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Ich bin mir unsicher ob ich bei meiner Suche ein lichtstarkes 20er übersehen habe.

Gibt es noch weitere lichtstarke 20mm mft Objektive ausser:

 

Lumix G 20mm / F1.7 ASPH.

Lumix G 20mm / F1.7 ASPH.-2

 

Samyang 20mm F1.8 ED AS UMC für MFT

Das Samayang sprengt eigentlich mein Budget,

 

Die Berichte die ich über die Lumix G 20mm/ 1.7 gelesen habe waren zT von 2013.

Hat sich an den Eigenschaften etwas geändert? AF? Geräusche?

Welches Lumix G 20mm ist schärfer oder hat den besseren AF?

Ist der tatsächliche Licht-durchgangswert, ich glaube t, der ausschlaggebende und wo finde ich den?

 

edit: letzten Satz hinzu gefügt

 

bearbeitet von max65
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Die beiden Lumix 20/1.7 unterscheiden sich hauptsächlich im Gehäuse. Nachvollziehbare Unterschiede in der optischen Leistung konnten kaum nachgewiesen werden. Wie es um Unterschiede bei der Mechanik steht, weiß ich nicht. Die Version I ist relativ langsam und macht ein hörbares, aber nicht irgendwie störendes, Geräusch. Zum Filmen würde ich sie daher nicht in erster Linie empfehlen, und wegen der rel. Langsamkeit des AF auch nicht primär für Photos eines munteren Kleinkinds. Für andere Alltagssituationen ist der AF völlig ausreichend.

 

Die Schärfe des Objektivs wird allgemein gelobt, auch Verzeichnung und Farbfehler sind gering.  Ich habe Version I und bin nach wie vor sehr zufrieden damit

 

Da das Objektiv trotz zweier Asphären einen relativ einfachen optischen Aufbau hat, dürfte der T-Wert nur unwesentlich über dem F-Wert liegen.

 

ES gibt noch ein sehr preiswertes Sigma Art 19mm 2.8. Das ist von der Bildqualität her ebenfalls sehr ordentlich  - aber halt lichtschwächer. Mit dem Lumix kannst Du nichts falsch machen.

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warum kein 25mm sondern exakt 20mm ?

 

Das Pancake ist schön kompakt und gut (und ich mag es gerne als kleine Ergänzung mitnehmen)  aber sowohl das Pana 1,7/25 als auch das Olympus 1,8/25er fokussieren schneller und leiser, also je nach anwendungsfall würde ich mir die anschauen

Da du das Samyang in Erwägung ziehst läss mich´vermuten "Grösse" spielt hier keine rolle

bearbeitet von tjobbe
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Das LG 20mm ist in Richtung Kompaktheit und trotzdem BQ entwickelt worden, weswegen es kein Innenfokus hat sondern den klassischen Auszug zur Scharfeinstellung benutzt, das hat Vor- und Nachteile. Für MFT ist es deswegen meine Empfehlung, es passt am besten zu kleinen Kameras und ich benutze es gern und häufig. Der AF funktioniert schneller als manuelles Scharfstellen, geht es um AF Geschwindigkeit gibt es andere. Aber kein 20mm.

Version 1 und 2 unterscheiden sich nur im äußeren Design.

bearbeitet von Aaron
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warum kein 25mm sondern exakt 20mm ?

 

Das Pancake ist schön kompakt und gut (und ich mag es gerne als kleine Ergänzung mitnehmen)  aber sowohl das Pana 1,7/25 als auch das Olympus 1,8/25er fokussieren schneller und leiser, also je nach anwendungsfall würde ich mir die anschauen

Da du das Samyang in Erwägung ziehst läss mich´vermuten "Grösse" spielt hier keine rolle

Ich habe das Samayang nur aufgeführt um zu zeigen, dass ich mich schon informiert habe

und spätestens der Beitrag von Bluescreen222 hat es gekickt.

 

ich mache relativ viele Stadt-Ansichts-Panoramen, ohne Nodalpunktadapter (heißt das so?), zT aus der Hand.

Da müssen viele Lienien zusammenpassen und ich habe den Eindruck das geht mit kleineren Brennweiten besser zusammanzubauen.

Ich habe meine Hoffnung auf Fotografieren mit Hyperfocal Distanz noch nicht aufgegeben und auch da sind die 20mm günstiger.

Für eine Art von Spy-Street möchte ich ein 35mm verwenden (das es nicht gibt) und das ist dann zu nahe am 25mm.

Bei dem 17er verziehhen sich Linien schon sichtbar 

Ich überlege jetzt doch nochmal in wie weit das alles überhaupt stimmt weil ich doch gerne einen schnellen AF hätte.

