Was würdet ihr mir für ein Teleobjektiv vorschlagen?

 

am besten einfach das 14-140 II ;) ... das ist schon ein ziemlich beachtliches Tele 

 

später kannst Du mal überlegen, ob Du ein 100-300 II von Panasonic dazukaufst ... aber lass Dir damit Zeit

 

Das ist wirklich sehr lang, eigentlich nur für Tiere und manche Sportarten, sinnvoll

 

 

 

 

Und bezüglich Porträt Aufnahmen, welche Fest Brennweiten soll ich dafür wenden? Vielen Dank im Voraus.

 

 

Ich würde dafür einfach das 2,8/60 nehmen, das passt perfekt

 

(auch hier gibts noch einiges, aber nichts, was man sofort kaufen müsste ... erstmal rausfinden, ob Du nicht einfach mit dem 60er glücklich wirst ;) )

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Hallo,

 

Vielen Dank für die Hinweise und für die Tipps. Ich bin top zufrieden mit neuen Makroobjektiv!Als Nächstes werde ich mit Finn ob ich dich v als Nächstes werde ich mir das Teleobjektiv zulegen.

 

Zudem benötige ich noch ein objektiv mit Festbrennweite. Welche Brennweite würdet ihr mir empfehlen? Ich hatte da einen 50 mm objektiv gedacht… Vielen Dank für eure Mühe.!!!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo,

 

Vielen Dank für die Hinweise und für die Tipps. Ich bin top zufrieden mit neuen Makroobjektiv!Als Nächstes werde ich mit Finn ob ich dich v als Nächstes werde ich mir das Teleobjektiv zulegen.

 

Zudem benötige ich noch ein objektiv mit Festbrennweite. Welche Brennweite würdet ihr mir empfehlen? Ich hatte da einen 50 mm objektiv gedacht… Vielen Dank für eure Mühe.!!!

 

Wenn ich davon ausgehe, dass du mit 50mm ein KB-Äquivalent meinst (denn ansonsten liegst du ja mit dem 60-er Makro in Schlagweite) gibt es mehrere Optionen. In Sachen Preis-Leistung dürfte das Pana 25/1,7 ganz vorne liegen, denn es bietet für weniger als 200 Euro (neu) eine hohe Lichtstärke und gute Bildqualität. Lichtstärker und teurer ist das Panaleica 25/1,4.

 

Diese Brennweite empfinde ich als recht universal und nutze sie verhältnismäßig häufig. Wenn es etwas weitwinkliger sein soll käme noch das kleine Pana 20/1,7 in Betracht. Für etwas mehr Tele bietet sich noch das Sigma 30/1,4 an, das aufgrund seiner Schärfe viele Freunde hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Super, vielen Dank für die Kaufempfehlung. Die Objektive stehen bei mir auf der Einkaufsliste. Zuguterletzt habe ich da noch eine Frage: ich bin mit meinem Makroobjektiv super zufrieden, allerdings würde ich gerne noch etwas näher an meine Motive. So nahe, Dass man beispielsweise die einzelnen Facetten der Augen einer Biene sehen kann. Zu Beginn meines Threads war die Rede von einem 150 Raynox. Die Bilder im Internet und die verschiedenen Foren sagen, dass man solche Bilder damit machen kann. Ist das richtig? Die Bilder im Internet und die verschiedenen Foren sagen, dass man solche Bilder damit machen kann. Ist das richtig? Kann man das einfach so auf sein Makro objektiv draufschrauben? Oder geht das nur bei einem Zoom objektiv?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ergänzung: ich muss aufgrund der Blende von 2,8 und dem damit einhergehenden Verhältnis von eins zu eins relativ nah an das Objekt dran. Dennoch wird das Objekt mir später auf dem Bild nicht komplett Bild ausfüllend angezeigt... Ich erhoffe mir mit demR ich erhoffe mir mit dem Raynox Abhilfe

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

2.8:2.8 ist die einzige Zahlenkombination (öhm, denke ich mal), die exakt 1:1 entspricht...

 

jawohl und das ist wie Kochen aus der Dose, jedesmal der gleiche Fraß :), darüberhinaus übrigens äußerst ungesund.

bearbeitet von klm
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So hatte ich das gelernt - 2,8 = Darstellungsverhältnis 1:1

 

 

hmmm, ich kann mit der Aussage immer noch nichts anfangen, vielleicht denke ich aber nur auf dem falschen Gleis? 

