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Sony FE: Teleobjektiv gesucht


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Ich habe mich speziell auf das FE 70-300 G OSS bezogen, das soll laut Tests an der A7R2 in maximaler Telestellung seine größte Schärfe bei Blende 8 erreichen. Natürlich habe ich das nicht nachgeprüft. Hätte ich mit 5,6 (Offenblende bei 300 mm) fotografiert, wäre mir wahrscheinlich auch kein Unterschied aufgefallen.

 

Ich habe mir die Daten von dxomark für FE 70-300 angesehen. Die größte Schärfe hat es bei 1 Stufe abgeblended. Bei 200 - 300 mm ist das in der Tat Blende 8, darunter Blende 5.7.

 

Komisch... das 85er gilt als eines der schärfsten Objektive für Sony, laut dxomark ist es an APS-C sogar besser (schärfer), als die APS-C-Objektive. Mir kommt die Bildmitte des 85er bei f3.5 nochmal etwas Mikrokontrastreicher vor, als die des 135er. Kann sein, dass die Kartonstruktur beim 85er in der Pixelstruktur des Sensors untergeht?

 

Ich drucke gerade einen Siemensstern aus und vergleiche nochmal.

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Ich habe jetzt noch einmal Vergleichsbilder gemacht. Dieser Vergleich ist jetzt insofern anders, als dass ich diesmal nicht mehr das Bild des FE85 stärker vergrößere, wie es ja im APS-C Modus der Fall wäre. Statt dessen bin ich mit dem FE 85 entsprechend näher ran gegangen. 

 

Der Siemensstern hat 144 mm Durchmesser. Die A7rii war mit dem FE85 6,3 Meter und mit dem Carl-Zeiss-Jena 135 10 Meter entfernt - sodass der Siemensstern bei beiden Objektiven gleich gross abgebildet wird. 

Die ersten 3 Bilder sind vom FE85 mit den Blenden 1,8, 3,5 und 5,6. Die nächsten 2 sind vom Carl Zeiss Jena mit den Blenden 3,5 und 5,6. Das letzte zeigt das ganze Bild. 

 

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In diesem Fall ist das FE85 schärfer als das CZJ.

 

Aber was ist, wenn man mit dem FE85 auch auf 10 Meter entfernung geht. Hier das Ergebnis. Die ersten 3 Bilder sind von FE85 von 6,3 Metern und auf 67 % vergrößert, die nächsten 2 sind vom CZJ 135 von 10 Metern und ebenfalls auf 67 % vergrößert. Die letzten 3 Bilder sind von FE85 von 10 Metern und auf 100 % gezoomt. 

 

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Wenn man mit dem FE85 also weiter weggeht und das Bild dann 1,5fach vergrößert, ist das Ergebnis meiner Meinung wieder deutlich schlechter als mit dem Carl-Zeiss-Jena.

 

Das FE85 erscheint zwar etwas schärfer als das Carl-Zeiss-Jena (für weniger als 50 EUR inklusive Adapter in Ebay ersteigert), jedoch bei weitem nicht so viel wie Crop-Factor 1.5 ausmachen würde. 

 

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Noch ein letztes Bild. CZJ 135 mm bei Offenblende 3.5 und Blende 5.6 verglichen mit Sony SEL55210 bei Offenblende 5.6 (139 mm)

 

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bzw. etwas verschobener Ausschnitt mit Zentrum des Siemenssterns:

 

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bearbeitet von benmao
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In diesem Fall ist das FE85 schärfer als das CZJ.

 

Wenn man beide etwas abblendet, sehe ich den wichtigeren Unterschied in der Wiedergabe gröberer Kontraste, das 135 scheint mir generell etwas flauer abzubilden bzw. etwas zu überstrahlen.

 

 

Wenn man mit dem FE85 also weiter weggeht und das Bild dann 1,5fach vergrößert, ist das Ergebnis meiner Meinung wieder deutlich schlechter als mit dem Carl-Zeiss-Jena.

