Stativ, schnell aufgebaut, kleines Packmaß und doch groß (Outdoor!)

[nightstalker]

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(denke das fällt raus, weil man das Mittelteil wie ihr erwähntet nicht nach unten fahren kann)

 

 

und was würdest Du damit machen, wenn der Mittelteil herunterfahrbar wäre?

[Schabing]

und was würdest Du damit machen, wenn der Mittelteil herunterfahrbar wäre?

 

naja vielleicht mal runterfahren wenn ich ein bodennäheres Foto brauche. Das wäre der eine Grund, der andere wäre, dass es das Ding einfach kann

 

Ich überlege aber aktuell noch ob ich eines der "kleineren" nehme wie das No 1 oder das Manfrotto Traveler oder ein C5i.

 

Für den unerfahrenen im Stativ bereich schwer zu beurteilen.

 

DPD bringt mir demnächst mal folgendes zum Testen:

 

https://www.amazon.de/gp/product/B0734ZVCST/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&th=1

 

EDIT:

 

Schau mal meinen Post mit der #49 an. Das erste Bild in dem Das Stativ im Wasser steht. Sowas wollte ich schon oft machen, Kamera genau über dem Wasser. Dazu müsste das Stativ sehr weit runter gehen, wenn das Wasser nicht hoch ist. Kann man das Mittelstück nicht runter fahren, hat es immer eine relativ hohe Höhe.

Irre ich mich?

bearbeitet 13. April 2018 von Schabing

[nightstalker]

Schau mal meinen Post mit der #49 an. Das erste Bild in dem Das Stativ im Wasser steht. Sowas wollte ich schon oft machen, Kamera genau über dem Wasser. Dazu müsste das Stativ sehr weit runter gehen, wenn das Wasser nicht hoch ist. Kann man das Mittelstück nicht runter fahren, hat es immer eine relativ hohe Höhe.

Irre ich mich?

 

Du musst die Mittelsäule abnehmen, denn wenn Du sie einfach runterschiebst, steht sie unten raus ..

 

(ist wie schon gesagt wurde, beim Carbon nicht möglich, obs beim Alutraveller geht, hab ich noch nicht probiert (wäre aber eigentlich logisch)

 

gibts keine kurze Mittelsäule (oder eben eine abschraubbare Säule mit Reststück, an dem der Kopf noch hält) dann muss man die Mittelsäule umgedreht wieder einbauen und die Kamera überkopf drunterhängen) ... oder man klappt die Beine nach oben, dreht das Stativ um und hat dann die Kamera wieder unter dem Stativ hängen

 

 

Vielleicht schaust Du Dir nochmal das hier an:

 

https://www.amazon.de/Slik-SL-CXSPRQK-Sprint-Stativ-schwarz/dp/B001OBPHQ6/ref=sr_1_4?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1523613423&sr=1-4&keywords=slik+sprint+pro

 

das hat eine abschraubbare Mittelsäule (es bleibt ein Stummel dran, so dass der Kopf fest auf dem Stativ bleibt .. es steht nur unten nichts mehr raus)

 

die verlinkte Version hat auch einen 3 Wege Kopf, bei dem man jeden "Weg" einzeln ent- bzw verriegeln kann.

 

Vorteil: etwas höher, für bodennahe Bilder geeignet

Nachteil: da die Beine sich nicht über den Kopf klappen lassen, ist es zusammengeklappt in Transportstellung 47cm lang

 

 

 

 

 

Das Ding gibts auch mit Kugelkopf, ich mag aber das "3 Way" lieber .. hier ein Review zur Kugelkopfversion, mit aussagekräftigen Bildern (tiefe Stellung):

 

http://www.towardsimple.com/2014/08/gear-review-slik-sprint-pro-ii-tripod.html

bearbeitet 13. April 2018 von nightstalker

[Schabing]

Ah ja stimmt.

Aber auf den Bilder erkennt man einen Unterschied.

Auf dem zweiten Bild, da SIEHT es so aus, als ob man die Mittelsäule einfach nach unten schieben kann. Also nicht einfahren, sondern die ganze Stange 1:1 einfach nach unten fahren um dem Boden näher zu kommen. Wie gesagt, sieht nur so aus.

