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Sony FE Landschaftsobjektive für arme Studenten und alle anderen


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Die Jungs und ich haben eine Serie zu Landschaftsobjektiven für die Sony gestartet. Ich denke die könnte für den ein oder anderen hier interessant sein.

1. Teil: "Das Beste ist gut genug"

2. Teil: Leichtes Gepäck für längere Wanderungen

3. Teil: Objektive für die gelegentliche Landschaftsfotografie

4. Teil: Objektive für den armen Studenten

Grüße
Phillip

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Gefällt mir gut. Lediglich wundere ich mich ein bisschen, warum ihr beim Leichtgepäck das Loxia dem 55er Zeiss vorzieht — wo ihr doch grundsätzlich das 55er auch lobt und es leichter ist als das Loxia?

Etwas höherer Kontrast, Sonnensterne und manueller Fokus. Erste Empfehlung ist ja das FE 2.8/50 welches für Landschaftsfotografie dem 1.8/55 in nichts nachsteht und noch etwas leichter ist.

 

Grüße

Phillip

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Wow, bist du schnell :) Danke.

Mit dem Makro hatte ich Pech, der AF war recht unsicher und pumpte (am Tag bei diesigem, leicht regnerischen Winterwetter in der Stadt). Ich hab‘s dann schnell noch umgetauscht gegen das 55er. Als ich später die ersten „Testbilder“ (einfaches Ausprobieren aus der Hand, also keine echten Tests) verglichen habe, war ich froh: Das Makro war nicht gut zentriert, die Schärfe bei normalen Stadtmotiven (keine Makros, aber auch nicht unendlich) war ganz gut, aber sichtbar schwächer als beim 55er.

Eigentlich fand ich’s schade, denn das Makro ist so schön leicht, und auch die tiefliegende Frontlnse, die eine Geli erübrigt, gefiel mir sehr gut.

bearbeitet von leicanik
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Wow, bist du schnell :) Danke.

Mit dem Makro hatte ich Pech, der AF war recht unsicher und pumpte (am Tag bei diesigem, leicht regnerischen Winterwetter in der Stadt). Ich hab‘s dann schnell noch umgetauscht gegen das 55er. Als ich später die ersten „Testbilder“ (einfaches Ausprobieren aus der Hand, also keine echten Tests) verglichen habe, war ich froh: Das Makro war nicht gut zentriert, die Schärfe bei normalen Stadtmotiven (keine Makros, aber auch nicht unendlich) war ganz gut, aber sichtbar schwächer als beim 55er.

Eigentlich fand ich’s schade, denn das Makro ist so schön leicht, und auch die tiefliegende Frontlnse, die eine Geli erübrigt, gefiel. Ihr sehr gut.

Das ist ein unterschätztes Objektiv. Ich kann mir gut vorstellen bei einer günstigen Gelegenheit auch eines anzuschaffen eben für Spaziergänge wo ich nicht das geile aber auch 600g schwere Voigtländer 2/65 schleppen möchte aber die Gefahr besteht interessanten Makromotiven über den Weg zu laufen.

 

Grüße

Phillip

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Das ist ein unterschätztes Objektiv. Ich kann mir gut vorstellen bei einer günstigen Gelegenheit auch eines anzuschaffen eben für Spaziergänge wo ich nicht das geile aber auch 600g schwere Voigtländer 2/65 schleppen möchte aber die Gefahr besteht interessanten Makromotiven über den Weg zu laufen.

Ja, ich vermute auch, ich hatte einfach ein nicht so gutes Exemplar erwischt. Eigentlich würde ich auch gerne nochmal einen Versuch machen, aber die Kasse ist erstmal leer. Und gebraucht sind die bisher selten.
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Kann man als sogenannter "armer Student" sich nicht doch auch im Makrobereich mit achromatischen Vorsatzlinsen oder Verlängerungsringen begnügen? Also ich setze diese Teile auch heute noch sehr gerne ein!

Ein Makroobjektiv kann eben beides, nämlich die Ferne (z.B. Landschaft) erfassen und auch den Makrobereich und zwar ohne weitere Ausrüstung und in vielen Fällen auch spontan aus der Hand. Bei der Verwendung von Zwischenringen wird der Schärfebereich aber so klein, dass man eigentlich nur mit Stativ arbeiten kann. Vorsatzlinsen müssen, damit sie wirklich achromatisch sind, aus mindestens zwei Gläsern zusammengesetzt sein und sind dann auch nicht mehr so preiswert. Also kommt man eigentlich nicht ohne mindestens ein Makroobjektiv in seiner Ausrüstung aus.

 

Gruß Joachim

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Ein Makroobjektiv kann eben beides, nämlich die Ferne (z.B. Landschaft) erfassen und auch den Makrobereich und zwar ohne weitere Ausrüstung und in vielen Fällen auch spontan aus der Hand. Bei der Verwendung von Zwischenringen wird der Schärfebereich aber so klein, dass man eigentlich nur mit Stativ arbeiten kann. Vorsatzlinsen müssen, damit sie wirklich achromatisch sind, aus mindestens zwei Gläsern zusammengesetzt sein und sind dann auch nicht mehr so preiswert. Also kommt man eigentlich nicht ohne mindestens ein Makroobjektiv in seiner Ausrüstung aus.

 

Gruß Joachim

Natürlich die "Dachdeckermeinung" kann man immer anwenden, wenn man das notwendige Kleingeld als armer Student dafür hat! Wenn nicht, gibt es ja auch noch den Ausweg über den Gebrauchtmarkt!

