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3D, Pop - exklusiv nur von Zeiss?


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Das Motiv setzt sich sehr gut durch Farbe, Helligkeit und Schärfe von der Umgebung ab, dazu kommt es mir schon etwas weitwinkelig vor (also etwas mitten-drin-Perspektive), mich wundert gerade etwas, dass das ein Normalobjektiv war. Störend wirkt auf mich allerdings das weichgezeichente (?) Gras unten, mich erinnert das an den Miniaturisierungseffekt.

 

 

Das Gras vor dem Wagen habe ich per EBV weichgezeichnet. Wäre eigentlich nicht nötig,

habe halt etwas rumgespielt.

 

Gruß Roberto

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...

Ach ja , wir sollten dabei auch nicht unser Gehirn vergessen, das letztendlich die Bilder für jeden individuell umsetzt.

 

Zu dem Beitrag ist nicht mehr viel hinzuzufügen.

Einige Krankheitsbilder z.B., die mit Funktionalitäten innerhalb des Gehirns zu tun haben, verhindern das Sehen von optischen Täuschungen.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19327402

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Also zuerst: Deine Pilze sind großartig! Auch dann, wenn sie manchmal nicht so appetitanregend rüberkommen wie die Totentrompete ;). Aber den Pop, wie ich ihn gerne hätte, sehe ich bei den gestackten Aufnahmen nicht so sehr, weil die Übergangszone zwischen scharf und unscharf quasi übersprungen oder extrem komprimiert wird.

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Ja, das ist bei so einer subjektiven Sache jedoch nicht verwunderlich.

Unser Sehvermögen ist was Sehstärke, Farbempfinden und zum Beispiel räumliches Sehen angeht extrem unterschiedlich.

Lass 10 Leute eine Farbe beschreiben und du bekommst mindestens 5 unterschiedliche Beschreibungen was abgesehen von

der Grundfarbe die Farbnuance angeht.

Einige Bilder in diesem Thread empfinde ich als räumlich, andere dagegen kaum.

Ich weiß aber auch , das mein Sehempfinden nicht der Maßstab ist.

Von daher wird es hier immer auseinander gehende Meinungen geben, was meiner Meinung nach aber normal ist.

Ach ja , wir sollten dabei auch nicht unser Gehirn vergessen, das letztendlich die Bilder für jeden individuell umsetzt.

 

Gruß Roberto

 

Ich bin hier anderer Meinung. Klar gibt es Sehschwächen. Eine Grünschwäche ist wohl bei 5% der Männer vorhanden, Völlige Farbblindheit oder Unfähigkeit Kontraste richtig wahrzunehmen extrem selten. Ich vermute mal, dass sich hier im Forum lauter völlig normalsichtige Fotografen herumtreiben (von Altersweitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, etc. einmal abgesehen, aber dafür gibt's ja Ausgleich).

 

Ich glaube, dass die Unterschiede vor allem den unterschiedlichen Begrifflichkeiten geschuldet sind und der Tatsache, dass man sich manchmal erst ein Weilchen mit einem Bild beschäftigen muss, bevor es einen "hineinzieht". Man muss dem Gehirn schon Zeit geben, die Tiefe zu empfinden. Ich bin davon überzeugt, dass es keine extremen Unterschiede in der Wahrnehmung gibt. Andernfalls müsste man das ja z.B. für das Autofahren wesentlich genauer untersuchen. 

Für unterschiedliche Empfindungen, vor allem in Fotoforen ;) sorgt sicher auch, dass man am liebsten die eigenen Erfahrungen weitergeben möchte und anderen gegenüber erst einmal skeptisch ist, bevor man sie sich zu eigen macht.

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Für unterschiedliche Empfindungen, vor allem in Fotoforen ;) sorgt sicher auch, dass man am liebsten die eigenen Erfahrungen weitergeben möchte und anderen gegenüber erst einmal skeptisch ist, bevor man sie sich zu eigen macht.

Und nicht vergessen: Die unterschiedlichen Monitore. Und selbst wenn man den eigenen nicht für den Weltbesten hält, so vermittelt er doch den Seheindruck, der aus Gewohnheit zum Standard geworden ist.

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Ich bin hier anderer Meinung. Klar gibt es Sehschwächen. Eine Grünschwäche ist wohl bei 5% der Männer vorhanden, Völlige Farbblindheit oder Unfähigkeit Kontraste richtig wahrzunehmen extrem selten. Ich vermute mal, dass sich hier im Forum lauter völlig normalsichtige Fotografen herumtreiben (von Altersweitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, etc. einmal abgesehen, aber dafür gibt's ja Ausgleich).

