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Systemkamera zum Wandern / Trekking


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Hallo zusammen,

Nein, ich möchte keinen Systemwechsel, sondern eine System Ergänzung.

Meine Frau und ich wandern gerne, machen mehrtägiges/mehrwöchiges Trekking. Bisher dabei waren ein“ leichtes“ Nikon Gehäuse und mehrere Zoomobjektive.

Ein Aha-Erlebnis hatte ich letztes Jahr, als ich mit meinem Sohn den West Highlandway mit Rucksack und Zelt gewandert bin. Einige Wanderer hatten so schöne kleine leichte Kameras dabei und ich habe mich mit einer Spiegelreflex abgemüht . Also, ich möchte gern in dieser Hinsicht abspecken:

– Ich suche nach einer Systemkamera, die klein und leicht ist und trotzdem noch ansprechende Bildqualität liefert.

– Ich bin offen für jeden Hersteller

– Brennweitenbereich sollte von 17-200 mm, auch gerne durch mehrere Objektive, bezogen auf Kleinbild, abgedeckt sein.

– Bin 60+ und deshalb alterssichtig. Habe also eine Lesebrille. Im Sucher sollten deshalb alle Einstellungen bequem betrachtet werden können (ohne Lesebrille sehe ich keine Einstellungen an Knöpfen) .

– Ich fotografiere alles in RAW Format

- Der Preis sollte nicht Limitierender Faktor sein.

 

Bin gespannt auf eure Vorschläge

Viele Grüße

Jürgen

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Mft...

17mm KB sind etwas kurz. Aber tragbarkeit und selbst Brennweiten bis 600mm KB sind kein Problem. Dazu alles stabilisiert, wenn beim Wandern der Puls noch hoch geht...

 

Bei mir Oly EM1m2 oder EM10. Mit Oly12-100, PL100-400 oder Festbrennweiten. Die SonyRX100 wurde bei mir fast ganz durch iPhone verdrängt.

 

Edit

...bei mir...

bearbeitet von wasabi65
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Hallo Jürgen

 

Bei Sony könnte das eine Alpha 6000 (2014: inzwischen sehr günstig),6300 (2016: Metallgehäuse, neuer Sensor, 4k Video) oder 6500 (2016: wie 6300 aber zusätzlich ein eingebauter Bildstabi, grösserer Griff, viel grösserer Cache) sein. Je nach Budget. Alles APS-C Sensoren.

 

Dazu:

SEL10-18 (15-27mm KB)

SEL18-135 (27-202mm)

Falls noch eine lichtstarke Festbrennweite gewünscht wird:

SEL35 mit f1.8 oder Sigma 1.4/30

 

Die SonyRX100 wurde fast ganz durch iPhone verdrängt.

Nur bei dir nehme ich an?

 

Also bei mir nicht. Ein iPhone kommt mir eh nicht mehr ins Haus.

bearbeitet von Gast
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Hallo Jürgen,

 

aus deiner Anfrage wird deutlich, dass das Thema Sucher Dir ganz wichtig ist.

 

Die Krux ist, je kleiner das Gehäuse, desto schlechter ist in der Regel der Suchereinblick. Da hilft der Rat hier nur wenig, Du musst sleber rausfinden welcher Sucher für Dich in Ordnung ist.

 

Wie das bei Sony aussehen könnte hat octane geschrieben, den Sucher der A6000 finde ich aber eher durchschnittlich.

Die Sucher der A7 serie sind größer, die Objektive leider aber zumindest als Zooms aber auch. 

Bessere Sucher bietet meiner Meinung nach Fuji (X-E3 und X-Pro2 z.B.) 

Panasonic lässt sich gut über den Touchscreen bedinene, was aber bei Dir ohne Lesebrille nicht gehen wird

Bei Olympus kenne ich mich gar nicht aus, ich bin mit den Suchern der kleinen Gehäuse wegen meiner Gleitsichtbrille nicht warm geworden.

 

Mein Tipp: geh in ein gutsortiertes Fachgeschäft und schau dir die Sucher an. 

 

Hans

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Meine „ideale“ Kombination zum Wandern ist eine mFT Ausrüstung in folgender Zusammensetzung:

 

Kamera:

Panasonic G9 (leichter zu bedienen) oder Olympus E-M1II (kleiner und leichter). Beide Kameras, etwas besser hier die G9, lassen sich auch noch ganz gut mit Handschuhen bedienen.

