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Unterforum für Drohnen bei "Sonstige Kameras"?


Gast

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Sobald Du Dich in ein Auto setzt, drückst Du beim Naturschutz ein Auge zu, weil Du mit Abgasen und Lärm die Umwelt verschmutzt.

 

Muss hier alles theatralisch aufgeblasen werden bis zum Mord an den armen tierischen Lieblingen, um die eigene Abneigung zu begründen?

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Es wird doch möglich sein, solch eine Spielerei in Gegenden zu betreiben wo weder Tier/Vogel noch Mensch gestört oder gar gefährdet wird.

 

wenn man ehrlich ist wird man sich eingestehen müssen, dass das nicht möglich ist.

Drohnenfliegen ohne Vögel zu stören? halte ich für schwierig.

Welche Konsequenzen man daraus zieht, ist eine andere Frage.

Auch Autofahren ohne Tiere (und Menschen) zu gefährden ist nicht möglich, ist aber erlaubt und allgemein akzeptiert.

Drohnen sind neu und daher fällt die Akzeptanz schwerer.

Es steckt auch nicht so ein elementares Bedürfnis dahinter wie beim Autofahren.

 

Wenn man es ganz zu Ende denkt, kommt man dazu, dass (fast) jede Form der Naturfotografie eine Störung der Natur bedeutet.

Jede Safari, jede Fototour durch ein Naturschutzgebiet, jeder Spaziergang am See entlang, wo man die Wasservögel aufscheucht, die am Ufer sitzen usw usw.

Wenn die Tiere wählen könnten, würden die sicher gut ohne Fotografen auskommen, mit oder ohne Drohne.

Das Thema ist wirklich schwierig!

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Ich hab mich ja auch schon länger mit der Drohnenfotografie auseinandergesetzt. Bin zu diesem Zweck auch im größten deutschen Forum (allerdings nur lesend) angemeldet.

Wenn ich mir allerdings die aktuelle rechtliche Situation und die Diskussionen darum ansehe, stelle ich immer mehr fest, dass die wirklich gelungenen Aufnahmen nur möglich sind,

wenn man rechtliche Hürden nicht beachtet. Zeigen ja auch einige Bilder in diesem Thread! Die spektakulärsten Aufnahmen entstehen in der Regel dort, wo es eigentlich nicht zulässig

ist eine Drohne zu fliegen. Soll ich jetzt den Leuten zujubeln, die sich nicht an geltendes Recht halten, nur weil sie spektakuläre Bilder veröffentlichen wollen?

 

Drohnenfotografie okay, aber unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Für meine Begriffe rechtfertigen Überschreitungen der "Bodenfotografen" nicht ein gleichgelagertes

Verhalten bei Drohenfotografen. Einen ähnlichen Rechtfertigunsgrund gab es ja schon in diesem Thread.
 

Bin gespannt, welche Reaktionen die neue Forenstruktur auslösen wird.

 

Kleiner Hinweis am Rande für alle ambitionierte Drohnenfotografen:

Es gibt inzwischen eine Vielzahl "netter" Mitbürger, die nicht davor zurückschrecken, veröffentliche Bilder an die entsprechenden Behörden weiterzuleiten. Da die Bilder hier öffentlich sind

könnte das durchaus negative Folgen haben. No Risk, no Fun!

 

 

 

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wenn man ehrlich ist wird man sich eingestehen müssen, dass das nicht möglich ist.

Drohnenfliegen ohne Vögel zu stören? halte ich für schwierig.

 

Eine Drohne die etwas Abstand hält wird die Tiere auch nicht mehr aufschrecken als ein durchziehender Falke... Lästig wird es erst wenn Leute versuchen den Tieren nachzustellen, Nester zu filmen usw... 

