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Gemessene MTF Kurven für einige Normalobjektive


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Solange man nicht nur mit dem Objektiv in der Hand fotografiert, spielen aber eben auch all die anderen Parameter wie Sensoren inkl. Stack, herstellerseitige Manipulationen des RAWs und noch 300 weitere entschiedende Rollen für’s Bildergebnis. Meinst du nicht?

 

Wenn man aus dem Gesamten einen Teilbereich entnimmt und diesen isoliert betrachtet, dann betrachtet man eben diesen in Isolation und nicht im Zusammenspiel des Gesamtkonstrukts.

Dass all diese Faktoren ins tatsächliche Ergebnis rein spielen hab ich ja auch schon geschrieben. Insofern verstehe ich deine Frage nicht.

 

Ob MTFs das geeingete Instrument sind hängt von der Fragestellung ab. Meine Frage war, wie die Abbildungsleistung der MFT-Objektive im Vergleich zu meinen Sonys zu bewerten ist. Da sind MTFs, wie bereits ausgeführt, mein Instrument der Wahl. Auch wenn man Objektive innerhalb eines Systems vergleichen will sind sie ein sehr zuverlässiges Instrument. MTFs sind kein Allheilmittel und für viele andere Fragestellungen wenig hilfreich.

 

Das sicher. Wenn ich jedoch, um nochmal zu diesem Punkt zurückzukommen, die MTFs zweier Objektive (jeweils vom restlichen System isoliert) messe, beide dabei gleich gut abschneiden, die Ergebnisse eines der beiden jedoch noch drastischer Verzeichnungskorrektur unterzogen werden müssen – welche Praxisrelevanz hat dann das Messergebnis?

Dann schränkt dies die Aussagekraft der MTFs natürlich ein und ist zu berücksichtigen. Sie zeigen aber auch dann eine obere Grenze dessen auf, was zu erwarten ist. Es betrifft hier in diesem Fall aber wohl allenfalls das 1.4/25 in eingeschränktem Maße.

 

Grüße

Phillip

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@pizzastein:

 

am auffälligsten finde ich, dass das Bild mit dem Olympus 1.8/25 schlecht ausgerichtet ist und nicht den gleichen Abbildungsmaßstab hat

 

Der Abbildungsmaßstab liegt am gleichen Abstand Kamera/Testmotiv. Die Ausrichtung mache ich bei zukünftigen Tests besser, lag vermutlich daran, dass ich die Oly-Kombination anders verschwenken musste, um eine der beiden "neutralen" Ecken zu nehmen (die beiden anderen Ecken sind in der Fokusebene etwas verkippt, die wollte ich nicht nehmen für den Test).

 

Ich möchte auch nochmal betonen, dass das meine Praxiserfahrung mit den Oly-Festbrennweiten wiederspiegelt. Die sind mittig schon offenblendig wirklich gut, ohne allzu großen Randabfall, werden aber an den Rändern/Ecken nie so richtig knackscharf beim Abblenden. Bezüglich gleichmäßige Schärfe hat ja auch das Oly-Zoom 12-40/2.8 den besseren Ruf, das wird schon seinen Grund haben.

 

 

 

;) und jetzt mal mit einem alten Mittelklasse Japanobjektiv ...

 

falls Du keins hast, könnte ich (wenn Du mal wieder vorbeikommst in München) auch eins stellen 

 

Ein Minolta 50/1.4 kann ich nehmen, dauert aber ein paar Tage. Ansonsten hätte ich noch ein Canon FD 85/1.8, das könnte ich mit dem Oly 45/1.8 vergleichen.

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(...)

 

Ich weiß, dass MFT von der Konstruktion gegenüber KB benachteiligt ist, dieses wiederum gegenüber MF. Warum über Details des Gesamtpakets den Kopf zerbrechen?

(...)

 

Dann dürften auch schon Handyobjektive und Mikroskopobjektive überhaupt nicht mehr funktionieren, wobei mit letzteren native Objekt-Auflösungen von 200 nm und mit speziellen Methoden 10 nm im sichtbaren Lichtbereich erreicht werden

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Dass all diese Faktoren ins tatsächliche Ergebnis rein spielen hab ich ja auch schon geschrieben. Insofern verstehe ich deine Frage nicht.

 

Ich sehe halt einfach nur begrenzte Aussagekraft solch’ isolierter Betrachtungen und die Gefahr von Fehlinterpretationen. Wenn bereits Eigenschaften wie der Sensorstack oder Mikrolinsen, sowie für den Endanwender nochmals undurchsichtigere elektronische Korrekturen und Optimierungen, die Abbildungseigenschaften ein und derselben Optik im Endergebnis drastisch beeinflussen, heisst es höllisch aufzupassen welche Messergebnisse man womit vergleicht und was diese denn eigentlich wirklich aussagen. Das berühmte grain of salt kann mitunter sehr leicht zu einem recht massiven Kristall anwachsen, im elektronischen Zeitalter und bei Optimierungen proprietärer Produktlinien mehr denn je zuvor.