Allerdings bin ich mit der EPL 7 unterwegs und da hilft mir ein schneller AF uU gar nicht so viel weiter (weil EPL 7) 

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. Der AF funktioniert schneller als manuelles Scharfstellen, geht es um AF Geschwindigkeit gibt es andere. Aber kein 20mm.

Version 1 und 2 unterscheiden sich nur im äußeren Design.

 

Ich habe mit meiner sonst so tollen EPL7, ein Mordsgetue beim Scharfstellen, mit Lupe, das muss ich leider so sagen.

Da wäre ich manchmal manuell schneller. 

Oder ich mache Augen zu und durch und habe viele unscharfe Fotos.

Das widerspricht sich jetzt teilweise weil mir dann der gute AF auch nicht so viel nützt aber in jedem Fall

möchte ich ein lichtstarkes, knackscharfes Objektiv und überlege nochmal, auf tjobbes Anregung, ob es tatsächlich genau 20mm sein müssen.

Ich hatte einmal, für 15 min, eines der Lumix G 20mm / F1.7 ASPH   an meiner cam und war begeistert von der Schärfe..

OK Version 1 u. 2 unterscheiden sich nicht in AF-Tempo, BQ oder Geräuschen.

 

Edit: nachdem der Editor mir wieder alle Funktionen gibt - Schriftgröße der letzten zwei Zeilen angepasst

bearbeitet von max65
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Da müssen viele Linien zusammenpassen und ich habe den Eindruck das geht mit kleineren Brennweiten besser zusammanzubauen.

Ich habe meine Hoffnung auf Fotografieren mit Hyperfocal Distanz noch nicht aufgegeben und auch da sind die 20mm günstiger.

 

Hallo,

 

mit kürzeren Brennweiten geht es schon mal deswegen besser, weil man weniger Bilder braucht und weniger Schnittkanten hat.

 

Ich habe bei meinem Sony 10-18 die Erfahrung gemacht, dass das stitchen bei 14mm am besten funktioniert. In der Analyse bin ich zum Schluss geklommen, dass das deswegen so ist, weil dieses Objektiv bei 14mm so gut wie kein Verzeichnung hat, darunter verzeichnet es tonnenförmig, darüber kissenförmig.  

 

Schlussfolgerung: Man richte das Objektiv möglichst nach der Wasserwaage aus um stürzende Linien zu vermeiden (ich glaube das meist Du mit verziehen beim 17mm) und nimmt am besten ein Objektiv, das von Haus aus eine geringe Verzeichnung hat,  und schon geht das stitchen einfach.

 

Blöderweise haben die meisten mFT Objektive unkorrigiert eine ziemlich deutliche Verzeichnung. Ich habe mir nach dem Wechsel zu mFT wegen der Objektivkorrektur DXO Photolab zugelegt. Lade Dir doch die Testversion und korrigiere deine mal versuchsweise Bilder vor dem Stitchen.  

 

Wenn Du sowieso ein neues Objektiv kaufen willst, wären die Objektive für mFT in dem Brennweitenbereich die der geringste Verzeichnung das Sigma 16mm und Sigma 19mm. Das 19mm würde ja auch in deine Überlegung passen, wäre klein und günstig. 

 

Hans

 

Nachtrag, Warum unbedingt lichtstark? bei Panoramen Blende ich doch außer in der Nacht am besten auf 5.6 oder 8 ab, weil da die meisten Objektive eine durchgängig gleichmäßige Schärfe bis in die Ecken haben. 1.7 benutze ch aber auch nicht mal in der Nacht, das Sigma 19mm/2.8 wäre mir lichtstark genug. 

bearbeitet von haru
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Danke für deine Überlegungen.

Wenn du von deiner Sony und den günstigen 14 mm sprichst, muss ich da für mft umdenken (umrechnen)?

Lichtstark weil ich es auch in Innenräumen verwenden möchte.

Hat das Sigma 19 mm auch so eine Abbildungsleistung / Schärfe wie die Lumix G 20mm / F1.7 ASPH?

 

edit: doch nix

bearbeitet von max65
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Ich habe mit meiner sonst so tollen EPL7, ein Mordsgetue beim Scharfstellen, mit Lupe, das muss ich leider so sagen.

Da wäre ich manchmal manuell schneller. 

Oder ich mache Augen zu und durch und habe viele unscharfe Fotos.

 

 

Ich habe keine Ahnung, was Du da treibst, ich halte das Ding in die Richtung, wo das Motiv ist, drücke ab und die Kamera lösst erst aus, wenn es auch wirklich scharf ist ...

