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Retro ohne Ende... Die nächste wiederbelebte Optik-Marke


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Auf CameraCreativ.de gibt es einen interessanten Artikel, der an Hand der nächsten wiederbelebte Optikmarke (Schacht Bad Kreuznach) über die Zusammenhänge zwischen den ganzen reaktivierten Markennamen aufklärt.

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Wirklich neu ist das Geschäftsmodell aber nicht. Bisher waren es halt primär asiatische, häufig chinesische Unternehmen, die mit eingekauften Markennamen ihre Produkte aufwerteten (bspw. Kodak). Sei es aus dem Bereich der Photographie, sonstiger Unterhaltungselektronik, inzwischen ja sogar Autos (bspw. Borgward, auch wenn es da nicht nur ein Sticker auf Stangenware ist). Streng genommen machen ja selbst die "Markenhersteller" nichts anderes, wenn ich (in unserem Bereich bleibend) etwa auf die langjährige Praxis bei den Kompaktkameras schaue. Damit meine ich nicht das immer ausgiebigere Geschäft mit der Nutzung von Zulieferern oder dem kompletten Oursourcen einer Produktion (bspw. bei Zeiss), sondern ganz konkret das einkaufen fertiger, fremdentwickelter und -produzierter Produkte. Auch wenn das eine andere Richtung ist als das Wiederaufleben lassen von alten Markennamen, so geht es doch in beiden Fällen um das gleiche: etwas günstiges, vielleicht sogar billiges, wohlklingend teuer zu verkaufen.

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Wobei mir "Schacht Kreuznach" ziemlich komisch klingt. Die alte Firma Schacht, die hauptsächlich Objektive der Konsumklasse für Exakta- und Edixa-Besitzer fabrizierte, saß in Ulm und München und firmierte unter "(A.) Schacht; Ulm-Donau". Kreuznach dagegen ist die Heimat von Schneider - die gibt es heute noch als Schneider-Kreuznach, bauen sündhaft teure Spezialobjektive (z.B. Film und Video) die gut abgesetzt werden.

 

Ein Schacht-Kreuznacht hat es m.W. nie gegeben. Entweder hat sich da jemand bei der Wiedergabe der PM vertan - oder jemand anderes versucht, uns einen dicken Bären aufzubinden.

bearbeitet von micharl
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Wobei mir "Schacht Kreuznach" ziemlich komisch klingt. Die alte Firma Schacht, die hauptsächlich Objektive der Konsumklasse für Exakta- und Edixa-Besitzer fabrizierte, saß in Ulm und München und firmierte unter "(A.) Schacht; Ulm-Donau". Kreuznach dagegen ist die Heimat von Schneider - die gibt es heute noch als Schneider-Kreuznach, bauen sündhaft teure Spezialobjektive (z.B. Film und Video) die gut abgesetzt werden.

 

Ein Schacht-Kreuznacht hat es m.W. nie gegeben. Entweder hat sich da jemand bei der Wiedergabe der PM vertan - oder jemand anderes versucht, uns einen dicken Bären aufzubinden.

 

Es ist wohl auch eher so, dass die Marketing-Abteilung versucht die "Firmenhistorie" so auszulegen, dass man ausser "Schacht" auch noch gleich den in der Optik-Branche gut klingenden Namen "Bad Kreuznach" mit vermarkten kann (siehe Absatz "The Past - A. Schacht: three men, one idea").

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Es ist wohl auch eher so, dass die Marketing-Abteilung versucht die "Firmenhistorie" so auszulegen, dass man ausser "Schacht" auch noch gleich den in der Optik-Branche gut klingenden Namen "Bad Kreuznach" mit vermarkten kann (siehe Absatz "The Past - A. Schacht: three men, one idea").

 

Das ist wie diese Marc-Kostner-Unterhosen von Aldi, alles falsch. aber da gabs doch was.

 

Also Calvin Klein Unterwäsche->Marc Klein->Cevin Costner-> uuuund Marc Kostner

 

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tja, praktisch, dass net SE den Name "Pancolar" und "PANCOLAR" nicht mehr registrieren kann, weil das schon passiert ist:

https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020152140624/DE

https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/DD627459/DE

Sonst wäre das 100% schon passiert ;)

Ich wollte schon vorschlagen, ob wir das machen wollen, aber haben schon andere erledigt :)

Zum Glück ist auch Sonnar weiter geschützt...