 

 

Es betrifft hier in diesem Fall aber wohl allenfalls das 1.4/25 in eingeschränktem Maße.

 

Ja. Hinsichtlich des zusätzlichen Einflusses der Verzeichnung werden sich im hier verlinkten Quartett wohl keine allzu großen Dramen abspielen. Mal schauen was noch alles vermessen wird …

bearbeitet von flyingrooster
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Seltsam.
Zum eigentlichen Thema, einem Vergleich von Daten vier unterschiedlicher mft Objektive, wird nur wenig geschrieben. Vermutlich sind alle Nutzer mit ihren Objektiven halbwegs zufrieden und kommen mit deren Nachteilen halbwegs klar. Das ist schön.

 

Ich hoffe die Diskussion nicht anzufachen wenn ich meinen Senf doch noch hinzufüge:
1.Kleinbildfotografen stehen unter einem hohen Rechtfertigungsdruck, den ich nicht verstehe.

2.Mir bringen Vergleiche einzelner Komponenten unterschiedlicher Aufnahmesystems untereinander gar nichts.

3.Dennoch würde mich interessieren, wie die MTF Kurve eines Normalobjektivs (ca. 46 Grad) von 360mm Brennweite bei ca. 1 oder 5 Linien je Millimeter aussieht.

4.Wem die Abbildungsqualität seiner Kleinbildausrüstung nicht ausreicht und wem die Tiefenschärfe seiner Objektive zu groß ist wird in den seltesten Fällen zu einer Olympus oder Panasonic Ausrüstung greifen.

 

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Danke für die Anregung. Ich werde die nächsten Wochen mal schauen, was sich bezüglich einer günstigen Kamera machen lässt

 

 


Ich hoffe die Diskussion nicht anzufachen wenn ich meinen Senf doch noch hinzufüge:
1.Kleinbildfotografen stehen unter einem hohen Rechtfertigungsdruck, den ich nicht verstehe.

 

Das ist immer sehr subjektiv. Bei mir hat sich da bisher genau der gegenteilige Eindruck ergeben.

 

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Seltsam.

Zum eigentlichen Thema, einem Vergleich von Daten vier unterschiedlicher mft Objektive, wird nur wenig geschrieben. Vermutlich sind alle Nutzer mit ihren Objektiven halbwegs zufrieden und kommen mit deren Nachteilen halbwegs klar. Das ist schön.

 

Ich hoffe die Diskussion nicht anzufachen wenn ich meinen Senf doch noch hinzufüge:

1.Kleinbildfotografen stehen unter einem hohen Rechtfertigungsdruck, den ich nicht verstehe.

 

2. mFT Fotografen stehen unter einem extrem hohen Rechtfertigungsgrund, weil einem jeder erzählt, wieviel toller die Bildqualität doch mit einer Kleinbild wäre 

 

 

 

 

Ich persönlich erlaube mir dann gerne, die Fragerichtung mal umzudrehen, ich finde niemand sollte sich rechtfertigen müssen, wenn er einen Grund für eine Ausrüstung hat .. nichtmal dann,wenn sie einen der vollkommen unbrauchbaren mFT Sensoren enthält

 

 

Interessanterweise bin ich öfter mit anderen Fotografen unterwegs, oder an einer Location .. da sind auch Kleinbildner und DSLR Dinosaurier dabei, genauso wie Minisensorfanatiker und abgehänge APS ler   ( ;) )

 

Vor Ort verstehen wir uns gut und die Ergebnisse unterscheiden sich nicht so stark, wie man nach den Foren Diskussionen glauben sollte ... es ist halt oftmals die Methode, wie man rangeht, die durch die Ausrüstung bestimmt wird... weniger das, was hinten rauskommt

 

Die beste Lowlightkamera bringt nichts, wenn der AF nicht mehr greift, sobald die Lichter dunkler werden und die Farben durcheinanderlaufen ... die schönste Freistellung hilft nicht, wenn ich erstmal überhaupt ein Bild zustandebekommen muss, trotz lila LED Licht (grrr.. wenn ich den erwische, der die Idee hatte, dass man sowas als Beleuchtung etablieren muss) und Euere ganzen tollen MTF Kurven helfen in der Praxis, abseits der Studiofotografie kaum was, weil man da eher selten an Auflösung und Kontrast scheitert ;) ... umgekehrt interessiert die Blende 1,4 wieder den Studiofotografen nicht ganz so, der mit Blende 8 und kontrolliertem Hintergrund portraitiert.

