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Laptop-Konfiguration für Bildbearbeitung


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Bei der Anschaffung eines neuen (Windows-)Laptop oder Convertible möchte ich dafür sorgen, dass es ohne Einschränkung auch für Bildbearbeitung (mit externem Monitor) geeignet ist -- einstweilen nur Stills aber in Zukunft evtl. auch Video. Schnelle SSD ist gesetzt. Welche anderen Parameter sind relevant:

  • Prozessor (Intel Core i5 oder i7)
  • Arbeitsspeicher (8 GB oder 16 GB)
  • Grafik (integriert oder "dezidiert")
  • andere?

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen.

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Muss es unbedingt ein Laptop sein?  Ohne Einschränkungen geht nur mit Tower. Notebook ist immer ein Kompromiss.  Über 8 GB mussst du 2018 nicht mehr nachdenken. Mindestens 16 GB sind Pflicht.

 

mind. 2 HD besser drei (In Notebooks wohl max 2 möglich)

 

1 SSD für OS

1 SSD für LR Katalog und Vorschauen (sofern Lightroom verwendet wird)

HD für Daten ink. Bildern

bearbeitet von Gast
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Hi,

für Fotos und Videobearbeitung erst recht brauchst du das volle Programm. i7 kostet sich nicht viel mehr, als ein i5. 16 GB RAM, weil Aufrüsten immer so eine Sache ist. Und da immer mehr Prgramme von der GPU Gebrauch machen, ist auch eine dezidierte GraKa gesetzt. Das Ganze wird nicht billig, aber es geht ja ums Hobby.

Ich habe neulich (relativ) günstig ein supertolles Dell Precision 5510 geschossen, 4 Jahre next day Garantie inklusive. 1TB SSD etc., aus Alu und Carbon. Gibt es auch als XPS mit GeForce anstelle der Quadro (die ich für andere Zwecke brauche).

Neu kostet das aktuelle Modell über EUR 3.500 - aber dank e**y war es für unter dem halben Preis (!) zu bekommen.

Ich würde es gerade wieder kaufen...

Gruss, Heiko

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Ich noch mal...

Ich arbeite seit über 10 Jahren an Laptops, an die über Docking-Station Monitore, Tastatur, Maus etc. angeschlossen sind. Das ist ergonomisch absolut gleichwertig mit einem Desktop. Weiterhin braucht man natürlich ein gutes (= sehr teures) Notebook, dann klappt auch alles prima. Mein Monitor Zuhause ist schon etwas älter, dennoch komme ich auch gut mit der Auflösung 2560x1440 auf 27“ klar. Bei einer Neuanschaffung wäre hier natürlich auch 4k oder besser angesagt.

Das Notebook kostet deutlich mehr, als leistungsstärkere (!) Desktops, dafür kann man sie aber auch mal mitnehmen. Und wer das möchte, der wird mit einem Desktop nicht glücklich...

Ich habe beides (Desktop+Notebook) Zuhause, und das Firmennotebook darf ich auch noch benutzen... ebenfalls eine High-End Workstation von HP. Die kann auch externe, hochauflösende Monitore bedienen. Hat aber auch eine 1.000 EUR GraKa drin.

bearbeitet von droehnwood
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Dank an alle für euer Feedback, auch wenn es hier eigentlich nicht um den Monitor gehen sollte.

 

Was mich in Sachen Grafikkarte noch zögern lässt (abgesehen von den Kosten) ist die Befürchtung, dass es generell zu größerer Wärmeentwicklung kommt -- was bei der Bildbearbeitung (eben wegen externem Monitor) kein Problem wäre, bei anderen Arten der Nutzung aber schon. Hat damit jemand einschlägige Erfahrung?

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Zum Thema Auflösung (ist OT, schon klar): So lange ich inzwischen mehrere Brillen verwenden muss, ist nicht der Monitor das Problem. Wenn ich aufrüste, dann als erstes meine Brille.

 

Zum Thema Grafikkarte: Bei NVidias kann man einstellen, ob sie aktiv sein soll, oder ob man stromsparend die Intel HD Grafik verwenden möchte. Dies kann man bequem durch ein Symbol in der Taskleiste steuern.

Zum Thema Wärme: Klar wird mehr Strom verbraten, wenn die GraKa gefordert wird, und es entsteht auch mehr Wärme. Aber gut, wenn man dann die abgerufene Leistung auch überhaupt liefern kann! Und in den von mir angesprochenen Notebooks (Dell Precision, HP ZBook) sind die Kühlsysteme deutlich besser, als in jedem Blödmarkt-Rechner.

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Zitat: 16 GB sind Pflicht.

