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erste Kamera - a6000/6300, Olympus E-M10 oder Lumix G70


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Hallo,

ich spiele schon sehr lange mit dem Gedanken, mir eine vernünftige Kamera zuzulegen und langsam ist die Zeit gekommen. Mit der Theorie habe ich mich schon recht viel beschäftigt und auch etwas Praxiserfahrung konnte ich schon sammeln, besitzen tue ich bis jetzt aber nur mein Smartphone.

Ich möchte gern eine relativ kompakte Kamera mit wechselbarem Objektiv, der Entschluss zur Systemkamera steht für mich also.

Da ich eben Anfänger bin, kann ich noch nicht genau sagen, was ich alles fotografieren werde. In der Vergangenheit  waren es aber vor allem Landschaft und Portraits. Auch mit der Sportfotografie würde ich mich aber in Zukunft gern beschäftigen. Videos möchte ich nicht aufnehmen.

Ich hatte letzten Sommer bereits zwei Urlaube lang die Möglichkeit, die Alpha 6000 meines Vaters (leider nur mit Kit-Objektiv) auszuprobieren und habe damit bereits viele hübsche Aufnahmen gemacht. Diese Kamera kenne ich also schon und insgesamt gefällt sie mir sehr gut. Das einzige was mich an ihr gestört hat, war der Sucher. Die recht geringe Auflösung sieht man deutlich, finde ich, an den Ergebnissen die man erzielt, ändert das aber natürlich wenig. 

Ich habe alle Fotos in RAW aufgenommen und mit Lightroom und später auch mit Luminar entwickelt. Hier muss ich mich noch entscheiden, in RAW fotografieren werde ich jedoch auf jeden Fall.

Nun zu meiner Kaufentscheidung:

der erste große Einsatz für meine neue Kamera wird ein zweimonatiger Aufenthalt in Kenia diesen Sommer. Von dort möchte ich natürlich einige schöne Bilder mitnehmen. Um dort Tiere abzulichten wäre natürlich ein Teleobjektiv interessant. Dieses könnte ich mir von meinem Vater für die Zeit wahrscheinlich borgen, was ein Argument für Sony wäre.

Wenn ich mich für Sony entscheide, bleibt aber noch die Frage zwischen der 6000 und einer gebrauchten 6300. Diese wäre ja in einem ähnlichen Preisrahmen zu bekommen. Vor dem Gebrauchtkauf scheue ich mich allerdings ein wenig. Wäre die 6300 günstiger, wäre das wohl die ideale Wahl für mich.

Alternativ habe ich mir die Lumix G70 angesehen, die mir aber tendenziell zu voluminös ist und dafür keine wirklichen Vorteile bietet (oder habe ich etwas übersehen?).

Hauptkonkurrent der Sonys ist für mich jedoch die Olympus E-M10. Diese ist ja im gleichen Preissegment wie die 6000 angesiedelt. Gut gefällt mir der Touchscreen um den Fokuspunkt zu setzen und die IBIS. Außerdem löst der Sucher höher auf. Dafür ist der Sensor ja etwas kleiner hat eine geringere Auflösung.

Objektive gibt es für beide Systeme zu genüge und soweit ich das beurteilen kann nehmen die sich auch preislich nicht viel. Die guten Linsen kosten schließlich leider immer viel Geld. Zum Anfang muss das Kit-Objektiv eh reichen, da erstmal Geld fehlt.

Es gibt also Argumente für beide Seiten, die für mich wichtigsten habe ich mal erwähnt. Mein Problem ist, dass ich nicht sicher bin wie ich die Vor- und Nachteile bewerten sollte. Zum Beispiel wie wichtig mir die eingebaute Bildstabilisierung ist. Hier fehlt mir schlicht die Erfahrung und deshalb frage ich euch. Was denkt ihr zu meinen Überlegungen? Habe ich etwas übersehen? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Grüße,

Brole

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die G70 ist ja auch schön älter, schau Dir mal die G81 an 

 

 

 

oder die GX80, die ich für Einsteiger in etwa genauso gerne empfehle, wie die EM10 II

 

 

P.S. Dein Vater hat ein langes Teleobjektiv für Sony? 

bearbeitet von nightstalker
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Mit dem geringen Sensor Format von MFT wärst du natürlich mit einer G 81 sehr gut aufgehoben, da könntest du das Panasonic 100-300 dranflaschen, dann hast du eine Kleinbildäquivalente Brennweite von 600 mm, was für Tiere einfach sehr gut reichen sollte. Das objektiv ist nicht ganz günstig, aber dafür mit ca 500 g sehr klein und leicht.