 

Objektive:

Panasonic Leica 2.8-4/8-18mm (16-36mm @KB): ein relativ kleines und leichtes Weitwinkelzoom, das bei Gegenlicht nur wenig zu Reflexen neigt.

Olympus 4/12-100mm. Zwar nicht ganz klein und leicht, dafür aber hervorragende Bildqualität und sehr universeller Bildwinkelbereich (24-200mm @KB). Auf Wanderungen zu etwas 70% auf der Kamera.

 

Diese Ausrüstung passt gut in meine kleine ThinkTankPhoto Mirrorless Mover 25i Fototasche.

 

Man könnte zusätzlich noch eine kleine Festbrennweite wie z.B. das Panasonic Leica 1.7/15mm (30mm @KB) oder das Olympus 2.8/60mm Makro in einer Jacken- oder Hosentasche mitnehmen.

 

Beide Kameras und mit Ausnahme des 15mm sind die bis hier genannten Objektive sind gut gegen Nässe abgedichtet und arbeiten auch bei frostigen Temperaturen tadellos. Das ist mir für Wanderungen sehr wichtig. Für Landschaft und Makro nutze ich gerne Fokusreihen, welche von beiden Kameras unterstützt werden.

 

Für den längeren Telebereich ist das mFT mit preiswerteren Objektiven wie das O 75-300mm II oder einem hochwertigeren Objektiv wie das PL 100-400mm auch noch relativ leicht und nicht zu schwer ausbaubar. Ein kleines Telezoom mit bis zu 350mm @KB ist das P 45-175mm.

bearbeitet von tgutgu
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Hallo,

 

gerade wegen des Suchers in Kombi mit Kompaktheit und bestmöglicher Brennweitenabdeckung mit möglichst wenig Objektiven würde ich zur A6500 anraten. Aber vielleicht kurz zu meiner Person, wir gehen oft Wandern und ich habe fast immer meine Ausrüstung dabei. Ich selbst bin von einer NEX7, wenn man so will der Vorläufer der heut aktuellen A 6x Serie mit fast allen damals verfügbaren APSC Sony Objektiven auf die A7 II Serie gewechselt. Grund war damals, dass ich mich für die "bessere" Bildqualität des Vollformats entschieden habe. Damals gabe es nur die A6000 als APSC Kamera, deren Sensor, als auch Sucher meinen Ansprüchen nicht genügte. Mittlerweile ist allerdings die neue APSC Sensorqualität der A6300 (die ich nicht kenne) und der A6500 (die hat mein Freund) am Markt. Bei der A6500 hast Du einen Sucher, einen Bildstabi in de Kamera sowie Available Light Eigenschaften, Farbwiedergabe und Kontrastverhalten ähnlich der A7 II darüber hinaus und das kann die A7 II nicht bieten einen superschnellen AF und wer es braucht 4K Video.

Willst Du das toppen musst Du in die A7 III er oder A9 Sensorgeneration wechseln, grundsätzlich ist das mit entschieden höheren Mehrkosten verbunden, Du verlierst an Kompaktheit und trägst ganz schnell 6 und mehr kg Ausrüstung rum, Du brauchst mindestens drei anstelle zwei Objektive um den von mir gleich vorgeschlagenen Brennweitenbereich abzudecken und die Objektive sind deutlich schwerer und größer.

Nun zurück zur A 6500 und den Objektiven, die meiner Meinung super universell und dennoch eine sehr gute Abbildung bringen. Das wären das Sony SEL 10 18 f4 und das alte Sony SEL 18 200 f 3,5-6.3 im großen Fluß unter der Bezeichnung "Sony SEL18200, Hochleistungs-Zoom-Objektiv (18-200 mm, F3.5-6.3 OSS, E-Mount APS-C, geeignet für A5000/ A5100/ A6000 Serien & Nex) silber" zu finden.