 

Das würde sich noch etwas relativieren, wenn man eine echte APS-C-Kamera mit 24MP nimmt statt den APS-C-Modus derA7rii mit 18(?)MP.

 

Allgemein sollte die Mittenschärfe natürlich etwas besser sein, wenn man ein qualitativ gleichwertiges, längeres Tele an KB nimmt, als mit kürzerem (KB-)Tele an APS-C. Sobald das stärkere Tele aber schlechter ist (das 70-300 ist am langen Ende glaube ich schwächer, als die beiden 70-200) oder ein TK ins Spiel kommt, würde ich die APS-C-Option im Hinterkopf behalten.

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War gestern wieder mit dem FE70-300 mm unterwegs. Ein kleiner "Hund" ist mir aufgefallen. Bei aktivierter Objektivkorrektur verliert man im Bereich 70 bis etwa 200 mm ein wenig Auflösung. Die geht von 6000x4000 auf z.B. 5825x3883 (ca. 6 %) herunter, weil da wohl Verzeichnungen herausgerechnet werden. Bei 300 mm Brennweite passiert das nicht. Auf die Bildqualität an sich hat das jedoch keinen Einfluß.

 

130 mm

 

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300 mm

 

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Da schwimmt an so einen schönen WIntertag die halbe Auslage einer Bäckerei herum. Ob bayerische Schwäne wirklich Laugenbrezen mögen?

 

 

bearbeitet von Gernot_A7
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  • 3 months later...

So, ich will dann doch kurz ein Update posten, wie ich mich nun entschieden habe. Aber der Reihe nach...

 

Ich war noch lange hin- und her gerissen in Punkto Lichtstärke. Grundsätzlich mag ich ja schöne Freistell-Effekte und Low-Light Aufnahmen ohne Blitzen zu müssen. Auf der anderen Seite sind lichtstarke Telezooms teuer und schwer. Alles kann man bekanntlich nicht haben. Also habe ich mir überlegt, wie ich denn aktuell mit den anderen Objektiven verfahre und handle. Daraus konnte ich mir eine Objektiv-Strategie (klingt das hochgestochen :P ) festlegen. Mein Entscheid lautet nun: Zooms sind gut für unterwegs mit der Familie, wenn ich nicht allzu oft Objektive wechseln kann/will. Da habe ich nun bereits das 4/24-70 von Sony Zeiss und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Für Portraits, Makros (mit Arumi 3 Dioptrien Achromaten) etc. nutze ich aber bevorzugt das 1.8/85. Und ich liebe die Festbrennweite, diese ist öfter auf der Kamera als das 24-70. Das heisst für mich:

 

Zooms sollen einen guten Kompromiss in Punkto Lichtstärke, Gewicht und Kosten bilden. Zooms nutze ich primär bei Ausflügen, bei denen ich nicht so viele Objektive mit dabei haben will/kann bzw. die Zeit zum Wechseln der Objektive fehlt. Gegenwärtig sind das also Zooms mit durchgehender Blende 4, was an Vollformat schon man gar nicht so schlecht ist in Punkto Freistellung/Lichtempfindlichkeit. 

 

Für Lichtempfindlichere Objektive setze ich auf Festbrennweiten. Vorhanden ist bereits die FE1.8/85, diese soll später um eine 35/1.8 oder 35/1.4, ein UWW im Bereich eines 14-18mm und ein 180mm Macro ergänzt werden. Damit habe ich meiner Meinung nach den idealen Objektivpark gefunden.  Bei den Festbrennweiten schiele ich gegenwärtig auf die Sigma E-Reihen, aber diese ist leider auch noch sünd-teuer. 

 

Bilder mit dem FE4/70-200 werden sicher noch folgen. Übrigens habe ich dazu, Cashback sei Dank, gleich einen Sony T* UV Filter und einen B&W F-Pro MRC Circular Polfilter dazu gegönnt. 

