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Welche Grafikkarte brauche ich ?


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Moin, 
ich habe einen "auf neu überarbeiteten" HP Compaq 8200 Elite Small Form Factor PC bekommen.

Technische Daten:
Prozessor: i5
RAM: 8 GB (wird demnächst auf 16 GB aufgerüstet, mehr geht nicht)

Die enthalte Grafikkarte wird von HP nicht mehr unterstützt.
Sie arbeitet für Photoshop CC nur im eingeschränktem Modus.
Anwendungen wie "Perspektivische Verformung" sind ausgeschlossen.

Frage: Welche Grafikkarten würden dem Prozessor und dem RAM angemessen sein ?

Mit dieser Aufstellung von Adobe bin ich etwas überfordert:
https://helpx.adobe.com/de/photoshop...-card-faq.html
Zumal durch die flache PC-Bauweise keine hoch ausladenden GK in Frage kommen.

Unter "angemessen" verstehe ich:

* keine Spiele
* kaum Videobearbeitung
* "normale" PS-Bearbeitungen, Focus-Stacking, HDR's zusammenfügen, Panoramen - jegliche Anwendungen und vor allem die noch fehlende Funktionalitäten (s.o.).

Wer hat für meine geplanten Anwendungen eine zu dem PC passende Empfehlung ?
Selbstverständlich hätte eine überdimensionierte GK für 400€ kaum einen Mehrwehrt.

Viele Grüße,
Andreas

Dass "schneller/größer" immer geht, weiß ich auch ... grins.
__________________
bearbeitet von SKF Admin
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Das Thema "angemessen" ist durchaus ein komplizierteres, bei Computern, in der Photographie, usw. - du sagst es ja selbst ;)

 

Angemessen ist aufgrund deiner Ausführungen in meinen Augen eine klassische Einstiegskarte mit 2 GB GDDR5 VRAM. Eine Nvidia GeForce 1030 als Low-Profile- und Single-Slot-Ausführung bekommst du für etwa 80 Euro, ein entsprechendes direktes Gegenstück von AMD gibt es dazu momentan nicht. Die moderne (und potentere) Variante von AMD wäre die RX 550, wobei es die nur als Dual-Slot gibt (was trotzdem passen könnte), dann schon mit 4 GB VRAM, aber mit 130 Euro auch spürbar teurer, und ich glaube nicht, dass du einen deutlichen Leistungsvorteil spürst.

 

Neben den modernen Designs gibt es auch noch ältere Karten im Handel, eine GeForce 730 für etwa 60 Euro oder eine Radeon R5-240 für etwa 75 Euro, jeweils mit 2 GB VRAM. Ich bin da allerdings eher zurückhaltend, da der Preisunterschied nicht groß ist, die moderne Karte mehr Leistung bietet (auch wenn du den Unterschied vermutlich nicht merken wirst) und DirectX 12 unterstützt. Falls du doch zu seiner solchen Karte greifen möchtest, würde ich auf GDDR5-RAM achten - meiner Erfahrung nach macht sich dieser Unterschied bemerkbar.

 

Eine wichtige Frage wäre allerdings noch, ob du direkt oder perspektivisch ein 10-bit-Bildschirm nutzen möchtest? In dem Fall halte ich es für sinnvoll, direkt zu einer Workstation-Grafikkarte zu greifen.

 

Die AMD Radeon Pro WX 2100 für etwa 140 Euro wäre dabei eine sehr passende Wahl, die Leistungsmäßig der zuvor erwähnte RX 550 entspricht. Die Nvidia Quadro P400 ist zwar etwa zehn bis 15 Euro günstiger, allerdings leistungsschwächer in einem Maß, dass durchaus spürbar ist. Kurz gesagt, ich würde die Radeon Pro nehmen, stünde ich vor der Wahl.

 

PS: Schau bitte auch noch nach, was zum Thema Stromversorgung Rechnerseitig erwähnt wird. Ich habe es schon erlebt, dass der Hersteller nur 30-40 W TDP erlaubt. Mehr ist dann zwar trotzdem möglich, allerdings auch eine zusätzlich Fehlerquelle.

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Ääääähm - "enthaltene Grafikkarte" - was bezeichnest Du damit? Die integrierte Grafik im i5 oder ist da noch ne zusätzliche GK drin in der Kiste, weil die jemand rein gesteckt hat?