Willst Du Lichtstärkeres und dennoch kompakt unterwegs sein empfehle ich bei den Festbrennweiten zu schauen. Z.B. manueller Fokus Fischeye von Samyang 8mm 2,8, manuell Samyang 12mm 2,0 beide gibts mit eMount oder etwas aus der Zeiss Touit Serie mit AF oder die Sigmas mit e-Bayonett oder die nativen SEL APSC Objektive wie das 24 er Sony Zeiss, das 50 er 1.8 hat allerdings lahmen AF, alternativ gibt es noch das 55er Zeiss Sony aus der VF Serie (Vollformat), dazu gehört auch das hervorragende 28 f2 und, und, und.... 

Oft reichen wenige wohl ausgewählte lichtstarke Objektive zu den beiden universellen Zooms aus.

Du kannst auch die Objektive deines bisherigen Systems adaptieren.

Da Du mit Sicherheit häufig mit dem Rucksack unterwegs bist, kann ich Dir noch zwei tolle Zubehörteile empfehlen. Das wären von Peak Design der Cature Clip V3 und ein Lens Kit. Die befestigst Du an den Tragegurt deines Rucksacks und kannst dort die Kamera sowie ein bis zwei Objektive dranhängen. Du hast beide Hände frei beim  wandern, nichts baumelt rum und Du hast schnellen Zugriff auf Kamera und kannst einen schnellen Objektivwechsel durchführen.

Wünsche Dir noch viel Spaß bei der Wahl und Kauf deiner neuen Kamera.

 

 

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Wenn es nicht zuletzt um das Gewicht und nicht um die bestmögliche, aber immer noch gute Bildqualität geht:

 

Panasonic LUMIX G81 (505g) oder LUMIX GX9 (407g) - je nachdem welches Gehäuse dir besser zusagt.

 

Olympus Zuiko ED 9-18mm (KB: 18-36mm)  - 155g

 

Panasonic G Vario 14-140mm f/3.5-5.6 Asph. Power OIS (18-280mm) - 265g

 

Damit bekommst du eine Ausrüstung, die unter einem Kilogramm bleibt und den Brennweitenbereich 18-280mm KB abdeckt.

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Beim Wandern kann man sich viel Freude machen, wenn man besonders wenig Gewicht im Rucksack hat. Dafür wäre als Systemkamera die GX9 mit dem 14-140mm aktuell ideal. Im Weitwinkelbereich könnte das Olympus 9-18mm oder das Panasonic 7-14mm hinzukommen. Noch leichter wäre die Festbrennweite Laowa 7,5mm die aber manuell fokussiert werden muss und da wäre dann eine Lücke zwischen 7,5 und 14mm.

 

Nach oben gibt es viel Raum für schneller, schwerer, teurer.

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Hallo,

 

klein und leicht soll die neue Kamera sein.  Und die wesentlichen Infos im Sucher ablesbar. Klein und guter Sucher beißt sich wie gesagt aus physikalischen Gründen. Wenn ich es richtig verstehe läuft Jürgen ohne Brille rum und hat nur eine Lesebrille, das macht den Suchereinblick schon mal deutlich einfacher. Trotzdem glaube ich ist der Sucher für Jürgen ganz wichtig, mir war er es und mir haben alle Ansichten aus dem Netz nichts genutzt, da der Suchereinblick und die Wahrnehmung ganz subjektiv sind. Zudem kommt Jürgen vom optischen Sucher und der elektronische Sucher (EVF) ist erst Mal ungewohnt und für manchen auch irritierend, er hat eben Vor- (Wysiwyg) und Nachteile (nicht so klar, ...) .   

 

@Jürgen: Zum Sucher. Der EVF ist speziell bei Leuchtstoffröhrenbeleuchtung wie sie meistens in Fachmärkten vorherrscht manchmal echt stark irritierend durch Flimmern usw. und nicht zu beurteilen. Wenn möglich geh damit raus ans Tageslicht. 

 

Dann lassen sich die Kameras sehr unterschiedlich bedienen.  

 

Ob mFT, E-Mount APS-C oder Fuji, objektivseitig sehe ich weniger Probleme. 

 

Daher mein Tipp: erst mal anfassen, Auswahl eingrenzen und dann wieder gezielt nachfragen was für oder gegen die zur Auswahl stehen Kameras spricht. 

 

Hans

 

 

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Bei Olympus kenne ich mich gar nicht aus, ich bin mit den Suchern der kleinen Gehäuse wegen meiner Gleitsichtbrille nicht warm geworden.

