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Was mich aber doch wundert: Ich dachte immer, Fotografen seien „Augenmenschen“ und insofern auch empfänglich für die Ästhetik ihrer Ausrüstung. Aber Objektivdeckel mit Tesaband zusammenkleben (warum nicht ordentlich mit Kunststoffkleber?) und geschmolzene Rillen im Objektivdeckel, Leute, ich weiß ja nicht ... ;):)

 

 

mich interessiert eher, was vor der Kamera ästhetisch ist ;)

 

 

Tesa hat den Vorteil, dass man ihn einfach abziehen kann, wenn man die Objektive einzeln braucht ... und das auch vor Ort .. genauso wie die obligatorische Rolle Tesa in der Tasche vor Ort einen Doppeldeckel basteln kann, wenn er gebraucht wird

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Wer noch mit Objektivköchern arbeitet, Festbrennweiten nutzt und dadurch öfter mal die Linse wechselt:
Gürtel + Köcher + Karabiner. Lässt einen diese schnell beim Start des Ausflugs am Gürtel anbringen und auch schnell wieder entfernen. Um Gewicht zu sparen empfehle ich hier ganz billige Plastik-Karabiner. Reichen vollkommen aus. Ob das jetzt was aufregendes ist, bezweifel ich, aber die alten DDR-Lederköcher sind sonst nur sehr umständlich befestigbar. Gürtel gut festziehen! :D

Wenn man ein kurzes, bzw. eingefahrenes und nicht zu schweres und globiges Stativ hat: kann man gut als Stabilisierung nutzen. Kamera aufsetzen, 90° abwinkeln und Stativ über die Schulter legen. Sieht bisschen martialisch aus, Aber für schnelles Impro-Filmen oder Fotografieren in wilden Umgebungen durchaus mal brauchbar.

Und dann wäre da noch der selber gebaute, bzw. modifizierte Praktica B - E-Mount - Adapter, der die Blendenwerte überträgt, allerdings kann ich den erst entwickeln oder ne Anleitung dazu aufsetzen, wenn die elektronischen Parameter und Details der E-Mount-Schnittstelle kostenlos verfügbar sind :D Das Reverse-Engeneering-Projekt, das man im Netz findet ist noch nicht soo weit vorangeschritten um was wirklich brauchbares drauß zu machen, da geht's eher um Fokus-Werte :(

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baumeln die Köcher da nicht recht rum?

 

geht eigentlich. Man sollte halt ggfs. das innenliegende Objektiv stabilisieren, damit's nicht hin und her dongt (gerade bei den DDR-Köchern, die ja sehr steif sind). Aber das ist ja nicht anders, wenn ich Köcher mit Objektiven in einem Rucksack, Beutel, Koffer transportiere.

 

Ich hab's bisher jedenfalls nie als störend empfunden oder sonst iwelche Nachteile bemerkt. Lediglich bei den größeren varianten, wie einem 2.8/200 zieht's mal am Gürtel, aber Kollisionen mit dem Bein bspweise hab ich eher selten. Und, wenn man joggen will, dann würde ich das nicht empfehlen. Für den normalen Gang ist das allerdings kein Problem. Für Natur-Fotografie bietet es sich zum einen dadurch an, dass die Objektive vor den Umwelt-Einflüssen erstmal geschützt sind, aber eben griffbereit. Bei Konzert-Fotografie, wenn man auch im Publikum rumtummeln muss, dass diese hier ebenfalls geschützt sind. ein richtiger Köcher hat hier halt den Vorteil einer steifen Außenwand, im Gegensatz zu der weichen eines Beutels, bei dem der Druck direkt auf's Objektiv durchgeht.

Ich finde das im Endeffekt weitaus praktikabler, als bspweise die TriLens-Halterung, bei der die Objektive einfach völlig schutzlos am Gürtel hängen.

 

Vielleicht ist das auch einfach eher ne Nischen-Option, wenn man zwanghaft mit Altgläsern und dem entsprechenden Equipment fotografieren will ;) Bilder der Köcher hab ich hier jetzt gerade nicht parat, aber, wenn man nach "DDR Objektivköcher" sucht, findet man schon was.

 

Was ich mir auch sinnvoll vorstellen könnte: so ne Art Bauchschnalle, wie bei manchen Rucksäcken, an denen man die Objektive befestigt. In dem Fall aber idealerweise mit einer Köcher-/Beutel-Seitenlasche, damit es eben nicht hin und her baumelt. Hab ich mit einem entsprechenden Rucksack auch schon gemacht. Hier dauert natürlich der Start-Vorgang länger und interessanterweise haben fast nur billig-Köcher/-Beutel so eine Seitenlasche, ich finde leider kaum sowas bei höherpreisigen Köchern/Beuteln, die haben einfach nur ne Zurr-Schnurr...