 

Meiner Meinung nach nehmen die meisten Leute ihre Kameraausrüstung viel zu wichtig ...

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Danke für die Anregung. Ich werde die nächsten Wochen mal schauen, was sich bezüglich einer günstigen Kamera machen lässt

 

 

 

Das ist immer sehr subjektiv. Bei mir hat sich da bisher genau der gegenteilige Eindruck ergeben.

 

Ja, meine ganze Aussage ist subjektiv. Ebenso wie meine Einschätzungen von Leistungen meiner Kameras oder Objektive, als Amateur fehlt mir häufig der tiefere Durchblick und das Wollen, einen solchen zu erhalten. Ich freue mich immer wenn die Fehler meiner fertigen Bilder an der Wand anderen doch nicht so auffallen wie mir.

 

Mein Eindruck des Rechtfertigungsdrangs entstammt der Beobachtung dass häufig in Forenbereichen, in denen es um kleinere Sensoren als 24x26mm geht, Diskussionen in die Richtung abdriften, was man mit Kleinbildkameras und -objektiven alles (besser) machen könne. Dieses Abdriften entsteht gerne durch Äußerungen von Menschen, die nicht oder nur wenig mit kleineren Sensoren fotografieren. Aber mein Eindruck ist sicher nicht repräsentativ. Ebenso unverständlich und traurig fände ich wenn Nutzer anderer Kameraformate sich rechtfertigen müssten.

Dennoch: häufig erscheint mir die Diskussion ähnlich wie die Folge eines schlichten Geständnisses eines Vegetariers, kein Fleisch zu essen. Carnivoren fallen dann gerne über ihn her, um diese Provokation auszumerzen.

 

Viele Grüße

Dirk

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Ich sehe halt einfach nur begrenzte Aussagekraft solch’ isolierter Betrachtungen und die Gefahr von Fehlinterpretationen. Wenn bereits Eigenschaften wie der Sensorstack oder Mikrolinsen, sowie für den Endanwender nochmals undurchsichtigere elektronische Korrekturen und Optimierungen, die Abbildungseigenschaften ein und derselben Optik im Endergebnis drastisch beeinflussen, heisst es höllisch aufzupassen welche Messergebnisse man womit vergleicht und was diese denn eigentlich wirklich aussagen. Das berühmte grain of salt kann mitunter sehr leicht zu einem recht massiven Kristall anwachsen, im elektronischen Zeitalter und bei Optimierungen proprietärer Produktlinien mehr denn je zuvor.

Das gilt wohl für jeden Test. MTF-Messungen wie diese haben den Nachteil, dass es recht viel Erfahrung braucht um sie zu lesen und so leicht Missverständnisse entstehen. Sie sind aber ein mächtiges Werkzeug und deutlich zuverlässiger als alle anderen mir bekannten Messverfahren.

 

Ich sehe nicht, dass die zusätzlichen Faktoren das Ergebnis "drastisch" beeinflussen. Der Filterstack ist zum Beispiel bei der Messung schon berücksichtigt. Und digitale Korrekturen können das Ergebnis etwas beeinflussen, aber doch nicht so deutlich wie das bei dir klingt. Gerade den Kontrast bei mittleren Strukturgrößen kann man nur sehr begrenzt im Nachhinein erhöhen und der ist bei den üblichen Darstellungen im Web entscheidend.

 

Schärfen PanaLympus Raws eigentlich selektiv nach, oder beschränken sich die Korrekturen auf CA, Verzeichnung und Vignettierung?

 

Grüße

Phillip

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Schärfen PanaLympus Raws eigentlich selektiv nach, oder beschränken sich die Korrekturen auf CA, Verzeichnung und Vignettierung?

 

Grüße

Phillip

 

gute Frage ... in dem Uscholdinterview sagt Anders, dass alle Firmen im RAW irgendwie optimieren ... also gehe ich davon aus, dass da tatsächlich auch versucht wird Beugung zu mildern und Randunschärfen zu verbessern (wie weit .. ich weiss es nicht)

 

Der krasseste Fall in meiner Ausrüstung war das Sony 2,8/16 (Ihr wisst schon, das vielgeschmähte), das nach einem Firmwareupdate an der NEX 7 auf einmal seine Randverfärbungen verloren hatte und in Rand und Ecken merklich schärfer wurde ... und das auch bei Nutzung von anderen RAW Konvertern. Nach dem Firmwareupdate habe ich es mit dem Pentax 4/15 Limited verglichen (das eine wunderschöne Abbildung macht, aber rein von der Schärfe keinen übermässigen Ruf geniest) und mein Sony hat besser abgeschnitten. (Natürlich an einer Sonykamera ... wer weiss, ob das Pentax an einer Pentax gewonnen hätte, bzw. ob die auch optimieren)

 

Sonst konnte ich leider noch nicht vergleichen, wie ein Objektiv ohne und mit versteckten Eingriffen aussieht

 

 

Ich sag mal, in der Zeit der profilkorrigierten Objektive kann man auch messen, wie es in dem Link gemacht wird ... die meisten werden da dann gleich behandelt.