 

Ok - weitere Suchereien haben dann ergeben, dass auch die 2000er Grafik des in der HP-Compaq-Baureihe verbauten i5 der zweiten Generation nicht mehr ausreicht, aber ich schick den Post doch noch ab, damit nicht noch jemand nachfragen muss ... ;)

bearbeitet von Rossi2u
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Hallo an alle Mitwirkenden !

Ich schließe mich gerade mit meinem PC-Menschen kurz ...
Ich denke, die wäre am sinnvollsten:
https://www.amazon.de/MSI-GeForce-Pr...gt%2B1030&th=1

Selbst mit 16 GB RAM ist der PC dann etwas schwachbrüstig, - ich sehe da keinen Grund, in eine teure GK zu investieren.

Wenn er beim stitchen (Panoramen) der RAWs aus der 24 MP-Kamera abstürzt, hat es sich eh erledigt.

Vielen Dank erst einmal !
Andreas

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Upps.

 

Danke für den Hinweis.

 

Dann wird die mit dem kleineren Kühlkörper wohl besser geeignet sein ?

https://www.amazon.de/MSI-GeForce-Proflie-Afterburner-Grafikkarte/dp/B071NW37J8/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1522870631&sr=1-1&keywords=gt%2B1030&th=1

 

Aber ich sehe schon, dass der Schraubanschluss für den Monitor sowieso kein VGA ist. Also werde ich dann wohl die HDMI-Verbindung nutzen müssen (kann ich noch nicht einmal testen, weil der PC keinen HDMI-Ausgang besitzt).

Ich erinnere mich aber, dass die HDMI-Verbindung (ja, - hat der Monitor, ebenso VGA und DisplayPort) an dem Vorgänger-PC nichts brachte, weil da nicht der ganze Monitor genutzt wurde (1920x1080 , 21 Zoll).

Keine Ahnung, warum nicht ...

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Das ist ein ziemlich alter Büro PC. Ich glaube kaum, dass der die heutigen Anforderungen an Lightroom erfüllt. Er wurde dafür auch gar nicht konzipiert. Passen werden nur Low Profile Grafikkarten.

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Lohnt es sich, in solch eine alte Kiste zu investieren?

Es gibt Fertig-PC, auch für relativ kleines Geld, die für Bildbearbeitung problemlos geeignet sind.

Und den alten PC bespielst du mit Linux - nicht erschrecken - evtl. Xubuntu oder Linux Mint. Das ist heutzutage auch für Windows-User gut zu bedienen. Und man ist erstaunt, wie leistungsfähig und schnell die alten Gurken wieder geworden sind. Das ist super für Surfen und Büroalltag und zudem völlig legal absolut kostenlos. Und für Notfälle und die Linux-Weiterbildung gibt es eine super Community.

 

Ach ja, die haben auch durchaus brauchbare Bildbearbeitung...

Probiere es doch einfach mal aus - ich bin auf diese Weise auch nicht aus dem Staunen rausgekommen.

bearbeitet von Lumix
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Lohnt es sich, in solch eine alte Kiste zu investieren?

Es gibt Fertig-PC, auch für relativ kleines Geld, die für Bildbearbeitung problemlos geeignet sind.

Wieso sollte es sich denn nicht lohnen, und wie viel teurer ist der "Fertig-PC" mit mindestens gleicher Leistung? Die Prozessorleistung (egal ob es der -2400 oder -2500 ist) ist vollkommen in Ordnung, der RAM wird auf ein akzeptables Niveau gebracht, um die Grafikkarte geht es ja - sofern da eine vernünftige SSD reinkommt passt das schon für die Bildbearbeitung. Es wird kein Rennpferd, das ist aber der "Fertig-PC für relativ kleines Geld" auch nicht, und Videobearbeitung wird ab FullHD keinen großen Spaß machen, aber ansonsten sehe ich da wenig Grund zum klagen. Extra holen um ihn aufzurüsten würde ich ihn nun nicht, aber wenn er eh da ist, kann man durchaus was daraus machen.