 

Hätte man Flektogon, Biotar usw. schon vorher registriert, dann hätten wir diesen Müll-Wuchs jetzt wohl auch nicht...

bearbeitet von Neto-Zeme
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Wenn ich das Gelesene richtig verstehe, haben sie die alte "A.Schacht" Konstruktion weiterentwickelt. Planung, Produktion und Qualitätssicherung finden wohl in Bad Kreuznach statt von Arbeitern aus der Kino(Video)-Linsen Produktion.

A. Schacht Gläser waren anscheinend qualitativ sehr hoch angesiedelt, konnten aber sehr "günstig" angeboten werden. Davon kann bei den "Neuen" wohl keine Rede mehr sein.

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Das kommt von einem Zitat, von

 

olypedia

 

Zitat von Rick Drawbridge:

"Schacht lenses are rather rare in my part of the world, and correspondingly rather expensive. The company made lens up until about the '70's, initially in Exakta, Leica, Edixa and some M42 mounts, The first lenses were beautifully made but basic, typified by the Travenon, lacking even pre-set apertures. But because of their excellent quality the lenses were sought after by discerning photographers. In time, pre-set lenses were produced, followed by auto lenses in the various mounts. A confusing series of names were generated, all very similar, such as Travanar, Travenon, Travelon, Travegar and Travegon. It's been suggested that the "Trav" prefix denoted four elements, and this is consistent with my observations."

 

 

bearbeitet von Aaron
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Interessant finde ich die im Artikel aufgeführte Liste der Anmeldungen. Vor allem wurde Domiplan zurückgenommen. Wahrscheinlich, weil sie gemerkt haben, dass es eigentlich nur ein Trioplan ist und sich somit ins eigene Fleisch schneiden würden :D

bearbeitet von Neto-Zeme
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Nein, ich denke, weil damit kein Blumentopf zu gewinnen ist.

Da scheint sich einer darauf spezialisiert zu haben nach Markennamen zu suchen, die nicht mehr geschützt sind und gleichzeitig wenige Exemplare produziert bzw. diese sehr selten sind. Somit lässt sich dann der Preis argumentieren und Begehrlichkeit generieren....

 

 

bearbeitet von Aaron
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Nein, ich denke, weil damit kein Blumentopf zu gewinnen ist.

Da scheint sich einer darauf spezialisiert zu haben nach Markennamen zu suchen, die nicht mehr geschützt sind und gleichzeitig wenige Exemplare produziert bzw. diese sehr selten sind. Somit lässt sich dann der Preis argumentieren und Begehrlichkeit generieren....

 

Stimme dir da schon zu, nur, dass eben dein zweiter Absatz so stupide ausgeführt wurde, dass einem nicht klar war, dass beides das gleiche ist. Ansonsten wäre man wohl kaum dazu gekommen.

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Ich habe für Kamerafirmen ohne eigene Objektivproduktion die Preis-Reihenfolge bei den üblichen Vier/Dreilinsern: Zeiss/Schneider-Kreuznach/Steinheil/Schacht in Erinnerung. Wobei die beiden letzteren gleichauf lagen.

Diese Reihenfolge ist auch bei mir gespeichert.

 

Danach kamen in den blühenden 60er Jahren noch viele andere:

 

Rodenstock, Isco-Göttingen, Kilfit-München, Enna-München, Roeschlein-Kreuznach, Staeble-München, Will-Wetzlar, Leidolf-Wetzlar ... Um nur die aus dem WEsten zu nennen.

 

Einige dieser Hersteller hatten zwei, drei Teile im Sortiment, die gut und gesucht waren: Z.B. Kilfit die Makro-Kilare und Enna die Serie mit Springblende im Wechselsockel. Aber der Rest war untere Konsumklasse und wohl weitgehend ohne besondere Charakteristik.

 

Besondere Charakteristik und entsprfechenden Mythos/Nachfrage sehr ich auch bei Schacht nirgendwo - ob sich da der Nachbau lohnt, ich weiß nicht.

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  • 2 weeks later...

