Jump to content

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 645
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Vielleicht nochmal ein Bokeh Beispiel. Vom Motiv im Vordergrund war ich etwa 20 Meter entfernt. Der Baum im Hintergrund, welcher beleuchtet war, befindet sich etwa 50 Meter vom Motiv. Wobei man sagen muss, dass das Bokeh ohne Konverter bei f2.8 noch etwas weicher und schöner ist.

 

Grüße

 

39755904260_09d9344801_o.jpgBokehtest Forum by Michael Schiebelsberger, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich stimme gewissen Postst oben zu. Was bei diesem Objektiv interessant wäre, sind die Parameter wo es sich von einem Zoom wie dem PL100-400 abheben kann (neben den physikalischen, wie Grösse/Gewicht). Mich würde „LowLight“ Tele Leistung interessieren bei Offenblende und eben Bokeh. Viecherl per se sind kein Kriterium...

 

29190558084_712f62cb51_b.jpg

 

40843982861_f8497ecbf0_z.jpg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, aber beide Objektive haben? Wenn du schon das 100 - 400 besitzt. So müsstest du ja noch ein Objektiv mehr mit dir rumschleppen. Und welches benützt man dann?! Du hast eben auch alle Nachteile einer unflexiblen Festbrennweite und stehst vor der Entscheidung, fotografiere ich mit oder ohne Konverter. So schnell wechseln ist da leider nicht.

 

Ich würde mir das echt gut überlegen, ob es für dich Sinn macht, dir diese Linse noch zusätzlich anzuschaffen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beide zu haben macht durchaus Sinn, wenn wir einfach mal die Kosten ausblenden!!! (falls das 200/2,8 mit 2xTK nicht am Ende noch besser ist... - aber das muss ich erst noch herausfinden). Gerade die Bilder, die oben gezeigt sind, wo kleiner Vogel verloren im Bild sitzt, ist dies ein klarer Fall für mehr Brennweite! Das 100-400 ist recht gut und halt flexibel. Beim 200/2,8 bedeutet es erst mal Objektvwechsel, falls man nicht mit 2 Body's unterwegs ist. arum dann aber das 200/2,8? Wo wir schon bei den DSLRs waren, warum kaufen Leute ein 400/2,8 - wegen der Freistellung! Wenn man mit 200mm auskommt, dann macht es Spass mit F2,8 zu arbeiten. Bei meinen Fasanenbildern habe ich recht offenblendig gearbeitet und das wäre das 100-400 nicht rangekommen. Wobei ich auch die Abbildungsleistung für besser in dem Bereich halte.

 

Viele, die das Geld für solche Linsen investieren, die haben auch 2 Bodys und können so die beste Kombi greifen.

 

Ich freue mich jetzt schon auf den Herbst und Albufera, wo ich im vergangenen Jahr das 200/2,8 super hätte nutzen können. Da lief vor einer der Hütten immer eine Wasserralle recht nah rum. Oft im Schatten, wo Lichtstärke gefragt war. Das 100-400 war keine gute Wahl und das 35-100/2,8 einfach zu kurz.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meinst du mein Rotkehlchen Bild? Ja, hier wären die 800 mm schon nicht schlecht gewesen. Aber so oder so. Das Bild wird eben anders. Ob mit 560 oder 800 mm.

 

 

Wobei man beim 200er noch relativ gut croppen kann.

 

 

Warte ich mal, bis du den 2.0 Konverter zu deinem Eigentum zählst und mir berichtest, ob es sich lohnt :)

bearbeitet von Schiebi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...) Wo wir schon bei den DSLRs waren, warum kaufen Leute ein 400/2,8 - wegen der Freistellung!

(...)

 

Wegen der kürzeren Belichtungszeit überhaupt und/oder weil auch bei weniger Licht noch Aufnahmen möglich sind bzw. waren, denn "früher, als die DSLRs noch groß in Mode waren", waren die Sensoren noch nicht so rauscharm wie heute und die Stabis auch nicht so gut (die Bewegungsunschärfe des Motivs in Bezug auf Stabi mal außen vor).

Die Freistellung gabs/gibts bei langen Brennweiten gratis, die war/ist eher zu "gut", aber nicht zu ändern.

 

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade die Bilder, die oben gezeigt sind, wo kleiner Vogel verloren im Bild sitzt, ist dies ein klarer Fall für mehr Brennweite!