Teste gerade folgendes Stativ:
https://www.amazon.de/gp/product/B0734ZVCST/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Dass die Füße automatisch raus fahren, find ich ist ein must have wenn man wie ich schnell aufbauen will!!

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[nightstalker]

Ah ja stimmt.

 

Aber auf den Bilder erkennt man einen Unterschied.

 

Auf dem zweiten Bild, da SIEHT es so aus, als ob man die Mittelsäule einfach nach unten schieben kann. Also nicht einfahren, sondern die ganze Stange 1:1 einfach nach unten fahren um dem Boden näher zu kommen. Wie gesagt, sieht nur so aus.

 

Teste gerade folgendes Stativ:

https://www.amazon.de/gp/product/B0734ZVCST/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

 

Dass die Füße automatisch raus fahren, find ich ist ein must have wenn man wie ich schnell aufbauen will!!

 

Ja, die Stange geht nach unten ... aber da sind die Beine noch nicht flach gespreizt .. die Stange wäre also im Weg, wenn Du nicht unter dem Stativ zufällig ein Loch haben solltest, in das die Stange reinsteht

 

 

 

Ich habe mal versucht das Problem für Dich optisch aufzubereiten

 

 

 

 

 

Die Füsse müssen nicht automatisch rausfahren, man nimmt (bei den Schraubverschlüssen) einfach alle Verschlüsse mit der Hand, dreht sie gemeinsam auf und zieht das Bein heraus (dazu hält man natürlich nur das letzte Segment fest .. logisch, oder) ... drehen/ziehen, das ist eine Bewegung und geht schneller als wenn man wartet, bis die selbst rausfallen ..

 

 

 

bearbeitet 13. April 2018 von nightstalker

[Gast]

Aber auf den Bilder erkennt man einen Unterschied.

 

Auf dem zweiten Bild, da SIEHT es so aus, als ob man die Mittelsäule einfach nach unten schieben kann. Also nicht einfahren, sondern die ganze Stange 1:1 einfach nach unten fahren um dem Boden näher zu kommen. Wie gesagt, sieht nur so aus.

Das untere Bild zeigt die grosse Version. Beim grossen Manfrotto Element ist auch bei der Carbonversion die Mittelsäule einfahrbar. Beim kleinen anscheinend weder in der Alu noch in der Carbonversion. Problem bei allen diesen Stativen. Die Mittelsäule kann nicht komplett entfernt werden wie etwa bei den Gitzo und auch den Sirui Stativen. D.h. man kommt nicht wirklich nah an den Boden. Klar kann man die Mittelsäule umdrehen oder den Kopf unten montieren. Aber mal ehrlich. Wer findet das praktisch? Ich nicht.

 

Das grosse Manfrotto Traveller Element scheint bauähnlich mit dem Rollei C5i und anderen umgelabelten Fotopro Stativen zu sein (K&F Concept, Bilora usw.). Die haben eigentlich einen recht guten Ruf und das Preis-Leistungsverhältnis scheint zu stimmen (Sirui, auch aus China, ist inzwischen in Europa ziemlich teuer).

 

Trotzdem etwas paradox, dass Manfrotto umgelabelte Fotopro Stative unter eigenem Namen verkauft. Das sind ja wie viele andere China Stative mehr oder weniger freche Gitzo Kopien (teilweise aber mit besseren Details als bei Gitzo). Und Gitzo gehört wie Manfrotto zur Vitec Group. Nun verkaufen die also unter einer anderen Konzernmarke Kopien ihrer eigenen Produkte . Das ist quasi die Anerkennung der guten Qualität durch die Manfrotto/Vitec Group. Klar dass Gitzo in einer ganz anderen Preisklasse ist. Ein vergleichbares Gitzo kostet etwa das vier bis fünffache eines Fotopro/Rollei/Manfrotto Element Statives. Auch Bilora, eine andere Traditionsmarke für Stative, verkauft umgelabelte Fotopro Stative.

Gut bei Manfrotto. Die geben auf der Webseite, im Gegensatz zu Rollei, auch die maximale Höhe mit eingefahrener Mittelsäule und die Durchmesser der Beinelemente an. Da merkt man einfach, dass Manfrotto, im Gegensatz zu Rollei, ein Traditionshersteller für Stative ist. Rollei war mal ein bekannter Kamerahersteller. Heute ist das eine reine Handelsmarke für Stative, Taschen, Filter usw.

