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Voigtländer 58mm 1.4 Nokton jemand Erfahrung?


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Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Objektiv? Ich hab im Forum nichts gefunden und google bzw. Englisch sprachige Foren kommen mir erwas zwiegespalten vor :).

Wenn es von der Abbildungsleistung gut ist wäre es für den Preis von um die 500€ schon eine Überlegung wert finde ich. Mein zeiss 55 1.8 hat moch jetzt schon lange begleitet und tolle bilder gemacht. Ich will aber mal was anderes..

 

Grüße Kai

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Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Objektiv? Ich hab im Forum nichts gefunden und google bzw. Englisch sprachige Foren kommen mir erwas zwiegespalten vor :).

Wenn es von der Abbildungsleistung gut ist wäre es für den Preis von um die 500€ schon eine Überlegung wert finde ich. Mein zeiss 55 1.8 hat moch jetzt schon lange begleitet und tolle bilder gemacht. Ich will aber mal was anderes..

 

Grüße Kai

Die tollen Bilder macht ja meistens der Fotograf und ob man da von dem hervorragenden AF Sony/Zeiss Planar 1,8/55mm auf das manuelle Voigtländer 1,4/58mm umsteigen will, ist nicht so ganz verständlich! Aber des Menschen Wille, ist sein Himmelreich! Das 1,4/58mm Voigtländer ist sicher auch eine sehr gute Optik!

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Das Nokton hat seine eigene Bildgebung und ist sicherlich, wenn auch mit einem Nikon Bajonet, eine Betrachtung wert.

 

Der Verlust des Af muss jeder für sich entscheiden. Um aber einen signifikanten Unterschied zum 55 1.8 möchte ich in Frage stellen.

 

Hier gibt es andere z.Bsp. das Nocton 50 1.1 oder das neue 65 mm / F2 Macro APO-LANTHAR asphärisch (E Mount), die in Bildgebung,

 

Fargebung und Mikrokontrasten, insbesondere an einer A 7R, RII und RIII ihre Vorteile deutlich zeigen.

 

Leider sind sie fast doppelt so teuer wie das 58 1.4, aber die Investition sicherlich wert.

 

Eine preiswerte Alternative bietet Voigtländer mit der Heliar Reihe. Es ist gelungen die bekannte Bildgebung der "alten" Objektive

 

mit den neuen zu erreichen!

 

 

 

 

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Das Voigtländer Nokton 58mm/1.4 SL II ist ein Objektiv mit Nikon-Anschluss. Es gibt drei Versionen (2x N, 1x Ai-S): die 2 N Versionen unterscheiden sich im Fokusring - das neuere ist mit Berg- und Tal ausgerüstet und hat einen Bug behoben, der die Belichtungsmessung bei Nikon-Kameras betrifft. Das AI-S mit Hasenöhrchen kenne ich noch nicht und soll wohl optisch keine Veränderung bringen.

 

Offen ist das Objektiv etwas weich und zeigt spährische Aberrationen (auf alle Fälle mehr als das 55mm bei f/1.8), ab f/2 verschwinden diese aber. Es kann gut plastisch und kontrastreich darstellen, zeigt sich aber beim Hintergrund-Bokeh teilweise sehr launisch - von samtig bis sehr unruhig kann alles vorkommen. Im Gegensatz zum Sony 55mm/1.8 ist es rein auf manuellen Fokus ausgelegt und das zeigt sich auch in der Haptik. Es fühlt sich beim Fokussieren wie ein altes Takumar, Konica oder Minolta-Objektiv an.

 

Hier sind Bildbeispiele an verschiedenen Kameras zu sehen, die ich teilweise auch hier im Forum gezeigt hatte:

https://www.flickr.com/search/?user_id=65237095%40N08&sort=date-taken-desc&view_all=1&text=nokton%2058mm

bearbeitet von grillec
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Die tollen Bilder macht ja meistens der Fotograf und ob man da von dem hervorragenden AF Sony/Zeiss Planar 1,8/55mm auf das manuelle Voigtländer 1,4/58mm umsteigen will, ist nicht so ganz verständlich! Aber des Menschen Wille, ist sein Himmelreich! Das 1,4/58mm Voigtländer ist sicher auch eine sehr gute Optik!