 

Gerade Bilder, die kleine Vögel verloren im Bild zeigen, zeigen auch den Lebensraum des Vogels (oder Tieres allgemein). Um ehrlich zu sein war ich anfangs extrem angetan von Bildern, die die ganze Pracht und Feinheiten des Gefieders zeigten. Mittlerweile denke ich, dass diese Bilder in den meisten Fällen nur öde und langweilig sind: Ein weiteres closeup von nem Piepmatz, der IRGENDWO in IRGENDEINEM Baum sitzt und - nichts tut.

 

Gegenbeispiel (aufgenommen mit 105mm an EOS-1Ds):

https://www.gdtfoto.de/gdt-cmsimages/portal_gdt/1013/1013420_w907_1500-4yfgpsrl.jpg

 

Interessierte kennen sicher den Photographen... Ansonsten hier clicken: https://www.gdtfoto.de/seiten/fritz-steiniger-prize-2017.html - da sind noch ein paar andere Bilder von verloren (geglaubten) Tierchen.

 

Ein eigenes Foto (das natürlich NICHT mit obigem mithalten kann):

Ich hatte einen Zaunkönig fotografiert, leider hatte er eine hohe Fluchtdistanz, selbst mit 400mm war er zu weit weg. Hab natürlich trotzdem geknipst. Mit dem Ergebnis war ich nie zufrieden, einerseits zu starker Crop bei gleichzeitig nicht optimaler Bildqualität. Andererseits sah der Vogel genau in die falsche Richtung, so dass jeder crop irgendwie nie im Gleichgewicht war.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Aber irgendwann habe ich erkannt, dass gerade der kleine Vogel, verloren zwischen den ganzen dicken Baumstämmen, auf der vom Schnee zerdrückten Fichte richtig königlich - Zaunkönig eben - aussieht.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Wie gesagt kein Meisterwerk, aber durch das Ambiente gewinnt das Bild an Wirkung und spornt mich an, eben solche Momente wieder zu finden.

 

[EDIT: Foto von Jim Brandenburg nur verlinkt, ist nicht meins und ich will keine Probleme bekommen...]

bearbeitet von Franz Trischberger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beim Tele benötige ich die Offenblende in erster Linie wegen der kürzeren Belichtungszeiten bei gleichbleibender ISO. Besonders morgens war die Belichtungszeit ein K.O. Kriterium beim 100-400er. Deshalb kam das 40-150er als Ergänzung dazu. Ich denke aber nicht, dass sich das 200er bei dem Setup erübrigt. Ich könnte abhängig von der Situation entscheiden welches daheim bleibt und perfekt zwischen langer Brennweite und Lowlight-Fähigkeiten der Objektive variieren. Gerade in Sport- und Wild-Life Bereichen macht das Sinn. So würde ich beim Wandern vermutlich eher die Zooms mitnehmen und beim ansitzen im Wald z.B. eher das 40-150er und das 200er mit Konverter.

 

Was das Wechseln der Objektive angeht, da verzichte ich drauf und entscheide mich vorweg für zwei Objektive die ich an meinen zwei Bodies dran habe. Mehr brauche ich seltenst und ich heule auch nicht jeder verpatzten Gelegenheit hinterher, das gehört einfach dazu. Gerade beim Ansitz habe ich ja schon bestimmte Tierarten an einer bestimmten Stelle im Sinn und kann dadurch bestimmte Situationen bzw. Brennweiten/Blenden schon im Vorfeld ausschließen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade Bilder, die kleine Vögel verloren im Bild zeigen, zeigen auch den Lebensraum des Vogels (oder Tieres allgemein). Um ehrlich zu sein war ich anfangs extrem angetan von Bildern, die die ganze Pracht und Feinheiten des Gefieders zeigten. Mittlerweile denke ich, dass diese Bilder in den meisten Fällen nur öde und langweilig sind: Ein weiteres closeup von nem Piepmatz, der IRGENDWO in IRGENDEINEM Baum sitzt und - nichts tut.

 

Gegenbeispiel (aufgenommen mit 105mm an EOS-1Ds):

https://www.gdtfoto.de/gdt-cmsimages/portal_gdt/1013/1013420_w907_1500-4yfgpsrl.jpg

 

Interessierte kennen sicher den Photographen... Ansonsten hier clicken: https://www.gdtfoto.de/seiten/fritz-steiniger-prize-2017.html - da sind noch ein paar andere Bilder von verloren (geglaubten) Tierchen.

