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Am 17.8.2019 um 19:27 schrieb holgi1zu5:

wunderschönes Bild!

Ich habe auch eher die Probleme bei Insekten, nicht bei Nahaufnahmen größerer Tiere. Interessant ist, daß ich diese Probleme auch bei f6.3 habe.

So habe ich schon hunderte Aufnahmen Problemfrei mit meinem 100-300 (II) gemacht, ebenso mit dem 60er Olympus bei f2.8. Und mit dem 200er habe ich hin und wieder das Problem, daß ich das Gefühl habe, der Schärfepunkt sitzt weiter hinten als anfokussiert (nutze immer das kleinste AF-Feld und meist AFF), zeitgleich fehlt dann im gesamten Bild die Knallerschärfe. 

Wie gesagt, ich vermute ich muss mich da einfach rein finden. Ich hätte es nicht gekauft, wenn ich nicht zuversichtlich wäre, daß es an der Art und Weise liegt, wie ich fotografiere...

Aber es wird besser... 

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Guten Tag,

 

gegenwärtig beobachte ich ähnliche Schwierigkeiten bei der Verwendung dieses Objekts. Insbesondere im Nahbereich scheint mir das Objektiv "nicht präzise" zu fahren.

Letztes Wochenende konnte ich mit dem Objektiv im Zoo fotografieren, unter anderem Erdmännchen, und mit den Resultaten bin ich etwas unzufrieden. Ja, ich bekomme schöne Bilder, gefühlt aber nur ca. 1 oder 2 von 10. Weniger zum Vergleich, nahm ich auch mein Olympus 40-150mm f2.8 mit. Mit diesem Objektiv lag die Ausbeute mit der G81 deutlich höher, gefühlt bei etwa 8 von 10 Aufnahmen. Leider fehlt der direkte Vergleich bei den Erdmännchen. Die Erdmännchen waren etwa 1 bis 2 Meter entfernt, ich konnte beide Ellenbogen aufstützen und die Belichtungszeit lag bei etwa bei 1/2000. An dieser Stelle fällt damit die Belichtungszeit schon mal raus. Die Erfahrung deckt sich also ein wenig mit der Aussage, dass Probleme v.a. im Nahbereich auftreten.

 

Fragen:

Konntest Du die Probleme mit dem Objektiv in den Griff bekommen Holger? Oder war das erst nach dem Umtausch im Griff?

Bildet das Objektiv ähnlich "knackscharf" ab wie das Olympus 40-150mm f2.8?

Kann Panasonic das Objektiv im Service "justieren"? Wie genau müsste man dem Service das Problem beschreiben? An wen wendet man sich am besten?

Wie verhält sich das Objektiv mit dem mitgelieferten TC 1.4? Ich finde die Ergebnisse bisher eher ernüchternd. Hier komme ich auf Ergebnisse von ca. 1 von 10 scharfen Bildern. Kann man das Objektiv auf den TC "einstellen" lassen, beziehungsweise anders herum?

Verhält sich das Objektiv an der G9 anders als an der G81?

 

Ich möchte das Objektiv jetzt ungerne verdammen und verkaufen. Es macht mir wirklich großen Spaß, es zu nutzen. Das Bokeh und die Haptik empfinde ich als eine Wucht. Und was vom Ausschuss übrig bleibt, gefällt auch sehr. Nur misfällt mir die Abbildungsleistung gegenwärtig noch. Es schwingt beim fotografieren das unbestimmte Gefühl mit, nicht den perfekten Schuss mitzunehmen.

 

Viele Grüße

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Hallo Varta.

Ich nutze dieses Objektiv aktuell fast täglich und habe inzwischen natürlich recht viel Übung im Umgang damit. Ich habe den Tipp von Gerd (User Sardinien), den elektronischen Verschluss und Serienaufnahme mit dem AFF zu nutzen umgesetzt, und damit gelingen mir schon relativ viele Aufnahmen. Grundsätzlich scheinen das aber dann quasi Zufallstreffer innerhalb der Serienaufnahme zu sein.

Klar, durch die große Blende und die lange Brennweite ist der Schärfebereich gering, aber das ist er auch bei einer Makroaufnahme mit dem 60er M.Zuiko, und da brauche ich keine Serienaufnahme und den elektronischen Verschluss.

Ich bleibe dabei, das 200er Elmarit ist schwierig und eigen. Der AF ist definitiv schlechter als der eines 100-300 II oder des 14-140 II, das habe ich im Wildpark bei der Vogelflugschau gesehen.