 

Einstellung AFS, normales AF Feld, dahin verlegt, wo es scharf werden soll und Priorität auf Fokus

 

Das geht schon seit der EP(L)3 so, mit der der gute AF bei Olympus einfgeführt wurde

bearbeitet von nightstalker
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Ich habe mit meiner sonst so tollen EPL7, ein Mordsgetue beim Scharfstellen, mit Lupe, das muss ich leider so sagen.

Da wäre ich manchmal manuell schneller.

Oder ich mache Augen zu und durch und habe viele unscharfe Fotos.

Das widerspricht sich jetzt teilweise weil mir dann der gute AF auch nicht so viel nützt aber in jedem Fall

möchte ich ein lichtstarkes, knackscharfes Objektiv und überlege nochmal, auf tjobbes Anregung, ob es tatsächlich genau 20mm sein müssen.

Ich hatte einmal, für 15 min, eines der Lumix G 20mm / F1.7 ASPH an meiner cam und war begeistert von der Schärfe..

OK Version 1 u. 2 unterscheiden sich nicht in AF-Tempo, BQ oder Geräuschen.

Keine Ahnung was du mit der Lupe beim AF machst....nimm mal ein größeres AF Feld, die kleinen sind nur zielführend, wenn man damit sicherstellt, dass Kontrastkanten darin sind. Bei normalen Licht stellt bei mir der AF schnell scharf (an der E-M10II). Nahgrenze beachten (0,2m).
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Es hat mir schon so oft auf den Hintergrund scharf gestellt, dass ich jetzt oft fokussiere, Lupe, nochmal fokussiere, dann durchdrücke.

Ich habe es schon öfters geschafft bei touch-Auslösen nur den Hintergrund scharf zu bekommen.

Ich werde "Einstellung AFS, normales AF Feld, dahin verlegt, wo es scharf werden soll" ausprobieren - Danke "....nimm mal ein größeres AF Feld" ok - Danke

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Danke für deine Überlegungen.

Wenn du von deiner Sony und den günstigen 14 mm sprichst, muss ich da für mft umdenken (umrechnen)?

Lichtstark weil ich es auch in Innenräumen verwenden möchte.

Hat das Sigma 19 mm auch so eine Abbildungsleistung / Schärfe wie die Lumix G 20mm / F1.7 ASPH?

 

edit: doch nix

 

An mFT hast Du mit knapp 10mm denselben Bildwinkel erfasst, die Brennweite ist aber meiner Meinung nicht der Grund, dass das stitchen genau da so gut ging, sondern eben dass das Objektiv fast verzeichnungsfrei und dazu auch noch am schärfsten ist. An mFT bin ich den anderen Weg gegangen und haben mit 7,5mm ein extremes Weitwinkel, daher habe ich da bisher fast nie gestichtet. Ausnahme wenn ich nur das 14-140 mit hatte, aber da sind mir wenig Problem aufgefallen, da ich aus dem korrigierten Bild heraus gestiched habe. Wenn ich Probleme hatte, waren es unterschiedliche Helligkeiten am Übergang, weil ich zu faul war den Polfilter wegen einem Bild abzuschrauben. Sauberes Arbeiten bei der Aufnahme ist bei Panoramen das A und O um am Rechner wenig Nacharbeit zu haben. Mit den passenden Werkzeugen und viel Nacharbeit (z.B viele Kontrollpunkte setzen) bekommt man aber sehr viel geregelt. Dazu bin ich aber zu faul.

 

Das Sigma 19mm hatte ich nie, es gibt nur viele positive Meldungen, wobei man es immer ins Verhältnis zum Preis setzen muss. Wer 200 € für ein Objektiv ausgibt hat niedrigere Erwartungen als jemand, der 1.000 € ausgibt. Es ist wie überall, die letzten Prozent an Leistung kosten unverhältnismäßig viel Geld.

 

Hans 

 

Da wird das Bokeh von mehreren Objektiven verglichen, das 20/1.7 und 19/2.8 sind auch darunter. 

bearbeitet von haru
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Ich habe sowohl das 20er (2.Version) als auch das Sigma 19er.

 

Das 20er hat definitiv eine höhere Auflösung und Schärfe.

 

Da man für Architekturfotografie keinen extra schnellen Autofokus benötigt, ist auf jeden Fall das 20er die erste Wahl zwischen den beiden. Habe viel mit dem 20er gemacht, mir ist nie die Autofocus-Geschwindigkeit negativ aufgefallen.