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Für mich würde der Komfort bei der Entscheidung gegen Zwischenringe/Nahlinsen im Vordergrund stehen. Man muss die rauskramen, ans Objektiv schrauben und dann wieder abschrauben. Und dann ist die Abbildungsqualität noch deutlich geringer als mit dem optisch sehr guten Sony 2.8/50.

 

Selbst wenn das Geld sehr knapp ist würde ich dann wohl ehr zu einem günstigen Mako wie z.B. dem Olympus 3.5/50 greifen. Perfekt ist das nicht aber doch deutlich angenehmer in der Bedienung als Zwischenringe und Nahlinsen und mit um 50€ sehr bezahlbar. Freilich kann man mit Nahlinsen/Zwischenringen auch ordentliche Resultate erzielen wenn man denn die Geduld mitbringt.

 

Grüße

Phillip

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Es gibt ja auch im Makrobereich gutes und günstiges Altglas. An meiner A6500 komme ich sehr gut mit dem Canon nFD 50mm f3,5 klar. Und das kostet nicht viel mehr, als ein Vorsatzachromat... Seit ich den IBIS habe, ist das Thema "Makro in neu" für meine gelegentlich Nutzung damit erst einmal abgefrühstückt. Und anstelle eines Balgens habe ich dann noch lieber für 25,- einen Satz Zwischenringe gekauft.

 

@Phillip: Wieder einmal sehr schöne Beiträge; das Lesen hat mir viel Freude bereitet!

bearbeitet von droehnwood
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Schon klasse, wieviel Zeit und Energie ihr aufbringt. 

 

Eine Anmerkungen sei mir erlaubt: in Teil sind die Preise, die angebt inzwischen ziemlich optimistisch. ;)

Ein Zuiko 2.8/100 ist kaum mehr unter €80 zu bekommen, meist ist es dreistellig und ein FD 2.8/135 hat auch im Preis ziemlich angezogen.  

 

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Eine Anmerkungen sei mir erlaubt: in Teil sind die Preise, die angebt inzwischen ziemlich optimistisch. ;)

Ein Zuiko 2.8/100 ist kaum mehr unter €80 zu bekommen, meist ist es dreistellig und ein FD 2.8/135 hat auch im Preis ziemlich angezogen.  

Die Preise habe ich vorgestern recherchiert. Basis sind die zuletzt zuende gegangenen Auktionen auf ebay.com.

 

Grüße

Phillip

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Für mich würde der Komfort bei der Entscheidung gegen Zwischenringe/Nahlinsen im Vordergrund stehen. Man muss die rauskramen, ans Objektiv schrauben und dann wieder abschrauben. Und dann ist die Abbildungsqualität noch deutlich geringer als mit dem optisch sehr guten Sony 2.8/50.

 

Selbst wenn das Geld sehr knapp ist würde ich dann wohl ehr zu einem günstigen Mako wie z.B. dem Olympus 3.5/50 greifen. Perfekt ist das nicht aber doch deutlich angenehmer in der Bedienung als Zwischenringe und Nahlinsen und mit um 50€ sehr bezahlbar. Freilich kann man mit Nahlinsen/Zwischenringen auch ordentliche Resultate erzielen wenn man denn die Geduld mitbringt.

 

Grüße

Phillip

Danke Philip für den sehr guten Bericht!

 

Aber nach meiner Ansicht, sollte man in der Fotografie grundsätzlich eine gute Portion Geduld haben!

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Aber nach meiner Ansicht, sollte man in der Fotografie grundsätzlich eine gute Portion Geduld haben!

Geduld um auf das richtige Licht zu warten oder die Bildgestaltung zu optimieren da bin ich bei dir. Geduld mit nerviger Technik? Ehr nicht. Aber da hat jeder seinen eigenen Ansatz.

 

Grüße

Phillip

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Die Preise habe ich vorgestern recherchiert. Basis sind die zuletzt zuende gegangenen Auktionen auf ebay.com.

 

Grüße

Phillip

Wow, dann sind die echt günstig weggegangen. Das 100er Zuiko habe ich nämlich eine Weile beobachtet und nie zugegriffen, weil mir alle zu teuer waren. (Ich hatte es mal und es blöderweise verkauft, als ich auf Nikon umgestiegen bin, ohne zu ahnen, das dann irgendwann eine A7II zu mir kommt. Wie das so geht.)

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Geduld um auf das richtige Licht zu warten oder die Bildgestaltung zu optimieren da bin ich bei dir. Geduld mit nerviger Technik? Ehr nicht. Aber da hat jeder seinen eigenen Ansatz.

 

Grüße

Phillip

Es ist richtig, es soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden!

 

Ich habe mich derzeit für das SONY E-Mount entschieden, weil ich an diese Kameras, fast alles daran adaptieren kann, was nicht bei "Drei auf der Tanne" ist. Ich habe alle meine Objektive aus meiner "analogen Contax-Zeit" behalten und benutze sie auch gerne weiterhin, neben ein paar AF Objektiven. Ich bin nicht auf der Flucht und lasse mich auch nicht mehr hetzen!

 

Ich erinnere mich noch sehr gut an das analoge relativ mühsame Arbeiten mit Balgengeräte, Verlängerungstuben, Vorsatzlinsen etc.

 

Die digitalen Zeiten haben da sehr viel verändert, man kann heutzutage sehr vieles, sehr viel einfacher machen, was mir persönlich mit meinen SONY's auch sehr viel Spaß macht.

 

Ich habe ja auch ein 90er Makroobjektiv, aber ich benütze je nach Gusto auch noch zwei 55mm MINOLTA Achromaten und zwei 67mm B&W Achromaten und auch zwei automatische E-Mount Verlängerungsringe.

 

Eine nervige Technik gibt es bei mir nicht, in der "Ruhe liegt die Kraft"! Aber Jedem das Seine!

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