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Zooms sollen einen guten Kompromiss in Punkto Lichtstärke, Gewicht und Kosten bilden. Zooms nutze ich primär bei Ausflügen, bei denen ich nicht so viele Objektive mit dabei haben will/kann bzw. die Zeit zum Wechseln der Objektive fehlt. Gegenwärtig sind das also Zooms mit durchgehender Blende 4, was an Vollformat schon man gar nicht so schlecht ist

Das ist eine gute Objektivaustattung, aber nicht wirklich ein Objektiv für den Zoo. Ich kenne das, habe ähnliche Objektive für die Samsung NX1, nur eben mit F 2,8. Was von der Freistellung ja F4 bei Kleinbild entspricht.

 

Auf Dauer wirst Du für den Zoo schon noch ein längeres Objektiv wollen. Dafür kannst Du schöne Familienbilder machen.

 

Einen Kompromiss geht man immer ein. Ich habe ja jetzt noch zusätzlich eine mFT mit 100-400mm.

VG,

Silke

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@stoenggi

Das Fe4 /70-300mm würde ich mir nicht zulegen, kenne keinen der mit einem - 300er Zoom zufrieden ist, gleich welcher Marke. Es ist ein "Zwick".

Das FE 100-400mm ist das Zoom das man sich zulegen sollte für unter anderem Sport und Wildlife. Konnte es testen und war sehr begeistert von dieser Linse. Hab es bis jetzt noch nicht gekauft.

Wie octane schon schrieb ist die Variante mit der Sony 6500 in Betracht zu ziehen, einige Kollegen von mir sind mit der Compo Sony 6500 und dem FE/ 100-400 Zoom total zufrieden.

 

Ich werde immer wieder gefragt mit welchem "Leichten Gepäck" ich unterwegs bin.

In Städten: Mit Sony A7xx, dem FE4/ 16-35er Zoom, und einer Sony RX1, (die mit der Festbrennweite 35/f2). Das ist die Variante bei Tageslicht.

Manchmal nehme ich noch zusätzlich die Compo FE1.8/ 85er mit, aber nur wenn ich weiss das ich in einem voraus bestimmten Ort den ganzen Tag unterwegs bin.

Nachts ist es eine Sony A7xx mit dem FE/1.8 85er und die Sony RX1.

Ausserhalb der Städte: Zwei Sony A7xx mit dem FE4/ 16-35er und dem FE4/ 70-200er, plus die Sony RX1. Das grosse Zoom ist leicht und eine hervorragende Linse.

Das ist auch das Gepäck für Bergtouren.

Sollte ich das FE/ 100-400er kaufen, würde ich das FE4/ 70-200er trotzdem behalten.

 

Sony RX1

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bearbeitet von max gandhi
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...Sollte ich das FE/ 100-400er kaufen, würde ich das FE4/ 70-200er trotzdem behalten.[/url]

Das ist es halt, das eine ist mit dem anderen nicht zu vergleichen. Das sind zwei verschiedene Anwendungsgebiete.

Man kann zwar bei einem kürzeren, scharfen Zoomobjektiv mehr croppen als man vorher denkt. Aber wenn das Objekt weiter weg ist, dann ist das Scharfstellen im Gebüsch ö.ä. schwieriger und so richtig Spaß macht das dann in der Regel nicht. Es gibt auch Ausnahmen, da stehen die Tiere sehr nah, im Zoo natürlich wesentlich öfter als in anderen Ländern. Beim letzten Urlaub in Florida, da hatte ich 2 mal Glück mit nahen Tieren.

 

VG,

Silke

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Das ist es halt, das eine ist mit dem anderen nicht zu vergleichen. Das sind zwei verschiedene Anwendungsgebiete.