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Na,ja der i5 ist vermutlich ein Dualcore und kein Quadcore. Wir hatten solche PCs bei uns in der Firma als Büro PCs. Allerdings die Ultra Slim Version. Wenn eine SSD drin ist, mag das noch knapp gehen mit Adobe LR. Aber sonst schläft einem vermutlich das Gesicht ein. Nicht dass es immer das n eueste sein muss. Meine Kiste stammt von 2010 aber die habe ich von Anfang an auf Leistung für Videoschniett getrimmt. Reicht heute noch einigermassen für Lightroom mit auf 16 GB aufgerüstetem RAM und SSD.

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Ich gehe von diesen technischen Daten von HP aus, demnach ist es entweder ein i5-2400 oder -2500, und das ist dann schon völlig in Ordnung. Mit einem Zweikerner aus dieser Zeit wäre es wirklich grenzwertig. Den Rest kann man sich ja selbst konfigurieren, wie man will, sowohl Hardware- wie auch Softwareseitig. Macht man das ordentlich, dann ist das in meinen Augen alles halb so wild, wenn man es nicht macht, muss man es halt mit Leistung kompensieren. Leider passiert letzteres viel zu häufig. Andererseits sorgen ja eventuell auch Sicherheitslücken dafür, dass eh alles veraltet, egal wie Leistungsfähig der Rechner ist.

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Ich habe mir 2010 einen PC für Videoschnitt konfiguriert, der - wenn auch als Zweit-PC - bis heute erst ab 4K leicht in die Knie geht. Gut zusammengestellte Rechner sind schon lange für Sachen wie Bildbearbeitung nach wie vor gut zu gebrauchen. Und wie ich vorher geschrieben hatte, lassen sich selbst Notebooks von 2000 wieder ohne Einschränkungen in den Alltagsbetrieb integrieren.

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Moin, - interessante Vorschläge  ... 

:rolleyes:

 

Hier noch ein paar Daten zum PC, um den Spekulationen ein Ende zu bereiten:

 

i5-2500 CPU

Quad Core

Windows 10

RAM 8GB, wird erweitert auf 16 GB.

Die Grafikkarte wird dann wohl die oben erwähnte https://www.amazon.de/MSI-GeForce-Proflie-Afterburner-Grafikkarte/dp/B071NW37J8/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1522870631&sr=1-1&keywords=gt%2B1030&th=1 werden.

 

Die Festplatte aus meinem alten PC (annähernd 1 TB) ist bereits installiert.

An eine SSD habe ich schon einmal irgendwie gedacht, wäre aber Neuland für mich (also keine Ahnung, was geht, was es kostet, und was es bringt).

 

Gekostet hat die Kiste 220 €, die geplanten Erweiterungen sehe ich irgendwo bei 150-200 €.

 

Spiele brauche ich nicht, und Videobearbeitung (die Sony kann ja 4K) ist erst einmal nicht geplant, wäre aber gut, wenn in obiger Konstellation machbar.

YouTube-Videos in 4K Ultra HD kann ich mir ansehen, wobei allerdings der Prozessor an seine Grenzen gelangt. Aber der Monitor hat eh nicht diese Auflösug.

 

So etwas: 

läuft noch in der höchsten Qualität, ich gehe da aber lieber auf 1440p herunter.

 

 

Wichtig bei der Aufrüstung insgesamt, ist mir nicht unbedingt die Geschwindigkeit (Panoramen basteln tut man ja nicht unbedingt stundenlang jeden Tag der Woche), sondern dass das System es überhaupt schafft, beispielsweise 10-20 Einzelbilder aus RAWs zu stitchen, ohne abzustürzen.

 

bearbeitet von Andreas X
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Eine 250 GB SSD dazu kaufen. Windows10 und die Programme auf die SSD. Temp-Verzeichnis von LR auf die SSD. RAW-Dateien, die gestitcht werden sollen auch auf die SDD. Die fertugeb Bilder dann auf der Festplatte speichern. Das sollte das gesamte System deutlich beschleunigen und ich sehe keinen Grund warum der Rechner bei stitchen abstürzen, weil dort passende 16 GB Arbeitspeicher verbaut sind.

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Das Problem ist die zu niedrige Bauhöhe des Gehäuses, die nur einen Einbau von PCI-Karten mit niedrigem Formfaktor erlaubt. Wusste bis eben nicht, dass es so etwas überhaupt gibt.

 

Dann passt auch die anvisierte Grafikkarte nicht.

 

Die restlichen Daten des PCs sehen so schlecht nicht aus.