 

Bei mir mit Gleitsichtbrille kein Problem der EM1m2 und selbst bei der EM10. Aber ausprobieren ist wichtig.

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ich würde keine Systemkamera mehr kaufen,für den Zweck ...

 

schau Dir mal sowas an:

 

https://www.digitalkamera.de/Meldung/Panasonic_Lumix_DC-TZ202_mit_15-fach-Zoom_vorgestellt/10762.aspx

 

(kommt gerade auf den Markt, der Vorläufer hat ein etwas kürzeres Zoom und leider noch einen kleineren Sucher)

 

 

oder wenn Du lieber was in der Hand hast und einen grösseren Sucher möchtest (bei nochmal etwas gestiegener Objektivqualität)

 

https://www.traumflieger.de/reports/Kamera-Tests/Panasonic-Olympus-Nikon-Sony/Panasonic-Lumix-FZ1000/Video-Bridgekamera-Knueller-Lumix-FZ1000-im-Test-Teil-1::738.html

 

 

(sieht auf den ersten Blick wie eine DSLR aus und ist auch gross ... aber halt alles drin und alles dran, es passt auch Zubehör aus dem Systemprogramm, Blitze zB .. mit einer kleinen Fototasche hast Du mehr dabei, als jemals mit einer Systemkamera auf gleichem Raum möglich)

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ich würde keine Systemkamera mehr kaufen,für den Zweck ...

 

schau Dir mal sowas an:

 

https://www.digitalkamera.de/Meldung/Panasonic_Lumix_DC-TZ202_mit_15-fach-Zoom_vorgestellt/10762.aspx

 

(kommt gerade auf den Markt, der Vorläufer hat ein etwas kürzeres Zoom und leider noch einen kleineren Sucher)

...

 

Diese kompakten Kameras sind für vieles eine gute Alternative. Kürzer als 24mm (KB) kommt man aber selten bis gar nicht. Bei den besonders kleinen gibt es meistens auch kein Filtergewinde. Das sind zwei Problempunkte, bei denen man sich vorher gut überlegen muss ob man damit klar kommt.

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Diese kompakten Kameras sind für vieles eine gute Alternative. Kürzer als 24mm (KB) kommt man aber selten bis gar nicht. Bei den besonders kleinen gibt es meistens auch kein Filtergewinde. Das sind zwei Problempunkte, bei denen man sich vorher gut überlegen muss ob man damit klar kommt.

 

Filter habe ich mir abgewöhnt ;)

 

Manchmal wäre ein Polfilter nett, den kann man schwer ersetzen (den Teil mit dem blaueren Himmel schon, aber die Entspiegelung hal tnicht) ... ansonsten fällt mir kein Filter ein, den ich noch nutze

 

Zum Thema WW:

 

12732261345_936c73c3ff_b.jpg

 

 

macht 'ma halt a Panorama (Olympus Stylus 1, Bilder mit Photoshop Elements automatisch zusammengebaut)

 

oder nutzt die eingebaute Panofunktion der Kamera

 

 

40650983082_3f8386b041_b.jpg

 

 

die eigentlich meistens ganz brauchbare Ergebnisse bringen (rechts beim Auto sieht man stitchingfehler ... blöd, wenn das Auto während der Aufnahme losfährt)

bearbeitet von nightstalker
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Hallo,

 

die TZ101 (Vorläufer der TZ202) habe ich mir im Vergleich mit der FZ1000 und RX10 von Sony angeschaut (TZ101 als Alternative zu meiner GM1, FZ1000 und RX10 als Safarikamera für eine Freundin). 