 

Vorteile für optisch korrigierte Objektive sind bestimmt vorhanden, aber ich denke nicht, dass das Kriegsentscheidend ist ... sogar das günstige 1,8/25 bekommt ein respektables Ergebnis (und eine Empfehlung) ab ... das rein optisch korrigierte Nokton sticht nicht extrem raus .. schon garnicht an den Rändern .. obwohl es "erstaunlich gut" abschneidet.

 

Tatsächlich kann ich  .. was die beiden Objektive betrifft, die ich selbst besitze .. die Messung durchaus nachvollziehen .. ich habe das 1,5/25 Leica und das 0,95/25 Nokton

 

Das Nokton ist bei F1,4 tatsächlich schärfer als das Leica .. die abgeblendete Schärfe ist aber nicht gross unterschiedlich, in den Ecken ist das Leica gleichmässiger, wenn abgeblendet

 

Das alles ist eine Diskussion auf sehr hohem Niveau, das Leica ist offen brauchbar, ab 2,8 hervorragend und bei F4 ziemlich spektakulär ... es ist halt eher eine klassische Konstruktion (offen nicht so gnadenlos scharf, wie man es heute oft gerne macht, aber dafür mit einem sehr schönen Bokeh und ohne nervige Abbildungsfehler)

 

 

 

 

 

Was ich viel interessanter finde ist, wieviel das Objektiv gewinnt, wenn es an einer DFD Kamera eingesetzt wird .. ich habe ja immer bemängelt, dass es bei F1,4 (Hey, wozu kaufe ich so ein Objektiv, wenn nicht für den Einsatz bei 1,4? ;) ) nicht immer perfekt in der Schärfe liegt (minimale Fokusabweichung, aber halt ein wenig nervig ... kann man auch bei Robin Wongs Test so nachlesen .. im Gegensatz zum Olympus, das immer perfekt trifft)

Seit ich das Objektiv an der GX8 mit DFD einsetze hatte ich ausschliesslich perfekte Treffer offen ... und schneller findet es den Fokus auch noch.

 

:) wie ich schon oben schrieb .. man muss die Power auch auf die Strasse bringen ... oder halt beim Objektiv: die theoretisch beste Bildqualität hilft nichts, wenn man sie nicht im Bild umsetzen kann

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Das gilt wohl für jeden Test. MTF-Messungen wie diese haben den Nachteil, dass es recht viel Erfahrung braucht um sie zu lesen und so leicht Missverständnisse entstehen. Sie sind aber ein mächtiges Werkzeug und deutlich zuverlässiger als alle anderen mir bekannten Messverfahren.

 

Gegen MTF-Messungen habe ich an sich gar nichts, sie bieten durchaus im von ihnen abgedeckten Bereich interessante Einblicke. Sofern das hierbei gemessene Ergebnis dann auch in derselben Form im fertigen Bild landet, passt ja alles. Wenn nicht und zusätzlich dann auch noch je nach Kandidat in unterschiedlichster Form nicht, dann eben dementsprechend weniger.

 

Abweichungen welcher Ausmaße im schlimmsten Fall anfielen, wäre mal interessant rauszufinden. Vielleicht über irgendwo zugängliche Vergleiche zwischen (reproduzierbaren und aussagekräftigen) Testergebnissen aus Auflösungsmessungen vor und nach der Anwendung von Korrekturen.

 

Wenn man sich jedenfalls das Ausmaß der Verzeichnung zB so manches modernen Weitwinkelobjektivs in unkorrigierter Form ansieht, berücksichtigt, dass infolge deren abgedeckte Bildwinkel merklich geringer als spezifikationsseitig angegeben ausfallen und bei Messungen in unkorrigierter Form daher sowohl Bereiche gemessen werden, welche dann letztendlich (nach Korrektur) gar nicht mehr im Bild enthalten sind und andere Bereiche mitunter deutlich gestreckt werden, würde es mich wundern in den Rand-/Eckenbereichen keine Abweichungen feststellen zu können. Alleine mal digitale Verzeichnungskorrekturen betreffend.