 

Meine Lösung wäre: Ein anderes Gehäuse (gibts für € 30 bis € 50, oder etwas mehr ausgeben für ein zusätzlich eingebautes 400 W Netzteil) kaufen und das ganze Innenleben des HP-PCs in dieses umziehen lassen. Dann könnte auch eine "normale" Grafikkarte eingebaut werden. Die ausgesuchte Grafikkarte halte ich für Bildbearbeitung völlig überdreht, denn diese Hochleistung ist nur für 3D-Spiele notwendig.

 

Pferdefuß: U. U. passt garnichts. In meiner ehemaligen Firma war man vollständig auf HP abgefahren und die Erfahrungen waren eigentlich gut in Sachen Haltbarkeit und Leistung. Nur sagte mir mal unser Servicetechniker, das man sich diese PCs nicht privat kaufen sollte, weil keine marktgängigen Teile (Speicherriegel, Grafikkarten u. a.) in diese PCs passen, sondern nur HP-Teile eingesteckt werden können.

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Ich kann die teilweise destruktiven Beiträge nicht verstehen. Ein Schnäppchen ist es natürlich nicht, günstigere Angebote oder mehr Leistung zum gleichen Preis wären auch machbar gewesen. Aber wenn am Ende ein kompakter Rechner mit i5-2500, 16 GB RAM, GeForce 1030, 1 TB HDD und ~250 GB SDD für um die 450 Euro steht (und das ist durchaus machbar, besonders wenn man nicht bei der Hardware-Apotheke Amazon einkauft), dann ist das insgesamt in Ordnung, und der Rechner wird auch für eine genügsame Nutzung von Photoshop, Lightroom und Co. eine angemessene Geschwindigkeit bieten. Zumal die (ich hoffe doch) gut gemeinten Tipps jetzt eh nicht mehr viel helfen, wenn der Grundrechner schon da ist.

 

Und was die Komponenten angeht, warum das Gehäuse tauschen, wenn es ausreichend dimensioniert ist für das, was man vor hat? Low Profile Grafikkarten unterscheiden sich preislich kaum und sind in der Klasse gut zu bekommen (darauf habe ich auch schon im ersten Beitrag hingewiesen), die verlinkte Wahl ist in Ordnung (ich persönlich würde aber eine aktiv gekühlte nehmen), eine solche Einsteigerkarte sind wie zuvor bereits erwähnt alles andere als überdreht (und für 3D-Spiele eher eine schlechte Wahl). Die Aufrüstbarkeit ist gegeben, das Netzteil ausreichend dimensioniert, "das Paket passt". Nur bei der SSD würde ich wirklich von Anfang an Nachrüsten, so wie cyco geschrieben hat würde es gut passen. Für die Gesamtleistung ist der Aufpreis jedenfalls sehr sinnvoll.

bearbeitet von Helios
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Genau, - in diese Richtung dachte ich auch.

Auf große Basteleien hatte ich es nicht abgesehen, und ein Neukauf käme wahrscheinlich einem Verlustgeschäft gleich.

 

Jetzt bräuchte ich noch Tipps zur SSD (wenn ihr die für zwingend notwendig erachtet). Erwähnen sollte ich vielleicht, dass ich lieber Photoshop für die RAW-Entwicklung und Bearbeitung nutze, und mir für die Verwaltung Adobe Bridge CC eher liegt, als Lightroom. Eine Katalogisierung in LR liegt also nicht vor.

 

Der Festplattenspeicher (belegt 530 GB) teilt sich ungefähr so auf:

 

* Multimedia-Dateien: 430 GB (... muss mal aufräumen ...)

* Windows: 22 GB

* Programme: 50 GB (eher weniger, weil u.U. mehrfach gezählt

bearbeitet von Andreas X
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Hmmm,

 

es gibt Leute, die eine magnetische Speicherung (auf Festplatte) für langlebiger halten als eine elektrische in den Speicherzellen einer SSD oder eines Flash Memory Sticks. Ich schließe mich diesen an.