Das hängt also ganz vom Piloten ab... ich würde damit zum Beispiel ausschließlich Landschaftsfotografie betreiben wollen. In einem Gebiet mit viel Vogelflug würde ich mir einfach die Uhrzeit entsprechend aussuchen. Mittags ist für die Piepmätze meistens Ruhe angesagt, da kann man sich sicher auch mit etwas Orts- und Tierkenntnis ein Zeitfenster aussuchen in dem ein Aufstieg möglich ist. Die Frage ist halt auch was für eine Drohne man fliegt (Lärm).

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Gast Südtiroler

... nur soviel dazu: der Pilot und die Drohne waren PROFIS - also mit allen Lizenzen und Rechten dazu! Trotzdem dieser Wahnsinn!

 

Du täuscht dich, ich kenne den Piloten, da der Unfall in Madonna di Campiglio passiert ist, 100 km von Bozen entfernt.

Er hatte weder eine Lizenz um in der Nähe von Menschen zu fliegen, noch gibt es für solche Szenarien, direkt über den Läufern zu fliegen, eine Genehmigung der italienischen Flugbehörde, auch jetzt noch nicht.

Es lief so, dass die Produktionsgesellschaft ihn dazu überredet hat, gratis zu fliegen, da es Werbung für ihn ist. 

Gegen Ende des Rennens sagte er der Produktionsgesellschaft, dass seine Akkus nicht mehr reichen, um die letzten Fahrer zu filmen, da er zwar 8 Stück immer wieder geladen hat, doch die Zeit einfach zu kurz war, um sie voll zu laden. Auch war es kalt und die Akkus brachten nur einen Teil der Leistung.

Die Produktionsgesellschaft meinte aber, dass er die letzten beiden, Hirscher war der vorletzte Fahrer, unbedingt filmen muss. Ist dann halt schief gegangen. 

 

Die letzten Kommentare zeigen aber die üblichen Diskussionen, wenn es um die rechtliche Seite geht.

Z.B. ist das Fliegen in Naturschutzgebieten in Italien eines der Vergehen, welches am strengsten bestraft wird.

Im Piemont hat einer auf Grund eines Videos, welches jemand zur Anzeige gebracht hat, 20.000 Euro zahlen müssen.  

Auch gab es z.B. ein Werbevideo für BMW am Comosee, wo eine deutsche Produktionsgesellschaft um eine Genehmigung angefragt hat, keine bekommen hat und sie trotzdem angereist sind und gedreht haben.

Ich habe schon einige Filme oder Dokus im deutschen Fernsehen gesehen, welche in Südtirol oder Italien gedreht wurden. 

Ca. 90% der Aufnahmen mit Drohnen widersprechen den Regeln der italienischen Flugbehörde und dürften niemals genehmigt werden, wobei es schon so ist, dass Gesetze hier manchmal nur als Empfehlung angesehen werden.       :D         

Ist halt immer bis einer erwischt wird und dieser zahlt dann für alle, da die Strafen enorm sind.    

 

Anbei ein Link mit den Gesetzen in verschiedenen Ländern. Ich kenne die italienischen Gesetze, das was im Link zu Italien steht, stimmt jedenfalls. Bei den anderen Ländern weiß ich es nicht.   

https://my-road.de/drohnen-gesetze-weltweit/

bearbeitet von Südtiroler
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Gast Südtiroler

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Ich bin kein Grüner ... ich achte nur die Natur und jedes Lebewesen.

 

Ich habe kein Verständnis für eine Spielerei die Leben kostet, ob Tier/Vogel/Insekt oder Mensch.

 

Es bleibt eine Spielerei (Profi-Lizenzen ausgenommen), die wenn sie geordnet in sicheren Fluggebieten betrieben wird, z.B. wie Modell-Flugplätze, auch vor mir aus ihre Berechtigung haben mag und ausgeübt wird.

 

Es kam noch kein Mensch wegen einer Drohne zu Tode, wegen Modellflugzeugen schon.  

Vögel weichen üblicherweise aus, bin mal neben einer Mülldeponie geflogen, wo ein Schwarm von Krähen war.

