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interssanter Beitrag der Sony G-Master Entwickler


Empfohlene Beiträge

selten, dass man mal so einen Einblick in die Objektivkonstruktion bekommt. Ich bin beeindruckt was die Sony Ingenieure sich so alles einfallen lassen!

 

https://dc.watch.impress.co.jp/docs/news/interview/1098822.html

Sie würden sich gscheiter was in Sachen Qualitätssicherung in der Fertigung einfallen lassen - jedes zweite FE Objektiv, das ich bisher gekauft habe, wies arge Mängel auf, wie z.B. eine extreme Dezentrierung.

 

Einer von mehreren Gründen für mich, das A7rII-System mit 5 Objektiven wieder aufzugeben, trotz hervorragendem Sensor.

bearbeitet von Markus B.
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Bei mir wird die Seite nicht angezeigt und ich werde kurz daraufhin zur Startseite weitergeleitet. Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich vieler interessante Tricks bedient, um Objektive zu bauen, die den extrem hochauflösenden Sensoren gerecht werden. Ich muss aber Markus zustimmen. Objektive aus der G-Master-Serie gehören zu den teuersten am Markt. Man sollte, wie ich finde, eine sehr gute Qualitätssicherung und eine damit verbundene geringe Serienstreuung erwarten dürfen. Das scheint aber leider nicht der Fall zu sein.

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Ich muss aber Markus zustimmen. Objektive aus der G-Master-Serie gehören zu den teuersten am Markt. Man sollte, wie ich finde, eine sehr gute Qualitätssicherung und eine damit verbundene geringe Serienstreuung erwarten dürfen. Das scheint aber leider nicht der Fall zu sein.

 

Markus hat FE-Objektive geschrieben, nicht speziell G-Master. Gibt es eine Quelle dafür, dass die G-Master-Objektive auch so schwanken?

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Markus hat FE-Objektive geschrieben, nicht speziell G-Master. Gibt es eine Quelle dafür, dass die G-Master-Objektive auch so schwanken?

Ich lese beides und höre beides. Die einen sind super happy, die anderen tauschen ständig um.

 

Bei Lensrentals.com gab es wohl einige Tests die aufzeigen, dass es ordentliche Schwankungen geben kann. Was man so mitbekommt, kann man hier wohl definitiv eine Schippe drauflegen...

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Bei mir wird die Seite nicht angezeigt und ich werde kurz daraufhin zur Startseite weitergeleitet. 

 

Ich hoffe der Link funktioniert nun: http://translate.google.com/translate?u=https://dc.watch.impress.co.jp/docs/news/interview/1098822.html

 

P.S.: ich habe das 28er, das 85/1.8 und das 70-200/4 und das 24-240 teils gebraucht teil neu bei keinem irgend ein Problem. Ich komme von Pentax und bin froh bei Sony zu sein.

 

P.S.: weil ich so aufgeregt war, habe ich auch gleich das falsche Forum APS-C Forum erwischt - Vielleicht erbarmt sich ein Moderator

bearbeitet von Lothman
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Je besser die Sensoren und Kameras werden, umso mehr sieht man Streuungen ... was man heute als extreme Streuung ansieht, hätte man früher nichtmal bemerkt

 

Ich denke, wir müssen damit leben, dass Ungenauigkeiten, oder Streuungen, nunmal heute leichter sichtbar werden

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Je besser die Sensoren und Kameras werden, umso mehr sieht man Streuungen ... was man heute als extreme Streuung ansieht, hätte man früher nichtmal bemerkt

 

Ich denke, wir müssen damit leben, dass Ungenauigkeiten, oder Streuungen, nunmal heute leichter sichtbar werden

 

Das ist zweifelsohne richtig - bei einem 42MP-Sensor treten eben auch die kleinsten Schwächen zutage! Dennoch kann man ja die linke mit der rechten Seite vergleichen, und die sollten nicht zu stark unterschiedlich ausfallen. 

 

Ich muss aber betonen dass ich nicht besonders empfindlich bin, und neugekaufte Objektive nicht auf die optische Bank zwinge, um zweidimensionale Testbilder mit Sinussternen zu fotografieren. Wenn aber die ganze Bildhälfte rechts zunehmend in Unschärfe versinkt, wie mir das z.B. beim FE 35mm f/2.8 passiert ist, kann ich das nicht akzeptieren. Sogar mein Händler war entsetzt über einen solchen Ausreisser. Auch das 70-200mm f/4.0 und vor allem das Macro FE 90mm f/2.8 (eine FESTBRENNWEITE ALSO!) waren ziemlich stark dezentriert, so dass immer ein Drittel des Bildfeldes unscharf wurde, im Vergleich zum Zentrum und zum erweiterten Zentrum auf der anderen Bildseite. Das fiel mir wie gesagt nicht in Tests auf, sondern beim Betrachten von ganz normalen Bildern. 

 

Ich lese beides und höre beides. Die einen sind super happy, die anderen tauschen ständig um.

 

Bei Lensrentals.com gab es wohl einige Tests die aufzeigen, dass es ordentliche Schwankungen geben kann. Was man so mitbekommt, kann man hier wohl definitiv eine Schippe drauflegen...

