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Jahresrückblick 2017 - mein größter Fehlkauf...


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Hallo zusammen,

 

letztes Jahr hatte ich einen LA-EA4 erworben. Mit der Minolta "Bierbüchse" 1:4,5 / 100-200mm, die ich damit benutze, bin ich sehr zufrieden. Leider hat das Objektiv eine ziemlich große Mindestdistanz, aber das ist das einzige, was ich bemängeln könnte.

 

Zu dem SEL 2870 Kitzoom, das (zumindest bei meinem Exemplar) besser ist als sein Ruf, klaffte jetzt noch eine Lücke im Bereich 70-100mm, die ich - wenn ich Zeit zum Fokussieren habe, mit einem Canon FD 85mm (1:1,8) schliesse, welches eine mehr als ordentliche Bildqualität liefert.

 

Trotzdem hatte ich den Wunsch, ein preisgünstiges und kompaktes AF-Objektiv zu besitzen, das den typischen Portrait-Brennweitenberweich jenseits der 70mm abdeckt. Hier im Forum rät man bevorzugt.zu dem Minolta AF 35-105mm der ersten Generation, welches sehr gut abbilden soll.

 

Über diese mehrfach ausgesprochene Empfehlung habe ich mich aber vorsätzlich hinweggesetzt, weil bei diesen Brennweiten 1,5m als Mindestdistanz meiner Meinung nach nicht praxisgerecht ist. Mit so einem Objektiv wäre mir nicht geholfen.

 

Angeschafft habe ich ein Minolta 35-105mm 1-3,5-4,5 N aus der Ära der Dynax i und xi Kameras, dessen Mindestdistanz bei etwa 0,85m liegt.

 

Sehr gut war der niedrige Preis.

Gut ist auch die Abbildungsleistung im Bildzentrum, wenn wenigstens 2 bis 2,5 Stufen abgeblendet wird.

 

Ansonsten kann das Objektiv höhere Ansprüche, die ein 24MPix KB Gehäuse an die Abbildungsleistung stellt, nicht befriedigen. und deshalb ist es irgendwie doch ein Fehlgriff gewesen.

 

Mittelfristig wrde ich wohl ein SAL85F28 anschaffen.

 

Gruß von

Axel

 

 

 

 

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und was war jetzt der Fehlkauf?

 

(also nur das 35-105, oder alle Objektive im Text?)

 

die minolta linsen sind doch billig, so what...

 

aber:

letztes Jahr hatte ich einen LA-EA4 erworben

 

der LA-EA4 wird wohl der besagte fehlkauf gewesen sein ;)

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Ich hatte bei dem Titel erwartet, dass es ein Jekami-Thread sein sollte, bei dem jeder seinen Fehlkauf des Jahres 2017 nennt. Nach dem Text könnte es aber auch ein einzelner Post zum Dampfablassen sein.

Der LA-EA4 lohnt sich wirklich für Objektive wie Sony 135 STF oder Minolta 200mm/2.8 HS. Würde ich daher auch nicht als Fehlkauf sehen.

Bei den Minolta Zooms muss man immer schauen, welches Model da gerade angeboten wird und ob man davon eine miese Version erhält.

 

Nicht, dass das SAL85F28 sich als Fehlkauf 2018 entpuppen wird :) Das SEL85F18 erhält ja durchweg gute Kritiken, um eventuell eine Mehrinvestition in Betracht zu ziehen.

 

Für einen eigenen Fehlkauf 2017 musste ich eine ganze Zeit lang überlegen, da ich mich im Fotografiebedarf zurück gehalten habe und meist nur das gekauft hatte, wovon ich mir einen Mehrwert versprochen habe. Im Mai hatte ich mir jedoch einen ND8 Filter von Walimex gekauft, mit dem ich nicht zufrieden war. Bei Filtern hab ich in der Regel eher Pech oder ich erwarte da zuviel.

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Mein größter Fehlkauf in 2017 war das Tamron 15-30mm 2.8

 

Nicht etwa weil das Objektiv schlecht ist, ganz im Gegenteil es ist klasse. Ich habe dafür aber mein Sony 16-35 f4 verkauft und das in Kombination

war der große Fehler. Das Tamron ist derart riesig und schwer das ich es schlichtweg nie mitgenommen habe. Im November 2017 habe ich das Tamron wieder verkauft

und ein extremes Schnäppchen für ein neuwertiges 16-35 Sony gemacht.

 

Also wurde doch noch alles gut :-)

 

 

Grüße Kai

bearbeitet von KaiP
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Mein einziger Fehlkauf im Jahr 2017 war meine erste Bridge-Kamera, eine Panasonic FZ1000. Ich hielt es für eine gute Idee eine Kamera für das nebenher Fotografieren (zum Beispiel Spaziergänge mit der lieben Ehefrau) zu haben, bei der ich keine Objektive wechseln muss. 

 

Die FZ1000 habe ich ein paar mal alleine ausprobiert und die Bildanmutung gefiel mir nicht wirklich gut. Schon an MFT habe ich fast nur mit lichtstarken Festbrennweiten fotografiert und seit die A7 II ausschließlich mit solchen Objektiven meine Hauptkamera ist...    :huh:

 

Bei Spaziergängen blieb die FZ1000 deshalb zuhause, auch weil sie ein ganz schön großer Klotz ist. Wenn ich da überhaupt noch eine Kamera mitnehme, tut es die LX 100 oder die GX80 mit ´nem Pancake drauf. Dann kam noch hinzu, dass es bei der FZ1000 anscheinend eine gewisse Serienstreuung gibt und mein Exemplar wurde im Telebereich ziemlich soft. Anfangs hatte ich noch versucht, mir das Teil schön zu reden, aber die Realität setzte sich recht schnell durch. Also half leider nur noch die finale Schadensbegrenzung per eBay.   <_<

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Meine Fehlkäufe 2017 lagen alle im Altglasbereich:

 

- Das Olympus 135mm f3,5 sollte eine kleine und leichte Lösung als Gelegenheitstele werden. Mir war es dann viel zu soft - anders, als in der Bucht angepriesen. Später stellte ich dann sogar noch Pilzbefall fest. Liegt auf Halde.

 

- Nächster Versuch mit einem Carl Zeiss Jena 135mm f3,5 schlug auch fehl. Blende geht nicht ganz zu und das Fokussieren gestaltet sich doch als sehr schwierig. Das liegt nun in der Vitrine.

 

- Ein Zhongy Focal Reducer funktionierte nicht besonders gut mit meinem Flektogon -> wieder verkauft.

 

- Ein Zhongy Focal Reducer ging überhaupt nicht mit dem gedachten Objektive (mechanisch) -> wieder verkauft.

 

- Ein Canon nFD 50mm f1,4 gefiel mir nicht -> wieder weg damit.

 

Und so weiter...

 

Mit Altglas habe ich nun - bis auf einige Keeper - abgeschlossen.

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Mein größter Fehlkauf in diesem Jahr war eine Canon 7D2, die nach nicht einmal 6 Wochen ihren nächsten Besitzer fand, da ich mit der Bedienung und Haptik dieser Steinzeit-Technologie von Anfang an auf Kriegsfuss stand. Zum gluck kam dann die a9 auf den Markt und befriedigte meine Sport-Gelüste.

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