 

Fazit:

TZ101: kompakt, immer dabei aber Abstriche bei der Bildqualität an den Rändern, er grenzt eh schon an ein Wunder was die aus dem kompakten Zoom rausholen; bei mir wurde es deswegen eine GM5

FZ1000: wenn man keine extreme Freistellung braucht die eierlegende Wollmilchsau und extrem gutes Preisleistungsverhältnis, jetzt noch mehr wie damals; meine Empfehlung an einen Freund, der auf Safari geht 

RX10: je nach Version in Teilbereichen noch etwas besser als die FZ1000, aber dafür unverhältnismäßig teuer 

 

Auf jeden Fall ein Alternative, wenn es ab 24mm losgehen  darf. Makros gehen mit Vorsatzlinsen bei allen gut, ob es einen brauchbaren Weitwinkelkonverter gibt weiß ich nicht und würde eher für die Fälle stitchen 

 

Hans

 

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Hallo zusammen,

 

herzlichen Dank für den reichhaltigen und wertvollen Input. Dann werde ich mal nächste Woche meinen Fotohändler besuchen. Ist zwar nicht gerade um die Ecke, aber bei Auswahl und Beratung sicher ein Lichtblick. Wenn ich es schaffe, werde ich morgens bei ihm aufschlagen. Da ist meist nicht so viel los im Laden.

Danke für den wertvollen Tipp Hans, verschiedene Kamerasucher bei Tageslicht und nicht im Geschäft zu begutachten.

Da ich gerne weitwinklige Ansichten mag, fallen wohl die Bridgekameras aus dem Rennen ( ich werde sie mir aber dennoch anschauen).

Ein Capture Pro von Peak design steht schon auf der Einkaufsliste (bisher waren die Nikons zu schwer für dieses geniale Teil). Danke trailmania

Werde dann weiter berichten.

 

Viele Grüße

Jürgen

 

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Hallo Jürgen,

 

ich komme von der Sony-APS-C Schiene mit A-Mount (Minolta). Meine Abdeckung lag von 24 - 500 mm bezogen auf KB, dabei hatte ich teilweise bis zu 10 Objektive. 

 

Nun bin ich auch 60+, mache meine täglichen Spaziergänge rund um meinen Wohnort, bin gerne mit dem Fahrrad unterwegs, mache jedes Jahr einen Urlaub in den Bergen und bin auch gern in Städten unterwegs. Da hieß es bisher immer: welche Objektive nehme ich mit? Da ich gerne Vögel ablichte, natürlich immer ein Tele, ein normales Standard-Zoom und meist irgend ein weiteres, was eigentlich immer in meiner Fototasche drin war. 

 

Ohne diese "Vollabdeckung" war ich nicht gern unterwegs, auch nicht zu meinen täglichen Dorf-Runden.

 

Vor knapp 2 Jahren bin ich umgestiegen auf die Sony RX10M3. Mit dieser Kamera habe ich immer meine komplette Brennweitenabdeckung dabei - 24-600mm, ich mache fast alle Aufnahmen über den Sucher und die Haptik der Kamera ist hervorragend. Ich habe mir für diese Kamera eine kleine, aber mit aufgesetzter Sonnenblende noch passende Tasche zugelegt. Zum Wandern hängt die Kamera am Tragegurt des Rucksacks mit einem Peak Design Capture Clip und ist damit immer einsatzbereit.

 

Die Qualität der Aufnahmen ist trotz des kleineren 1-Zoll-Chips sehr gut, auch mit höheren ISO-Werten. Ich fotografiere nur im RAW-Format und kann dir nur empfehlen, diese oder den Nachfolger wenigstens mal in die Hand zu nehmen.

 

Seit ich diese Kamera habe, verschwende ich auch keine Gedanken mehr, welche neue Objektiv ich denn noch gerne haben möchte :) 

 

 

Gruß

helgo

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

 

so, nun habe ich zugeschlagen. Nach ausgiebiger Beratung und Ausprobieren bei Markus Wintersig (Fa. Lichtblick) bin ich bei Sony gelandet. In Summe hat mich dieses Paket für meine  Bedürfnisse am meisten überzeugt. Hätte ich ein universelleres Paket für den normalen Fotoalltag gebraucht, wäre ich wohl bei Fuji oder mft gelandet. So habe ich nun eine neue A6500 mit neuem SEL18135 und gebraucht ein SEL1018 und SEL24f18 als lichtstärkere FB. Dazu ein Capture pro V3 für den Rucksack, das andere Objektiv kommt griffbereit in die Tasche der Hüftflosse.Einen Reduzierring von 62 auf 55mm Durchmesser, so dass ich den gleichen ND-Filtersatz 62mm bei den beiden Zommobjektiven verwenden kann habe ich mir noch zugelegt.