 

Tatsächlich? Ich war vorige Woche bei Computermann, weil ich von 8 auf 16 hochrüsten lassen wollte. Nach einigem hin- und her gab er mir den Rat, im Taskmanager die Speicherbelegung zu beobachten. "Wenn es häufig auf die 8 zugeht, kommen Sie mit dem Rechner her".

 

Ich bin noch nicht über 4 gekommen, auch bei der Bildbearbeitung und wenn ich 2 Bba-Programme geöffnet habe nicht. Ich habe selten mehrere Bilder geöffnet. Jetzt kann es sein, dass auch die Speichernutzung ein dynamischer Prozess ist, dem die Anzeige nicht schnell genug folgt. Glaube ich aber nicht.

 

Ich muss nicht sparen, aber unnütz Geld ausgeben, liegt mir nicht. Tipps von Euch?

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Dein system gibt wohl nur beschränkt Speicher frei. Wenn das so wäre, dann ist bei 6-7 Gb langsam fertig mit schnell. Es wird gedrosselt und ausgelagert. Wenn du 16 hättest, würde das erst später geschehen. Ich habe letztes Jahr von 8 auf 24 ausgebaut (passt so wegen der Bänke). War spürbar mehr tolerant für Belastung. Bei nur wenig Belastung ist es aber logischerweise nicht spürbar.

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Ich werde hier mal meine Gedanken zum Notebookkauf los, die ich vor ein paar Jahren hatte:

Bei mir ist das Notebook nur ein 2. Rechner für Urlaub, Dienstreise usw..

Prio 1 hatte bei mir das Display. Es sollte möglichst nah am sRGB-Raum sein und da wird es dann auch dünn bei der Auswahl.

Prozessor war mir nicht so wichtig. Ich wollte keinen aus der Ultra Mobil Reihe, damals noch am Y erkennbar. Ob i5 oder i7 war mir dann egal.

Plattenplatz war mir nicht so wichtig, denn es war ja nur ein 2. Rechner. Die Lightroom-Kataloge habe ich dann immer auf einer externen Platte gehabt. Zwischenzeitlich wurde die SSD gegen eine größere getauscht, hat aber nicht mit der Fotosache zu tun.
 
Arbeitsspeicher ist wichtig. Ich finde 4 GB sind ein wenig knapp, mit 8 GB komme ich gut klar. Wenn ich auf meinem Hauptrechner sehe, wie ich eigentlich 16 GB habe und Lightroom aber nur einen Bruchteil nutzt, dann kommen mir echte Zweifel an Adobe.

Anforderungen an die Grafikkarte habe ich nicht, die Prozessorintegrierte reicht für Lightroom und eine gelegentliche Runde Civ.

Es ist dann ein Notebook aus einem Warehouse-Deal geworden. Man muss auch mal Glück haben.

Ach so, ganz wichtige Anlaufstelle beim Notebookkauf:
https://www.notebookcheck.com/

bearbeitet von Fotofabrikant
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Ach so, ganz wichtige Anlaufstelle beim Notebookkauf:

https://www.notebookcheck.com/

 

Da bin ich aktuell auch gerade auf der Suche.

 

Ich hätte gern was möglichst kleines um Unterwegs Fotos und Videos zu bunkern, zu sichten und ein wenig zu bearbeiten. Bislang habe ich ein Acer Switch 10, das insgesamt ganz gut funktioniert aber mit 4k-Videos total überfordert ist. Unterwegs ist es aber wichtig, dass man sich die Videos schon mal flüssig ansehen kann um zu entscheiden ob das was man aufgenommen hat einigermaßen brauchbar ist. Es gibt etliche Details wie Ton, Fokus, Bewegungen, die auf dem Kameradisplay manchmal noch gut aussehen, auf einem größeren Bildschirm aber nicht mehr.

 

Da ich das Gerät auch auf längeren Radtouren dabei habe, sollte es maximal 12" groß sein und nicht viel mehr als 1kg wiegen.

Nutzen will ich es zum Ansehen, Speichern und zur provisorischen Bearbeitung von Fotos und Videos. Außerdem noch Internet, Navigationssoftware, Routenvorbereitung und was sonst noch so anfällt.

 

Aktuell in Führung liegt bei mir das Acer Switch 5 mit I7.

Hier ist ein Vergleichstest:

https://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Switch-5-7500U-512-GB-Convertible.234336.0.html

 

Wenn jemand da noch interessante Alternativen kennt, wäre ich natürlich froh. Auf die Tablet-Fähigkeiten kann ich auch verzichten. Die nutze ich fast nie.