 

Ich hatte selbst vorher die Sony A6300, fand die Kamera auch sehr gut, inklusive Sucher, war mit den objektiven aber überhaupt nicht zufrieden. Daher bin ich von da, vorher war ich bei Nikon und Sony Vollformat, zu MFT gewechselt und habe den Schritt nicht bereut. Die kleine Sony war mir für meine großen Hände letztlich auch ein bisschen arg klein.

 

Die eingebaute Stabilisierung in der Kamera hat den Vorteil, dass du jedes objektiv, auch ältere manuelle, stabilisieren kannst, was das Fotografieren gerade mit alten manuellen Schätzchen viel interessanter macht.

bearbeitet von Goldtop 57
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Hmmm, eigentlich solltest du bei einer Sony bleiben, weil die schon kann was du willst. Andererseits hat zB für Kenia eine Mft den grossen Vorteil des Cropfactors und der Teleobjektive. Guck Mal in meine Safari Fotos, die noch meist mit der alten EM10 gemacht sind. Die ist dafür sehr untauglich für Sport...AF-C ist unbrauchbar, AF-S ist hingegen gut. Ich weiss aber nicht ob die 6000/6300 von Sony das besser können.

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Das Budget wäre mal interessant... Mit einer a6000 + Doppelkit (16-50mm und 55-210mm) macht man nicht viel falsch, die Kombi deckt einen weiten Brennweitenbereich ab und bietet einen ganz brauchbaren AF-C. Die a6300 setzt in einigen Punkten noch einen drauf (weiter verbesserter AF, verbesserter Sucher, verbesserter Sensor), ist halt teurer.

 

Die M10 in Version II oder III bietet andere Vor- und Nachteile, leider keine brauchbare Fokusverfolgung, dafür die erwähnten Features IBIS und Touchdisplay.

 

Die GX80 von Panasonic würde ich mir auch mal genauer ansehen, die könnte alles bieten.

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oder die GX80, die ich für Einsteiger in etwa genauso gerne empfehle, wie die EM10 II

 

P.S. Dein Vater hat ein langes Teleobjektiv für Sony? 

 

die GX80 sieht auf den ersten blick tatsächlich sehr interessant aus und wird zumindest von Chip ja ziemlich in den Himmel gelobt. Die werde ich mir auf jeden Fall noch genauer ansehen. Danke dafür!

 

Nun, da du so fragst, würdest du es vermutlich nicht als langes Tele bezeichnen, und großartige Schärfe soll es auch nicht liefern. Es handelt sich um das SEL55210, von dem ich zufällig weiß, dass er es bald geschenkt bekommen wird ;) Ist halt die Sparversion.

 

Mit dem geringen Sensor Format von MFT wärst du natürlich mit einer G 81 sehr gut aufgehoben, da könntest du das Panasonic 100-300 dranflaschen, dann hast du eine Kleinbildäquivalente Brennweite von 600 mm, was für Tiere einfach sehr gut reichen sollte. Das objektiv ist nicht ganz günstig, aber dafür mit ca 500 g sehr klein und leicht.

 

Die Brennweite ist beachtlich und gar nicht so teuer, wie ich erwartet hätte. So etwas gibt es als e-Mount nicht, oder? Da hatte ich bisher den Eindruck, man bleibt nur schwer unter 800€ für gute Gläser.

Was die Stabilisierung an sich tut, weiß ich. Was ich nicht weiß ist, ob ich in Zukunft Objektive verwenden möchte, die selbst keinen haben. Oder ist der Stabi im Objektiv nicht gleichwertig mit dem im Body?

 

Hmmm, eigentlich solltest du bei einer Sony bleiben, weil die schon kann was du willst. Andererseits hat zB für Kenia eine Mft den grossen Vorteil des Cropfactors und der Teleobjektive. Guck Mal in meine Safari Fotos, die noch meist mit der alten EM10 gemacht sind. Die ist dafür sehr untauglich für Sport...AF-C ist unbrauchbar, AF-S ist hingegen gut. Ich weiss aber nicht ob die 6000/6300 von Sony das besser können.