 

Ein eigenes Foto (das natürlich NICHT mit obigem mithalten kann):

Ich hatte einen Zaunkönig fotografiert, leider hatte er eine hohe Fluchtdistanz, selbst mit 400mm war er zu weit weg. Hab natürlich trotzdem geknipst. Mit dem Ergebnis war ich nie zufrieden, einerseits zu starker Crop bei gleichzeitig nicht optimaler Bildqualität. Andererseits sah der Vogel genau in die falsche Richtung, so dass jeder crop irgendwie nie im Gleichgewicht war.

 

attachicon.gifzaunkoenig_crp.jpg

 

Aber irgendwann habe ich erkannt, dass gerade der kleine Vogel, verloren zwischen den ganzen dicken Baumstämmen, auf der vom Schnee zerdrückten Fichte richtig königlich - Zaunkönig eben - aussieht.

 

attachicon.gifzaunkoenig_MN.jpg

 

Wie gesagt kein Meisterwerk, aber durch das Ambiente gewinnt das Bild an Wirkung und spornt mich an, eben solche Momente wieder zu finden.

 

[EDIT: Foto von Jim Brandenburg nur verlinkt, ist nicht meins und ich will keine Probleme bekommen...]

 

Ich finde es schade, dass solche Überlegungen hier in dem Thread zum 200er stehen und deshalb sicher von nur wenigen gelesen werden. Wäre es nicht sinnvoller, einen eigenen Thread bei den "systemübergreifenden Diskussionen" zu eröffnen, in dem es um Konzeptionen bei der Tierfotografie geht?

 

Gruß

 

Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Warum werden bei Deinen Tierbildern immer die Pfoten komplett abrasiert, ist mir die Tage auch bei Deinem Reh schon aufgefallen? Sieht irgendwie unglücklich aus. Das weiße Fell wirkt hier zudem komplett ausgebrannt ohne Zeichnung. Eventuell mal mit Spotmessung "experimentieren".

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

MIt den Pfoten hast du in dem Fall recht, ja. Aber bezüglich der Fellzeichnung denke ich eher, dass es einfach nicht mehr im Bereich der Tiefenschärfe liegt. Die Katze war sehr nah. Aber vielleicht wäre hier die Spotmessung tatsächlich sinnvoller gewesen.

 

Also bei der Katze sieht man die Pfoten glaub ich einfach nicht, weil die so da aufrecht dasitzte mit angelegten Pfoten.

bearbeitet von Schiebi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

MIt den Pfoten hast du in dem Fall recht, ja. Aber bezüglich der Fellzeichnung denke ich eher, dass es einfach nicht mehr im Bereich der Tiefenschärfe liegt. Die Katze war sehr nah. Aber vielleicht wäre hier die Spotmessung tatsächlich sinnvoller gewesen.

 

Also bei der Katze sieht man die Pfoten glaub ich einfach nicht, weil die so da aufrecht dasitzte mit angelegten Pfoten.

 

Bei einer hochwertigen Optik erwarte ich, dass der Fotograf die Bilder vernünftig mit der Software ausarbeitet.

 

Aus meiner Sicht ist dieses Objektiv auch wegen der Lichtstärke für Sport wie Fußball oder Feldhockey optimal geeignet und dann auch ohne Konverter. Bei Tierfotografie würde ich ich ein Pana 100-300 oder 100 bis 400 wählen. Hier ist zudem zu beachten, dass dies ein eigenes Genre ist und es nicht nur darum geht, mit den enormen Brennweite einfach in die Landschaft zu halten, sondern dann auch den richtigen Moment zu erwischen, oder man macht eben die üblichen Teichfotos von startenden Enten, Enten im Flug und Enten beim Landen, wie man sie hier jeden Tag sieht. Manche ziehen dann 6000 Bilder am Tag mit der Serienfunktion der Pana G9 durch und finden das toll.

 

Klar ist, dass man mit einem 200/2,8 noch mehr machen kann, aber die Frage ist, warum die kurze Brennweite und hohe Lichtstärke und wo genau braucht man das als Amateur?