Auch habe ich mit einem Freund mal versucht seinen 10.000 Euro Falken zu verfolgen, was aber nicht klappte, da das Vieh viel zu schnell war.  

 

Wenn du im Sommer Motorrad oder Auto fährst, solltest dir mal den Helm oder das Auto vorne ansehen.

Das waren keine suizidale Insekten, sondern die hast du "getötet".

 

Die momentane "Hysterie" gegen Drohnen ist verständlich, aber nicht angemessen, da die Gefahr jemanden zu verletzen viel geringer ist als andere alltägliche Tätigkeiten wie z.B. autofahren.  

Drohnen werden primär zum Filmen oder Fotografieren gekauft, da eine Beschränkung auf Modellflugplätze zu fordern ist wohl etwas weltfremd. 

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Guten morgen

 

Ich möchte nochmal betonen daß ich auch interesse an Drohnen-Fotografie habe und deshalb auch ein Unterforum hierzu begrüße.

 

Gestern ist mir nur der unsägliche Sager von kleinw sehr aufgestoßen ... "bei Naturschutz drück ich ein Auge zu" ...

 

@ Artur: "Jede Safari, jede Fototour durch ein Naturschutzgebiet, jeder Spaziergang am See entlang, wo man die Wasservögel aufscheucht, die am Ufer sitzen usw usw."

 

Abgesehen der Safari, muß das aber nicht sein. Es gilt das Wegerecht in Naturschutzparks/Nationalparks. Wenn sich doch nur jeder daran halten würde ... aber für "das" Bild bricht man halt das Gesetz. Ist ja nur ein Tier ...

 

Wünsche einen schönen Sonntag

Helmut

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Digicat
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Gast Südtiroler

@Digicat

Das sollte keine Kritik sein, eher eine Erklärung dafür, warum nicht jedes Vorurteil gerechtfertigt ist.

Bist nicht der Einzige der so denkt, da gibt es noch viel schlimmere, welche sich Gewehre oder Steinschleudern gegen Drohnen zulegen wollen.

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1) Ich habe selbst keine Drohne, obwohl ich mich auskenne und einmal einen Hexakopter mit allem drum und dran (Gimbal für GoPro und so) gebaut habe - das HAT EINEN GRUND, ich mag nämlich Drohnen und mich zwickt es immer wieder, wenn ich zB eine Mavic Pro sehe, nur wohne ich mitten in einer TMA, über meinem Haus ist die Anflugschneise von LOWI, ich dürfte nicht einmal in meinem Garten fliegen (und eine Mavic Pro ließe sich gar nicht starten - elektronisch geschützt)! Allerdings habe ich mehrere Hubschrauber, die fliege ich jedoch ausschließlich auf Modellflugplätzen;-)))

 

2) Ich habe gesagt, "ich wäre tolerant" bei Naturschutzverletzungen, was NICHT EINER EMPFEHLUNG GLEICHKOMMT, SONDERN BEI EINER MELDUNG DURCH MICH! Wenn ich jedoch sehen würde, dass jmd in einer TMA fliegt, hätte ich kein Problem, sofort bei meinen Ex-Kollegen anzurufen (ich weiß sogar die Telefonnummern auswendig;-), die warnen dann die echten Piloten bzw leiten sie um und verständigen sofort die Polizei.

 

3) Drohneneinschlag hinter Hirscher: Wahnsinn!!!! Niemals hätte ich mir träumen lassen, dass bei einem WC-Rennen ein unlizensierter Pilot ohne Genehmigung fliegt - unglaublich! Noch dazu einer, der sich offensichtlich nicht auskennt, bereit ist, hohes Risiko zu nehmen, man kann ruhig sagen 'keine Ahnung vom Fliegen hat', denn das Akkuhandling ist primär (weil zB bei Reichweitenüberschreitung der Autopilot moderne Drohnen zurückholt, Hinderniserkennung, ...). Ich kannte berufsbedingt einige echte Piloten, zu denen ich niemals eingestiegen wäre und die teilweise auch nicht mehr leben! Dem Zillertaler, der mit Gästen im Wipptal in den Berg gekracht ist, haben wir gesagt, dass er durch mehrere Wolkenschichten muss und der Brenner 'zu' ist, er flog trotzdem, wir konnten ihn nur warnen, ihm den Flug nicht verbieten, ich glaube 6 Tote, wenn ich mich richtig erinnere!