Kompakt und leicht, so wie ich es mir vorgestellt habe zum Wandern ist das ganze Paket. Die Bedienung über den Sucher mittels Fn-Taste klappt ganz gut, die für mich wichtigen Einstellungen sind gerade ein Click entfernt. Nur das Einstellrad für die Belichtungskorrektur geht etwas zu leichtgängig. Da muss ich wohl ein Auge darauf haben. Der elektronische Sucher (EVF) ist noch etwas ungewohnt, hat aber durchaus seine Vorteile (eingeblendetes Histogramm, quasi ein Livebild der Helligkeitsverteilung, Zebra ..) Da bin ich noch am probieren. Manueller Fokus mit der Magnifier-Funktion und der roten Kontrasthervorhebung geht für mich auch gut. Auf jeden Fall habe ich noch einiges am System zu entdecken.

 

Viele Grüße

Jürgen

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Danke, das werde ich bestimmt haben.

hier mal ein kleines Frühlingsbild :) (entstanden mit der A6500)

 

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Grüße

Jürgen

 

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Halb offtopic

 

Sag Mal...bei dem Capture v3...werden da die längeren schrauben mitgeliefert in der EU Version oder muss man wieder extra 15 euro dafür hinlegen ? Finde das schön frech von Peak Design. Beim Schultergurt vom Rucksack ist dick und verstärkt..also nicht wirklich flexibel...d.h. die normalen schrauben passen nicht. Wenn ich die richtig fest ziehe, verbogen sich beim V2 das ganze Gebilde und die Schrauben waren dadurch auch verkantet.

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Hallo DDKEY,

 

hab mir dieses Jahr zwei der Dinger für meinen Mindshift Horizon Rucksack (ideal zum Wandern) gekauft und die langen Schrauben lagen mit bei. Beim Horizon genügten die kurzen Rändelschrauben.

Übrigens habe mir mittlerweile zwei Nachbauten von Andör für meinen Zweitrucksack, Lowepro Flipside 400 AW (ideal für Foto Shootings) gekauft. Die Andörs sind vom Verschlusssystem kompatibel zum Capture V3. Die mitgelieferten Rändelschrauben des Andör waren definitiv zu kurz, habe hierfür die langen Schrauben vom Capture eingesetzt. Hat prima geklappt. Zusätzlich benötigte ich für die NEX7, die ich gelegentlich zu meiner A7 II einsetze einen L-Winkel von Mengs um die Kamera mit aufgesetztem fettem Vollformat Objektiv in das Tägersystem ohne Kollision mit Objektiv einhängen zu können. Jetzt kann ich z.B. die NEX7 mit dem Sony FE 70 300 oder Zeiss Planar 50 1,4 auf den Andör stecken.

 

Die Andörs gibt es in der großen Bucht für gerade mal 12 € das Stück, und waren in 3-4 Wochen geliefert, die langen Schrauben sofern nicht im Haushalt vorhanden gibt es mit Sicherheit im Baumarkt. Die L-Winkel von Mengs kosten auch so um 12 € und entlasten das Stativgewinde der Kamera. So gesehen bin ich recht zuversichtlich, dass dieser nicht, wie irgendwo von einem Mitforenten beschrieben, ausreißen/brechen kann.

Wie gut sich die Montageplatte des Andör an der Kamera gegen Lösen etc. macht habe ich nicht untersucht, da ich die Standard Plate des Capture Clips unter der Kamera, respektive L-Winkel montiert habe. Die A7 II betreibe ich mittlerweile auch nur noch mit einem Mengs L-Winkel.

 

Zusammenfassend: Grundsätzlicher Nachteil des Andörsystems gegenüber Peak Design Capture V3 ist, dass die Kamera mit aufgesetztem Objektiv an den mitgelieferten Rändelschrauben bzw. auch mit den langen Peak Design Schrauben kollidiert und nicht ins System eingesteckt werden kann. Mit einem L-Winkel ist das Problem allerdings behoben. In einer Rezension wurde bemängelt, dass die mitgelieferten Plates sich selbstständig lösen würden, dies aber durch rechtzeitiges festdrehen der Schraube kein größeres Problem sei. Ich selbst kann hierzu keine Aussage treffen, da ich die Standard Plates von Capture am Andör nutze und die sitzen fest.

 

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