 

In meinem Windows-PC, gekauft 2009, der über XP => Win 7 => Win 10 drei Generationwechsel mitgemacht hat, bin ich bei der Installation von Win 7 vor, glaube ich, 6 Jahren  für das C-Laufwerk auf eine 128 GB SSD gegangen, und halte seit dem keinerlei Daten mehr auf C:. Daten liegen auf 3 weiteren internen Plattenlaufwerken, das alte C-Laufwerk wurde zu D:. Das hat den Vorteil: raucht die SSD mal ab oder installiert man ein neues Betriebssystem, kann man, wenn man die Daten unter  "Benutzer"  vorher sichert, C: auch mal formatieren, was bei großer Datenhaltung auf C: kompliziert bis unmöglich werden kann. 

 

Die 128 GB reichen für Betriebssystem und installierte Programme auch heute noch satt aus. Inzwischen ist die Wahl des Herstellers fast zweitrangig geworden. Viel wichtiger ist, ob das alte Schätzchen überhaupt SATA III unterstützt oder nur SATA II kann. Dann ist der Zeit-Gewinn beim Lesen nur marginal.

 

Und warum RAW auf SSD wesentliche Vorteile gegenüber einer aktuellen SATA III - Platte haben soll, vermag ich nicht ganz einzusehen, denn ein RAW-File wird gelesen, "Demosaiced" und verbleibt dann erst einmal im Memory, was bei Platznot ggf. über das Betriebssystem auf die SSD heausgepagt wird. Sollte die Bildbearbeitung eigene "Work"-Bereiche haben, dann werden diese höchstwahrscheinlich eh auf den Benutzerbereich auf C: gelegt.

 

 

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Ich will nicht sagen, dass die Schnittstelle egal ist (das ist sie natürlich nicht), aber Vorteile hat die SSD auch bei SATA 1. Denn auch wenn der Leistungsvorteil der SSD beim sequentiellen Zugriff damit nicht ausgeschöpft werden kann, so bleibt der deutliche Vorteil bei der Zugriffszeit und bei nichtsequentiellen Zugriffen vorhanden, wie etwa dem Laden des Betriebssystems, Programmstarts und -zugriffen, aber auch Dateiveränderungen. Laut Datenblatt hat der 8200 Elite SFF aber zwei SATA-3-Anschlüsse, von daher gibt es da so oder so keinen Grund zur Sorge. Wie eine sinnvolle Aufteilung und Nutzung aussieht hat Cyco bereits beschrieben, da schließe ich mich weiterhin an und ergänze zudem, da du ja Photoshop benutzt, dass auch das Arbeitsvolume bei Photoshop sinnvollerweise auf die SSD gelegt wird. 

Und was die Lebensdauer angeht, letztlich ist das alles eine Frage der Statistik. HDD und SSD können kaputt gehen, und was aus welchen Gründen wahrscheinlicher ist, spielt beim konkreten Problem keine Rolle. Ein besonders hohes Ausfallrisiko gibt es nicht (mehr), von daher würde ich mir darüber auch keine weiteren Gedanken machen. Wichtig ist eine vernünftige Datensicherung.

 

 

 

 

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es gibt Leute, die eine magnetische Speicherung (auf Festplatte) für langlebiger halten als eine elektrische in den Speicherzellen einer SSD oder eines Flash Memory Sticks. Ich schließe mich diesen an.

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Du weisst aber schon, dass die Daten immer wieder Mal neu geschrieben werden bei normalem Gebrauch? Was du meinst könnte bei einem read only Archive vielleicht zutreffen. Wobei ich seit etwa 8 Jahren immer das ganze System auf einer SSD habe und noch nie einen Ausfall hatte. Selbes aufm GeschäftsPC. Dazu jede Menge iPhones und iPad die auch keine Spinner HD haben... Grösse der SSD ist eine reine Preisfrage. Falls Budget ausreicht würde ich eine Samsung 1 oder 2 TB empfehlen.

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So, - zwei Fragen:

 

* Wie brauchbar ist z.B. diese SSD ? Passt sie von der Größe (Abmessungen / Formfaktor: 2,5" (6,4 cm )) hinein ?   Soll es wirklich eine 250 GB SSD sein ?

 

https://www.mindfactory.de/product_info.php/250GB-Samsung-850-Evo-2-5Zoll--6-4cm--SATA-6Gb-s-TLC-Toggle--MZ-75E250B-_987465.html

 

* Wo wird die eigentlich angeschlossen ? In einem Steckplatz neben der noch einzufügenden Grafikkarte (im Foto eingekreist) ?

 

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bearbeitet von Andreas X
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