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Hat jemand von Euch Erfahrung mit portablen Sky Trackern? Welche sind gerade empfehlenswert?

 

Und welche Objektive setzt ihr ein? Lohnt es sich trotzdem ein sehr lichtstarkes Objektiv zu benutzen, oder reichen dann auch F4? Ich habe das Sony 16-35mm F4 und bin mit dem sehr zufrieden. Ich würde mir also jetzt nicht extra ein lichtstärkeres kaufen, falls nicht notwendig.

(wobei mich das Batis 25mm schon sehr reizt, aber ich will ja eigentlich vernünftig bleiben ;))

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Je mehr Licht jede einzelne Aufnahme bekommt, desto besser. Das kann man mit längeren Belichtungszeiten erreichen, oder durch eine höhere Lichtstärke, und am besten mit beidem ;)

 

Welche Montierung nun für deine Zwecke besser geeignet ist hängt von deinen Ansprüchen und Zielen ab, wirklich schlecht ist keine von den bekannten Marken (ähnlich wie bei Kameras auch), alle haben aber ihre ganz eigenen Nachteile. Die Vixen Polarie etwa ist qualitativ hervorragend, dafür auch relativ teuer (im Gesamtpaket) und mit einer selten dämlich konstruierten Polsuchermontage (es gibt aber eine optimierte Alternative dazu im Zubehörhandel, die deutlich besser in der Handhabung ist), der "neue" iOptron SkyTracker Pro ist kompakt und gut, aber der integrierte Akku eine Schnapsidee (und eine externe Powerbank zumindest schwierig, weil sie prinzipiell die gleichen Nachteile wie der interne Akku bietet). Beim alten iOptron SkyTracker (nur noch Gebraucht oder als Restposten) ist es besser gelöst mit den Batterien, die Qualität ist gut, nur durch die integrierte Polhöhenwiege wird das Gesamtpaket wieder größer (vor allem, wenn man sie aufgrund des eigenen Stativkopfes nicht braucht). Montierungen wie der Star Adventurer sind dann Größenmäßig bereits ein anderes Kaliber, lohnen sich aber auch erst mit längeren Brennweiten. Die Liste ließe sich weiter fortsetzen, mit Astrotrek, NanoTracker, etc. ;)

bearbeitet von Helios
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also ich denke für mich kommen nur zwei in Frage:

- Vixen Polarie: teurer und braucht weiteres Zubehör

- iOptron SkyTracker Pro: ist schon alles dabei, aber scheint nicht ganz so gut verarbeitet zu sein. Ich habe von Problemen mit Wackelkontakten in den Schaltern gehört.

 

mein längstes Objektiv ist das Sony 70-200mm F4. Mehr werde ich sicherlich nicht besitzen. Aber ich gehe eher davon aus, dass ich entweder das 16-35mm oder ein Prime bis 85mm verwenden werde. Ich fotografiere hauptsächlich Landschaften mit der Milchstraße und keine vereinzelten Galaxien. 

 

Wie ich schon sagte, das Batis 25mm reizt mich sehr :D. Aber ich glaube, ich werde mir zuerst das 24-105mm kaufen. Obwohl … hmmm …

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Das weitere Zubehör ist bei der Polarie sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig, solange man im Weitwinkel- bis Normalbereich bleibt. Mit etwas Übung kann man auch durch das integrierte Guckloch eine Genauigkeit erreichen, die für Nachführungen bis zu einer Minute pro Aufnahme genau genug sind, bei Ultraweitwinkeln auch noch mehr. Für längere Belichtungszeiten und/oder Brennweiten braucht man dann aber zwingend den Polsucher. Aufgrund der höheren Verarbeitungsqualität, Nachführgenauigkeit und der besseren Akkulösung würde ich mich trotzdem für die Polarie entscheiden, weil sie auf Reisen und im beschriebenen Einsatzbereich in meinen Augen die beste Lösung ist.

Wenn du allerdings Landschaften mit Milchstraße machen willst ist dir hoffentlich klar, dass die Korrektur der "Himmelsbewegung" zu einer ebensolchen Bewegung der Landschaft führt. Entsprechende Nacharbeit ist also notwendig, oder der Kompromiss bei der Schärfe. Ein lichtstärkeres Objektiv könnte da unter Umständen schon die bessere Lösung sein, je nachdem was du bevorzugst ;)

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Ich hatte die Polarie damals von Vixen zum testen bekommen, anschließend für eine "Saison" den iOptron SkyTracker von einem Astrokollegen ausgeliehen und die AstroTrac ein Wochenende lang ausprobiert (die war mir dann aber doch zu teuer, und so gut die auch verarbeitet war, die zeitliche Einschränkung fand ich durchaus irritierend). Aufgrund eines kurzfristigen Notstands habe ich dann den Star Adventurer von Skywatcher angeschafft, und ihn letztlich behalten, da er auch mit langen Brennweiten noch gut funktioniert. Da seine Größe und sein Gewicht allerdings die Mobilität gerade bei Flugreisen doch manchmal zu stark einschränken (vor allem wenn es um den Familienurlaub geht), habe ich mir die Polarie als Ergänzung geholt und bin mit der Lösung soweit zufrieden. :)

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  • 2 weeks later...

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ok, ich habe mich für Polarie entschieden. 

 

Ich brauche jetzt noch einen zweiten (leichten) Stativkopf. Ich denke, ein Getriebeneiger wird am besten sein. Muss mich jetzt mal umschauen was es auf dem Markt gibt. 

Eigentlich würde ich auch gerne meinen Kugelkopf gegen einen leichteren austauschen. Mein aktueller wiegt gefühlt mehr als das Stativ drunter :D.

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