 

Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, allerdings ist die Sony die einzige Systemkamera, mit der ich überhaupt Erfahrung habe. Ich möchte es einfach vermeiden, in einem halben Jahr eine Olympus in der Hand zu halten und mich zu ärgern, weil sie mir noch viel besser gefällt. Deshalb schaue ich mir lieber alle Optionen genau an. Ich bin Student und die paar hundert Euro sind für mich schon recht viel Geld. :rolleyes:

Die Untauglichkeit für Sportfotografie, die du der Olympus bescheinigst, wäre für mich ein dicker Minuspunkt. Oder sind die neuen Modelle da besser? Bei der 6300 gefällt mir zum Beispiel sehr gut, dass das Bild im Sucher wohl auch bei Serienaufnahmen absolut flüssig bleibt.

 

Euch dreien schon mal vielen Dank! Ein Punkt in dem ich noch immer nicht weiß, was ich denken soll, ist die Abbildungsqualität. Der eine sagt, die Sony ist mit ihrem größeren Sensor natürlich viel besser, der andere genau das Gegenteil.

Wenn ich mir Aufnahmen ansehe kann ich außer im Rauschverhalten ehrlich gesagt keine Unterschiede feststellen und habe das Gefühl, es kommt nur aufs Objektiv an. Kann mir hierzu jemand einen Tipp geben oder eine gute Quelle? Als Anfänger fällt es schwer, Fakten von Glaubenskriegen zu trennen. Das kenne ich schon sehr gut von einem anderen Hobby. :lol:

Gruß,

Brole

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Das Budget wäre mal interessant... Mit einer a6000 + Doppelkit (16-50mm und 55-210mm) macht man nicht viel falsch, die Kombi deckt einen weiten Brennweitenbereich ab und bietet einen ganz brauchbaren AF-C. Die a6300 setzt in einigen Punkten noch einen drauf (weiter verbesserter AF, verbesserter Sucher, verbesserter Sensor), ist halt teurer.

 

Die M10 in Version II oder III bietet andere Vor- und Nachteile, leider keine brauchbare Fokusverfolgung, dafür die erwähnten Features IBIS und Touchdisplay.

 

Die GX80 von Panasonic würde ich mir auch mal genauer ansehen, die könnte alles bieten.

 

Ein genau festgelegtes Budget habe ich nicht (ich weiß, gefährlich). Ich sage als Orientierung einfach mal, dass ich für Body+Kitobjektiv nicht über 700€ ausgeben möchte. Lieber 600€ und später mehr für die zweite Linse (eine offenblendige Festbrennweite für Portrait werde ich mir auf jeden Fall zulegen). Deshalb ginge die 6300 eben nur gebraucht.

Keine brauchbare Fokusverfolgung heißt der AF-C ist deutlich schlechter als bei der a6000?

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Mit Sport meine ich vor allem Eishockey. Ich spiele selbst und würde eventuell auch dort mal fotografieren. Mit diesem Bereich habe ich mich aber noch nicht wirklich beschäftigt und er hat für mich eine geringe Priorität. Nur deshalb zur DSLR greifen werde ich auf keinen Fall. Die kompakten Ausmaße sind mir wichtig und der elektronische Sucher sagt mir auch sehr zu. 

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Ein genau festgelegtes Budget habe ich nicht (ich weiß, gefährlich). Ich sage als Orientierung einfach mal, dass ich für Body+Kitobjektiv nicht über 700€ ausgeben möchte. Lieber 600€ und später mehr für die zweite Linse (eine offenblendige Festbrennweite für Portrait werde ich mir auf jeden Fall zulegen). Deshalb ginge die 6300 eben nur gebraucht.

Keine brauchbare Fokusverfolgung heißt der AF-C ist deutlich schlechter als bei der a6000?

 

 

Die Olympuskameras, ausgenommen EM1, sind im C-AF nicht gut ... die A6000 macht das ganz passabel, die 6300 ist besser, Panasonics DFD AF, der auch in der kleinen GX80 schon verbaut ist, ist auch sehr gut.