 

Übrigens sind selbst ausfahrende Stativbeine ein Zeichen zu grosser Toleranzen und somit mangelnder Fertigungsqualität.

bearbeitet 14. April 2018 von Gast

[leicanik]

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Zu den selbstausfahrenden Beinen habe ich eine andere Meinung als Nightstalker und Octane:

 

Das bedeutet nicht automatisch zu große Toleranzen, sondern hat etwas mit genauer Passung zu tun und damit, wie weit bzw. wie schnell die Schließen öffnen (wie steil z.B. bei Drehverschlüssen das Gewinde ist. Ich hatte jahrelang ein hervorragendes Gitzo Reporter, da fuhren die Beine weitgehend auch selbst raus, und das hatte mit Sicherheit keine zu großen Toleranzen.

 

Ich finde ich nicht, dass das Rausziehen immer so schnell geht, wie Nighti beschreibt, auch wenn er grundsätzlich schon recht hat. Es gibt einfach große Unterschiede, und bei meinem Benro Travel Angel würde ich mir schon wünschen, die Beine würden ein wenig flotter rausgleiten.

 

Ich muss aber auch meine Aussage revidieren, dass es bei Carbon immer so ist, dass die Beine gezogen werden müssen: Ich hatte gestern ein Sirui in der Hand, da flutschte das alles gut von alleine. Das hatte aber auch keine Drehverschlüsse, sondern Klemmen.

 

Das alles hängt (außer von den Toleranzen und Schließen) auch davon ab, wie glatt die Oberfläche des Materials ist.

 

Letztlich ist es alles auch Geschmackssache und Gewohnheitssache, und am besten probiert man es selbst aus

bearbeitet 14. April 2018 von leicanik

[Gast]

jahrelang ein hervorragendes Gitzo Reporter, da fuhren die Beine weitgehend auch selbst raus, und das hatte mit Sicherheit keine zu großen Toleranzen.

Bei meinem Gitzo Systematic (Carbon) fahren die Beine nicht selber aus. Ich habe hier noch ein ca. 20 Jahre altes Gitzo G026 aus Alu. da fahren die Beine selber aus.

 

Ich muss aber auch meine Aussage revidieren, dass es bei Carbon immer so ist, dass die Beine gezogen werden müssen: Ich hatte gestern ein Sirui in der Hand, da flutschte das alles gut von alleine. Das hatte aber auch keine Drehverschlüsse, sondern Klemmen.

Die Beine fahren auch bei Carbon Siruis mit Drehverschlüssen von alleine aus. Darauf beruht auch meine Aussage mit den Toleranzen.

 

 

Letztlich ist es alles auch Geschmackssache und Gewohnheitssache, und am besten probiert man es selbst aus

Ja das sowieso.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Digicat]

Wie tief darf es den sein ...

 

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Manfrotto XProb190Alu, 3 Auszüge, E-M1I & m.Zuiko 40-150/2.8 + MC14

 

Das Stativ habe ich vor Jahren neu im Fotogeschäft mit Kugelkopf für € 230.- gekauft und es ist jeden Cent wert.

 

Edit: Gerade ein Angebot entdeckt.

 

LG

Helmut

bearbeitet 14. April 2018 von Digicat

[Reinhold]

Frage an Digicat:

Wie hast du die Kamera befestigt? Das Stativgewinde ist doch unten im Kameraboden. Habe das gleiche Stativ mit Kugelkopf.

[Digicat]

Servus Reinhold

 

Die Kamera hängt am Objektiv und dieses, es ist das m.Zuiko 40-150/2.8 Pro, an der Stativschelle. Die Stativschelle läßt sich rundumdrehen.

Auf der Stativschelle habe ich Schnellwechselplatte angeschraubt und ist damit im Kugelkopf arretiert.

Die Kombi läßt sich frei bewegen.