 

Meinst Du die Beugungsgrenze, oder sowas?

 

Das sollte man nicht zu ernst nehmen, weil was hilft eine scharfe Fokusebene, wenn die Schärfe keine Ausdehnung hat? (will man beides hilft nur stacking)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

2. Versuch:

 

Ich habe Focus stacking vor und habe heute eine Fliege fotografiert. Man sieht den gesamten Körper der Fliege aber nicht wie von mir gewünscht nur ihre Fühler bzw den Kopf...

Ist das mit nem Reynox möglich? Oder gibt es da andere Möglichkeiten für das extreme Makro?

 

Ich lasse mich gerne zwecks 2,8 Blende informieren wenn jemand die Muse hat mich da aufzuklären...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

2. Versuch:

 

Ich habe Focus stacking vor und habe heute eine Fliege fotografiert. Man sieht den gesamten Körper der Fliege aber nicht wie von mir gewünscht nur ihre Fühler bzw den Kopf...

Ist das mit nem Reynox möglich? Oder gibt es da andere Möglichkeiten für das extreme Makro?

 

Ich lasse mich gerne zwecks 2,8 Blende informieren wenn jemand die Muse hat mich da aufzuklären...

 

Dafür solltest Du das Foto samt Exif-Daten hier einstellen. Dann kann man dir helfen.

 

Des Weiteren empfehle ich folgendes Buch: Der große Humboldt Fotolehrgang. Dort sind die wichtigsten Grundlagen sehr gut erklärt.

 

http://www.tom-striewisch.de/informationen/bucher/der-grose-humboldt-fotolehrgang.htm

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist das mit nem Reynox möglich? Oder gibt es da andere Möglichkeiten für das extreme Makro?

 

Ich lasse mich gerne zwecks 2,8 Blende informieren wenn jemand die Muse hat mich da aufzuklären...

 

Der MfT Sensor hat eine Größe von ca 17x13 mm.

Ein Abbildungsmaßstab von 1:1 bedeutet also, das du ein Objekt mit 17mm Breite oder 13mm Höhe formatfüllend abbilden kannst.

Mehr geht nicht. Möchtest du noch mehr vergrößern kannst du das nur mit anderen Mitteln erreichen.

Der 1. gute Ansatz dazu wäre der Raynox DCR 250. Die Klemmung passt aber nicht an das Oly 60mm. Du brauchst noch einen Stepup Ring dazu. Z.B. 46mm auf 52 mm.

Damit solltest du erst mal Erfahrung sammeln.

Dein Ziel wirst du damit noch nicht erreichen, aber warum auch? Die Auflösung der Kamera lässt dir doch noch Luft für eine Ausschnittsvergrößerung.

Glaube nicht von jedem Makro im Internet, das es schon im maximalen Format aufgenommen wurde..

Der 2. Ansatz wäre noch Zwischenringe dazu zu benutzen.

 

Die Blende beeinflusst den Abbildungsmaßstab nicht, aber die Schärfentiefe, die bei Makro auch sehr wichtig ist. Suche einfach im Netz nach einem Fotokurs. Einige Kurse beziehen sich sogar auf Makro.

 

Übe mit dem Kamerainternen Stacking. Das Ergebnisbild würde ich allerdings nur als Kontrollbild bewerten. Es kann dir allerdings zeigen, ob die Focusreihe gut ist, für eine Verrechnung in einem speziellen Programm oder ob du die Aufnahmen wiederholen solltest.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dafür solltest Du das Foto samt Exif-Daten hier einstellen. Dann kann man dir helfen,

 

Noch besser wäre es wenn du mal die Skalierung eines Zollstockes fotografierst und das Bild einstellst. Dann könnten wir sehen ob du tatsächlich 1:1 erreichst. 17mm sollten auf dem Bild sein.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

2. Versuch:

 

Ich habe Focus stacking vor und habe heute eine Fliege fotografiert. Man sieht den gesamten Körper der Fliege aber nicht wie von mir gewünscht nur ihre Fühler bzw den Kopf...

 

Naja, wenn Du nur die Fühler haben willst, lass einfach das Stacking weg ... bzw sieh Dir mal die Einzelbilder an, da ist sicher eins dabei, wo der Fokus genau da liegt (das ist aber normalerweise nicht das Ziel der Makrofotografen ;) )

 

 

Ich lasse mich gerne zwecks 2,8 Blende informieren wenn jemand die Muse hat mich da aufzuklären...