 

Das Problem ist, dass Sony keine vernünftigen, langen Teleobjektive hat, die in bezahlbaren Preisklassen angesiedelt sind

 

Allerdings ist CAF auch nicht alles ;) .. ich habe ihn in den letzten 30 Jahren nur äusserst selten genutzt. Olympus und Panasonic haben einen blitzschnellen S-AF, der zumindest nach meinem Empfinden schneller greift als der meiner A6000, damit kommt man schon sehr weit.

 

 

Mal ein anderer Ansatz:

 

Ich empfehle immer gerne die FZ1000 ... das ist eine Bridgekamera, die einen relativ grossen Sensor und ein hervorragendes Objektiv, mit sehr grosser Brennweitenabdeckung, hat. Im Moment wird sie sehr günstig verkauft, unter 600 Euro.

 

https://www.traumflieger.de/reports/Kamera-Tests/Panasonic-Olympus-Nikon-Samsu/Panasonic-Lumix-FZ1000/Video-Bridgekamera-Knueller-Lumix-FZ1000-im-Test-Teil-1::738.html

 

kuck Dir einfach mal das Video an, ich denke, das könnte was für Dich sein ... mir macht sie jedenfalls viel Spass.

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Die Brennweite ist beachtlich und gar nicht so teuer, wie ich erwartet hätte. So etwas gibt es als e-Mount nicht, oder?

Doch. Aber nur für sehr viel Geld. Nennt sich FE 100-400 GM und kostet um 2500 Euro.

 

Oder ist der Stabi im Objektiv nicht gleichwertig mit dem im Body?

Für Teleobjektive ist immer der Stabi im Objektiv vorzuziehen.

 

 

Bei der 6300 gefällt mir zum Beispiel sehr gut, dass das Bild im Sucher wohl auch bei Serienaufnahmen absolut flüssig bleibt.

Ja das geht mit der A6300 sehr gut. Achtung: der Sucher und auch der AF sind bei der A6000 deutlich schlechter als bei der A6300 und 6500.

bearbeitet von Gast
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Das Problem ist, dass Sony keine vernünftigen, langen Teleobjektive hat, die in bezahlbaren Preisklassen angesiedelt sind

 

Mal ein anderer Ansatz:

 

Ich empfehle immer gerne die FZ1000 ... das ist eine Bridgekamera, die einen relativ grossen Sensor und ein hervorragendes Objektiv, mit sehr grosser Brennweitenabdeckung, hat. Im Moment wird sie sehr günstig verkauft, unter 600 Euro.

 

Dass die Objektivauswahl nicht nur im Telebereich bei Sony etwas eingeschränkt und vor allem teuer ist, dämmert mir auch langsam. Das spricht auf jeden Fall für mft.

 

Ich habe mir das Video tatsächlich komplett angeschaut. Danke für diesen Vorschlag. Allerdings bin ich mir sicher, dass ich keine Kamera mit fest verbautem Objektiv kaufen möchte. Die Bildqualität, die im Video erzielt wird ist natürlich beeindruckend, aber die begrenzten Möglichkeiten der Blendeneinstellung stören mich zu Beispiel. außerdem habe ich einfach Spaß an Technik und probiere gern verschiedenes aus.

 

Doch. Aber nur für sehr viel Geld. Nennt sich FE 100-400 GM und kostet um 2500 Euro.

 

 

Für Teleobjektive ist immer der Stabi im Objektiv vorzuziehen.

 

 

 

Ja das geht mit der A6300 sehr gut. Achtung: der Sucher und auch der AF sind bei der A6000 deutlich schlechter als bei der A6300 und 6500.

 

Gut, mit der GX80 könnte man aber trotz vorhandener IBIS den Stabi im Objektiv nutzen, sofern vorhanden, richtig? 

Die a6000 ist mittlerweile auch schon so lange auf dem Markt, dass ich das als weiteren Grund sehe, eher zu GX80 zu greifen. Die kann definitiv mehr technologische Spielereien bieten. Auch der laute Verschluss ist ein Minus für die 6000. Insgesamt tendiere ich im Moment also recht stark zur GX80.

Das einzige was mich noch verunsichert ist, dass gerade bei low light der APS-C Sensor deutlich überlegen sein soll. Dazu finde ich leider nur Meinungen von Besitzern einer der beiden Kameras, aber keine Fotos, an denen man sich ein eigenes Bild machen könnte. Wenn mir da jemand weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar.