 

Ich glaube, dass die Unterschiede vor allem den unterschiedlichen Begrifflichkeiten geschuldet sind und der Tatsache, dass man sich manchmal erst ein Weilchen mit einem Bild beschäftigen muss, bevor es einen "hineinzieht". Man muss dem Gehirn schon Zeit geben, die Tiefe zu empfinden. Ich bin davon überzeugt, dass es keine extremen Unterschiede in der Wahrnehmung gibt. Andernfalls müsste man das ja z.B. für das Autofahren wesentlich genauer untersuchen. 

Für unterschiedliche Empfindungen, vor allem in Fotoforen ;) sorgt sicher auch, dass man am liebsten die eigenen Erfahrungen weitergeben möchte und anderen gegenüber erst einmal skeptisch ist, bevor man sie sich zu eigen macht.

 

 

Der Argumentation im 2.Absatz stimme ich zu.

Zum Autofahren genügen 70% der Sehstärke und Verkehrsschilder haben klare Farben.

Zu meinem Berufsbild gehört zum Beispiel das Beschreiben von geologischen Bodenprofilen. Gerade bei der Beschreibung der Farbgebung von 

Bodenschichten zeigt sich, wenn mehrere Personen das gleiche Profil beschreiben wie unterschiedlich feine Farbabstufungen gesehen werden.

Feine Schattierungen werden von einigen mitunter gar nicht erkannt. Auch das räumliche Sehen ist sehr unterschiedlich ausgeprägt.

 

Micharl`s Einwand mit den Monitoren sollte man natürlich auch nicht vergessen.

 

Gruß Roberto

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Und nicht vergessen: Die unterschiedlichen Monitore. Und selbst wenn man den eigenen nicht für den Weltbesten hält, so vermittelt er doch den Seheindruck, der aus Gewohnheit zum Standard geworden ist.

 

Stimmt. Das hatte ich vergessen. Aus eigener Erfahrung ist mir, wie allen anderen sicher auch klar, dass z.B. der Eindruck am Bildschirm vs. Tablet vs. Handy stets ein anderer ist. Das ist ganz sicher eine der größten, wenn nicht die größte Quelle unterschiedlicher Wahrnehmung und nicht nur das, auch z.B. die komprimierte Wiedergabe im Netz. Z.B. wirken auf mich die Beispiele zum Kontrast, die ich am Anfang meines Artikels zeige in diesem Artikel relativ überzeugend. In einem Fotoforum, in dem ich sie auch hochgeladen hatte hingegen nicht so sehr. 

 

@ Big Bogo: Mag sein, dass Du Recht hast, aber irgendwie halte ich immer noch daran fest, dass die anderen Ursachen unterschiedlicher Wahrnehmung häufiger vorkommen. 

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In den letzten Monaten habe ich viele Fokusstacks von Pilzen gemacht, die aufgrund selektiver Schärfe aus der Umgebung heraus stechen. Wie schätzt ihr die räumliche Wirkung ein? Objektiv war hier immer ein Telemakro:

 

 

 

26173392749_aedebe3e91_b.jpg

 

 

Bei desem zweiten ist die Freistellung gut, jedoch der Pilz hat für mich gar kein 3D. 

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Ich finde die Pilze auch toll. Ich finde auch sie haben ordentlich Pop. Nur kein 3D, dafür fehlt eine "greifbare" Umgebung, in welche die Unschärfe langsam verläuft. Die Totentrompete ist auch mein Favorit.

Das ist genau der Punkt. Gibt es nicht genügend „Fleisch“ um das isolierte Objekt, welches dazu führt es im Verhältnis zur Umgebung setzen zu können, kommt dieser Effekt nicht zustande. Der Brunnen ein paar Seiten zuvor ist dafür das beste Beispiel.

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Weiterhin ist die Wahrnehmung oder Definition von „3D-Pop“ hier extrem unterschiedlich.

 

Stimmt!

Ist halt nicht klar definiert, wie es sein muß.

 

Mein Ultron 1.7/35 hat eine gewisse Bildfeldwölbung, das verstärkt m.E. den Effekt.

 

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Ich möchte noch ein Bild zeigen, das jedenfalls für mich ordentlich Pop hat.