 

Es ist offenbar eine Tatsache, dass Sony FE-Objektive eine grössere Serienstreuung aufweisen als ihre Pendants von Canon und Nikon:

 

https://www.lensrentals.com/blog/2015/10/sony-e-mount-lens-sharpness-bench-tests/

 

 

Markus hat FE-Objektive geschrieben, nicht speziell G-Master. Gibt es eine Quelle dafür, dass die G-Master-Objektive auch so schwanken?

 

Mir ist keine solche Quelle bekannt. Habe einmal einen Tag lang mit dem Sony FE GM 85mm f/1.4 an der A7rII fotografiert, und die Ergebnisse waren in jeder Beziehung einwandfrei, auch bezüglich des Bokehs, das sehr schön ist. Aber das war halt nur ein einziges Exemplar, das natürlich nichts über die Serienstreuung aussagt.

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... einfacher Test:

 

 

rechnet Euere Bilder mal auf Kantenlänge 3000 Pixel runter ... so sahen vor (etwas über) 10 Jahren die Fotos aus .. es ist erschreckend, wie wenig der Fehler, über die wir uns hier trefflich fetzen, dann noch störend ins Auge fallen ;)

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Es ist offenbar eine Tatsache, dass Sony FE-Objektive eine grössere Serienstreuung aufweisen als ihre Pendants von Canon und Nikon:

 

https://www.lensrentals.com/blog/2015/10/sony-e-mount-lens-sharpness-bench-tests/

 

 

 

Und wenn ich mir den neueren Test des FE 50/1.8 heraus suche, steht dort, dass die Serienstreuung vergleichbar zu Canon und teilweise besser ist:

"The copy-to-copy variation on the FE 50mm f/1.8 is superbly low. Remember, the Canon 50mm f/1.8 STM is the standard against which all other lenses are measured. It’s amazingly consistent. The Sony is very close to that. In some ways (center sharpness variation) it’s actually a bit better."

https://www.lensrentals.com/blog/2016/05/sony-fe-50mm-f1-8-mtf-and-consistency/

 

Da wird man immer irgendwann Pech haben. Ich hatte nie Probleme mit Sigma, bis ich mir das 35mm/1.4 Art geholt habe, das gerade heraus gekommen war. Trotz der Beteuerung, dass die Qualitätskontrolle mit den Art Objektiven besser geworden ist (und hier extra Maschinen von Sigma entwickelt wurden, die jedes Objektiv einzeln testen können), musste ich das Objektiv mehrmals einschicken, um den Backfocus korrigieren zu lassen.

 

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Es ist offenbar eine Tatsache, dass Sony FE-Objektive eine grössere Serienstreuung aufweisen als ihre Pendants von Canon und Nikon:

 

https://www.lensrentals.com/blog/2015/10/sony-e-mount-lens-sharpness-bench-tests/

 

 

Hmm, ich habe digital mit Canon angefangen, ist ein paar Jahre her. Zumindest zu der Zeit konnte man den Eindruck gewinnen, man sollte am besten jedes neu gekaufte Objektiv zunächst mitsamt Kamera zum Service geben, um den AF abstimmen zu lassen. Die Foren waren voll von Frontfokus und Backfokus (war leider nicht nur ein Forengespenst, führte aber schon auch zur ein oder anderen Hysterie). Heute ist es die Dezentrierung bei Sony. Wie es jetzt bei den anderen aussieht, habe ich nicht mehr verfolgt ...

bearbeitet von leicanik
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Ich hatte bislang kein einziges dezentriertes Sony Objektiv in Händen, allerdings kaufe ich nur bei Sony direkt und nicht im Versand, wo sich „Gurken“ gut wegschicken lassen. Ich suche auch nicht den Händler mit dem niedrigsten Preis aus, denn das könnte auch ein Versuch sei, schnell was loszuwerden. Ist bei mehreren Objektiven hingegen eine ganze Seite unscharf, tippe ich auf einen Fehler der Kamera (Sensor) und nicht auf die Objektive.

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Je besser die Sensoren und Kameras werden, umso mehr sieht man Streuungen ... was man heute als extreme Streuung ansieht, hätte man früher nichtmal bemerkt

 

Ich denke, wir müssen damit leben, dass Ungenauigkeiten, oder Streuungen, nunmal heute leichter sichtbar werden

Das stimmt natürlich. Noch schlimmer wird es, wenn man manch altes Objektiv, welches auf einer Filmkamera rasiermesserscharfe Bilder einfangen konnte, auf eine aktuelle, hochauflösende Kamera schraubt. Da fragt man sich echt, wie man früher dieses Objektiv für dermaßen gut halten konnte. Und wird einem klar, dass man früher selten größer als 10*15cm belichtet hat, wohingegen man heute die Fotos nicht nur auf großen Monitoren betrachtet, sondern diese beim Pixel-Peeping noch weiter vergrößert. Das ist eine schlimme Angewohnheit, die man nur schwer wieder los wird. Und das sage ich als jemand, der nicht ohne Sünde ist. ;)
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