 

Hey, klar macht der Fotograf die schönen Bilder aber irgendwann erkennt man ganz genau mit welchen Objektiv welches Bild gemacht wurde. Das Sony ist klasse aber außer eine überragende Schärfe hat es meiner Meinung nach wenig zu bieten. Ich hätte gerne etwas mit mehr Charakter.

 

Das Nokton hat seine eigene Bildgebung und ist sicherlich, wenn auch mit einem Nikon Bajonet, eine Betrachtung wert.

 

Der Verlust des Af muss jeder für sich entscheiden. Um aber einen signifikanten Unterschied zum 55 1.8 möchte ich in Frage stellen.

 

Hier gibt es andere z.Bsp. das Nocton 50 1.1 oder das neue 65 mm / F2 Macro APO-LANTHAR asphärisch (E Mount), die in Bildgebung,

 

Fargebung und Mikrokontrasten, insbesondere an einer A 7R, RII und RIII ihre Vorteile deutlich zeigen.

 

Leider sind sie fast doppelt so teuer wie das 58 1.4, aber die Investition sicherlich wert.

 

Eine preiswerte Alternative bietet Voigtländer mit der Heliar Reihe. Es ist gelungen die bekannte Bildgebung der "alten" Objektive

 

mit den neuen zu erreichen!

 

Vielen Dank für den Tip. Das 65mm 2.0 ist mir schön seit es hier im Forum vorgestellt wurde ein "Habenwollen" Objektiv. Nur mir gefällt nicht, dass sich der Tubus so weit rausschiebt beim Fokussieren.

OK "schlimm" ist das nicht :-) aber ich habe schon ein 90mm Macro und irgendwie ist es mir noch zu teuer für nur Habenwollen.

Das 50mm 1.1 hatte ich noch garnicht auf dem schirm. Ich schau es mir mal an.

 

Das Voigtländer Nokton 58mm/1.4 SL II ist ein Objektiv mit Nikon-Anschluss. Es gibt drei Versionen (2x N, 1x Ai-S): die 2 N Versionen unterscheiden sich im Fokusring - das neuere ist mit Berg- und Tal ausgerüstet und hat einen Bug behoben, der die Belichtungsmessung bei Nikon-Kameras betrifft. Das AI-S mit Hasenöhrchen kenne ich noch nicht und soll wohl optisch keine Veränderung bringen.

 

Offen ist das Objektiv etwas weich und zeigt spährische Aberrationen (auf alle Fälle mehr als das 55mm bei f/1.8), ab f/2 verschwinden diese aber. Es kann gut plastisch und kontrastreich darstellen, zeigt sich aber beim Hintergrund-Bokeh teilweise sehr launisch - von samtig bis sehr unruhig kann alles vorkommen. Im Gegensatz zum Sony 55mm/1.8 ist es rein auf manuellen Fokus ausgelegt und das zeigt sich auch in der Haptik. Es fühlt sich beim Fokussieren wie ein altes Takumar, Konica oder Minolta-Objektiv an.

 

Hier sind Bildbeispiele an verschiedenen Kameras zu sehen, die ich teilweise auch hier im Forum gezeigt hatte:

https://www.flickr.com/search/?user_id=65237095%40N08&sort=date-taken-desc&view_all=1&text=nokton%2058mm

 

Vielen lieben Dank das sind tolle impressionen :-)

 

Es muss nicht unbedingt ein Voigtländer sein. Ich hab nur grade das 35mm 1.7 neu und bin von der Verarbeitung so angetan, da schaut man doch mal was es da noch so gibt.

 

Ihr kennt das bestimmt, wenn man jahrelang mit dem gleichen Equipment fotografiert dann kann es so gut sein wie es will. Es juckt trotzdem in den fingern was anderes auszuprobieren.

Hätte ich unendlich Geld würde ich sie alle sammeln aber das ist leider nicht der Fall ;-)

 

Grüße Kai

 

Grüße Kai

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Es muss nicht unbedingt ein Voigtländer sein. Ich hab nur grade das 35mm 1.7 neu und bin von der Verarbeitung so angetan, da schaut man doch mal was es da noch so gibt.

