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Hallo,

ich suche nun bei meiner Lumx GM5 die Einstellunge für verschwommenen Hintergrund. Ich kenne das von der Fuji x20, die nimmt dafür 3 Bilder mit unterschiedlicher Fokussierung auf und bastelt sie dann selbsttätig zu einem Bild zusammen. Bei kleinen Formaten ist das wegen der relativ kurzen Brennweiten eine gute Idee.

Bei der Lumix gibt es auch das Kapitel "verschwommener Hintergrund", aber ich schaffe es einfach nicht. Die Anleitung ist da kryptisch. Es soll unter "iA" und unter "1A+" funktionieren. Aber wenn ich nach der Anleitung verfahre, passiert gar nichts. Es wird nur eine Zeit-Blende-Reihe im Display gezeigt. Und man soll am Einstellrad drehen. Ich hatte schon den Verdacht, dass man mir den verschwommenen Hintergrund per große Blendenöffnung andrehen will. Aber das kann es nicht sein, dafür braucht man ja keine "intelligente" Einstellung, da kann man ja einfach in jedem beliebigen Programm die Blende entsprechend einstellen, wie jeder Anfänger weiß.

Weiß jemand Rat?

Grüße von Volker

bearbeitet von Silvester
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 Ich hatte schon den Verdacht, dass man mir den verschwommenen Hintergrund per große Blendenöffnung andrehen will. Aber das kann es nicht sein, dafür braucht man ja keine "intelligente" Einstellung

 

ich glaube Deine Vermutung ist richtig ... dass die Lumix diese Funktion per Verrechnung hat, habe ich noch nicht gehört

 

 

 

wie jeder Anfänger weiß.

 

 

:) oder eben nicht ... ich hab gerade mal iAuto eingestellt, bin aber überfordert :D .. irgendwie peinlich

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Verstehen kann ich die BA in diesem Punkt nicht, deswegen habe ich habe ein bisschen gespielt. Und siehe, es gibt einen Effekt!

 

Bei den "normalen" Programmen P und Co. wird mit einer bestimmten Blende gemessen, wohl meist offen. Ich glaube, es gibt eine Möglichkeit, die Arbeitsblende einzustellen, habe ich aber vergessen.

 

Bei iA und "verschwommen" kann man beim Drehen tatsächlich die Wirkung der Blende sehen. D. h. nicht die Meßblende, sondern die tatsächliche Blende wird eingestellt und angezeigt. Das spart gegenüber A und Co. die Suche der Arbeitsblendeneinstellung und ermöglicht den direkten Vergleich der Wirkung.

 

Nur: Das Wie habe ich morgen schneller vergessen als die Arbeitsblendeneinstellung...

bearbeitet von Kleinkram
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Vielen Dank, Nightstalker und Kleinkram. Ihr habt beide Recht. Das habe ich Euch sowieso zugetraut, aber ich habe es nun nachvollzogen. 

 

Es ist ein Kreuz mit den superultrahochmodernen Sachen. Ich bin begeistert von der Leistung meiner Lumix GM5, aber für diesen Umstand und die Anleitung dazu habe ich überhaupt kein Verständnis. Meine Güte, ich weiß seit 1961, dass eine größere Blendenöffnung eher einen verschwommenen Hintergrund bringt als eine kleine Blendenöffnung. Obwohl meine damalige Agfa Isoly (siehe mein Typenbildchen) nur Blende 6,3 und 11 ermöglichte. Es gibt natürlich Leute, die davon keine Ahnung haben, die können dann aber ein Iphone bedienen; ich besitze nicht mal eins.

Ich muss gestehen, dass ich den elektronischen Trick der Fuji (die einen 2/3-Sensor hat) an der Lumix nicht dringend brauche. Aber ich dachte wirklich, sie bietet den, und da ich immer noch versuche, die Lumix als Gesamtkunstwerk zu verstehen, wollte ich ihn probieren.

 

Ich hätte in der Bedienungsanleitung etwa geschrieben: "Wenn du einen verschwommenen Hintergrund willst, musst du eine möglichst große Blendenöffnung einstellen (für blutige Anfänger: kleine Blendenzahl = große Blendenöffnung). Du kannst die Wirkung im Display beobachten, wenn du .... ach, vergiss es, das geht dummerweise nur in der iA-Einstellung, das haben wir uns nicht so richtig überlegt. Der beste und einfachste Weg ist, ein paar Probeaufnahmen mit unterschiedlichen Blendeneinstellungen zu machen. Kostet ja nichts."

 

Grüße von Volker

 

 

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