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3D, Pop - exklusiv nur von Zeiss?


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Red Car 03 hat durch die Weitwinkel-Verzerrung einen Vorteil in der Raumdarstellung des Autos (alles andere weiter weg verschwindet mehr). Diesem würde ich am ehesten einen räumlichen Eindruck eingestehen. Bei Red Car 02 stört mich ein wenig die unechte Vignette. Der Rest der Bilder fällt mMn eher weniger auf.

 

Sehr interessant, wie je nach Person Perspektive oder Freistellung den stärkeren räumlichen Eindruck erzeugen.

 

 

Mehr Unschärfe erreicht man so nur mit Blendenpanorama.

 

Meinst Du allgemein oder mit Deiner Ausrüstung? Das Topcor 3.5/135 ist ja nicht gerade lichtstark. Falls bei Deiner 3x3-Matrix mit neune Bildern durch Überlapp 2x2 Bilder übrig bleiben, entspräche das ca. 68mm mit f1.8. Ohne Überlapp müsste es 45mm f1.2 entsprechen.

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Sehr interessant, wie je nach Person Perspektive oder Freistellung den stärkeren räumlichen Eindruck erzeugen.

 

 

 

Meinst Du allgemein oder mit Deiner Ausrüstung? Das Topcor 3.5/135 ist ja nicht gerade lichtstark. Falls bei Deiner 3x3-Matrix mit neune Bildern durch Überlapp 2x2 Bilder übrig bleiben, entspräche das ca. 68mm mit f1.8. Ohne Überlapp müsste es 45mm f1.2 entsprechen.

 

Ich meinte das GANZ allgemein. Egal mit welcher Ausrüstung. Mehr wird's dann eben mit Blendenpanorama. Klar, das Topcor ist nur ein 3.5er. Ich muss nochmal mit meinem Canon 2/135 raus gehen. 

 

Ich finde aber ohnehin, dass das rote Auto zu viel Raum einnimmt. Ich glaube das "Zu Viel" an roter Farbe ist dem Raumeindruck auch abträglich, weil man zu sehr darauf fixiert ist. Rot ist gut, aber in kleineren Portionen. 

 

Wie findest Du den Raumeindruck bei den Nacht-Bildern von Audii Dudii, in dem schon genannten Thread: 3D Thread bei Fred Miranda?

 

Das ist die Sorte, die wegen ihrer besonderen Schärfe, ihrem Mikrokontrast und aber auch dem Spiel mit Licht- und Schatten wirkt.

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Poppen hier die Leuchten - oder ist das nur die Perspektive?

 

attachicon.gifs_789_c1_forum.jpg

 

Bitte Bild schon auf volle Größe (1280 ;)) aufklicken - sonst sieht man gar nix.

 

Ich finde schon, dass sie poppen. Es ist aber andererseits zu viel los auf dem Bild. Das Auge verirrt sich schnell (jedoch nicht in der Tiefe). Außerdem wäre noch ein klitzekleines bisschen mehr Schärfentiefe gut gewesen, denn ich glaube, dass insbesondere ein scharfer Rand des Motivs das wichtigste ist.

 

Das aber nur, wenn wir von der 3D Wirkung sprechen bzw. vom Pop. Ich finde das Bild sonst ausgezeichnet. 

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Das aber nur, wenn wir von der 3D Wirkung sprechen bzw. vom Pop. Ich finde das Bild sonst ausgezeichnet. 

Keine falsche Zurückhaltung ;)

 

Es ist eine Aufnahme mit meinem aktuellen Experimentier-Sorgenkind, dem Meyer Domiron. Die Linse hat erstaunliche Qualitäten - wenn man sie denn hervorzukitzeln versteht.