 

 

Das Voigtländer 35mm 1.7 gehört einer neueren Reihe bei Cosina an. Die Nikon Objektive wie das 58mm oder das 90mm SL II Apo-Lanthar, das es auch für Canon und Leica M gab, sind schon länger auf dem Markt. Am ähnlichsten zum 35mm/1.7 in der Bauweise ist das 50mm/1.5 für M-Mount.

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Gerade die Standardbrennweite so um die 50mm herum, basieren doch fast alle von der Doppel-Gauss-Methode, bzw. als Planar Typen. So weit auseinander dürften sie alle nicht liegen. Bei dem einen 50er werden extrem teure Gläser verbaut, die bei der anderen Marke leider keine Marktchancen aufgrund seines weniger bekannten Namens haben wird. Dann wird sehr oft vergessen, dass eine solide präzise Mechanik die Hälfte vom Ganzen ist! Was nützt das teuerste Glas, wenn es schlampig verarbeitet ist!

 

Ich halte diese Diskussion nach meiner persönlichen Ansicht doch leider als zu überzogen. Aber gut, andere mögen darüber anders denken! Fine with me!

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Ich halte diese Diskussion nach meiner persönlichen Ansicht doch leider als zu überzogen. Aber gut, andere mögen darüber anders denken! Fine with me!

 

Was für eine Diskussion, die überzogen sein könnte? Hier wird nur gefragt, wie das Objekt sich verhält und welche Eigenschaften es hat.

 

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Nach langem hin und her überlegen bin ich ja drauf und dran das Objektiv zu holen.

Jetzt ist mir aufgefallen, dass der Fokusring nikon Typisch "Falschrum" ist.

Alle meine manuellen Objektive sind entgegengesetzt.

Denkt ihr da gewöhnt man sich dran? Ich bin begeistern von manuellem Glas, behaupte auch es klappt ganz gut.

Jetzt stelle ich mir vor mich jedes mal umzugewöhnen mal rechts mal links herum.

Da bremst man doch das "in Fleisch und Blut übergehen" aus oder?

 

Grüße Kai

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Ich denke, das ist eine Sache der Gewohnheit, die jeder für sich herausfinden muss. Mit der Drehrichtung hab ich eigentlich weniger Probleme (eventuell weil ich auch bei Schrauben erstmal überlegen muss, wie diese aufzudrehen sind) und gewöhne mich schnell an die andere Richtung.

Mehr Probleme macht mir, dass sich der Blendenring einmal vorne und einmal hinter dem Fokusring befindet.

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Das mit der Drehrichtung ist tatsächlich der wichtigste Grund, warum ich mir dieses ansonsten interessante Objektiv noch nicht genauer angesehen habe. Bei einem Landschaftsobjektiv komme ich da noch noch ganz okay mit klar, weil das Tempo nicht so wichtig ist. Ein Normalobjektiv nutze ich aber auch viel wenn ich mit Freunden oder Familie unterwegs bin und da ist Tempo beim Fokussieren wichtig.

 

Grüße

Phillip

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Was "falsch rum" ist, ist abhängig von der Gewohnheit. Ich bin mit Nikon aufgewachsen, daher sind für mich eher die anderen "falsch rum". Aber es stimmt schon: Wenn man viel hin und her wechselt, ist das schon nicht so praktisch, wenn die Drehrichtungen immer unterschiedlich sind. Man "rennt" dann doch oft erstmal in die falsche Richtung los.

bearbeitet von leicanik
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Vielen Dank für den Tip. Das 65mm 2.0 ist mir schön seit es hier im Forum vorgestellt wurde ein "Habenwollen" Objektiv. Nur mir gefällt nicht, dass sich der Tubus so weit rausschiebt beim Fokussieren.

 

 

Das schiebt sich doch nur so weit raus, wenn man stark in den Nahbereich fokussiert ... nutzt Du es als Normalobjektiv, wird der Tubus auch nicht so weit rauskommen

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