Teilweise konnte ich den Vogel auf eiber Flugbahn von 100m nicht erwischen, der Fokus war trotz kleinstem AF-Feld irgendwo im Nirgendwo.

Die Linse ist auf Firmware 1.1 upgedatet, was die AF-Performance verbessern soll.

 

Mit dem ersten Objektiv war aber auch bei sitzendem Fokus nur wenig Schärfe vorhanden.

Das Objektiv wurde vom Händler zurück genommen und an Panasonic zurück gesendet. Nicht zum justieren, sondern zum Tausch in ein Anderes.

Somit weiß ich nicht, was man angeben müsste, wenn man es justieren lassen möchte, und ob das überhaupt geht.

Einen Vergleich zum Oly 40-150 habe ich nicht.

Ich nutze das Objektiv an der GX9, auch an der GX80. Kein Unterschied in den Eigenheiten.

Das 200er Elmarit liefert tolle Ergebnisse, wenn es denn in Ordnung ist. Es gibt definitiv Gurken, ich hatte eine. Mir wurde im Lumix-Forum schon ein schlechtes Gewissen gemacht, es könne nicht sein daß es bei diesem hohen Preis Qualitätsunterschiede gibt, und ich würde vielleicht plötzlich alles falsch machen. Nach dem Tausch der Linse war aber die Schärfe plötzlich da.

Ich bleibe aber dabei, das Elmarit ist schwierig, und der AF für den aufgerufenen Preis an meinen beiden Bodies richtig schlecht. 

Ich habe mich durch die Tipps von Gerd damit arrangieren können, z.B. auch den Tipp den Fokusknopf auf die Naheinstellgrenze zu stellen. Das ist bei Nahaufnahmen eine große Hilfe.

Ich finde die Ergebnisse mit dem TC1.4 nicht deutlich schlechter. Hier ein Beispiel mit dem TC bei f9.0

Dragonfly by Holger Reinert, auf Flickr

Ich sehe dieses Objektiv inzwischen übrigens nicht als Objektiv welches mir die reine Bildqualität um eine kleine Welt verbessern soll, sondern ich sehe das Elmarit als Objektiv um Bilder aufzunehmen, die bisher nicht möglich waren, weil die Lichtstärke gefehlt hat. Mit dem Nebeneffekt, ein sensationelles Bokeh zu zaubern. 

bearbeitet von holgi1zu5
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vor einer Stunde schrieb varta:

gegenwärtig beobachte ich ähnliche Schwierigkeiten bei der Verwendung dieses Objekts. Insbesondere im Nahbereich scheint mir das Objektiv "nicht präzise" zu fahren.

Letztes Wochenende konnte ich mit dem Objektiv im Zoo fotografieren, unter anderem Erdmännchen, und mit den Resultaten bin ich etwas unzufrieden. Ja, ich bekomme schöne Bilder, gefühlt aber nur ca. 1 oder 2 von 10. Weniger zum Vergleich, nahm ich auch mein Olympus 40-150mm f2.8 mit. Mit diesem Objektiv lag die Ausbeute mit der G81 deutlich höher, gefühlt bei etwa 8 von 10 Aufnahmen. Leider fehlt der direkte Vergleich bei den Erdmännchen. Die Erdmännchen waren etwa 1 bis 2 Meter entfernt, ich konnte beide Ellenbogen aufstützen und die Belichtungszeit lag bei etwa bei 1/2000. An dieser Stelle fällt damit die Belichtungszeit schon mal raus. Die Erfahrung deckt sich also ein wenig mit der Aussage, dass Probleme v.a. im Nahbereich auftreten.

 

Du solltest mal die Bilder einstellen, damit wir es uns ansehen können. Das Problem muss nicht wirklich die Linse sein. Ich hatte oben ja mal den Wiedehopf eingestellt und der ist auch aus sehr kurzer Distanz. Ich habe in der Serie viele Bilder, die man auch als "nicht knackscharf" bezeichnen könnte, ABER nur, weil der Fokus nicht sauerbauf dem Auge war und z.B. etwas weiter vorne auf dem Schnabel. Bei der recht geringen Schärfentiefe wirkt das Bild dann nicht scharf. Das muss nicht zwingend bei Dir der Fall sein. Ich kann da nur raten (neben den Tipps von Gerd) ein recht kleines Fokusfeld zu nutzen und wirklich sauber den Fokus zu setzen.