Man kann zwar bei einem kürzeren, scharfen Zoomobjektiv mehr croppen als man vorher denkt. Aber wenn das Objekt weiter weg ist, dann ist das Scharfstellen im Gebüsch ö.ä. schwieriger und so richtig Spaß macht das dann in der Regel nicht. Es gibt auch Ausnahmen, da stehen die Tiere sehr nah, im Zoo natürlich wesentlich öfter als in anderen Ländern. Beim letzten Urlaub in Florida, da hatte ich 2 mal Glück mit nahen Tieren.

 

VG,

Silke

 

Da hast du Recht Silke. Auch ich fokussiere öfters Manuel, oder Crope.

Wenn man auf Safari schon alle Wildtiere fotografiert hat braucht man keine 400er+Plus Tüte mehr, wenn nicht schon, mM. Es wurde in diesem Bereich schon alles fotografiert und publiziert. Hätte mir mal einer gesagt in der Antarktis braucht man mindestens ein 400er hätte ich das geglaubt. Dem ist aber nicht so. Die Tiere trampeln dir dort auf den Füssen herum wenn du nicht aufpasst.

Es gibt Leute die haben in ihrem Steckbrief 20 Objektive und mehr gelistet, die sind in der glücklichen/unglücklichen Lage sich auch immer für ganz wenige Linsen zu entscheiden

für unterwegs, der Ballaststoff muss zu Hause gelassen werden - man spricht hier vom toten Kapital.

Um diesem Problem der "Overpowered Objektivausrüstung" gerecht zu werden muss man abspecken. Ich frag mich in solchen Situationen immer: Was brauch ich nicht!

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...Wenn man auf Safari schon alle Wildtiere fotografiert hat braucht man keine 400er+Plus Tüte mehr, wenn nicht schon, mM. Es wurde in diesem Bereich schon alles fotografiert und publiziert. Hätte mir mal einer gesagt in der Antarktis braucht man mindestens ein 400er hätte ich das geglaubt. Dem ist aber nicht so. Die Tiere trampeln dir dort auf den Füssen herum wenn du nicht aufpasst.

Das alles schon fotografiert wurde zählt eigentlich nicht, denn dann könnte man sich gleich einen Bildband von dem jeweiligen Reisegebiet kaufen und quasi alle Kameras daheim lassen. Ob das jetzt ein Tier ist oder eine Landschaft.

 

Hat man zufällig ein langes Tele in der Hand und steht eigentlich zu nah am Tier, können manchmal auch interessante Bilder entstehen: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/40631262752/in/album-72157665949888668/lightbox

Ich wette, so ein Bild hat auch nicht jeder. Das gibt es nicht so oft wie andere Varianten.

 

Früher mit weniger Tele habe ich mich so oft geärgert, dass ich zwar ein gutes Bild habe, aber nur eines, weil es quasi fast ein 1:1 Crop war, in recht kleiner Auflösung. Und man muss viel genauer arbeiten. Manuell fokussieren, geht auch nicht bei jedem Tier bzw. manches Tier ist dann sehr schnell wieder weg.....

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Der Gedanken mit der Brennweite ging mir natürlich durchaus durch den Kopf. Nur gehe ich jetzt den etwas pragmatischeren Weg: Mit dem 200er habe ich keine extreme Tele-Brennweite, aber deutlich mehr als mit dem 70-er. Sollte diese Brennweite wiederum regelmässig zu kurz sein, kann ich mich an was grösseres heranwagen. Wobei ich dann ganz gut überlegen werde, ob ich eine noch längere Brennweite oder allenfalls einen APS-C Body bzw. eine A7RIII nutzen möchte (Crop-Potential en masse). Wie gesagt, mir spielt das Gewicht/Volumen durchaus auch eine Rolle. Da verzichte ich lieber 1x auf eine super Brennweite und bin dafür kompakter und leichter unterwegs. 

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  • 2 weeks later...

So ganz richtig bin ich in diesem Thread nicht, möchte aber nicht unbedingt einen neuen eröffnen, da die Thematik die gleiche ist, nur bin ich bei Wahl der in Frage kommenden Objektive etwas offener.

