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Technik-Tipp: Filmscan? Durchlicht Repro!


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Filmscans. Klar, ein guter Fotoscanner hat eine Durchlichteinheit. In Zusammenarbeit mit Silverfast gelingen damit Dateien, die in ihrer Qualität fast an die Trommelscans heranreichen. Mit einem Bruchteil des Aufwands und ohne Beschädigung des Filmmaterials. Das Problem ist nur: Nicht jeder hat einen Filmscanner. Und nicht jeder Filmscanner kommt mit dem Format der zu bearbeitenden Vorlagen zurecht. Erinnern wir uns deshalb an die „guten alten Analogzeiten“. Als man noch Diaduplikate gemacht hat …

 

 

… denn nicht viel anders verhält es sich, wenn wir an Stelle der Reprokamera eine moderne Digitalkamera benutzen. Zur Not tut’s auch ein Smartphone. Wer höhere Ansprüche an die Bildqualität stellt, verwendet natürlich eine System- oder DSLR-Kamera mit Makroobjektiv. Damit arbeitet sich’s auch komfortabler. Erst Recht, wenn das rückseitige Display aufgeklappt werden kann. Kontrastreiche Vorlagen können mit HDR dem neuen Ausgabematerial angepasst werden.

 

Wem es ausreicht, die Fotos auf dem Tablet herumzuzeigen oder in sozialen Netzwerken zu posten, kann natürlich das Smartphone mit der Hand über die Leuchtplatte halten. Das soll aber nicht hat unser Anspruch sein. Fein heraus ist, wer in weiser Voraussicht seinen Reproständer aufgehoben hat. Der erleichtert das Arbeiten ungemein, da damit die Kamera recht einfach exakt ausgerichtet werden kann. Es geht natürlich auch mit einem Stativ. Nur dass es damit, je nachdem welches man einsetzt, halt etwas mühseliger ist. Einem 3D-Neiger, möglichst mit Makroschlitten, ist dem Kugelkopf auf jedem Fall vorzuziehen.

 

Ein paar Schachteln mit Glasplatten-Negativen begleiten mich jetzt schon sein bestimmt 30 Jahren. Eine ältere Dame hat sie mir in den 80iger Jahren geschenkt. Darauf Fotos, die ihr Großvater um die Jahrhundertwende gemacht hat. Den Homrich-Vergrößerer, für den ich sogar noch Bühnen für Glasplatten hatte, habe ich erst kürzlich einem Museum gestiftet.

 

Um diese Fotos doch noch eingerahmt auf die Wand zu bringen, habe ich meine Kaiser Leuchtplatte rund um das Negativ mit schwarzen Pappstreifen abgeklebt. Das verhindert Überstrahlungen.

 

Für die „Repros“ habe ich dann das 2,8/60iger Makro auf meine Olympus OM 1 / MK II montiert. Da mit Dauerlicht fotografiert wird, ist die Zeitautomatik nach Blendenvorwahl gut geeignet.

 

Diese „Negative“ habe ich in Photoshop zu Positiven (Strg + I) umgewandelt und den Kontrast optimiert. In wie weit man historische Originale retuschieren soll, ist jedem selbst überlassen. Ich beschränke mich hier auf Techniken, die es zum Zeitpunkt das Aufnahme gab und verwendet wurden. In diesem Fall wird nur ein wenig ausgefleckt und die Ränder beschnitten.

 

Natürlich kann man auf diese Weise jedes Dia oder Negativ digitalisieren. Da die Kaiser LED-Leuchtplatten mit konstant 5.000° Kelvin (Tageslicht) arbeitet, natürlich auch in Farbe. Um die Retuschen bei der Nachbearbeitung in Grenzen zu halten, ist dabei – wie einst beim Vergrößern – auf Sauberkeit zu achten. Wer zur Optimierung der Planlage eine Glasscheibe auf die Vorlage legt, muss zudem auf Newtonringe aufpassen.

 

 

 

 

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