 

4) Drohnenbilder sind und bleiben toll, nur sollten die Piloten zu den intelligenteren Menschen zählen, die sich großteils (verzeih, Digikat;-) an die Regeln halten! (@Digikat: hast du noch nie ein Verkehrsvergehen begangen? - ich schon während 44 Führerscheinjahren, sogar öfter als die 3 Mal, die ich erwischt wurde und Strafe zahlen musste;-)))

bearbeitet von kleinw
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Nix für Ungut, aber was hat eine Parkzeit-Überschreitung mit Naturschutz zutun.

 

Man könnte jetzt meinen, wenn jemand das Gesetz bricht ist es legitim das dem anderen auch zu unterstellen ?

Rechtfertigt das dann den Gesetzesbruch, weil es andere auch getan haben ?

 

Ich bin überzeugt das viele Piloten sich auch daran halten, aber generell schon im Vorfeld das Gesetz aufzuweichen, indem man sagt, daß man ein Auge zudrückt, finde ich den falschen Weg.

 

 

 

 

 

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Drohnen werden dann zum Problem, wenn sie zum Alltagsphänomen werden und in der Öffentlichkeit noch häufiger auftreten würden. Ich würde gerne den unmittelbaren Luftraum über mir frei von privaten Flugobjekten haben, egal wo. Deswegen stehe ich einem Unterforum, dass die Verbreitung der Geräte im Consumerbereich vielleicht auch etwas fördert, kritisch gegenüber. Es könnte bei noch mehr Fotografen zu „appetitanregend“ sein, da die Flieger auch preislich sich kaum vom üblichen Consumer Fotogerät unterscheiden und mittlerweile im Elektromarkt um die Ecke angepriesen werden.

bearbeitet von tgutgu
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Gast Südtiroler

Manche Drohnengesetze widersprechen jeder Logik, wohl auch ein Grund, warum sie teilweise recht flexibel interpretiert werden. Ein Beispiel, am Grödnerjoch ist einen Meter neben der Straße ein Hubschrauberlandeplatz. Mit einer 0,3 kg schweren Drohne muss man aber 150 m Abstand zu einer Straße haben.

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Da könnte aber auch eine Rolle spielen, dass das Interesse, einem Rettungsflieger Landeraum zu bieten höher ist. Zumal ggf. auch organisatorisch dafür gesorgt wird, dass die Straße zuvor vom Verkehr befreit wird. Außerdem ist davon auszugehen, dass die Hubschrauberpiloten etwas mehr Schulung hatten als der übliche Consumer Drohnenflieger und der Anlass ist dem Fall wohl auch nicht rein privater Natur.

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Manche Drohnengesetze widersprechen jeder Logik, wohl auch ein Grund, warum sie teilweise recht flexibel interpretiert werden. Ein Beispiel, am Grödnerjoch ist einen Meter neben der Straße ein Hubschrauberlandeplatz. Mit einer 0,3 kg schweren Drohne muss man aber 150 m Abstand zu einer Straße haben.

 

Da wird wohl der Hubschrauberlandeplatz der Grund sein und nicht die Strasse. Das in der Nähe von Hubschrauberlandeplätzen keine Drohnen zu fliegen haben würde ich selbst als Laie für selbstverständlich halten? 

 

Thomas war schon wieder schneller.

bearbeitet von cyco
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Oh man...