 

Zur Sache: Bei mir steht ein neues 70-200mm 2.8 auf der Wunschliste. Ich habe zwar das alte Tamron 70-200mm mit Stangen-AF für A-Mount und bin mit der Bildqualität im Grunde sehr zufrieden, allerdings ist der AF echt langsam; an meiner A7III mittels LA-EA4 sogar noch langsamer und unzuverlässiger als an meiner alten A55.

 

Ich setze das Tamron 70-200mm gerne und überwiegend für Sport ein, also muss Ersatz her. Der Bereich der Möglichkeiten:

- Canon EF 70-200mm 2.8 L USM
- Canon EF 70-200mm 2.8 L IS II USM
- Tamron SP AF 70-200mm 2.8 Di VC USD für Canon EF
- Tamron SP AF 70-200mm 2.8 Di VC USD G2 für Canon EF (derzeitiger Favorit)

- Sigma AF 70-200mm 2.8 EX DG APO HSM OS für Canon EF
- Tamron SP AF 70-200mm 2.8 Di USD für Sony A-Mount

 

Das FE 70-200mm 2.8 GM (zu teuer) und das 4.0 G (zu lichtschwach) kommen nicht in Frage. Könnt ihr Empfehlungen für eines der obigen Objektive am MC-11 bzw. LA-EA3 aussprechen?

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Welchen Sport fotografierst du und bei welchen Lichtverhältnissen? Schach in der Halle?

Was ich nicht verstehe. Warum kauft man sich eine topaktuelle Sony der dritten Generation mit sauschnellem AF und montiert dann Adapterkrücken dran? Die Preise der Sony Objektive kennt man ja vorher.

bearbeitet von Gast
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Bist du vorwiegend indoor, bei schlechtem Licht? Oder geht es um die Freistellung? Bei zweiterem unterstützt dich der Vollformat-Sensor durchaus schon recht ordentlich, so dass ein F4 evtl doch möglich ist?

 

Ich würde jedenfalls nach Möglichkeit nativ fahren. All die Berichte, die ich las, hinterliessen bei adaptierten Objektiven einen faden Beigeschmack. Octane hat einen guten Bericht zu seinem Tele-"Abenteuer" geschrieben. Am Ende ist er auch wieder bei Sony/Sony gelandet.

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Bist du vorwiegend indoor, bei schlechtem Licht? Oder geht es um die Freistellung? Bei zweiterem unterstützt dich der Vollformat-Sensor durchaus schon recht ordentlich, so dass ein F4 evtl doch möglich ist?

 

Ich würde jedenfalls nach Möglichkeit nativ fahren. All die Berichte, die ich las, hinterliessen bei adaptierten Objektiven einen faden Beigeschmack. Octane hat einen guten Bericht zu seinem Tele-"Abenteuer" geschrieben. Am Ende ist er auch wieder bei Sony/Sony gelandet.

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Welchen Sport fotografierst du und bei welchen Lichtverhältnissen? Schach in der Halle?

Was ich nicht verstehe. Warum kauft man sich eine topaktuelle Sony der dritten Generation mit sauschnellem AF und montiert dann Adapterkrücken dran? Die Preise der Sony Objektive kennt man ja vorher.

 

Such es dir aus:

  • weil der AF der A7III mit "Adapterkrücken" immer noch zig mal schneller ist, als meine vorherige A7II mit nativen Optiken
  • weil der Body wertmäßig immer noch einen vergleichsweise kleinen Anteil meiner Ausrüstung ausmacht
  • weil mir ein etwas schnellerer AF keine +1500€ wert ist
  • weil ein schneller AF nicht alles ist
  • weil leider auch Sony keine einwandfreien Objektive liefert, sondern häufig auch mal dezentrierte Gurken (habe ich gerade mit dem 1635Z durch)
  • weil Tamron 5 Jahre Garantie bietet
  • weil der Tamron-Service etwa 3 Mio Mal besser ist als der von Sony - und das GM scheint ja nicht die robusteste Optik zu sein
  • ...