 

Sind einem Größe / Gewicht relativ egal, dann ist auch das Sigma 16mm sehr zu empfehlen (ja, ich bin bekloppt, das besitze ich auch). Sehr verzeichnungsfrei, ausgezeichnete Bildqualität, Bokeh sehr smooth (deutlich besser als die anderen). Momentan mein Lieblings-Immerdrauf.

bearbeitet von hasenbein1966
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Mein Auto fährt für mich schnell genug, 240 PS.

Dennoch werde ich häufig überholt. Es ist gefühlt das langsamste auf der Autobahn.....

 

Der Autofokus des 20/1.7 ist allerdings eher mit einem Skoda Fabia mit 60 PS vergleichbar.

 

Das Auto fährt im Stadtverkehr zügig genug, man kann sich gut auf der Landstraße fortbewegen und auch auf der Autobahn kann man damit fahren. Aber es gibt halt schnellere Autos.

 

 

Davon abgesehen halte ich das 20/1.7 für ein sehr gute Objektiv. Es ist scharf, klein und ich finde die Abbildungsleistung sehr gut. Schwächen sehe ich im Gegenlichtverhalten (da ist es okay, aber nicht mehr).

 

Im Vergleich bspw. zum 17/1.8 sind die Farben etwas anders. Die Mikrokontraste sind niedriger, es ist streulichtempfindlicher und der angesprochene AF spielt in einer anderen Liga (wenn auch nicht richtig lahm; merklich ist es vor allem bei wenig Licht).

 

Aber, insgesamt sind da auch keine Welten zwischen.

 

Ob du das 20/1.7 I oder II nimmst, ist von der Leistung her egal.

bearbeitet von floauso
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Der Autofokus des 20/1.7 ist allerdings eher mit einem Skoda Fabia mit 60 PS vergleichbar.

 

 

Mein Sohn fährt einen Fabia, wenn er ein größeres Auto braucht tauschen wir. Auch damit ärgere ich mich bei der Einfahrt auf der Autobahn, wenn der  Bolide vor mir mit der dreifachen PS-Zahl am Ende der Beschleunigungsspur gerade mal 80 auf dem Tacho hat und dann abbremst, weil er die Lücke zwischen den LKWs nicht getroffen hat. Kolonnenspringen auf der Landstraße geht eben nicht so gut wie mit meinem Auto, mache ich aber nur in Ausnahmesituationen.  

 

Ich glaube die Leute die den langsameren AF des 20/1.7 bekritteln verhalten sich ähnlich. Fokussieren auf unendlich und wollen dann einen Schnappschuss in 2m Entfernung machen und wundern sich, dass die Kamera länger als 0,4 Sekunden dazu braucht. Ich fokussiere vor und schon klappt es. Handball würde ich aber jetzt nicht damit fotografieren wollen. 

 

Hans

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Fokussieren von Personen in Innenräumen mit wenig Licht fand ich an den Olympus-Bodys nur mäßig. Da pumpt das Objektiv erst einmal vor sich hin bis der Fokus gefunden ist. Je nach Motiv kann der Ausschuss da bei offener Blende etwas größer sein. Man kann es als jammern auf hohen Niveau bezeichnen, andere mFT-Objektive beherrschen das halt besser.

 

Wie wichtig das Kriterium ist kommt halt darauf an, was man fotografiert. Wenn man eh wenig Menschen aus näherer Entfernung bei wenig Licht fotografiert sollte der AF kein Ausschlusskriterium sein. Wenn man dann doch bspw. die eigenen Kinder oft auch mal Abends beim Spielen fotografiert, würde ich ein anderes Objektiv vorziehen. 

 

Allerdings habe ich auch schon gehört, dass das 20/1.7 an Panasonic-Bodys bei wenig Licht weniger pumpt. Dazu kann ich aber nichts sagen.

 

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Nach Abwägen der Aussagen hier muss es doch nicht mehr ein 20 mm sein. Ich ziehe das 17er ernsthaft in Betracht.

Ausser   Stadtlandschaften möchte ich unbedingt auch Personen in Innenräumen fotografieren.

 

floauso schreibt über das 20/1.8:

Im Vergleich bspw. zum 17/1.8 sind die Farben etwas anders. Die Mikrokontraste sind niedriger, es ist streulichtempfindlicher und der angesprochene AF spielt in einer anderen Liga (wenn auch nicht richtig lahm; merklich ist es vor allem bei wenig Licht).

 

Würdest du sagen die Abbildungsleistung / Schärfe vom 17er ist gleich oder besser als beim 20er?