 

Ob diese Nachteile dann wiederum mittels selektiver Nachschärfung zu gewissem Teil kompensiert werden, weiss ich nicht mit absoluter Gewißheit, aber – siehe weiter unten. Sofern dementsprechende Änderungen nicht unmittelbar ins Auge stechen oder vom Hersteller offiziell als durchgeführt angegeben werden, lässt sich dies wohl auch unheimlich schwierig rausfinden.

 

 

Schärfen PanaLympus Raws eigentlich selektiv nach, oder beschränken sich die Korrekturen auf CA, Verzeichnung und Vignettierung?

 

Für in diesem Zusammenhang interessant und ein starkes Indiz dafür (nicht nur für mFT) halte ich die Tatsache, dass bei Capture One’s Objektivkorrekturen – und zwar in eben jenem Teilbereich welcher das manuell wählbare Ausmaß herstellerseitiger Korrekturprofile betrifft (übrigens bei C1 als einer der wenigen Konverter auch für mFT nutzerseitig frei wählbar) – neben den Parametern für Vignettierung, Verzeichnung, CAs und Beugungskorrektur zusätzlich auch noch die Nachschärfung von Ecken-/Randbereichen (sharpness falloff) zu finden ist. Zufall und als »Erfindung« von C1 aus unerfindlichem Grund als einzige nicht vom Hersteller durchgeführte Maßnahme dennoch im selben Reiter positioniert? Oder stellt diese Korrektur nicht doch eine oftmals von Herstellern angewandte dar (wäre ja auch konsequent und sinnvoll)? Weitere seitens C1 angebotene Objektivkorrekturen liegen übrigens in anderen Reitern und sharpness falloff ist nicht bei allen Objektiven verfügbar (ausgegraut). Spricht meiner Ansicht nach sehr deutlich für einen von Herstellern durchgeführten Korrekturschritt.

 

Apropos Beugungskorrektur: U.a. bei den Fujis wurde diese vor einigen Jahren eingeführt. Dies ist mir sehr deutlich aufgefallen, da die Bilder auch bei maximaler Abblendung plötzlich kaum noch an Detailfülle verloren haben. Wurde von Fuji ergebnisseitig hervorragend implementiert, ich konnte auch extrem pixelpeepend keine Nachteile, sondern nur Vorteile erkennen. Zeigt als eine der Maßnahmen wiederum, dass mitunter doch merklich mehr/anderes auf der Speicherkarte landet als alleine durch’s Objektiv gefallen ist …

bearbeitet von flyingrooster
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Jede Schärfeoptimierung, die man im RAW Konverter wählen kann (oder die profilgesteuert angewendet wird) ist kein Eingriff im RAW ... sonst würde man das nicht im Konverter bearbeiten können

Eingriffe im RAW nicht, jedoch stellen diese Korrekturen die seitens des Herstellers vorgesehene Nutzung des Objektivs dar und zusätzlich eine der Grundlagen des jeweiligen Objektivdesigns, inkl. der Optik.

 

Bei Verwendung des herstellerseitigen RAW-Konverters, oder der meisten anderen ebenfalls, lässt sich dieser Korrekturschritt (und weitere) nicht abwählen bzw. scheint gar nicht erst auf. Von daher ist er je nach Software dann schon auch final vorgegeben. Ob ins RAW "gebacken" oder nicht, ist effektiv dann schon egal.

 

Ich bezweifle stark Olympus' (oder anderer) vermeintliche Absicht die eigenen RAWs durch C1 und Abschaltung eines bestimmten oder mehrerer Korrekturschritte zu jagen, um deren Objektiven die "richtige" Abbildungsleistung zu entlocken … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Ein Nachtrag zu meinen Testbildern in #46: ich hatte die raw-Daten je in C1 geladen und mit Standardeinstellungen exportiert (in einem Fall noch dezente Belichtungskorrektur). Dummerweise war die Schärfung nicht ganz gleich, der Schärferadius war bei Oly 1 und beim Summicron 0,8 (warum auch immer C1 das je nach Fall ändert...). Das führt zu einem dezenten Nachteil des Summicrons.
Jetzt noch ein Test, das Oly 45/1.8 @f4 (f5.6 sah nicht schärfer aus) vs. Canon FD 85/1.8 @f8, jeweils die untere rechte Ecke als Crop:
 
27856521959_c23b890040_o.jpgA7DSC30796_co by pizzasteintestbilder, auf Flickr

38926023544_ba6b6e2c8d_o.jpgPENF8127_co by pizzasteintestbilder, auf Flickr

 

Wieder würde ich dem Altglas zutrauen, einen deutlich höher auflösenden Sensor gut bedienen zu können, dem Oly eher nicht (bzw. HighRes würde in den Ecken nicht mehr viel bringen, im Gegensatz zur Bildmitte).

bearbeitet von pizzastein
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Warum probierst du dann nicht einfach den HighRes-Modus und schaust, was sich in den Ecken tut?