Wie konntest du eigentlich vor 5 Jahren bloß fotografieren? Da muss der AF bei Sony doch völlig unter deiner Würde gewesen sein. An Sportfotografie war zu der Zeit doch gar nicht zu denken! Und erst vor 40-50 Jahren, ohne AF...

 

Aber mal im Ernst - was soll diese Polemik? Deine Fragen sind doch eh nur rein rhetorischer Natur. Wahrheiten jenseits deines Tellerandes gibt's wohl nicht!? Leben und leben lassen...es kann nicht jeder so dicke Taschen haben wie du.

bearbeitet von thommy
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Bist du vorwiegend indoor, bei schlechtem Licht? Oder geht es um die Freistellung? Bei zweiterem unterstützt dich der Vollformat-Sensor durchaus schon recht ordentlich, so dass ein F4 evtl doch möglich ist?

 

Ich würde jedenfalls nach Möglichkeit nativ fahren. All die Berichte, die ich las, hinterliessen bei adaptierten Objektiven einen faden Beigeschmack. Octane hat einen guten Bericht zu seinem Tele-"Abenteuer" geschrieben. Am Ende ist er auch wieder bei Sony/Sony gelandet.

 

Ich fotografiere überwiegend Leichtathletik outdoor, selten auch in der Halle. Licht ist idR. kein Thema. Es geht mir aber um ein Maximum an Freistellung, F4 genügt mir da nicht. Ich bin mir bewusst, dass ich an einen nativen AF nicht herankomme, ich benötige aber auch keine 100% Trefferquote. Außerdem bin ich mit dem AF von adaptierten Canon-Linsen sehr zufrieden. Wenn ich das bekomme, was mir mein Canon 24-105mm oder 135mm bietet, bin ich (zumindest erst einmal) glücklich.

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weil der AF der A7III mit "Adapterkrücken" immer noch zig mal schneller ist, als meine vorherige A7II mit nativen Optiken

Ich habe mit der A7II auch schon MTB Rennen und Motorsport fotografiert. So schlecht war der AF auch wieder nicht.

 

weil ein schneller AF nicht alles ist

Aber viel.

 

weil leider auch Sony keine einwandfreien Objektive liefert, sondern häufig auch mal dezentrierte Gurken (habe ich gerade mit dem 1635Z durch)

Das tun andere nicht?

 

weil Tamron 5 Jahre Garantie bietet

weil der Tamron-Service etwa 3 Mio Mal besser ist als der von Sony

Wie wärs dann mit einem passenden Body?

 

- und das GM scheint ja nicht die robusteste Optik zu sein

 

 

Mein 100-400 ist von 1m Höhe auf harten Betonboden gefallen. Es funktioniert immer noch. Und nein es war nicht in der Reparatur.

 

Wie konntest du eigentlich vor 5 Jahren bloß fotografieren? Da muss der AF bei Sony doch völlig unter deiner Würde gewesen sein. An Sportfotografie war zu der Zeit doch gar nicht zu denken!

Nö mit der NEX-5N damals und dem 18-200 Suppenzoom habe ich in der Tat keine Sportfotografie betrieben. Das hat keinen Spass gemacht.

 

Und erst vor 40-50 Jahren, ohne AF...

Du wirst es kaum glauben aber ich habe vor 30 Jahren mit der Nikon FA probiert Motocross und Eisspeedway zu fotografieren. Mit sehr viel Ausschuss.

 

Aber mal im Ernst - was soll diese Polemik?

Fragt sich was deine Antwort hier ist.

 

...es kann nicht jeder so dicke Taschen haben wie du.

Du kennst meine Taschen? Interessant.

 

Viel Spass bei der Suche.

bearbeitet von Gast
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Welchen Sport fotografierst du und bei welchen Lichtverhältnissen? Schach in der Halle?