Thema Justage - das scheint nicht zu gehen. Ich hatte mal mein 200/2,8 mit dem 2TK bei Geissler weil ich auch dacht es könnte mehr ggf. gehen. Ich finde, dass die Qualität mit dem 2xTK schon deutlich abnimmt. Beim 1,4 TK würde ich keine Einbußen sehen - die Kombi ist einfach sau stark.

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Also ich kann mir schwer vorstellen, dass der AF vom 100 - 300 II besser sein soll als beim Elmarit 200. Das wäre sehr peinlich für Panasonic. Wir sprechen hier von einem relativ günstigen Kit Superzoom und einer Premium Festbrennweite, die einen Startpreis von knapp 2800 Euro hatte.

 

Ich weiß kann dazu nur sagen, dass das Objektiv an meiner ehemaligen GX8 auch nicht gut lief. Nur mit elektronischem Verschluss war es mir möglich scharfe Bilder zu erzeugen. Seit der G9 ist die Qualität, die das Objektiv liefert, jedoch nochmal eine ganz andere. Egal ob mechanischer oder elektronischer Verschluss.

 

Bei genau sitzendem Fokus und keiner Bewegungsunschärfe muss auch die 100 % Ansicht knackscharf sein. Das gilt für mich mit und ohne 1.4 TC. Das ist natürlich auch abhängig von der ISO und den Lichtbedingungen.

 

Was mir dazu noch einfällt, bei der G9 kann man die Empfindlichkeit des AFs im Menü verändern. Das ist bei der G81 wohl nicht möglich. Bei der GX9 weiß ich es nicht.

 

 

bearbeitet von Schiebi
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Es sind aber Tatsachen, das 200er fokussiert nicht so präzise wie das 100-300 (II).

Und nein, ich habe beim 100-300 keine größere Tiefenschärfe. Ich habe viele Versuche mit Schmetterlingen bei f5.6 gemacht.

Das Elmarit hat m.M. nach bisher den schlechtesten AF aller meiner Objektive.

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vor 21 Minuten schrieb holgi1zu5:

Es sind aber Tatsachen, das 200er fokussiert nicht so präzise wie das 100-300 (II).

Und nein, ich habe beim 100-300 keine größere Tiefenschärfe. Ich habe viele Versuche mit Schmetterlingen bei f5.6 gemacht.

Das Elmarit hat m.M. nach bisher den schlechtesten AF aller meiner Objektive.

Das ist ja echt blöd und enttäuschend bei dem aufgerufenen Preis.

Leider wohnst Du nicht um die Ecke. Du hättest gerne mal mit meinem Oly 40-150 vergleichen können, oder das Panasonic an die G9 schnallen zum Fokusvergleich.

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Guten Tag,

 

vielen Dank für die Hilfe. Die Fotos der Erdmännchen eignen sich aus rechtlichen Gründen leider nicht zur Veröffentlichung. Am kommenden Wochenende sollte es möglich sein, einige Vergleichsaufnahmen zu erstellen. Auch mit dem Olympus 40-150mm f2.8. Die Hinweise von Gerd nehme ich gerne mit. Fotos folgen also frühestens nächste Woche. Sorry.

 

Wie ich auch sah, muss das Objektiv auch noch auf Version 1.1 nachgezogen werden. Mache ich vorher.

 

Viele Grüße und vielen Dank

 

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vor 15 Stunden schrieb varta:

Ja, ich bekomme schöne Bilder, gefühlt aber nur ca. 1 oder 2 von 10.

 

vor 15 Stunden schrieb varta:

Die Erdmännchen waren etwa 1 bis 2 Meter entfernt,

Nun ja - bei 2m Entfernung hat das 200/2.8 gerade 7mm Schärfentiefe. Panasonic beschreibt die Naheinstellgrenze für mich etwas unklar.  Ich interpretiere die Angaben auf jedem Fall so, dass eine Garantie ab 3m Entfernung gibt.

Und da sieht es schon etwas anders aus. Bei 3m sind 1.6cm Schärfebereich. Bei dem 40-150/ 2.8 sind es aber 3cm. Das darf man nicht vergessen. Bei diesen minimalen Bereichen reichen 2-3mm Abweichung und schon wirkt das Bild u.U unscharf oder zumindest "weich"

(Es mag - was ich aber doch nicht glauben möchte - trotzdem große Qualitätsabweichungen geben)

 

Naheinstellungsgrenze VOLLSTÄNDIG: 1,15 m, 2 m – GRENZWERT: 3,0 m

 

bearbeitet von DSLRUser
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Hmm,

 

ich kann eure  AF Probleme an meiner G9 nicht nachvollziehen. Auch in diesem Beispiel sieht man in der 100 % Ansicht, dass der AF perfekt am Kopf sitzt.