Ich werde in den nächsten Tagen mal meinen Media Markt um die Ecke besuchen und hoffen, dass ich die Lumix dort in die Hand nehmen und mir genauer anschauen kann.

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man kann mit beiden tolle Bilder in schlechtem Licht machen ... allerdings gibts keine stabilisierte Festbrennweite für Sony, die einen Stabilisator im Objektiv hat .. die GX80 dageben kann alle Objektive stabilisieren

 

Die A6000 hat einen Vorteil bei hohen ISO Werten, solange die Motive bewegt sind und nicht verwischen dürfen, hat man nicht ganz eine Blende Vorteil bei der Sony .. wenn die Motive sich nicht viel bewegen und lange Zeiten kein Problem sind, bietet jedoch der Stabi der GX80 einen grösseren Vorteil

 

Deutlich? Naja .. kommt immer auf die Definition an ;) 

 

Ich fotografiere meistens mit mFT bei schlechtem Licht, weil der AF der Sony in der Dunkelheit nicht so besonders sicher ist, und weil es bis vor kurzem kein stärkeres Weitwinkel mit hoher Lichtstärke für die Sony gab (das weiteste lichtstarke Objektiv war das 1,8/24, das aber eher gemässigt weit ist und sauteuer ... dafür aber auch sehr gut) Das hat sich nach Erscheinen des Sigma 1,4/16 allerdings verbessert (das habe ich noch nicht)

 

Dagegen kann ich mir bei mFT die Objektive aussuchen, alleine im Bereich bis zum gemässigten Weitwinkel gibt es 6 Objektive und sie sind alle stabilisiert an mFT Kameras (die einen internen Stabi haben)

 

 

 

wie gesagt, man kann aber trotzdem freihand schöne Bilder in der blauen Stunde machen, mit einer Alpha 6000, hier mit dem Meike 2,8/12 (manuelles Objektiv)

 

34587794015_fb5f1521bd_b.jpg

 

mit einer mFT geht das natürlich auch, halt mit deutlich längeren Zeiten (hier allerdings eine EP5 mit dem Laowa 2/7,5mm (auch ein manuelles Objektiv ;) )

 

37173474885_97562f6f4d_b.jpg

 

 

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Die A6000 hat einen Vorteil bei hohen ISO Werten, solange die Motive bewegt sind und nicht verwischen dürfen, hat man nicht ganz eine Blende Vorteil bei der Sony .. wenn die Motive sich nicht viel bewegen und lange Zeiten kein Problem sind, bietet jedoch der Stabi der GX80 einen grösseren Vorteil

 

Das ist zwar total logisch, mir bisher aber nicht so richtig in den Sinn gekommen. Habe auch doch noch viele andere schöne Aufnahmen bei Nacht mit der GX80 gefunden. Es ist also möglich.

In die Hand nehmen möchte ich sie trotzdem noch, bevor ich sie kaufe. Ich denke aber, dass sie es wird.

Hübsche Bilder hast du da. Obwohl ein i3 drauf ist ;)

Vielen Dank euch allen für die vielen hilfreichen Antworten!

 

etwas OT: Der Superzoom-Thread aus deiner Signatur hat mich sehr überrascht und zeigt mal wieder, dass viele Halbwahrheiten erzählt und immer wieder wiederholt werden. Ich hatte schon geglaubt, dass die Teile unbrauchbar sind, aber vielleicht sollte ich mir ja so eins zulegen, bevor ich nach Afrika fliege. Werde mich damit noch auseinandersetzen. Ihr hört(lest) bestimmt nochmal von mir  :D

bearbeitet von Brole
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Das einzige was mich noch verunsichert ist, dass gerade bei low light der APS-C Sensor deutlich überlegen sein soll. Dazu finde ich leider nur Meinungen von Besitzern einer der beiden Kameras, aber keine Fotos, an denen man sich ein eigenes Bild machen könnte. Wenn mir da jemand weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar.