 

Eine HighRes-Aufnahme mit anschließender Skalierung auf 50% Seitenlänge in Photoshop mit "Bikubisch schärfer" bringt einen minimalen Vorteil bezüglich Schärfe gegenüber der Einzelaufnahme (natürlich könnte man durch das deutlich verringerte Rauschen mehr nachschärfen). Daraus schließe ich, dass Verzeichniskorrekturen beim 45er nicht die Eckenschwäche bewirken.

 

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Daraus schließe ich, dass Verzeichniskorrekturen beim 45er nicht die Eckenschwäche bewirken.

 

Glaube ich ebenfalls nicht, da laut photozone die unkorrigierte Verzeichnung des 45/1.8 lediglich ~1,0% beträgt (ist ja auch ein Tele). Da wird nicht viel entzerrt, erst Recht nicht um auf die ~0,7% korrigierte Verzeichnung (photozone) zu kommen. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Das schöne an gemessenen MTF Kurven ist, dass dort wirklich nur das Objektiv gemessen wird und alle anderen Einflussfaktoren außen vor bleiben. Deshalb sind sie das mit Abstand beste Werkzeug um systemübergreifend Objektive zu vergleichen.

...

 

Sinnvoll ist das aber nicht mehr, wenn ein Teil der Leistung eines Objektives aus der (nachträglichen) digitalen Korrektur der optisch nicht oder nicht in Gänze korrigierten Fehler resultiert.

 

Das Touit 1,8/32 von Zeiss ist ein typisches Beispiel - auch wenn damit dann APS-C mit ins Spiel kommt. Aber bei der Sony-Version kann man im Lightroom die Verzeichnungskorrektur abschalten, um zu sehen, inwieweit dieses Objektiv elektronisch korrigiert wird. Bei den mFT-Objektiven geht dies in Lightroom nicht, da die elektronische Korrektur Teil der Spezifikation ist. Nimmt man die MTF-Messungen, erhält man bei mFT immer nur ein vorläufiges Ergebnis, dass zwar Aussagen über die optische Korrektur des Objektivs erlaubt, nicht jedoch die Leistung in Gänze bewerten kann.

 

Mich erinnert das etwas an die Statistik, die man selbst fälschen sollte. Denn eine zuverlässige Aussage über das (technische) Ergebnis, dass mit einem mFT-Objektiv an einer mFT-Kamera erzielbar ist, wird man einer MTF-Messung nicht entnehmen können.

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Sinnvoll ist das aber nicht mehr, wenn ein Teil der Leistung eines Objektives aus der (nachträglichen) digitalen Korrektur der optisch nicht oder nicht in Gänze korrigierten Fehler resultiert.

Deine Aussage ist mir zu pauschal. Wie bereits geschrieben: Die Aussagekraft hängt von der Fragestellung und den verwendeten Objektiven ab.

 

Eine Verzeichnungskorrektur kostet Kontrast/Schärfe und zwar nicht so wenig. In diesem Test waren es so zwischen 5 und 20% für ein Objektiv mit 4% Verzeichnung. Im Zentrum etwas weniger, in den Ecken etwas mehr. Auch die Strukuturgröße ist ein wichtiger Einflussfaktor.

 

Bei den mFT-Objektiven geht dies in Lightroom nicht, da die elektronische Korrektur Teil der Spezifikation ist. Nimmt man die MTF-Messungen, erhält man bei mFT immer nur ein vorläufiges Ergebnis, dass zwar Aussagen über die optische Korrektur des Objektivs erlaubt, nicht jedoch die Leistung in Gänze bewerten kann.

Das ist natürlich ärgerlich für MFT-Nutzer, gerade weil für viele Aufnahmen selbst eine starke Verzeichnung kein wirkliches Problem darstellt. Mein Sony FE 2/28 ist offensichtlich auf eine elektronische Korrektur der Verzeichnung ausgelegt, trotzdem lasse ich die Verzeichnung bei Landschaftsaufnahmen oft unkorrigiert um die Schärfeeinbußen zu umgehen.