 

Mosaikjungfer im Anflug/ Mosaic maiden approaching by Michael Schiebelsberger, auf Flickr

 

Dabei war hier das Licht bereits zu hart und die Libelle wirkt schon etwas ausgebrannt.

 

Eisvogel/ Kingfisher by Michael Schiebelsberger, auf Flickr

 

Auch dieser Eisvogel ist in der 1 zu 1 Ansicht knackscharf. Wenn ich Vögel fotografiere, im Normalfall auch in Serienaufnahme. Da sind 8 von 10 Aufnahmen scharf, wenn ich selber keinen Fehler mache oder die Belichtungszeit zu lang wird. Ich verwende nur den mechanischen Verschluss an meiner G9.

 

Hast du die Möglichkeit, dein 200er an einer G9 aus dem Fotogeschäft zu testen, Holger?

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Sicher könnte ich mir eine G9 leihen. Aber selbst wenn hier der AF des Elmarit besser funktionieren würde, dann würde es mir nicht weiter helfen. Eine G9 ist für mich keine Alternative, sie ist mir zu mächtig und zu teuer.

Ein AF muss an jedem Body funktionieren, und das tut er auch.

Aber eben bei Makroähnlichen Aufnahmen nicht präzise genug.

Um nochmal auf die ach so dünne Tiefenschärfe zu kommen, sie ist bei f5.6 nicht dünner als beim 100-300 bei 200mm und f5.6. Und der trifft ein Schmetterlingsauge zu 90% und nicht wie das Elmarit zu 20%. 

Ich war gestern am Hockenheimring bei den GT-Masters und habe top Ergebnisse ohne großartige Fokussierprobleme (trotzdem gab es etwas mehr Ausschuss als beim 14-140, welches auch zum Einsatz kam).

Genau wie bei meinen Eichhörnchen usw., also alles was größer und oder weiter weg ist geht im großen Ganzen problemlos

Ausser eben BIF. Aber vielleicht bin ich dazu auch zu blöde.

Bei Makroähnlichen Aufnahmen jedoch sicher nicht, das habe ich nun zur Genüge mit hauchdünnen Schärfentiefen mit meinem 60er M.Zuiko geübt.

Ich war letzte Woche nochmal beim Fotogeschäft, da hat der Kollege des Besitzers geäußert, daß es nicht das erste 200er war, das zurück ging. Und er ist der Meinung, daß dieses Objektiv Panasonic sogar schaden würde, weil es in Fachkreisen extrem umstritten sei (vor allem bzgl. Preis/Leistung). Er war überrascht von meinen guten Ergebnissen die ich ihm zeigen konnte.

Bezüglich der Naheinstellgrenze: die ist 1,15m. Man kann den AF auch auf "ab 3m" einstellen, damit der AF schneller agiert, wenn man nicht in der Nähe fotografieren möchte.

Mein Fazit nach inzwischen sicher über 1000 Bildern:

Das Elmarit ist (wenn es denn in Ordnung ist) ein beeindruckend gutes Objektiv, mit der Einschränkung, daß der AF im Nahbereich an meiner GX80 und meiner GX9 unpräzise ist. Und, ich bin der Meinung, daß er bei schnellen Bewegungen des Motivs auch schlechter trifft, als es andere Linsen tun. 

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@holgi1zu5 Danke für dein Feedback, sehr interessant davon zu lesen. Ich muss zugeben, ich hatte noch keinerlei Probleme mit der Linse. Sowohl BIF als auch Makro sind von der Trefferquote für MFT überdurchschnittlich bei meiner Kombi. Für Makros nutze ich das Objektiv aber auch nicht so oft und gerne wie mein 40-150er - hier ist mir das Zoom lieber. Für BIF nutzte ich es bislang fast ausschließlich bei meinen Milanen um die Ecke. Wenn die Brennweite kein Problem ist - man also nah ran kommt - dann war der AF bislang immer sehr gut. Einzige Ausnahme konnte ich in der Dämmerung feststellen. Hier hatte ich Fehlfokus bei entgegenkommenden Tieren bei höheren Geschwindigkeiten. Aber auch erst ab ISO 1600-3200+ ... würde mich auch interessieren woran das liegt. Könnte mir aber auch vorstellen, dass es die Kombi aus Objektiv und Cam ist. Wäre schade, aber ich habe auch schon erhebliche Unterschiede zwischen gx8, gh5 und g9 festgestellt. Die G9 liefert am besten ab, meine gx8 kann da nicht mithalten im AFC... 