 

Vergleichen kannst Du hier:

 

https://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dmc-gx85-gx80/7

 

Stelle als Vergleich die a6000 ein und stelle von jpg auf raw um. Aber Vorsicht, durch die Unterschiedliche Auflösung sind die Bilder unterschiedlich groß, rechts oben knaast Du auf "Comparison" klicken für gleiche Größe. Bei hohen ISO-Werten sieht man schon einen Unterschied. Dabei berücksichtigen muss man aber noch die Objektive, die wiederum bei mFT tendenziell besser sind bei Offenblende im Vergleich zu den Sony-Objektiven. Bei Sony blende ich gerne ein wenig ab, was bei mFT-Objektiven nicht nötig sind, und das gleicht das ISO-Verhalten der Sensoren ungefähr aus.

 

Zum Thema a6000 vs. GX80 könnte der Nutzer noreflex ausführlich berichten, schreib ihn vielleicht mal per PN an.

 

bearbeitet von pizzastein
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etwas OT: Der Superzoom-Thread aus deiner Signatur hat mich sehr überrascht und zeigt mal wieder, dass viele Halbwahrheiten erzählt und immer wieder wiederholt werden. Ich hatte schon geglaubt, dass die Teile unbrauchbar sind, aber vielleicht sollte ich mir ja so eins zulegen, bevor ich nach Afrika fliege. 

 

 

gerade bei den Zoomobjektiven hat sich sehr viel getan ... zB ein Olympus 2,8/12-40 ist besser als fast jede Festbrennweite, die ich kenne ... nur die Lichtstärke ist bei Festbrennweiten besser (was oft auch nur 1 - 1.5 Blendenstufen ausmacht)

 

Superzooms sind heute scharf und haben kaum optische Fehler ... ein bisschen Randschwäche und .. naja die Lichtstärke

 

Den schlechten Ruf haben sie von den frühen 28-200ern und 18-200ern, die man zum Ende für unter 200 Euro gbekommen konnte ... naja, man bekommt, was man bezahlt

 

Ich finde es ziemlich sinnvoll, wenn man ein Superzoom, für Allerweltsbilder, mit ein bis zwei Festbrennweiten für spezielle Anwendungen und höchste Qualität kombiniert ... vielleicht solltest Du Dir mal das Panasonic 14-140 II ansehen ...

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Vergleichen kannst Du hier

...

 

Danke, das war sehr hilfreich! Auch die Möglichkeit, mit sehr teuren Kameras zu vergleichen, ist interessant. So bekommt man einen Eindruck davon, wie gut die kleinen Sensoren schon sind (zumindest bei geringem ISO-Wert).

Den Unterschied zwischen GX80 und a6000 empfinde ich als sehr gering, an manchen Stellen sieht meiner Meinung nach sogar die Lumix besser aus.

 

gerade bei den Zoomobjektiven hat sich sehr viel getan ... zB ein Olympus 2,8/12-40 ist besser als fast jede Festbrennweite, die ich kenne ... nur die Lichtstärke ist bei Festbrennweiten besser (was oft auch nur 1 - 1.5 Blendenstufen ausmacht)

 

Superzooms sind heute scharf und haben kaum optische Fehler ... ein bisschen Randschwäche und .. naja die Lichtstärke

 

Den schlechten Ruf haben sie von den frühen 28-200ern und 18-200ern, die man zum Ende für unter 200 Euro gbekommen konnte ... naja, man bekommt, was man bezahlt

 

Ich finde es ziemlich sinnvoll, wenn man ein Superzoom, für Allerweltsbilder, mit ein bis zwei Festbrennweiten für spezielle Anwendungen und höchste Qualität kombiniert ... vielleicht solltest Du Dir mal das Panasonic 14-140 II ansehen ...

 

Angesehen habe ich es mir, für die nahe Zukunft ist es mir aber noch etwas teuer. Mal sehen, ob ich die nächsten Monate sparsam genug bin, um mir im Sommer so etwas zuzulegen. Dann muss ich auch noch zwischen einem Reisezoom und so einem wie dem von Goldtop genannten 100-300 entscheiden. Mein erstes Objektiv wird aber eins für Portrait.

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Hallo nochmal, ich hoffe das Thema liest noch jemand.

Ich habe noch einmal gründlich über Objektive nachgedacht und mir die Kits angeschaut, in denen es die GX80 zu kaufen gibt. Dabei bin ich zum Schluss gekommen, dass es für mich wahrscheinlich am sinnvollsten ist, doch noch ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen und das Kit mit dem 14-140er zu kaufen. Für das 'richtige' Tele sehe ich abgesehen von Afrika zu wenige Anwendungszwecke, um es mir direkt als Einsteiger zu kaufen. Dort könnte man ja theoretisch auch ein Objektiv für ein paar Tage mieten. 