Wirklich neu ist das Geschäftsmodell aber nicht. Bisher waren es halt primär asiatische, häufig chinesische Unternehmen, die mit eingekauften Markennamen ihre Produkte aufwerteten (bspw. Kodak).

Das Geschäftsmodell gab es noch früher, wenn ich mich nicht irre. Im Bereich Fotografie war Lomography das erste Unternehmen, welches günstige Kameras mit interessant klingenden Namen viel Geld verdient hat.

 

Wobei mir "Schacht Kreuznach" ziemlich komisch klingt. Die alte Firma Schacht, die hauptsächlich Objektive der Konsumklasse für Exakta- und Edixa-Besitzer fabrizierte, saß in Ulm und München und firmierte unter "(A.) Schacht; Ulm-Donau". Kreuznach dagegen ist die Heimat von Schneider - die gibt es heute noch als Schneider-Kreuznach, bauen sündhaft teure Spezialobjektive (z.B. Film und Video) die gut abgesetzt werden.

 

Ein Schacht-Kreuznacht hat es m.W. nie gegeben. Entweder hat sich da jemand bei der Wiedergabe der PM vertan - oder jemand anderes versucht, uns einen dicken Bären aufzubinden.

Klingt nach Lada Lamborghini, wenn du mich fragst. :D
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Hmm,

 

ich habe mal gelesen, das Schacht nach dem Krieg in Lübeck gelandet sei und die Objektive den Namen vom Fluss durch Lübeck bekommen haben, der Trave.

 

Aus meinen fotografischen Anfängen mit Pentax Spotmatic II habe ich noch ein 35/2,8 Travegon, das wohl noch zu Edixa-Zeiten in den 1960ern auf den Markt gekommen war. Davon gab's noch Restposten zu wenig Geld. Später merkte ich dann, dass im Vergleich zu einem Distagon 35/2.8 das Travegon eine Scherbe war, mit nur sehr mäßiger Schärfe.

 

Das bestätigt auch die Verwendung der beiden Objektive über Adapter an meinen LUMIX Gx Kameras. Travegon lohnt nicht, Distagon aber auch nicht, weil 35 mm nun nicht gerade eine attraktive Brennweite für MFT ist.

 

Schacht soll auch Objektive bzw. Objektivgruppen für Leitz gefertigt haben.

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Ausführliche und mir recht zuverlässig erscheinende Informationen zu Schacht bietet die Olypedia. Danach würde ich die Sache mit der Trave eher nicht weiter verfolgen ;). Die Objektive von Schacht waren wohl nicht alle so mau wie Dein Exemplar - meine habe ich aber auch noch nicht an der A7 ausprobiert. Als Konstrukteuer nennt die Olypedia Ludwig Bertele, der vorher für Zeiss und Steinheil gerechnet hatte. Die Nennung von Leitz als Kunden halte ich für unwahrscheinlich. Die (Fehl-)Information rührt wahrscheinlich daher, daß Schacht Objektive für Leidolf in Wetzlar gebaut hat und 1969 seine Objektivfertigung an Will in Wetzlar verkaufte - wo sie alsbald eingestellt wurde,

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Das Geschäftsmodell gab es noch früher, wenn ich mich nicht irre. Im Bereich Fotografie war Lomography das erste Unternehmen, welches günstige Kameras mit interessant klingenden Namen viel Geld verdient hat.

Naja, Lomography hat billige Kameras für relativ viel Geld verkauft, aber nicht wegen irgendwelchen "interessant klingenden Namen", sondern primär wegen einem selbst geschaffenen Hype. "Lomo" oder "Diana" waren ja nun keine besonders bekannten oder gar geschätzten Markennamen, und letztlich hat man mehr oder weniger nur die eh schon billige Produkt fortgeführt (größtenteils ja mit den jeweiligen Originalherstellern). Auf den "Retrozug" sind sie ja erst später aufgesprungen. Will man sie dazu zählen, waren sie damit die ersten? Oder doch die erwähnten, umgelabelten Kompaktkameras? Oder etwas ganz anderes?