 

ansonsten ist das mit der Blende eigentlich ganz einfach:

 

 

je weiter offen die Blende, desto höher die theoretisch mögliche Auflösung

 

je weiter geschlossen die Blende, desto grösser der Bereich, der auf dem Foto scharf aussieht

 

man versucht also einen Kompromiss zu finden, aus Schärfeausdehnung und Niveau der Schärfe

 

 

Nun gibts aber noch das Problem, dass die Beugung stärker sichtbar wird, je näher wir an das Motiv gehen ... im Bereich um 1:1 kann man schon bei Blende 4 ein Nachlassen der Auflösung feststellen (bei mFT)

 

Hat man ein hervorragendes Objektiv (und die meisten Makroobjektive sind hervorragende) kann man zB bei Reproaufnahmen (also 2D Vorlagen) auf Blende 2,8 gehen, um bei hohen Abbildungsmasstäben auch noch hohe Auflösung zu bekommen.

 

Hat man ein räumliches Motiv, will man dieses ja zumindest in einem grossen Teilbereich scharf darstellen .. also muss man abblenden, dadurch sinkt aber wieder die mögliche Auflösung ;) ... ein Teufelskreis

 

Wenn man beide Voraussetzungen in eine Grafik packt, bekommt man zwei Graphen, die sich an einem Punkt schneiden, das ist dann die förderliche Blende, die gemeinhin als Kompromis akzeptiert wird ... je grösser der Abbildungsmasstab, desto mehr verschiebt sich diese Grenze hin zur Offenblende ... und deshalb blendet man gerade im Makrobereich 1:1 und grösser, oft weniger ab, als man zB bei 1:4 abblenden würde (könnte)

 

wie schon oben erwähnt, hjilft einem aber die knackigste Schärfe nichts, wenn man vom Objekt nichts mehr sieht (zB nur die Fühler eines Insekts scharf sind) .. also blendet man trotzdem ab, verzichtet auf die letzte Schärfe und bekommt dafür wenigstens einen Teil des Insekts scharf.

 

 

 

 

Irgendwie bist Du in einen Bereich geraten, in dem sich selbst gestandene Fotografen nur selten (in der Theorie) bewegen .... blende einfach auf Blende 5,6 ab, wenn Du Makrofotos bei 1:1 machen willst

 

Oft ist es aber viel einfacher, wenn man einfach weiter weg geht und dann das Bild zuschneidet (man also sozusagen mit einem virtuellen, kleineren Sensor arbeitet) ... Auflösungsverlust durch starkes Abblenden ist auch nicht besser, als Auflösungsverlust, durch zuschneiden ... und einfacher ist das mit dem Zuschneiden, wenn man zu Ergebnissen kommen will.

 

(hier scheidet sich Theorie und Praxis ;) ... )

 

 

Stacking hat viel verändert .. allerdings bin ich mit dieser Technik nicht erfahren genug, um da gross drüber zu referieren, ich nutze einfach die eingebaute Funktion meiner EM1 und F5,6 ;) ... ich bin über 30Jahre ohne Stacking ausgekommen, da werde ich es mit der Methode auch noch in Zukunft schaffen

 

:P

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

...

und das reicht wirklich?

 

Naja, hier im Forum zeigen jede Menge Leute, die zum Teil jahrzehntelange Erfahrung haben, dass es reicht ;) ... ich denke dann reichts auch für Dich. Zur Sicherheit fragen wir noch Krolop und Gerst .. unten im Video

 

 

ist ein bisschen länger, auch nicht alles zu diesem Thema, aber sehr interessant

 

Sehr gut für Einsteiger geeignetes Video, weil es zeigt, worauf es beim Fotografieren wirklich ankommt.

 

Martin Krolop demonstriert das sehr überzeugend, wenn auch in der Formulierung etwas umständlich, und auch wenn er bei technischen Einzelheiten zuweilen daneben haut, etwa wenn er sagt der mFT-Sensor sei nur halb so gross wie der KB-Sensor (er ist 3,8mal kleiner), oder wenn er Schärfe sagt und Schärfentiefe meint, was aber der Richtigkeit seiner zentralen Aussagen keinen Abbruch tut.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...