Kaum wird auf rechtliche Bestimmungen hingewiesen oder den Tip, solche Hinweise zu geben, bricht die Befindlichkeitsdiskussion aus... :huh:

Seht es mal anders herum:

Sollte mal jemandem sein teures Hightec Spielzeug vor Ort abgenommen werden, ist das Gejammer groß. "Wieso ich, wieso mein XY³, Kamera auch weg, obwohl ausser mit niemand weit und breit anwesend war, was bilden sich die B... eigentlich ein... ?" So in etwa kenne ich es aus der Szene der Messerfans- und träger. Es wird wohl niemandem entgangen sein, dass es u.a. auch in der Luftfahrt und im Justizwesen immer häufiger passiert ist, dass Drohnen beschlagnahmt worden sind oder es zu "near-misses" mit Flugzeugen gekommen ist oder dass bei Veranstaltungen Zuschauer knapp an Verletzungen vorbeigeschrammt sind, wobei das beim Abfahrtlauf der bisher spektakulärste war, neben der Flagge (Mazedonien, Kroatien??) bei der WM-Quali.

Man kann auch die zuständige Person vor Ort um Erlaubnis fragen, aber das verweigern Viele von vornherein. Die meisten Wälder in D sind übrigens nicht rein öffentlich oder pauschal frei zugänglich, sondern in Besitz von irgendwem, da gilt Hausrecht und man hätte dort nach Faktenlage auch um Erlaubnis für diese Luftaufnahmen über dem Wald fragen müssen! Die Aufnahmen sind trotzdem Klasse!

 

Die Zeiten haben sich geändert und es wird nicht mehr alles so einfach dem Verstand der Mitbürger überlassen, was noch durchgeht und was nicht. Wer ein NSG/LSG betritt, um dort Luftaufnahmen zu machen, macht das auch mit Wissen um mögliche Verbote, das kann aber kaum jemand verhindern. Warn- oder Verbotsschilder kann jeder selbst lesen. Ich wohne hier in einem der größten deutschen Schutzgebiete für Zugvögel, ich dürfte streng genommen noch nicht mal auf den vogelfreien Wiesen meine selbstgebauten Bumerangs werfen, geschweigedenn Fotos vom Deichvorland vom Deich aus machen weil immer irgendwelche Vögel in den Emsauen rasten könnten.

Ich mache es trotzdem. Ich habe sogar schon abgezäunte NSG betreten, um nachzusehen, ob meine Bienen dort Tracht einholen - OK, das ist ein echtes Argument, weil ich theoretisch auch einen Schwarm verfolgen könnte... Ich sehe aber täglich Privatpiloten in Motorflugzeugen niedrig darüber hinwegfliegen, obwohl dieses Gebiet seit 10 Jahren nicht unterhalb einer bestimmten Flughöhe überflogen werden darf, was entsprechend in Karten verzeichnet ist. Ich bin ja selbst anfangs noch darüber geflogen, weil ich es schlichtweg übersehen hatte...

 

Solche Hinweise auf rechtliche Einschränkungen sind manchmal auch lediglich eine Art Selbstschutz für den Anwender, um hinterher nicht jammern zu müssen. Und manche unbewusste Übertretungen sind nun mal in D strafrechtlich fxiert, wie z.B. Eingriffe in den Strassen- Schiffahrts- oder Luftverkehr. Das muss man wissen, bevor man aktiv wird, um solchem Ärger aus dem Weg zu gehen. Und NEIN, man muss nicht auf Einhaltung von Vorschriften verzichten, um spektalüre Aufnahmen zu bekommen. Das ist ein billiger Vorwand, um sie von vornherein zu missachten und ein Nachweis für mangelnde Kreativität und Bequemlichkeit.

 

Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und mit dem Wissen um Vorschriften kann man für sich ganz anders planen! Ansonsten gilt "wo kein Kläger...", aber Verstoß bleibt Verstoß. Wenn ein Neider einem Knüppel zwischen die Beine werfen will, wird er das auch tun. Und sei es nur, weil er mit seiner Betätigung offiziell Geld verdient und man selbst als Hobbyist zum Spaß bestimmte Dinge aufnimmt, ohne für Lizenzen und Erlaubnisse zahlen zu müssen. Oder dass man wegen guter Connections eine nicht-öffentlichen Zugang zu Informationen hat, die einem jemand nicht gönnt und daher petzt...