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Liebe Leute, nicht einfach mal Speicher aufrüsten. Arbeitsspeicher ist so sensibel, dass er wirklich vom Mainboard-hersteller explizit zugelassen sein sollte, damit eine komplikationslose und vor allem performante Arbeitsweise garantiert ist. GB ist nicht gleich GB. da kommt die Taktfrequenz des RAMs, das Timing, Dual- oder Tripple Channel ( beim Kollegen mit der Aufrüstung von 8 GB auf 24 hoffe ich, dass es davor Dual- oder Single-Channel lief und dann auf Triple-Channel umgeschaltet werden konnte? den 12 GB oder 6GB-Sticks gibt es nicht... und hier eine fehlerhafte Konfiguration zu nutzen heisst, dass es zu extremen Einbußen kommen kann) und generell der Aufbau des Arbeitsspeichers mit rein.

Also bitte nicht mehr mit einfach mehr Speicher kommen, das verfehlt das Ziel sehr weit. Gerade bei der Bildbearbeitung ist vor allem die generelle Konfiguration des Arbeitsspeichers nach oben genannten Aspekten entscheidend. Sonst hat man vllt. viel Arbeitsspeicher, aber die Verarbeitung für ein Bild braucht dann halt trotzdem mit 16 GB länger, als mit 8 GB, die richtig konfiguriert sind. Bitte in Zukunft darauf achten! Und nein, das sind nicht nur ein paar Milisekunden was sowas ausmachen kann, sondern sogar Sekunden. Beim Aufrüsten bitte immer Mainboard-Spezifikationen hinzuziehen und am besten nur RAM aus der Liste nutzen.

 

Auf Arbeit bin ich auch mit einem laptop mit 1920 * 1080 und zwei weiteren 1920 * 1200 Monitoren per Displayport unterwegs. Zwar bearbeite ich keine Bilder und kompiliere "nur" Software, aber die interne Grafik kann auch die beiden Monitore ohne Murren bedienen. Auch, wenn man jetzt Bildbearbeitung mit GPU-Untersützung nutzt: die weiteren Monitore kosten den grafikchip nahezu nichts an leistung. Genauso wenig eine höhere Auflösung, wenn der Chip das unterstützt. Wenn er 4 K untersützt, dann kann er auch 4 K und das ohne einbußen oder, dass er es nicht ausreichend bedienen könne. Das stimmt einfach nicht. GPU-berechnungen werden ja nicht in der gleichen Rail unternommen, wie die externe Bilddarstellung...

bearbeitet von Neto-Zeme
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...ich hatte 2 Bausteine mit je 4 GB und total 4 Steckplätze zur Verfügung. Habe dann den richtigen Speicher als 2 Bausteine zu je 8 GB gekauft und eingebaut. Danach noch geguckt, was passiert wenn ich die alten 2 x 4 GB auch reinstecke (natürlich in die richtigen Bänke). Es geht und die Geschwindigkeit ist die gleiche...

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Ohje, sowas würde ich niemandem raten. Das heisst, dass du einen dual channel fährst, mit unterschiedlichen Speichergrößen? Sowas darf man nicht machen, da der Speichercontroller dann womöglich deinen Speicher auf 2x8 GB begrenzt, da alle Channel mit der gleichen Größe angesprochen werden müssen, sonst funktioniert das ganze nicht. bitte hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Dual_Channel und so Experimente nicht mehr machen! Mal ganz abgesehen davon: hast due die Taktraten und Timings vorher überprüft oder das einfach reingesteckt? Wenn du keine Leistungseinbußen merkst, dann hast du Glück, denn gemessen hast du 100% welche.
Was du gemacht hast entspricht im Aritkel "Dual Channel Asymmetric"

Zitat:

"Bestückt der Anwender die Kanäle mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten, erfolgt der Speicherzugriff im so genannten „Single Channel Mode“ beziehungsweise im „Dual Channel Asymmetric Mode“. In beiden Modi erfolgt der Speicherzugriff nach dem Single-Channel-Verfahren, so dass die Speicherperformance gegenüber dem Dual-Channel-Symmetric-Modus entsprechend niedrig liegt."

Und der Speicher arbeitet mit der niedrigsten Frequenz die deine Riegel haben und nutzt somit gewiss nicht die volle Performance.

Ich rate dir die beiden 2x4 wieder auszubauen, der Performance zu Liebe.

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Sollte in Deiner Konfiguration eigentlich ohne Probleme laufen im Dual-Channel-Modus.

 

Bezüglich DC-Modus gibt es hier ein hervorragendes Video, das die Problematik anschaulich erklärt:

 

Dual-Channel-Konfiguration

 

Zum testen des Speicherdurchsatzes die 30-Tage-Version von Aida64 herunterladen.

 

Download Testversion Aida64

bearbeitet von Jochen K.
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