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vor 18 Stunden schrieb DSLRUser:

Hmm, also besonders toll liest sich das alles nicht. Gerade wenn man den aufgerufenen Preis berücksichtigt. Ich habe die ganze Zeit mit dem Gedanken gespielt u.a mir diese Linse zu der M1X zuzulegen, lasse es vermutlich jetzt sein.

Ich würde die Linse definitiv erst testen ehe ich sie als "problematisch" abstempele. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich Leute mit Problemen eher äußern als die Leute ohne... Das 200er ist mit Abstand das beste Objektiv in meinem Bestand und an der G9 sind mir keine Probleme bekannt. Ich versuche mal daran zu denken es mit der GX8 auf Naheinstellung zu testen, aber ich hatte bislang nicht den Eindruck, dass mein Objektiv in irgendeiner Weise zicken würde - auch an der GX8 nicht. 

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Am 13.9.2019 um 21:33 schrieb Schiebi:

Da sind 8 von 10 Aufnahmen scharf, wenn ich selber keinen Fehler mache oder die Belichtungszeit zu lang wird. Ich verwende nur den mechanischen Verschluss an meiner G9.

Von meinen Aufnahmen letztes Wochenende habe ich nahezu 100% Ausbeute. Unscharf sind lediglich die, bei denen ich mit dem AF-Feld verrutscht bin. Verwende in der Regel kleinstes AF-Feld auf CAF und den E-Verschluss. AF Einstellungen in etwa so, wie im AF Guide von Lumix beschrieben. Ähnliches erlebe ich auch bei BIF. Wenn der AF sitzt - also nicht in den Hintergrund abdriftet - dann sitzt er nahezu zu 100% . Das AF-Feld verwende ich dann allerdings 2-3 Stufen größer oder mit einem mittelgroßen Multifeld. Im Vergleich dazu, beim 100-400er sitzt der Fokus bei BIF etwa zu 70% exakt wenn der Vogel im Fokus ist - also das 200er ist im direkten Vergleich bei mir deutlich besser.


Hier nochmal ein 1zu1 vom Eisi letzte Woche. Von etwa 500 Bildern sind es eine handvoll Bilder, bei denen der AF nicht zu 100% gegriffen hat - die Bilder ausgenommen, die ich vermasselt habe. Also nur klare Serien eingerechnet, bei denen der AF-Punkt korrekt platziert war.

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Wie gesagt, für mich sind die Probleme nicht nachvollziehbar. Ich würde mich dringend mal mit dem Pana-Service in Verbindung setzen. Irgendwas muss ja mit dem Objektiv von Holger sein... Und ich glaube auch nicht, dass es nur daran liegt, dass Schiebi und ich die G9 verwenden.

@sardinien Gerd, hast du vielleicht an der GX8 irgendwas ähnliches feststellen können mit dem 200er? 

LG
Somo

 

bearbeitet von somo
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Somo, mein Objektiv ist in Ordnung, und ich mit meinen Ergebnissen zufrieden. Das habe ich nun zum vermehrten Male erwähnt.

Dennoch darf ich doch feststellen, daß alle anderen 8 Linsen die ich besitze einen besseren AF im Naheinstellbereich haben.

Auf eine gewisse Entfernung ist alles in Ordnung mit dem 200er. Aber, und auch dazu stehe ich weiterhin und wiederhole mich zum wiederholten Male, auch da besitze ich Objektive mit besseren AF-Leistungen. Alles aber auf die GX80 und die GX9 bezogen.

Da ich schon das Zweite dieser Objektive "besitze" (das Erste ging zurück), und beide bezüglich des AF völlig identisch agieren, liegt es nicht an MEINEM Objektiv, sondern es scheint die Konstruktion zu sein, oder das was ich von einem Objektiv abverlange.

Beim ersten konnte ich jedoch unter keinen Umständen eine gute Schärfe erzeugen, was beim zweiten nun geht.

Deswegen habe ich dieses auch gekauft und bin damit zufrieden. Ich möchte meine Berichte über die Schwierigkeiten die ich mit dem Umgang mit diesem Objektiv hatte nun aber abschließen, da ich ja über die Serienaufnahme mit elektronischem Verschluß dann doch zum gewünschten Ergebnis komme.