 

LG

Helmut

bearbeitet 14. April 2018 von Digicat

[leicanik]

Hallo Helmut, die 190er Serie von Manfrotto hat mir immer gut gefallen — bis auf eines: die Beine zittern nicht wenig, wenn man probeweise mit dem Finger seitlich dranschnippt (Beine natürlich ganz ausgezogen). Wie kommst du damit klar, macht sich das in der Praxis nicht als störendes Schwingen bemerkbar (bei Wind, hartem Verschluss- oder Spiegelschlag) ?

bearbeitet 14. April 2018 von leicanik

[Digicat]

Servus Leicanik

 

Mir ist nix bis jetzt diesbezüglich aufgefallen. Stelle es aber eher selten kompl. ausgezogen auf. Meißt auf Hüfthöhe. Also max. 2 Auszüge. Dank Schwenk/Drehdisplays ist das recht komfortabel. Vorallem brauch ich die Brille dabei nicht abnehmen. Bei Sucher-Betrieb muß die Brille ab.

 

Hier ein Stativbild und eine 100% Ansicht.

 

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Liebe Grüße

Helmut

[leicanik]

Danke

[nightstalker]

 

Ich finde ich nicht, dass das Rausziehen immer so schnell geht, wie Nighti beschreibt, auch wenn er grundsätzlich schon recht hat. Es gibt einfach große Unterschiede, und bei meinem Benro Travel Angel würde ich mir schon wünschen, die Beine würden ein wenig flotter rausgleiten.

 

 

Es geht nicht immer so schnell, aber beim Rollei gehts wirklich mit einem Griff

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Digicat]

Noch eines ...

 

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E-M5II & m.Zuiko 40-150/2.8 Pro + MC14 @ 210mm; 1/200, f8, Iso 100; HighRes

 

Aus dem HighRes ausgeschnitten.

 

Aufbau: Stativ, Skywatcher (Nachführung) auf Kugelkopf ausgerichtet auf Polaris, Schiene, Kugelkopf, E-M5II an m.Zuiko 40-150/2.8 Pro angeflanscht.

Also eine ziemliche windige (wackelige) und schwere Angelegenheit. Wobei das Stativ voll ausgezogen war.

 

LG

Helmut

 

 

 

 

bearbeitet 14. April 2018 von Digicat

[Schabing]

WOW!! Diese Möglichkeit von Digikat aus dem Post #59 ist einfach nur Genial!!

War übers Wochenende unterwegs. War eigentlich sehr zufrieden mit dem Stativ.

Es dauert halt immer lange es aufzubauen und wieder einzuklappen...
 

Aber ich hatte rießig Spaß.

[Gast]

Da mir auch noch ein leichtes Reisestativ gefehlt hat und ich dafür immer auf Gitzo geschielt habe aber die Dinger einfach nur schweineteuer sind und ich das nicht sehr oft brauchen werde, habe ich mir gedacht ich bestelle mal das grosse Manfrotto Element Carbon. Kostete mich CHF 200 / 167 Euro. Das ist sehr leicht und ohne Kopf kommt es auf gut 130 cm Auszugshöhe. Da kann man nicht meckern. Heute ist es eingetroffen. Das Herkunftsland ist auf der Schachtel angegeben: "Made in China". Das habe ich so erwartet. Aber ich nehme meine Aussage, dass das ebenfalls Fotopro Stative sind zurück. Die Ähnlichkeit zu Sirui ist so auffällig, dass ich behaupte, dass die Elements umgelabelte Sirui Stative sind. Auch das umdrehbare Gewinde für den Kugelkopf oben mit 3/8 und 1/4 Zoll exakt wie bei Sirui. Ich hatte mal das Sirui T-024X. Die Bauart ist genau gleich. Verarbeitungsqualität auch. Aber bei Sirui würde eine vergleichbares Stativ das doppelte kosten (ich finde Sirui inzwischen zu teuer). Der mitgelieferte Kopf ist billig gemacht und hat natürlich keine Friktionseinstellung. Aber die Haltekraft ist gut. Das Teil hielt auch die A7RII mit dem bleischweren 1,3 kg Sigma 14-24 mm klaglos. Wer keine grossen Ansprüche hat, wird damit auch glücklich werden.

Ich habe einen Sirui K-10X Kopf dazu bestellt und dieser wird in Zukunft auf diesem Stativ zum Einsatz kommen. Der ist grössenmässig das Maximum was noch einigermassen draufpasst. Ein Sirui G-10X hätte besser gepasst. Aber ich habe schon gute Erfahrungen mit dem K-20X und dem K-40X gemacht und wollte keine Experimente machen. Eigentlich ist das mit 130cm bzw. 141cm mit Kopf genau das was der TO eigentlich gesucht hat. Gewicht inkl. Kopf gewogen gute 1,3 kg. Sogar leichter als vom Hersteller angegeben. Die Stabilität ist für ein so leichtes Stativ ganz ok.