 

Im Endeffekt spielt es keine große Rolle, weder ist das Phänomen neu, noch auf den Photobereich beschränkt. In einem Vortrag hörte ich mal davon, dass bereits zu römischer Zeit Kunsthandwerker zu "Marken" wurde und es mit deren Namen wiederum einen Handel gab; da lässt du dir ein Haus von Bobus Baumeisterus bauen, und bekommst eines von Markus Piraterinus. ;)

 

Wichtig ist eigentlich nur, dass man über die Hintergründe aufklärt. Von Herstellerseite passiert das natürlich nicht (dann hätte man es auch ganz sein lassen können), umso wichtiger ist es, dass es über die photographische Gemeinschaft passiert, genauso wie in anderen Fällen auch (bspw. Tomioka-Hype).

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  • 3 weeks later...

Als Bastler und Nostalgiker habe ich natürlich Experimentierfreude daran, alles Mögliche auszuprobieren. Ich habe noch eine Menge Altglas, habe mir extra dafür einen M42-Adapter für meine Lumix gekauft, sowas gibt es für unter 10Euro, geschenkt. Ich habe noch eine lange Tüte mit T2-Anschluss, 400 mm, ein Traum, aber nur wegen der Vorfreude.

Ich denke aber, man muss unsere unerfahrenen Brüder und Schwestern warnen. Wer erwägt, richtig Geld auszugeben für ein manuell zu fokussierendes Objektiv, sollte erst mal ausgibig prüfen, ob ihm das Scharfstellen per Hand und per Display Spaß macht. Bei SLRs machte es mir Spaß, habe ich 30 Jahre lang gemacht, bei MFT macht es mir keinen Spaß, trotz guter Augen und Einstellhilfen. Die Lumixe, die ich probiert habe, ebenso eine APS-Sony, sind für manuellen Fokus per Display/ Sucher nur bedingt geeignet. (SuperWW per Skala einzustellen ist natürlich die Ausnahme.) Dazu kommt, dass keine Springblende vorhanden ist, so dass man auch kaum per Offenblende einstellen und dann zur Aufnahme abblenden kann, was eine gewisse Einstellreserve ergäbe. Mit solchen Fremdobjektiven katapultiert man sich zurück auf den technischen Stand des frühen 20. Jahrhunderts. Sogar ich als alter Analogiker, Hardcore-Bastler und einer, der gern an technischen Dingen herumspielt, sehe diese Fremdobjektive nicht als ernsthafte Alternative.

Grüße von Volker

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Als Bastler und Nostalgiker habe ich natürlich Experimentierfreude daran, alles Mögliche auszuprobieren. Ich habe noch eine Menge Altglas, habe mir extra dafür einen M42-Adapter für meine Lumix gekauft, sowas gibt es für unter 10Euro, geschenkt...

 

Nicht jeder Adapter der passt, ist auch empfehlenswert. Gute Erfahrungen habe ich mit K&F-Adaptern gemacht, die ca. 20,- bis 25,- € kosten.

 

...Ich denke aber, man muss unsere unerfahrenen Brüder und Schwestern warnen. Wer erwägt, richtig Geld auszugeben für ein manuell zu fokussierendes Objektiv, sollte erst mal ausgibig prüfen, ob ihm das Scharfstellen per Hand und per Display Spaß macht. Bei SLRs machte es mir Spaß, habe ich 30 Jahre lang gemacht, bei MFT macht es mir keinen Spaß, trotz guter Augen und Einstellhilfen...

 
An heutigen DSLR macht es keinen Spaß, weil deren Mattscheiben nicht für manuelles Fokussieren gedacht sind, aber mit dem EVF heutiger Systemkameras funktioniert das viel besser. Bei MFT hat es mir allerdings auch keinen Spaß gemacht, weil durch den Cropfaktor ein leichtes Weitwinkel schon zum Tele wird und weil der besondere Charakter älterer KB-Objektive erst mit einem KB-Sensor zur Geltung kommt.
 

...Dazu kommt, dass keine Springblende vorhanden ist, so dass man auch kaum per Offenblende einstellen und dann zur Aufnahme abblenden kann, was eine gewisse Einstellreserve ergäbe. Mit solchen Fremdobjektiven katapultiert man sich zurück auf den technischen Stand des frühen 20. Jahrhunderts. Sogar ich als alter Analogiker, Hardcore-Bastler und einer, der gern an technischen Dingen herumspielt, sehe diese Fremdobjektive nicht als ernsthafte Alternative.