 

Ich habe kein MFT System und verlasse mich auf die Aussagen anderer. Deine Aussage, dass bei MFT einem immer eine Verzeichnungskorrektur aufgedrängt würde, ist aber wohl falsch. Konkret:

  • Einzig [url=http://photozone.de/olympus--four-thirds-lens-tests/740-pana25?start=1]Pana 1.4/25
  • misst PZ 2.7% Verzeichnung und erwähnt, dass die Verzeichnung nahezu vollständig auskorrigiert wird.
  • Fürs [url=https://www.lenstip.com/495.6-Lens_review-__Distortion.html]OM 1.2/25
  • misst lenstip 0.2% VerzeichnungVon den vier Objektiven weißt also nur eines eine stärkere Verzeichnung auf, deren Korrektur einem aufgedrängt wird. In dem Fall wird das Bild also etwas weniger scharf sein, als die MTF-Werte vermuten lassen. In den anderen Fällen sehe ich nichts, was die Ergebnisse so deutlich wie hier ummunkelt beeinflussen könnte.

     

    Mich erinnert das etwas an die Statistik, die man selbst fälschen sollte. Denn eine zuverlässige Aussage über das (technische) Ergebnis, dass mit einem mFT-Objektiv an einer mFT-Kamera erzielbar ist, wird man einer MTF-Messung nicht entnehmen können.

    Ich hab hier bisher nichts konkretes gelesen, was mich and der Aussagekraft der MTF-Messung zweifeln lassen würde. Man muss sich allerdings wirklich mit den Ergebnissen auseinander setzen, um sie zu verstehen.

     

    Grüße

    Phillip

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Bei einem Objektiv interessieren mich hinsichtlich der optischen Eigenschaften:

 

- MTF-Werte (eine Korrektur durch Schärfung/Kontrasterhöhungen verstärkt Rauschen)

- Verzeichnung (eine Korrektur kostet Schärfe)

- Vignettierung (eine Korrektur verstärkt das Rauschen zu Rand/Ecken hin)

- Farbsäume verschiedener Art

- Bokeh

(- gibt noch mehr, die aber nicht zum Threadthema passen)

 

Ob nun irgendwelche Korrekturen nach Spezifikation vorgesehen sind oder nicht, interessiert mich herzlich wenig. Wichtig ist das Ergebnis, das rauskommt.

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Eine Verzeichnungskorrektur kostet Kontrast/Schärfe und zwar nicht so wenig. In diesem Test waren es so zwischen 5 und 20% für ein Objektiv mit 4% Verzeichnung. Im Zentrum etwas weniger, in den Ecken etwas mehr.

 

Interessanter Test, damit wird das Ausmaß des Effekts greif- bzw. objektivierbarer. Danke für den Link.

 

Diesen Satz daraus: »If two lenses have identical resolution in testing but one has more distortion, that one will have less resolution after the distortion is corrected.«, merke ich mir mal vor und werde ich in den Kommentaren fragend an Hrn. Cicala, inkl. des Links zu seinen eigenem Artikel, richten, sofern er künftig MTF-Messungen desselben Schemas an mFT (oder anderen) Objektiven mit Verzeichnung von 4% + durchführt … ;)

 

 

Das ist natürlich ärgerlich für MFT-Nutzer, gerade weil für viele Aufnahmen selbst eine starke Verzeichnung kein wirkliches Problem darstellt. Mein Sony FE 2/28 ist offensichtlich auf eine elektronische Korrektur der Verzeichnung ausgelegt, trotzdem lasse ich die Verzeichnung bei Landschaftsaufnahmen oft unkorrigiert um die Schärfeeinbußen zu umgehen.

 

… oder zusätzlich bei Bedarf noch den abgedeckten Bildwinkel etwas zu erweitern.

Die Verzeichnungskorrektur (oder andere Korrekturen) lässt sich schon auch bei mFT Objektiven umgehen – aber halt nicht in jedem Konverter.

 

 

  • Fürs CV 0.95/25 misst PZ 1.1% Verzeichnung und erwähnt keine Korrektur.

 

Da du nach eigener Aussage mit mFT nicht unmittelbar vertraut bist, nur als kleine Zusatzinfo: Bei keinem der mFT Voigtländer-Objektive (und auch einigen anderen Drittherstellerobjektiven) wird die Verzeichnung digital korrigiert (bereits optisch korrigiert), da diese Objektive über keine elektr. Kontakte verfügen und demnach keine Informationen übermittelt werden können.

 

 

Von den vier Objektiven weißt also nur eines eine stärkere Verzeichnung auf, deren Korrektur einem aufgedrängt wird. In dem Fall wird das Bild also etwas weniger scharf sein, als die MTF-Werte vermuten lassen. In den anderen Fällen sehe ich nichts, was die Ergebnisse so deutlich wie hier ummunkelt beeinflussen könnte.