[Absalom]

Wie gesagt bin ich beim Manfrotto Elements aus Aluminium angekommen.

Es gibt stabilere und es gibt leichtere, aber PreisLeistung finde ich das gebotene echt in Ordnung.

 

Ich habe lieber ein leichteres Stativ und dann öfters dabei als ein sehr stabiles und nur bei Ausnahmen dabei

[Gast]

Ich nehme je nach Vorhaben das passende Stativ mit. Für Wildlife und Makro ein Gitzo Einbein und ein Berlebach Ministativ. Für Landschaft ein Gitzo Systematic mit Uniqball Kopf und wenn ich nicht weiss ob ich ein Stativ brauche, dann eben das leichte Manfrotto Element.

bearbeitet 19. April 2018 von Gast

[Gast]

Der Kopf scheint eine abgespeckte Version des alten Sirui G-10 ohne X zu sein. Allerdings ohne Friktionseinstellung. Das Stativ ist wohl recht nah verwandt mit dem Sirui T-1205X jedoch mit verlängerten Beinen. Gespart wurde bei der fehlenden kurzen Mittelsäule und wenn man Spikes will muss man die Gummifüsse abschrauben und die mitgelieferten Spikes einschrauben. Egal, Spikes habe ich noch nie benutzt.

bearbeitet 19. April 2018 von Gast

[Schabing]

Ich habe jetzt ein Manfrotto Elemets Alu small in der Farbe Schwatz.
https://www.amazon.de/gp/product/B0734ZVCST/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1

 

Bin zufrieden, aber nicht begeistert. Das klingt jetzt irgendwie negativ, ist aber nicht so gemeint!!
Es erfüllt seinen zweck gut, aber kann jetzt auch nichts besonderes. War ja auch nicht so teuer...

Habe es diese Woche mal im Wasser getestet, klappte gut. Musste aber wirklich alles auseinanderbauen, das Wasser steckte innen überall drin. Denke es ist nicht gut, wenn ich es einfach so trocknen lasse ohne es auseinander zu bauen.

 

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Gibt es Stative, die funktionell noch mehr drauf haben oder irgendwie anders besser sind?? Vielleicht in VERSCHIEDENEN Preislagen und nicht gleich von 70€ auf 200-350€ ??

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bearbeitet 21. April 2018 von Schabing

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Gast]

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Gibt es Stative, die funktionell noch mehr drauf haben oder irgendwie anders besser sind?? Vielleicht in VERSCHIEDENEN Preislagen und nicht gleich von 70€ auf 200-350€ ??

Was erwartest du denn? Was ist nicht gut an diesem Stativ? Ich habe ja schon erwähnt, dass ich das kleine nicht gekauft hätte, weil die Mittelsäule nicht versenkt werden kann. Meiner Meinung nach eine Fehlkonstruktion. Es gibt ja diverse Stative dieser Bauart aus China auf dem Markt.

 

Mir scheint du weisst eigentlich gar nicht was du willst. Und so kann man auch keinen Rat geben. Selbstverständlich gibt es bessere Stative auf dem Markt. Aber nicht für 100 Euro.

 

Ich wollte ein leichtes Reisestativ haben, das gut an den Rucksack gehängt werden kann und ohne Kopf 130 cm hoch ist. Das erfüllt das Manfrotto Element Carbon gross. Dazu einen Sirui K-10X Kopf und fertig. Ist stabil genug für die Kameras die ich darauf benutzen will. Und es kostet auch mit dem bessren Kopf weniger als halb soviel, wie ein entsprechendes Gitzo (quasi der Mercedes unter den Stativen, der Rolls Royce wäre RRS).

bearbeitet 21. April 2018 von Gast

[Schabing]

Ich hab doch gesagt, dass es gut ist 

Ist das nicht versenken der Mittelsäule nicht egal? Ich kann dich die drei Beine komplett spreizen und glatt auf den Boden legen, dann habe ich den gleichen Effekt?!