Nun zu der Frage, die sich mir stellt: Ich weiß, dass es eine alte und eine neue Version des Objektivs gibt. Die alte ist die mit F4-F5.8 und die neue die mit F3.5-F5.6, richtig? Die neue ist also lichtstärker, außerdem kompakter und soll auch schärfer sein. Ich hätte also natürlich gern die neue Version.

Beim Kit, das bei Amazon angeboten wird, steht, dass ein H-FS14140E-K dabei ist. diese Modellbezeichung kann ich auf der Seite von Panasonic nicht finden. Bei Amazon einzeln verkauft wird sowohl genau dieses Modell, als auch ein H-FS14140EKA. Handelt es sich hier um das gleiche Objektiv? Laufe ich Gefahr, im Kit die alte Version geliefert zu bekommen? Auf der Panasonic-Website gibt es nur das H-FS14140 ohne weitere Anhängsel.

Sorry, wenn das eine doofe Frage ist, mich verunsichern die verschiedenen Bezeichnungen für das scheinbar gleiche Produkt etwas.

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Meine Empfehlung wäre auch das Kit GX80 und das´Panasonic Lumix G Vario 14-140 mm F3.5-5.6

(als Kit immer Preiswerter). Der kombinierte Stabi, in Kamera und Objektiv ist Top.

Bei einzeln Kauf darauf achten das es auch das neue 14-140    F3,5-5,6 von Pansonic ist.

Es gibt manchmal auch ältere 14-140 es ist etwas größer und   hat einen Blendenbereich von F4-5,8.

Ich kann diese empfehlen ich selbst besitze die GX8 mit diesem Objektiv.

Man braucht kaum ein anderes Objektiv auf Reisen.

 

Ein älteres Beispiel aus dem Vogelpark Marlow.

Ein Eisvogel mit dem 14-140 F3,5-5,6 aber mit Olympus E-M5II

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bearbeitet von digifotofan
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die Anhängsel in sämtlichen Panasonic-Produktkennungen sind da, um die Produkte mit einer Länderkennung zu kennzeichnen und um z.B. die Kits zu beschreiben. Ändert aber im Falle eines Objektivs nichts am Produkt. Das H-FS14140 ist das Neue. Das H-VS014140 das Alte.

Es gibt vom Neuen auch eine noch neuere Version, bei der im Zeitalter von 4K und 6K das HD-Schildchen verschwunden ist. Die beiden neuen Objektive sind aber qualitativ und von den technischen Daten her identisch

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Hallo nochmal, ich hoffe das Thema liest noch jemand.

Ich habe noch einmal gründlich über Objektive nachgedacht und mir die Kits angeschaut, in denen es die GX80 zu kaufen gibt. Dabei bin ich zum Schluss gekommen, dass es für mich wahrscheinlich am sinnvollsten ist, doch noch ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen und das Kit mit dem 14-140er zu kaufen. 

 

Hallo,

 

ich hatte eine A6000 mit Verschiedenen Objektiven (16-50 Kitzoom, Tele 55-210, 10-18 WW und Touit 32mm) und habe jetzt eine GX80 mit dem "alten" 14-140 und verschiedenen Festbrennweiten. Das "alte" 14-140 ist übrigens optisch nicht schlechter als die neuen, DUAL-IS kann es auch und der Nachteil ist aus meiner Sicht nur, dass es etwas größer und schwerer ist. Von dem Kit GX80 mit dem 12-32 lass die Finger, ich habe mit der Kombi bei Sonne von vorn sehr häufig Flares (Lichtreflexe) im Bild, mit dem 14-140 so gut wie nie. 

 

Wie schon geschrieben hat die A6000 bei Lowlight und bewegten Motiven einen Vorteil von ca einer Blende, dazu ist sie was Fehlbelichtungen  angeht etwas fehlerverzeihender. Die GX80 hat dafür Vorteile durch ihren elektronischen Verschluss, besseren Stabi, wie ich finde bessere Bedienung. Der Sucher ist bei der A6000 besser einsehbar, dafür ist die Wiederholfrequenz bei GX80 höher, beide sind in Ordnung aber kein Highlight. Ein besserer Sucher geht immer mit einem größeren Gehäuse einher. Mit beiden Kameras macht man nichts falsch und hat derzeit mit das beste Preis-Leistungsverhältnis. 