Was ich nicht verstehe. Warum kauft man sich eine topaktuelle Sony der dritten Generation mit sauschnellem AF und montiert dann Adapterkrücken dran? Die Preise der Sony Objektive kennt man ja vorher.

 

Vielleicht weil man einen Systemwechsel nicht von gestern auf morgen begeht!?

 

Vielleicht weil nicht alle objektive vom Vorgängersystem schlecht sind?!?

 

Ich behalte meine auch alle und habe sogar ein paar alte Canons dazugewonnen die durchaus gute ergebnisse erziehlen.

 

105mm Sigma Macro AF ehr schlecht als recht, aber bei Macro who cares? Do it Manual!

200mm 2.8L AF nicht wirklich viel langsamer als an Canon.

Für jemanden der in der Reichweite seltener Bilder macht reicht das mehr als dicke.

 

Also mal locker bleiben.

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Vielleicht weil man einen Systemwechsel nicht von gestern auf morgen begeht!?

 

 

Besser doch. Wenn nach der optimalen Lösung gefragt ist, dann gehört auch eine ehrliche Antwort her. Das adaptieren von insbesondere Tamron-Linsen ergibt für Menschen, die den AF auch nutzen wollen, keinen Sinn. Und auch bei Sigma gibt es Gründe, warum bisher keines der 70-200/2.8 unterstützt wird.

 

Die einzige adaptierte Variante, die derzeit gut (nicht sehr gut) funktioniert, ist das 120-300/2.8 Sports. Damit kann man den AF ähnlich nutzen wie mit dem Sony GM. Nur ganz bis zum Rand reicht der AF nicht. Etwa ⅔ des Bildefeldes werden abgedeckt, danach wird es schwach.

 

Wenn es sehr gut funktionieren soll, dann nimmt man das GM. Meines ist jetzt auch seit einem Jahr im Sporteisatz und lässt keinerlei Abnutzungsspuren erkennen.

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Besser doch. Wenn nach der optimalen Lösung gefragt ist, dann gehört auch eine ehrliche Antwort her. Das adaptieren von insbesondere Tamron-Linsen ergibt für Menschen, die den AF auch nutzen wollen, keinen Sinn. Und auch bei Sigma gibt es Gründe, warum bisher keines der 70-200/2.8 unterstützt wird.

 

Die einzige adaptierte Variante, die derzeit gut (nicht sehr gut) funktioniert, ist das 120-300/2.8 Sports. Damit kann man den AF ähnlich nutzen wie mit dem Sony GM. Nur ganz bis zum Rand reicht der AF nicht. Etwa ⅔ des Bildefeldes werden abgedeckt, danach wird es schwach.

 

Wenn es sehr gut funktionieren soll, dann nimmt man das GM. Meines ist jetzt auch seit einem Jahr im Sporteisatz und lässt keinerlei Abnutzungsspuren erkennen.

 

Kannst Du zum 120-300 an der A7III mehr sagen? Ich kann mir nicht ganz so wirklich vorstellen dass ich da ohne Frust vom Platz weglaufen würde.... aber lasse mich gerne eines besseren belehren. Alles was so in die Richtung Fußball, Leichtathletik etc. geht. Die Fokusfelder aussen wäre nicht das Problem.  

 

Das GM habe ich, aber mein 300mm 2.8 fehlt mir schon an der Sony. 

bearbeitet von Son
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BQ ist klasse, hier der BBT: https://www.systemkamera-forum.de/topic/116636-sigma-120-300f28-mit-sigma-mc-11/

 

Der AF ist mit den MC 11 Updates immer besser geworden und ist jetzt für jede Art Sport tauglich, sowohl an der a9 als auch an der a7R3. An der a7iii kann ich es leider nicht ausprobieren mangels Kamera. Ich habe an der R3 etwa 30% und an der a9 etwa 15% AF-Ausschuss, was ich für Sport sehr angemessen finde.

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