 

Das sehe ich anders. Wenn man nicht gerade Sport oder andere schnell bewegte Motive fotografiert, entschleunigt einen die Fotografie mit älteren Festbrennweiten enorm. Man muss sich mehr um sein Motiv herum bewegen und denkt dadurch mehr und länger über die Umsetzung seiner Bildidee nach. Seitdem ich vorwiegend so fotografiere, muss ich nur noch extrem selten den Bildausschnitt nachträglich in Lightroom korrigieren. 

 

Die meisten Aufnahmen in diesem flickr-Album sind auf diese Weise entstanden und das hat nichts mit Spieltrieb, oder Nostalgie zutun, sondern ist einfach meine bevorzugte Arbeitsweise, die zu einem Bildlook führt, den ich mit aktuellen AF-Objektiven nicht in gleicher Weise erreiche.

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Gegen den Einstellfrust an mFT hilft es, eine Kamera mit "Bild im Bild" Lupe zu verwenden (zb eine Panasonic GX8... oder ihre kleinen Schwester) .. damit fokussiere sogar ich wieder ohne Grummeln ;)

 

Gegen falsche Brennweiten hilft es, wenn man Objektive verwendet, die für die Kamera gedacht sind ... von Voigtländer gibts eine tolle MF Serie, für alle mFTler, die keine Eile haben und gelenkig genug sind, auch in verrenkten Positionen noch sauber zu fokussieren.

 

Ansonsten ... wenn man den Charakter der Originale haben will, gibts schöne Kameras von Sony, die das bieten .. 

 

 

 

entschleunigt einen die Fotografie mit älteren Festbrennweiten enorm. Man muss sich mehr um sein Motiv herum bewegen und denkt dadurch mehr und länger über die Umsetzung seiner Bildidee nach

 

Bei dieser, oft gelesenen, Aussage, frage ich mich allerdings immer, wieso einen moderne Ausrüstung daran hindert ... man kann doch trotzdem um sein Motiv herumlaufen und das Bild erst machen, nachdem man nachgedacht und sein Bild geplant hat.

 

:) andererseits finde ich die Bilder von "123abc" oft wirklich schön, vielleicht ist ja wirklich was dran ;)

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Gegen den Einstellfrust an mFT hilft es, eine Kamera mit "Bild im Bild" Lupe zu verwenden (zb eine Panasonic GX8... oder ihre kleinen Schwester) .. damit fokussiere sogar ich wieder ohne Grummeln ;)...

 

Bei meiner A7 II gibt es zwar nicht die "Bild im Bild" Funktion, aber ich habe mir die Lupe auf C2 gelegt und einmal den Auslöser antippen und ich habe wieder das gesamte Bild.

 

...Gegen falsche Brennweiten hilft es, wenn man Objektive verwendet, die für die Kamera gedacht sind ... von Voigtländer gibts eine tolle MF Serie, für alle mFTler, die keine Eile haben und gelenkig genug sind, auch in verrenkten Positionen noch sauber zu fokussieren...

 

Das ist für MFT sicherlich die bessere Lösung und die f0.95 Objektive haben auch einen besonderen Look.

 

...Ansonsten ... wenn man den Charakter der Originale haben will, gibts schöne Kameras von Sony, die das bieten ...

 

Genau meine Lösung.  :D

 

...Bei dieser, oft gelesenen, Aussage, frage ich mich allerdings immer, wieso einen moderne Ausrüstung daran hindert ... man kann doch trotzdem um sein Motiv herumlaufen und das Bild erst machen, nachdem man nachgedacht und sein Bild geplant hat...

 

Warum kann ich Dir auch nicht wirklich erklären, aber zumindest bei mir ist es so. Der Unterschied beginnt schon, wenn ich Festbrennweiten statt Zooms nehme (deswegen habe ich für die Sony gar keine Zooms gekauft) und steigert sich noch etwas durch manuelles Fokussieren.

 

... :) andererseits finde ich die Bilder von "123abc" oft wirklich schön, vielleicht ist ja wirklich was dran  ;)

 

Danke!  :rolleyes:

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