 

Ich bin inzwischen jedenfalls recht froh über das schnelle an"klicken" und ab"klicken". Da holt man sich die Objektive kurz am Anfang aus dem Rucksack raus und kann schon loslaufen, während man sie am Gürtel anschnallt. Sieht sicherlich nicht professionell aus, aber ist mir weitaus lieber als ständig Rucksack runter, Objektiv raussuchen, wechseln, Rucksack wieder drauf und dank der Karabiner hab ich eben auch nicht das blöde rumpopeln mit den original-Laschen der Köcher.

 

Wenn jemand allerdings nen praktikableren Tipp hat, wäre ich sehr dankbar, denn das optimum ist das Ganze jetzt auch nicht ;)

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Hmmm, ist sowas nicht 'Standard'?! Also für mich schon, denn ich ziehe normalerweise im Urlaub (sonst hab ich die RX100 in der Jackentasche;-) nur mit der Haupttasche herum, wenn ich glaube das 1018 oder 35 zu brauchen zippe ich den unteren Teil an und das selten gebrauchte Tele steckt im Köcher. Der ist deshalb so fett, weil erstens das Tele fett ist und zweitens der Köcher dick gepolstert ist, da das Ding im Flugkoffer reist (es wiegt 0,85kg und darf nicht 'am Mann' sein;-). Also 'immer dabei' habe ich nie alles, 24 und 50 nehme ich gar nicht in den Urlaub mit - das waren eigentlich Fehlkäufe, die zH im Dauerschlaf sind (ich glaube das 24er war mein zweites, natives Objektiv und ich werde nicht mehr als 20 Fotos damit gemacht haben - zu groß, zu schwer, obwohl es ein sehr gutes Glas ist).

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bearbeitet von kleinw
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Die Thematik 'Objektivhalter' beim Umstecken habe ich übrigens auch standardmässig gelöst - ist zwar eine teure Lösung und gelegentlich meutert sie auch, aber es klappt dann doch immer wieder (sogar mit 'offener Seite nach unten';-)

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Hmmm, ist sowas nicht 'Standard'?!

 

Würde ich auch denken, aber ich habe schon so viele Fotografen gesehen, nur irgendwie nie jemanden mit einem Köcher oder Beutel. Vllt. waren's auch Cyborgs mit integrierter Objektiv-Bauchtasche...

 

Es ist wahrscheinlich wirklich etwas "Nische", wenn's gerade um die Nutzung alter Köcher geht. So ist man halt schnell und modular. "Ah heute nehme ich X, Y und Z mit" und dann werden die drei Köcher eingepackt und nachher einfach schwups angeklickt und bei der Heimkehr wieder zurückgestellt. Da muss keine Tasche vorbereitet werden oder sowas.

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... ja, ich packe mein Zeug so zusammen, wie ich es brauche. Es ist genau so, wie es im Job auch war: so wenig wie möglich, so viel wie nötig!

Ich war ursprünglich mal Techniker und habe später dann viel Engagement aufbringen müssen, um anderen Technikern, die ich noch dazu sehr gut kannte (und sie mich), dieses Motto näher zu bringen. Techniker und technikaffine Menschen sind halt sehr verliebt in das Optimum, das schnell mal extrem teuer wird (in meiner Branche sagte man, die finalen 5% kosten 5 Mal mehr als alles bisherige), abgesehen davon, dass es nicht erreichbar ist.

Aber jeder macht natürlich im Hobby so wie er will, man könnte auch ausser dem Rucksack einen Leiterwagen oder ein Muli verwenden;-)

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Problem:

Pancake-Objektive mit mitunter deutlich überteuerten Original-Streulichtblenden als extra Zubehör, generelles Fehlen selbiger oder kein Interesse übermässig ausladender Gelis an Pancakes, welche deren Länge vervielfachen und damit den eigentlichen Reiz dieser Objektive konterkarieren.

 

Lösung:

Verwendung von Step-Down Ringen anstatt Gelis. Die Objektive bleiben auch im Einsatz superkompakt, die Frontlinse liegt nicht mehr exponiert direkt an der Oberfläche und wird dadurch vor üblichem Anstreifen mechanisch geschützt, kein Herumgefummel mit Auf-/Abschrauben von Gelis bei Wunsch nach kompakten Pancakes in Transportposition, grundlegender Schutz vor Streulicht. Dafür muss man sich an den optimalen Durchmesser des Step-Down Ringes herantasten (oder ergooglen) und längere Gelis schützen insbesondere dafür anfällige Objektive natürlich noch effektiver gegen Streulicht.

 

Beispiel: Pana 14/2.5 mit 46–28 mm Step-Down Ring (und winzigem vorderen Objektivdeckelchen).

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Seit ich die habe, habe ich keine Objektivdeckel mehr verbaselt, auch findet man bei Rudelshootings seine eigenen Linsen unter den herumfliegenden Objektiven viel leichter .....