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vor 30 Minuten schrieb holgi1zu5:

Da ich schon das Zweite dieser Objektive "besitze" (das Erste ging zurück)

Das muss mir untergegangen sein. Aber dann kann es ja wirklich nur an der Kombi mit der Kamera liegen. Finde ich echt schräg, sorry... Muss das glaub wirklich mal an der GX8 ausgiebig testen. 

bearbeitet von somo
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Ich denke auch, dass es an der Objektiv Kamerabody Kombi liegt. Finde ich jedoch auch schräg, weil dann müsste Panasonic im Beschreibungstext dazu schreiben, dieses Objektiv für optimale Ergebnisse nur an der G9 verwenden...

 

Noch dazu, dass es scheinbar diverse Serienstreuungen, der Linse möglicherweise gibt, finde ich sehr negativ. In der Preisklasse ein No Go. Dennoch kann ich mich wohl glücklich schätzen, ein einwandfreies Exemplar zu besitzen.

 

Ich hatte die letzten Tage leider keine Zeit ernsthaft zu fotografieren. Habe nur mal noch an einen Schmetterling und an einer Libelle schnell im Nahbereich den AF getestet. Bei meiner Kombi wie gesagt einwandfrei. Da wo ich fokussiere, da sitzt auch die Schärfe und dass so gut, dass ich bei einem kleinen Landkärtchen noch minimalste Details in den Augen erkenne.

 

Außerdem möchte ich noch sagen, sollte sich kein Kaufinteressent von den leider auch schlechten, beschriebenen Erfahrungen, die Linse madig reden lassen. Im Zweifel selbst testen und anschließend entscheiden...

 

 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb somo:

Das muss mir untergegangen sein. Aber dann kann es ja wirklich nur an der Kombi mit der Kamera liegen. Finde ich echt schräg, sorry... Muss das glaub wirklich mal an der GX8 ausgiebig testen. 

Ich wollte im Herbst ursprünglich die GX8 nicht mitnehmen... aber ich glaube die kommt dann doch noch mit und ich werde auch mal testen!

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Bläuling/ Bluebird by Michael Schiebelsberger, auf Flickr

 

Ein Bläuling in der Nähe der Naheinstellgrenze bei F5.6. Für mich schon überzeugend, der Detailreichtum hier mit dem 1.4 TC in der 100 % Ansicht, welche bei Flickr abrufbar ist.

 

Und hier bei F8.0

Geißklee Bläuling/ Geiss Clover Bläuling by Michael Schiebelsberger, auf Flickr

bearbeitet von Schiebi
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Am ‎15‎.‎09‎.‎2019 um 18:49 schrieb somo:

@sardinien Gerd, hast du vielleicht an der GX8 irgendwas ähnliches feststellen können mit dem 200er? 

Hallo Somo,

ich setze das f/2.8 200 mm bzw. f/4 280 mm + 10 mm Zwischenring nur an der GH5 ein. Der AF greift mit dieser Combi und meinen Einstellungen (meist AFF Serie) äußerst genau, egal ob im Bereich über 3 m oder an der Naheinstellgrenze. Vielleicht sollte ich mehr Bilder einstellen im Nahbereich, wo noch Bewegung mit im Spiel ist. In dieser Variante ist der AF etwas mehr gefordert, als bei statischen Motiven.

Für die "Brocken" 200 mm und 100-400 mm taugen mir G9 und GH5 um einiges besser, als meine "Kleinen".  Mit den "Kleinen" (GX7, GX80, GM1) kann ich den Fokus, mangels mini Sucher bzw. Display und Joystick, nicht so genau steuern, wie das im Nahbereich erforderlich ist. AFC setze ich im Nahbereich nicht ein. Im ferneren Bereich ist beim 200 mm der Hebel auf >3 m zu setzen. Das 200 mm hatte ich an der GX8 noch nie im Einsatz.

 

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Kater Karlo:

Hallo Somo,

wo hast Du das aufgenommen?

Hi Karlo, in Bayern in den Bergen - das muss diesmal leider als Antwort reichen. Habe dem Jäger versprochen nicht auf die Location zu verweisen. 

vor 4 Stunden schrieb wasabi65:

Klasse Familienfoto!

Sieht echt nach Familie aus :D Die Wahrheit sieht etwas anders aus, die halten sich wenn es gut für sie läuft 15 Mädels in ihrem Harem. Der auf dem Bild hatte auch gut über 10 beisammen. Das war bislang auch der stärkste wildlebende Hirsch den ich gesehen habe - müsste ein 16er sein. Jedenfalls hielten die übrigen Hirsche respektvoll Abstand. 

bearbeitet von somo
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