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Der Hintergrund ist ziemlich unruhig, und trotzdem hebt sich das Hauptmotiv ab. Sind die Gesetzmäßigkeiten im Nahbereich anders?   ^_^   -_-

 

attachicon.gifRosatulpe.jpg

 

APS-C F2,8/50mm (75mm KB)

 

Ja, meines Erachtens sind die Gesetze im Nahbereich anders. Dort ist der Schärfeabfall im Allgemeinen so schnell und weitgehend, dass kein räumlicher Eindruck entsteht. "Pop" ist aber gut möglich. Bei Deinem Motiv finde ich, dass sich das Motiv zwar durch die Schärfe absetzt aber von den Farben her eher (vergleichsweise) zurücktritt hinter das tiefe schwarz und das kräftige Grün und überhaupt das unruhige und zugleich knallige Bokeh. 

 

Ich mag ein charakterstarkes Bokeh ja, aber hier finde ich es vor allem zu knallig und kontrastreich, ganz besonders, wenn es darum geht, die Tulpe vorn herauszustellen.

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Hier mal eine Bearbeitung in Photoshop, da die verwendete Blende den Effekt nicht optimal erzeugte.

Ich finde, das die Details der rechten Häuserfront ( Blumenkästen, Fensterläden ) sehr

plastisch wirken.

 

 

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Gruß Roberto

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Ich finde, das die Details der rechten Häuserfront ( Blumenkästen, Fensterläden ) sehr

plastisch wirken.

 

 

 

 

Ja, das finde ich auch. Allerdings genügt es nicht dafür, dass das ganze Bild diesen Eindruck bekommt. Dazu sind die Kästen zu klein und zu weit am Rand, denke ich.

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Ich mag ein charakterstarkes Bokeh ja, aber hier finde ich es vor allem zu knallig und kontrastreich, ganz besonders, wenn es darum geht, die Tulpe vorn herauszustellen.

Das sehe ich auch so - und trotzdem finde ich, die vordere Tulpe macht "plop" ;)

 

Ziemlich poppig ist auch der Container (?) auf Deinem letzten Bild. Ich glaube, in diesem Fall kommt es aber weniger vom Objektiv, sondern davon, daß es ein geometrischer Körper ist, dessen Form durch die Schattierung wirkungsvoll hervorgehoben wird.

 

Ich glaube, ich möchte zwischen Objektiv-Pop und 3-D-Eindruck unterscheiden. Lichtmanns Tulpe geht vielleicht eher in die erste, Dein Container eher in die zweite Richtung.

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Das sehe ich auch so - und trotzdem finde ich, die vordere Tulpe macht "plop" ;)

 

Ziemlich poppig ist auch der Container (?) auf Deinem letzten Bild. Ich glaube, in diesem Fall kommt es aber weniger vom Objektiv, sondern davon, daß es ein geometrischer Körper ist, dessen Form durch die Schattierung wirkungsvoll hervorgehoben wird.

 

Ich glaube, ich möchte zwischen Objektiv-Pop und 3-D-Eindruck unterscheiden. Lichtmanns Tulpe geht vielleicht eher in die erste, Dein Container eher in die zweite Richtung.

 

Da bin ich voll bei Dir, ich unterscheide mittlerweile für mich sogar drei Richtungen. 

 

1. Pop (wie die Tulpe): Voll frei gestellt, alles andere ist starke Unschärfe

2. 3D Effekt: Durch einen Übergang vom Hauptmotiv zum Hintergrund (u.U auch Vordergrund), meist durch Schärfe-Unschärfe. Jedoch so, dass ein Schärfeverlauf erkennbar ist. Das Hauptmotiv ist trotzdem durch Licht und Schärfe besonders gut frei gestellt. Jedoch vor einem Hintergrund der nur langsam unschärfer wird und auch nicht zur Suppe. Es muss vielmehr so viel erkennbar sein, dass man die Tiefe noch gut erkennt.

3. Lebensnahe Abbildung: Motive mit viel Tiefenstaffelung, die besonders scharf und kontrastreich abgebildet sind und dadurch das Gefühl vermitteln, man wäre dabei oder könnte in die Szene hineinfassen. Diese Auffassung vertreten die meisten Zeiss-Schwörer.