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  • 3 months later...

Eine einfache Lösung für Alle, die beim Objektivwechsel nicht so gerne mit den Rückdeckeln jonglieren wollen:

Bei mir sind die Rückdeckel fest in die Fototasche bzw. in die Köcher eingeklebt. Wenn man dann etwas Übung hat, muß man nicht mal mehr suchen, wie das neue Objektiv angesetzt wird, weil es in der gleichen Lage ist in der ich es abgenommen habe.

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  • 3 months later...

Die sind mit Kontaktkleber (Pattex Gel Compact) eingeklebt. Bis jetzt hat sich noch nie ein Rückdeckel wieder gelöst. Bei mir sind kurze Deckel aus dem Handel drin, damit bei einem eventuellen Verkauf eines Objektivs der Originaldeckel nicht mit Kleberresten verschmiert ist.

Hier für 45/1.8 und 15/1.7:

 

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bearbeitet von grapher
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  • 3 weeks later...

Habe noch einen praktischen Simpel-Tipp gefunden...

Auf allen meinen Taschenlampen habe ich hinten (wenn kein Schalter da ist) runde selbstklebende Neodym Magnete drauf geklebt, damit man sie mal schnell irgendwo magnetisch hinpappen kann.

Dann dachte ich an die nervige Objektivdeckelsache: Wohin damit, um mal kurz ein Foto zu machen?

Lösung: Neodym Magnet innen drauf pappen... Das nahe liegendste 'Eisen' ist bei vielen Kameras oft die Kamera selbst (einfach mal mit einem Magneten abtasten).

Die Dinger gibt es z.B. auf Ebay oder AliExpress: suchen nach 'Neodym Magnet selbstklebend'.

Ich hatte mir z.B. mal 20 Stück hiervon gekauft: https://www.ebay.de/itm/10-STÜCK-POWER-NEODYM-MAGNET-SCHEIBE-SELBSTKLEBEND-22x1mm-N42-SUPERMAGNETE-HOBBY/190729020004

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Am 25.11.2018 um 10:07 schrieb kirschm:

Dann dachte ich an die nervige Objektivdeckelsache: Wohin damit, um mal kurz ein Foto zu machen?

Lösung: Neodym Magnet innen drauf pappen... Das nahe liegendste 'Eisen' ist bei vielen Kameras oft die Kamera selbst (einfach mal mit einem Magneten abtasten).

Soicherheitsnadel drankleben, dann kann man es an die Jacke stecken ... für die Damen empfehle ich Clips, Objektivdeckelohrringe ist der letzte Schrei, .. und Punks machens an den Nasenring :D

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  • 1 month later...

Ich bin heute über 'ungelesene Inhalte'  erstmalig auf diesen Thread gestoßen. Meine Begeisterung dafür liegt auf der Hand, habe ich in der Vergangenheit doch schon Ähnliches, wenn auch eher systembezogen, gestartet.

Da viele der Tipps eigentlich systemübergreifend verwendbar sind, werde ich den einen oder anderen davon (auch) hier posten.

Beispiel 1: Wohin mit dem Objektivdeckel beim Fotografieren? Hama bietet Objektivdeckel, die mit einer Sicherungskordel zum Festbinden an der Kamera geeignet sind, aber man kann sich einen solchen auch relativ schnell und preiswert selbst herstellen.

Als ich für meine beiden Leica-C-Objektive (Summicron-C 2,0/40 u. Elmar 4/90), die ich eigens für den Gebrauch an einer Sony-Alpha-7 gekauft hatte, auf einer Photobörse originale Objektivdeckel erwerben konnte, machte ich zu Hause eine ärgerliche Entdeckung:

In einem der beiden Deckel war ein kleines Loch. Es war ausgerechnet der Deckel, der mir im Vergleich zu dem unbeschädigten für doppeltes Geld "angedreht" worden war.
Später habe ich dann aus der Not eine Tugend gemacht und den Deckel mit einer Hutgummi-Schlaufe (der Hutgummi nennt sich 'Elastic Gummikordel' und ist in verschiedenen Durchmessern ab ca. d=1mm aufwärts für kleines Geld zu erwerben) am Objektiv befestigt.

Das hat sich so bewährt, dass das Beispiel bei mir Schule gemacht hat: Mittlerweile haben die Objektivdeckel vieler meiner Objektive ein Loch mit "Schnur"!

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Die Bohrung für den Hutgummi setze ich dahin, wo es sich anbietet. Vorsicht, dass es nicht zu einer Beeinträchtigung des Schnappmechanismusses kommt!

Im nachfolgenden Beispiel war der Platz zwischen den Versteifungen geeignet. 

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Innen wird die 'elastische Kordel' Hutgummi doppelt, außen einfach verknotet.

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