 

edit: ein Leerzeichen eingefügt, das gemach aber nicht gezeigt wurde . Habe ein zweites reingehauen - jetzt isses da. ? naja

bearbeitet von max65
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Wie wichtig das Kriterium ist kommt halt darauf an, was man fotografiert. Wenn man eh wenig Menschen aus näherer Entfernung bei wenig Licht fotografiert sollte der AF kein Ausschlusskriterium sein. Wenn man dann doch bspw. die eigenen Kinder oft auch mal Abends beim Spielen fotografiert, würde ich ein anderes Objektiv vorziehen. 

 

Hallo,

 

mit AF-S an der GM1 hatte ich mit der Situation keine Probleme, jedenfalls ist es mir nicht aufgefallen. Fokus saß auch immer das, wo er sitzen sollte. Stockdunkel war es aber nicht, eben normale Zimmerbeleuchtung.  AF-C soll kritischer sein,  habe ich nicht verwendet und kann nichts dazu sagen. AF-C ist sowieso nicht mein erster Ansatz, da der AF sich da eben gerne kontrastreiche kanten im HG sucht und dann wegfokussiert, was mich nervt. 

Ich glaube ich hatte die Kamera auf Touch-Auslösung eingestellt, also vorfokussiert , Spielszene beobachtet und im gewünschten Moment per Touch auf dem Bildschirm ausgelöst. 

 

Hans

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Es ist allgemein bekannt und in jeder Menge Reviews nachzulesen, dass Schärfe und Auflösung bei dem 17er deutlich geringer sind. Man kauft das wegen des Charakters, nicht wegen der Leistungswerte. Wenn man, wie ich, sowieso im RAW-Konverter nacharbeitet und optimale Leistung z.B, auch für potentielles großformatiges Drucken will, wird man das 20er bevorzugen. Oder man nimmt halt das 16er, das hat Charakter UND Leistung :-)

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Es ist allgemein bekannt und in jeder Menge Reviews nachzulesen, dass Schärfe und Auflösung bei dem 17er deutlich geringer sind. Man kauft das wegen des Charakters, nicht wegen der Leistungswerte. Wenn man, wie ich, sowieso im RAW-Konverter nacharbeitet und optimale Leistung z.B, auch für potentielles großformatiges Drucken will, wird man das 20er bevorzugen. Oder man nimmt halt das 16er, das hat Charakter UND Leistung :-)

 

Und wenn man ehrlich ist, dann ist Nachbearbeitet der Unterschied in der Schärfe was für Pixelpeeper, aber nichts was das Bild rettet oder versaut. Und wie oft druckt man großformatig, also größer als A3? 

 

Wenn ich das 20er nicht gehabt hätte (ich habe es im Set mit der GM1 gekauft), hätte ich das 15/1.7 und 25/1.7 gekauft (weil ich das 15/1.7 undbedingt will).

Das 20er ist für Halbporträts eine klasse Brennweite, in Innenräumen würde ich für spielende Kinder das 15er oder 17er und für Kopfporträts das 25er vorziehen.

 

Hans 

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Würdest du sagen die Abbildungsleistung / Schärfe vom 17er ist gleich oder besser als beim 20er?

Schwierig. Wirklich viel tut sich da nicht. Ich würde sogar sagen, dass aufgrund der Kontraste des 20ers die Bilder im direkten Vergleich sogar schärfer wirken würden. Das 17er ist aber besser was die Mikrokontraste angeht was insgesamt auf den Bildeindruck eher vorteilhafter ist. 

 

Ggf. ist letzteres auch der Grund, warum einige die Bilder des 20/1.7 für plastischer halten.

 

Ich glaube, was die Bildqualität angeht bewegen sich beide Objektive auf einem sehr hohen Niveau. Bei den meisten Fotos würde man auf den ersten Blick, selbst in 100%-Ansicht, keinen maßgeblichen Unterschied erkennen. In Grenzbereichen, wie bspw. bei Gegenlicht, halte ich das 17/1.8 für besser. Aber Welten liegen zwischen den beiden nicht.

 

Man sollte auch nicht außer acht lassen, dass zwischen 17mm und 20mm durchaus ein relevanter Brennweitenunterschied besteht. Mit 17mm ist man von den Bildern "mehr im Geschehen". Fotografiert man Menschen von Nahen, ist aber auch spürbar mehr Verzeichnung vorhanden. Gerade bei schmaleren Gesichtern und größeren Nasen ist das nicht unbedingt positiv.

 

Ich finde 20mm einen ziemlich universalen Kompromiss zwischen 17mm und 25mm. Aber bezüglich der Brennweitenvorlieben tickt jeder anders.

 

Und dann noch die Größe. Vom Volumen wahrscheinlich ähnlich, ist die Länge doch unterschiedlich. Das 20er kann man locker mal in der Hosentasche verschwinden lassen.

 

Ich würde beide Objektive jedem empfehlen können.

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