 

Bei dem Betonzylinder/Kegel habe ich auf den 3D-Effekt (2.) abgezielt. Ich habe dafür ein Fokus-Panorama mit 15 Einzelbildern vom FD 85 L bei f/1.2 zusammengefügt. Außerdem habe ich noch mit Kontrast, Licht und Schärfe gespielt, um den Zylinder hervorzuheben. 

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Bei dem Betonzylinder/Kegel habe ich auf den 3D-Effekt (2.) abgezielt. Ich habe dafür ein Fokus-Panorama mit 15 Einzelbildern vom FD 85 L bei f/1.2 zusammengefügt. Außerdem habe ich noch mit Kontrast, Licht und Schärfe gespielt, um den Zylinder hervorzuheben. 

Das ist natürlich ein ziemlich aufwendiges Verfahren und auch nicht ganz das, was ich so unter "Pop" verstehe. Aber allemal interessant. Ich muß mal meine Stacks daraufhin durchsehen...

 

Hier noch mal ein ganz konventioneller Versuch, wieder mit dem Domiron:

 

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Das ist natürlich ein ziemlich aufwendiges Verfahren und auch nicht ganz das, was ich so unter "Pop" verstehe. Aber allemal interessant. Ich muß mal meine Stacks daraufhin durchsehen...

 

Hier noch mal ein ganz konventioneller Versuch, wieder mit dem Domiron:

 

attachicon.gifs_848_c1_f.jpg

 

Es sollte ja auch kein Pop sein, sondern 3D, also wie der Zylinder/Kegel in der Tiefe des Raums steht. Es ist meine Absicht, dieses Empfinden damit auszulösen.

 

Der Schadow (solche Motive hätte ich auch gern in meiner Nähe) ist auch kein Pop (hervorspringen aus der Unschärfe), kein 3D (in meinem Sinne, d.h. kein Raum vorhanden), jedoch ein schönes Beispiel für Licht von zwei Seiten und die damit verbundene Plastizität. Wenn 3D, dann am ehesten meinem Fall 3 zuzuordnen.

 

Welche Eigenschaften machen das Domiron eigentlich zu einem begehrenswerten Objektiv, das den Preis rechtfertigt (außer der Seltenheit und dem damit verbundenen Sammlerwert)?

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Welche Eigenschaften machen das Domiron eigentlich zu einem begehrenswerten Objektiv, das den Preis rechtfertigt (außer der Seltenheit und dem damit verbundenen Sammlerwert)?

Dieser Frage versuche ich gerade in dem speziellen Thread nachzugehen. https://www.systemkamera-forum.de/topic/118461-meyer-g%C3%B6rlitz-domiron-50mm20/ Bisher ohne Ergebnis.

 

Das Objektiv hat einige typische Meyer-Eigenschaften, hier auf Flickr https://www.flickr.com/search/?text=meyer%20domiron gut zu sehen, aber es hat auch (zumindest mein Exemplar) deutliche Schwächen. Die meisten auf Flickr gezeigten Bilder nutzen die Bokeh-Eigenschaften - aber die kann z.B. ein Meyer Trioplan 100/2.8 auch. Und wo es um kurze Entfernungen geht, ist das Oreston zur Stelle. Und auch ein 50mm Trioplan kann oft mithalten Meine bisherigen Versuche lassen mich vermuten, daß es auch sehr gut für Porträt und Akt geeignet sein könnte - da sieht man aber kaum etwas.

 

Ich denke, es ist einfach ein Hype. Für Chinesen - und neuerdings gibt es in China zwar nicht prozentual, aber absolut - sehr viele davon, die nicht wissen wohin mit dem Geld. Für die ist die Herkunft "Meyer-Goerlitz" sicher der Gipfel des Exotischen - das findet man ja auf keiner Landkarte ;). Und wenn man dann auch noch was "Besonderes" damit machen kann - nix wie her damit. Und wenn es dann noch selten ist... Die eine ähnliche Charakteristik aufweisenden frühen Objektive des (aus München eingewanderten) Londoner Objektivbauers Dallmeyer, die auch sehr selten sind, haben 5-stellige Auktionspreise erreicht. Und Meyer hat die Nachbauwelle provoziert. Also - da ist einfach Nachfrage, ob mit oder ohne Grund.