 

Und das alles wieder am Sonntagmorgen vor dem ersten Kaffee... :eek:

 

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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OK ... machen wir alle was wir wollen ... ist doch egal ob es ein Gesetz gibt oder nicht.

 

Gehen wir alle Bienen schauen und klettern über den Zaun, was kümmert mich der Zaun ...

 

War das jetzt ein Aufruf sich über Gesetze hinwegzusetzen ?

 

Ich hoffe du hast Dich jetzt nicht am Kaffee verschluckt ...

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Gast Südtiroler

Da könnte aber auch eine Rolle spielen, dass das Interesse, einem Rettungsflieger Landeraum zu bieten höher ist. Zumal ggf. auch organisatorisch dafür gesorgt wird, dass die Straße zuvor vom Verkehr befreit wird. Außerdem ist davon auszugehen, dass die Hubschrauberpiloten etwas mehr Schulung hatten als der übliche Consumer Drohnenflieger und der Anlass ist dem Fall wohl auch nicht rein privater Natur.

 

Ach wo, das sind Touristenflüge und als er gelandet und nachher durch einen Tankwagen aufgetankt wurde, habe ich gerade 10 m daneben geparkt. Er fliegt Rettungsaktionen, da ich ihn kenne, der Standort für diese ist aber wo anders.

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Ach wo, das sind Touristenflüge und als er gelandet und nachher durch einen Tankwagen aufgetankt wurde, habe ich gerade 10 m daneben geparkt. Er fliegt Rettungsaktionen, da ich ihn kenne, der Standort für diese ist aber wo anders.

 

Was ist der Unterschied für den Helikopter, wenn ihm eine Drohne bei einem Touristenflug oder Rettungseinsatzflug in die Rotorblätter kommt? Worin besteht der genau?

 

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Gast Südtiroler

Was ist der Unterschied für den Helikopter, wenn ihm eine Drohne bei einem Touristenflug oder Rettungseinsatzflug in die Rotorblätter kommt? Worin besteht der genau?

 

 

 

Neben einer Straße und im Naturschutzgebiet gibt es eigentlich keinen Hubschrauberlandeplatz und auch keine touristischen Flüge, verstanden?

Unabhängig davon, dass es mir darum ging, dass die Drohnengesetze strenger sind als die für bemannte Fluggeräte, die möglichen Schäden der bemannten Fluggeräte aber ein vielfaches der von Drohnen wären.

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Neben einer Straße und im Naturschutzgebiet gibt es eigentlich keinen Hubschrauberlandeplatz und auch keine touristischen Flüge, verstanden?

Unabhängig davon, dass es mir darum ging, dass die Drohnengesetze strenger sind als die für bemannte Fluggeräte, die möglichen Schäden der bemannten Fluggeräte aber ein vielfaches der von Drohnen wären.

 

Anscheinend gibt es da einen aus welchen Gründen auch immer. Hast Du doch selber geschrieben und wenn der genehmigt ist, dann sollte klar sein, warum da keine Drohnen fliegen dürfen. Und das "verstanden" kannst Du Dir bitte das nächste Mal kneifen. Ok?

 

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... das heißt, dass Drohnenpiloten auf Vögel, Murmeltiere, Ameisen etc. nicht Rücksicht nehmen müssen, wenn sie die Vorschriften erfüllen - nicht mehr und nicht weniger!

 

Nun gut, ich lasse das dann mal hier - was ich zu sagen hatte, habe ich im allerersten Beitrag gesagt, alle anderen waren mehr oder weniger unnötig!

Viel Spaß, falls Andreas wirklich ein Unterforum zum Thema macht, ich glaube das wird dann noch mühsamer als der thread vom Tod von Canikon - aber der Vorteil dieser Threads ist, dass man sie nicht lesen muss!

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