 

Ich versuche immer von anderen zu lernen, deshalb sehe ich mir Fotos von anderen Fotografen an und nicht die Auflösungsdiagramme von Testmedien.

 

Tip von mir für Dich zum richtigen Moment und Bildschnitt:

 

https://www.flickr.com/photos/nemi1968/

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

......Aus meiner Sicht ist dieses Objektiv auch wegen der Lichtstärke für Sport wie Fußball oder Feldhockey optimal geeignet und dann auch ohne Konverter. Bei Tierfotografie würde ich ich ein Pana 100-300 oder 100 bis 400 wählen......

 

Dein Beitrag zeigt insgesamt wenig Empathie. Tierfotografie hat grundsätzlich mit Brennweite nichts zu tun. Lichtstarke Objektive, wie das f/2.8 200 mm , das bereits bei offener Blende top Ergebnisse liefert, sind optimal für viele Motive. Ob Anwender mit der Fotografie Geld verdienen oder die Fotografie aus reiner Freude bzw. als Hobby betreiben, hat mit den Kosten der Ausrüstung nichts zu tun.  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ob Anwender mit der Fotografie Geld verdienen oder die Fotografie aus reiner Freude bzw. als Hobby betreiben, hat mit den Kosten der Ausrüstung nichts zu tun.  

 

Fotografie ist wie ein Hund: Wenn es zu sonst nichts nütze ist dann wenigstens, um den A...llerwertesten vor die Tür zu bekommen.

 

bearbeitet von Franz Trischberger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich gebe zu, dass das Katzenbild bezüglich der Fellzeichnung nicht das beste Beispiel war. Auch bei den Pfoten werde ich zukünftig besser aufpassen.

 

Habe mir ja einige Bilder deines verlinkten Profils angesehen. Sieht sehr viele tolle Bilder dabei, die mir gut gefallen. Jedoch sieht es nun mal auch so aus, dass die Dame sehr viel auf Reisen und Fotoreisen ist und hier bestimmt stundenlang im Tarnzelt liegt, um auf den besten Moment zu warten. NIcht jeder kann und will das. Natürlich stellt das das Optimum dar. Nicht jeder hat so viel Zeit und Geld, um ständig weiter unterwegs zu sein und nur zu fotografieren. Wenn ich irgendwo auf eine Safari gehe, wo ich viele Tiere Wildlife fotografieren kann, sehen meine Bilder auch anders aus. Dein Kommentar bezüglich des besten Moments.

 

Was die Gestaltung angeht, muss denn immer das Motiv nach der Drittregel platziert werden?! Wird auch mal langweilig. Oder muss ein Tier immer formatfüllend abgebildet sein? Dazu braucht es eben oft Tarnzelte, wenn man kleine Vögel ganz groß abbilden will.

 

Mit der Bildbearbeitung ist es auch so eine Sache. Nicht jeder hat die Zeit und will stundenlang am PC tüfteln, um das Maximum herauszuholen. Dass das der Optimalfall wäre, steht ja außer Frage.

 

Doch warum soll jetzt das Objektiv mit Konverter bei 280 mm nicht für die Vogelfotografie geeignet sein? Oder 200 mm für größere Tiere? Man kauft es sich eben, wegen der tollen Bildqualität, LIchtstärke und des herausragenden Bokehs. Warum sonst überlegen hier Leute, die das 100 - 400 bereits haben, sich das Objektiv noch zusätzlich anzuschaffen?!

 

Bei 200/2.8 ist es auch für Porträts gut geeignet, insbesondere Ganzkörperporträts. Das kann auch das Nocticron nicht so wie diese Linse. Selbst für Makros ist es noch gut einsetzbar. Es gibt viele Anwendungsbereiche und Möglichkeiten mit dieser Optik. Und im Vergleich zu einem Vollformatobjektiv, welches bei f2.8 400 an die 10 000 Euro kostet, ist das hier ein Sonderangebot. Und das wiegt dreimal so viel wie das hier und ist nur noch bedingt freihändig einsetzbar.

 

Jeder soll sich doch das kaufen, was er möchte oder sich eben was gönnen, wie auch immer. Auch wenn man kein Profifotograf ist und es vielleicht nicht zu 100 % ausreizt, weil man auch die Zeit einfach nicht hat.

bearbeitet von Schiebi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...