 

Aber wie gesagt: Ich gehe der Sache nach ;)

bearbeitet von micharl
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Ja, meines Erachtens sind die Gesetze im Nahbereich anders. Dort ist der Schärfeabfall im Allgemeinen so schnell und weitgehend, dass kein räumlicher Eindruck entsteht. "Pop" ist aber gut möglich. Bei Deinem Motiv finde ich, dass sich das Motiv zwar durch die Schärfe absetzt aber von den Farben her eher (vergleichsweise) zurücktritt hinter das tiefe schwarz und das kräftige Grün und überhaupt das unruhige und zugleich knallige Bokeh. 

 

Ich mag ein charakterstarkes Bokeh ja, aber hier finde ich es vor allem zu knallig und kontrastreich, ganz besonders, wenn es darum geht, die Tulpe vorn herauszustellen.

 

Hatte das Bild so entwickelt, dass ein starker Kontrast entsteht. Wollte wissen was passiert mit dem Hauptmotiv, wenn der Hintergrund stark ablenkt. Erschwerend für das abheben der ersten Tulpe ist noch, dass die nachfolgenden zwei die gleiche Farbe haben. Ich finde, das Hauptmotiv kann sich gut durchsetzen.

 

Habe das gleiche Bild nochmal entwickelt, diesmal das Gegenteil, der Kontrastregler auf -2 (mehr ging nicht), etwas Sättigung raus genommen, und moderat geschärft.

 

Ich finde, die erste Tulpe kann sich trotz kontrastarmer Entwicklung immer noch gut absetzen.  ;)

 

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Das ist natürlich ein ziemlich aufwendiges Verfahren und auch nicht ganz das, was ich so unter "Pop" verstehe. Aber allemal interessant. Ich muß mal meine Stacks daraufhin durchsehen...

 

Hier noch mal ein ganz konventioneller Versuch, wieder mit dem Domiron:

 

attachicon.gifs_848_c1_f.jpg

 

Bei diesem Bild ist das Objekt ja ziemlich einfarbig und dennoch wirkt es plastisch. Das kommt also von den Schattierungen. Wenn man jetzt ein schlechtes Objektiv hat, wo diese Schattierungen nicht so rauskommen, dann ist verständlich dass das Objektiv also einen Einfluss haben kann. Hatte ich früher nicht so gesehen. 

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Ich möchte noch ein Bild zeigen, das jedenfalls für mich ordentlich Pop hat.

Ich weiß es erfüllt nicht alle Kriterien, das Hauptmotiv ist zu groß und zu wenig Raum um dieses herum.

Der Hintergrund ist nicht optimal, es war aber damals kein anderer Standpunkt möglich.

Für mich zeigt es aber , das das Olympus 25/1.8 einiges an Potential hat.

Bei Gelegenheit werde ich es speziell auf 3D, Pop testen.

 

 

 

 

 

Gruß Roberto

bearbeitet von Big Bogo
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Wie findest Du den Raumeindruck bei den Nacht-Bildern von Audii Dudii, in dem schon genannten Thread: 3D Thread bei Fred Miranda?

 

Das ist die Sorte, die wegen ihrer besonderen Schärfe, ihrem Mikrokontrast und aber auch dem Spiel mit Licht- und Schatten wirkt.

 

Die wirken auch mich eher weniger räumlich, je nach Motiv, es muss schon eine "nah-dran-Perspektive" sein (Seite 4, Bild 2, das mit den Stäben im Vordergrund) oder klare Linien im Bild (Seite 4, Bild 6, das mit dem Haus aund Zaun) vorhanden sein. Die Bilder mit Freistellung wirken auch mich deutlich räumlicher.

 

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Weiterhin ist die Wahrnehmung oder Definition von „3D-Pop“ hier extrem unterschiedlich.

 

 

Ja, das ist bei so einer subjektiven Sache jedoch nicht verwunderlich.

Unser Sehvermögen ist was Sehstärke, Farbempfinden und zum Beispiel räumliches Sehen angeht extrem unterschiedlich.