 

Für die GX80 spricht aus meiner Sicht die deutlich breitere Objektivpalette, speziell wenn man sich weiterentwickelt und Festbrennweiten benutzt. Sony E-Mount macht für mich dann Sinn, wenn man in die A7 Reihen mit Vollformat einsteigt, aber dann leidet die Kompaktheit sobald man Zoomobjektive verwenden will sehr stark. 

 

Die FZ1000 habe ich aktuell einem Freund empfohlen, der bisher mit der Sony A33 und einem 18-250 unterwegs ist und weiß, dass er keinen Objektivwechsel machen will. Freistellen, also Personen oder Objekte bei offener Blende vom Hintergrund loslösen, geht damit eben nur eingeschränkt. Ist eben nicht ausbaubar.

 

 

Wie dringlich ist es denn bei Dir?  Ich werde nämlich ziemlich sicher von der GX80 auf die GX9 (lieferbar ab Mitte/Ende März) wechseln und auch das alte 14-140 verkaufen. Wäre eine Option günstig einzusteigen um herauszufinden, was man will. 

 

Hans

Für die GX80 spricht aus meiner Sicht die deutlich breitere Objektivpalette, speziell wenn man sich weiterentwickelt und Festbrennweiten benutzt. 

bearbeitet von haru
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Für die GX80 spricht aus meiner Sicht die deutlich breitere Objektivpalette, speziell wenn man sich weiterentwickelt und Festbrennweiten benutzt.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Als Anfänger beginnt man am besten mit einer Festbrennweite (Normalbrennweite oder leichter Weitwinkel - zwischen 30 und 50 mm Kleinbildäquivalent) und übt damit erstmal die Grundlagen fotografischen Sehens und der Komposition - dann irgendwann, wenn man den Bogen raus hat, kann man auf Zooms umsteigen.

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Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Als Anfänger beginnt man am besten mit einer Festbrennweite (Normalbrennweite oder leichter Weitwinkel - zwischen 30 und 50 mm Kleinbildäquivalent) und übt damit erstmal die Grundlagen fotografischen Sehens und der Komposition - dann irgendwann, wenn man den Bogen raus hat, kann man auf Zooms umsteigen.

 

 

So hatte ich das damals in der analogen Zeit auch gelernt .... ABER ich bin der festen Überzeugung, dass das heute im Zeitalter der Exifs und direkten Resultate nicht mehr gilt.

 

Ich würde heute keinem mehr empfehlen mit einer Festbrennweite anzufangen

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Wie dringlich ist es denn bei Dir?  Ich werde nämlich ziemlich sicher von der GX80 auf die GX9 (lieferbar ab Mitte/Ende März) wechseln und auch das alte 14-140 verkaufen. Wäre eine Option günstig einzusteigen um herauszufinden, was man will. 

 

Hans

Für die GX80 spricht aus meiner Sicht die deutlich breitere Objektivpalette, speziell wenn man sich weiterentwickelt und Festbrennweiten benutzt. 

 

Hallo und danke für die ausführliche Antwort und das Angebot! Die größere und oft günstigere Objektivauswahl war für mich auch das Hauptargument, mich gegen Sony zu entscheiden.

Die GX80 werde ich allerdings lieber neu kaufen. Bei Autos finde ich es immer albern, wenn Leute unbedingt Neuwagen wollen, aber bei Elektronik bin ich da selbst so. :rolleyes:   Ich wünsche dir aber viel Spaß mit der GX9!

 

 

 

So hatte ich das damals in der analogen Zeit auch gelernt .... ABER ich bin der festen Überzeugung, dass das heute im Zeitalter der Exifs und direkten Resultate nicht mehr gilt.

 

Ich würde heute keinem mehr empfehlen mit einer Festbrennweite anzufangen

 

Ich würde auch nur sehr ungern ganz auf ein Zoomobjektiv verzichten. Ich werde mir aber definitiv eine Festbrennweite für Portraits zulegen und etwas später vermutlich auch einen Weitwinkel als Festbrennweite.

bearbeitet von Brole
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