Ja dann zeig doch mal was es besseres gibt, auch dass es mehr kosten kann habe ich schon erwähnt

 

Das Manfrotto Elements Carbon Big hat zwei Nachteile:
1. es ist rund ca. cm länger im Packmaß als Alu das ich jetzt habe
2. die Füße kommen nicht automatisch raus

 

Vielleicht gibt es noch Stative mit besonderen Features, spontan fallen mir Dinge ein wie z.B.:
- besondere "Bieg- /Schwengfähigkeit" wie #59 von Digicat (auch ändere Varianten)
- besonders auf Outdoor ausgelegt, wie besserer Wasserschutz an den Füßen (ich muss meins nach jedem Wasserkontakt auseinanderbauen)
- eine zusätzliche Halterung für ein Handy
- bessere Wasserwagen als die vom Manfrotto, die sind echt nicht so das tolle

Das müssen nicht genau die Dinge sein, aber das ist was mir so spontan einfällt. Manches gibts halt nicht... aber das fällt mir halt so ein. Oft sind es Features die es gibt, aber an die man überhaupt nicht denke und wenn man sie aber dann mal sieht, sich denkt "boa wahnsinn geil"....


 

[Gast]

Ich hab doch gesagt, dass es gut ist

Und doch bist du nicht zufrieden und suchst was anderes aber weisst nicht was.

 

Ist das nicht versenken der Mittelsäule nicht egal?

Nein ist nicht egal. Das macht die Sache wackelig. Die Mittelsäule sollte nur ausgezogen werden wenn es unbedingt nötig ist. Und genau das ist bei solchen Stativen nicht möglich.

 

 

Ich kann dich die drei Beine komplett spreizen und glatt auf den Boden legen, dann habe ich den gleichen Effekt?!

Definitiv nicht.

 

 

Ja dann zeig doch mal was es besseres gibt, auch dass es mehr kosten kann habe ich schon erwähnt

Gitzo

 

 

Das Manfrotto Elements Carbon Big hat zwei Nachteile:

1. es ist rund ca. cm länger im Packmaß als Alu das ich jetzt habe

Meine Güte. Das Ding ist mit dem Originalkopf weniger als 1300 Gramm schwer (gewogen). Leichter, billiger und stabiler geht eher nicht. Rollei C5i ist eine Alternative.

 

2. die Füße kommen nicht automatisch raus

Doch kommen sie. Bei hochwertigen Stativen fahren die Füsse wegen der Dichtungen allerdings nicht selber raus.

 

 

 

Vielleicht gibt es noch Stative mit besonderen Features, spontan fallen mir Dinge ein wie z.B.:

- besondere "Bieg- /Schwengfähigkeit" wie #59 von Digicat (auch ändere Varianten)

Die Manfrotto 190 und 055 Reihe kann die Mittelsäule um 90 Grad umlegen. Wird dir aber auch zu gross und zu schwer und zu teuer sein.

 

- besonders auf Outdoor ausgelegt, wie besserer Wasserschutz an den Füßen (ich muss meins nach jedem Wasserkontakt auseinanderbauen)

Klar. Gitzo mit Oceanlock Verschlüssen oder Sirui W Serie.

 

 

- eine zusätzliche Halterung für ein Handy

Das gibt es als Zubehör.

 

- bessere Wasserwagen als die vom Manfrotto, die sind echt nicht so das tolle

Am Manfrotto Stativ ist keine Wasserwaage. Die ist am (billigen)Kugelkopf montiert. Kauf einen anderen Kopf. Z.b. von Sirui. Die haben teilweise zwei oder mehr Wasserwaagen am Kopf.

 

Das müssen nicht genau die Dinge sein, aber das ist was mir so spontan einfällt. Manches gibts halt nicht... aber das fällt mir halt so ein. Oft sind es Features die es gibt, aber an die man überhaupt nicht denke und wenn man sie aber dann mal sieht, sich denkt "boa wahnsinn geil"....

Die Anforderungen sind halt verschieden. Ich erwarte von einem Stativ eigentlich nur, dass es stabil steht, eine angenehme Arbeitshöhe bietet und eben je nach Anforderung schön leicht und kompakt ist. Aber das ist nicht immer möglich. Kugelköpfe kauft man bei hochwertigen Stativen übrigens separat. Und da erwarte ich, dass die Kugel schön ruckelfrei dreht, der Kopf eine einstellbare Friktion bietet eine Arca Swiss Klemme. bearbeitet 22. April 2018 von Gast