Lass 10 Leute eine Farbe beschreiben und du bekommst mindestens 5 unterschiedliche Beschreibungen was abgesehen von

der Grundfarbe die Farbnuance angeht.

Einige Bilder in diesem Thread empfinde ich als räumlich, andere dagegen kaum.

Ich weiß aber auch , das mein Sehempfinden nicht der Maßstab ist.

Von daher wird es hier immer auseinander gehende Meinungen geben, was meiner Meinung nach aber normal ist.

Ach ja , wir sollten dabei auch nicht unser Gehirn vergessen, das letztendlich die Bilder für jeden individuell umsetzt.

 

Gruß Roberto

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Ich möchte noch ein Bild zeigen, das jedenfalls für mich ordentlich Pop hat.

Ich weiß es erfüllt nicht alle Kriterien, das Hauptmotiv ist zu groß und zu wenig Raum um dieses herum.

Der Hintergrund ist nicht optimal, es war aber damals kein anderer Standpunkt möglich.

Für mich zeigt es aber , das das Olympus 25/1.8 einiges an Potential hat.

Bei Gelegenheit werde ich es speziell auf 3D, Pop testen.

 

 

attachicon.gif11323_bearbeitet-5.jpg

 

 

Gruß Roberto

 

Ich finde auch, dass es ordentlich Pop hat, "sogar" 3D für mein Empfinden. Das liegt daran, dass die Tiefe sich bereits entlang des Wagens ergibt. Außerdem kann man die Entfernung zum Hintergrund doch ganz gut abschätzen. 

 

Pop ist auch super, vor allem wegen des unmittelbaren Übergangs von Schärfe zur Unschärfe. Da hast Du aber mit EBV nachgeholfen, oder? Entweder mittels Filter oder als Bokehrama. Anders ist der abrupte Übergang von Schärfe zur Unschärfe von den Rädern zum Gras nicht zu erklären. Wenn man auf den Effekt abzielt, warum nicht?

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Hatte das Bild so entwickelt, dass ein starker Kontrast entsteht. Wollte wissen was passiert mit dem Hauptmotiv, wenn der Hintergrund stark ablenkt. Erschwerend für das abheben der ersten Tulpe ist noch, dass die nachfolgenden zwei die gleiche Farbe haben. Ich finde, das Hauptmotiv kann sich gut durchsetzen.

 

Habe das gleiche Bild nochmal entwickelt, diesmal das Gegenteil, der Kontrastregler auf -2 (mehr ging nicht), etwas Sättigung raus genommen, und moderat geschärft.

 

Ich finde, die erste Tulpe kann sich trotz kontrastarmer Entwicklung immer noch gut absetzen.  ;)

 

attachicon.gifRosatulpe-II.jpg

 

So finde ich das viel schöner. Der Optimalfall wäre wahrscheinlich, wenn Du lokal den Kontrast der vorderen Tulpe wieder dezent heraufregelst. Dann Poppts vermutlich noch mehr, weil sie sich stärker absetzen kann (auch von der Helligkeit und Farbe).

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Sigma 17-35mm bei F5,6 und 35mm macht auch eine gute Figur.   :)

 

attachicon.gifEuropäische-Popbirken.jpg

 

Das hat einen ganz seltsamen Schärfeverlauf. Links bereits vorn sehr unscharf. rechts z.B. bis zum Baum (keine Birke) ganz rechts noch scharf. Eine besondere räumliche Wirkung kann ich für mich so nicht ausmachen, auch wenn die Perspektive geeignet ist.

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Ich möchte noch ein Bild zeigen, das jedenfalls für mich ordentlich Pop hat.

 

Das Motiv setzt sich sehr gut durch Farbe, Helligkeit und Schärfe von der Umgebung ab, dazu kommt es mir schon etwas weitwinkelig vor (also etwas mitten-drin-Perspektive), mich wundert gerade etwas, dass das ein Normalobjektiv war. Störend wirkt auf mich allerdings das weichgezeichente (?) Gras unten, mich erinnert das an den Miniaturisierungseffekt.

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