Ich weiß es erfüllt nicht alle Kriterien, das Hauptmotiv ist zu groß und zu wenig Raum um dieses herum.

Der Hintergrund ist nicht optimal, es war aber damals kein anderer Standpunkt möglich.

Für mich zeigt es aber , das das Olympus 25/1.8 einiges an Potential hat.

Bei Gelegenheit werde ich es speziell auf 3D, Pop testen.

 

 

attachicon.gif11323_bearbeitet-5.jpg

 

 

Gruß Roberto

 

Das wirkt vor allem bei den Reifen so surreal, dass man meint das wurde bearbeitet. Was hast Du da dran noch gemacht?

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Das wirkt vor allem bei den Reifen so surreal, dass man meint das wurde bearbeitet. Was hast Du da dran noch gemacht?

 

 

Das hatte ich weiter oben schon geschrieben , ich habe das Gras vor dem Wagen per EBV weich gezeichnet.

In etwa von der linken unteren Ecke in schräger Linie zum Wagenspiegel.

Wäre wie bereits geschrieben nicht nötig gewesen, hatte halt gespielt und fand`s ganz gut.

Im Nachhinein hätte ich`s vielleicht doch lassen sollen.

 

Gruß Roberto

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Für mich spielen da immer mehrere Faktoren eine Rolle ob ein Bild plastisch aussieht oder nicht. Ein freigestelltes Bild kann genauso flach aussehen wie ein durchgehend scharfes. 

 

Für mich erscheint das Bild hier leicht 3D. Aber ich weiß nicht ob das nur mein Empfinden ist. 

 

EDIT: ich habe es übrigens mit dem Sony 16-35, F4 gemacht

 

Frozen.jpg

bearbeitet von milamber
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Für mich erscheint das Bild hier leicht 3D. Aber ich weiß nicht ob das nur mein Empfinden ist. 

 

Für mich auch. Hat aber sicher auch mit den ideal-plastischen Körpern und dem stützenden Licht zu tun.

 

Hier noch eines von mir, bei dem 3D - wenn überhaupt - eher in der plastischen Beleuchtung als am Zeiss-Objektiv FE 35/2.8) liegt:

 

39663937295_4f49afb656_b.jpgBerliner Museumslandschaft by micharl, auf Flickr

 

Ich finde aber Deine Steine plastischer.

bearbeitet von micharl
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Hier noch eines von mir, bei dem 3D - wenn überhaupt - eher in der plastischen Beleuchtung als am Zeiss-Objektiv FE 35/2.8) liegt:

 

 

 

 

 

 

Dieses Bild wirkt auf mich sehr 3 dimensional. Unterstützt durch eine sehr gute Beleuchtung, einer tollen Freistellung, einem gelungenen Schärfe- Unschärfeverlauf

und einer gekonnten Linienführung ( rechter Bildbereich ) zum Hintergrund.

 

 

Gruß Roberto

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Dieses Bild wirkt auf mich sehr 3 dimensional. Unterstützt durch eine sehr gute Beleuchtung, einer tollen Freistellung, einem gelungenen Schärfe- Unschärfeverlauf und einer gekonnten Linienführung ( rechter Bildbereich ) zum Hintergrund.

Freut mich - danke.

 

Ich bin mit dem Schärfe-Unschärfe-Verlauf nicht wirklich zufrieden - ich hätte gerne noch mehr von den Panthern im Fokus gehabt - war aber nicht drin, wenn der Hintergrund nicht zu scharf werden sollte. Das verblüfft mich so sehr an den Steinen milambers: Da gibt es so gut wie keine Unschärfe/Freistellung - und trotzdem ein deutlicher 3-D-Effekt mit plastischer Staffelung in die Tiefe.

 

Zum Stichwort Beleuchtung - da kann man den meisten Berliner Museen ein großes Kompliment machen: Die haben den Bogen raus. Es macht einfach Spaß, von einem gut ausgeleuchteten Objekt zum nächsten zu gehen. Selbst großformatige Bilder, die wegen Spiegelungen der Deckenbeleuchtung besonders problematisch sind, werden fast reflexfrei ausgeleuchtet - außer in der Gemäldegalerie, wo es leider viele Spiegelungen gibt. Aber Gemälde allein sind ja ohnehin kein begeisterndes Photomotiv.

bearbeitet von micharl
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... das sehe ich anders!

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