 

Falls sich das Ummunkeln auf mich beziehen sollte – ich habe zumindest am meisten zu dem Thema geschrieben – möchte ich nur nochmals anmerken im ersten Kommentar dazu darauf hingewiesen zu haben bei den Messungen des hier verlinkten Quartetts keinen übermässigen Einfluss der Verzeichnungskorrekturen auf’s Messergebnis zu vermuten. Eben da diese Objektive (+/- Pana) nur gering verzeichnen. Diskussionswürdiger werden Ergebnisse weiterer vergleichender Messungen anderer mFT Objektive.

 

 

Ob nun irgendwelche Korrekturen nach Spezifikation vorgesehen sind oder nicht, interessiert mich herzlich wenig. Wichtig ist das Ergebnis, das rauskommt.

 

Bei Interesse am Endergebnis misst man also die Abbildungsleistung nun am besten woran – am Endergebnis oder einem Zwischenschritt?

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Bei Interesse am Endergebnis misst man also die Abbildungsleistung nun am besten woran – am Endergebnis oder einem Zwischenschritt?

 

Von den analytischen Tests bekommt man glaube ich schon ein recht gutes Bild, im Fall der hier behandelten vier Normalobjektive spielt die Verzeichnung von einer Ausnahme abgesehen keine wichtige Rolle, so dass man die MTF-Werte der anderen drei direkt nehmen kann und in einem Fall etwas schwächere Ränder/Ecken zu erwarten hat, als die MTF-Werte vorgeben.

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Eingriffe im RAW nicht, jedoch stellen diese Korrekturen die seitens des Herstellers vorgesehene Nutzung des Objektivs dar und zusätzlich eine der Grundlagen des jeweiligen Objektivdesigns, inkl. der Optik.

 

Bei Verwendung des herstellerseitigen RAW-Konverters, oder der meisten anderen ebenfalls, lässt sich dieser Korrekturschritt (und weitere) nicht abwählen bzw. scheint gar nicht erst auf. Von daher ist er je nach Software dann schon auch final vorgegeben. Ob ins RAW "gebacken" oder nicht, ist effektiv dann schon egal.

 

Ich bezweifle stark Olympus' (oder anderer) vermeintliche Absicht die eigenen RAWs durch C1 und Abschaltung eines bestimmten oder mehrerer Korrekturschritte zu jagen, um deren Objektiven die "richtige" Abbildungsleistung zu entlocken … ;)

 

 

Ich glaube (bzw weiss) dass in den Konvertern Grundeinstellungen gemacht werden, die man nicht deaktivieren oder beeinflussen kann, dazu gehört auch eine Objektivabhängige Schärfung .... das darf man aber nicht verwechseln, mit Bearbeitungen und Schärfung direkt in den RAW Dateien, die in diesen festgeschrieben ist und beim Konverter schon fertig ankommt (sprich: ist nicht mehr zu beeinflussen, auch nicht mit 3rd Party Software)

 

Auch das wird in den Uschold Interviews angeschnitten (Aussage: RAW ist nicht wirklich "RAW")

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Da du nach eigener Aussage mit mFT nicht unmittelbar vertraut bist, nur als kleine Zusatzinfo: Bei keinem der mFT Voigtländer-Objektive (und auch einigen anderen Drittherstellerobjektiven) wird die Verzeichnung digital korrigiert (bereits optisch korrigiert), da diese Objektive über keine elektr. Kontakte verfügen und demnach keine Informationen übermittelt werden können.

Interessant, da die E-mount Voigtländerobjektive elektr. Kontakte habe war ich da in der Tat von ausgegangen.

 

Bei Interesse am Endergebnis misst man also die Abbildungsleistung nun am besten woran – am Endergebnis oder einem Zwischenschritt?

Kommt immer auf die Perspektive an. Messungen an einer aktuellen Kamera sind häufig nach 5 Jahren Makulatur, weil die Auflösung deutlich angestiegen ist. MTFs hingegen können deutlich zeitloser sein und Vergleiche über ein System hinaus ermöglichen.

 

Grüße

Phillip

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Ich glaube (bzw weiss) dass in den Konvertern Grundeinstellungen gemacht werden, die man nicht deaktivieren oder beeinflussen kann, dazu gehört auch eine Objektivabhängige Schärfung .... das darf man aber nicht verwechseln, mit Bearbeitungen und Schärfung direkt in den RAW Dateien, die in diesen festgeschrieben ist und beim Konverter schon fertig ankommt (sprich: ist nicht mehr zu beeinflussen, auch nicht mit 3rd Party Software)

 

Auch das wird in den Uschold Interviews angeschnitten (Aussage: RAW ist nicht wirklich "RAW")

Hast du dafür auch konkrete Belege? Die vagen Andeutungen Uscholds würde ich nicht als Beleg werten.

 

Grüße

Phillip

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