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Langes (400-600mm KB) Teleobjektiv gesucht


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Ich dachte eher an ältere Festbrennweiten wie das Sigma Apo 400, 5.6

 

Das Sigma 400 Apo kann ich nur empfehlen. Leicht, angenehm zu händeln, dank Apo ausgezeichnete Korrektur der Farbebenen. Gute praxisgerechteScharfstellung.

 

Jetzt das ABER: Es ist äusserst schwer ein Non AF zu bekommen. Mit der AF Variante fehlt immer der Blendenring.

Es gibt schwarze Varianten mit leichter Gummierung. Die ist meist im laufe der Jahre ätzend klebrig geworden. Hält sich in der Hand wie mit Sprühkleber besprüht.

Im Bereich der Hinterlinsen neigt es zur Verschmutzung. Da kann sich heftig viel Abrieb absetzen, der sich fotografisch auswirkt. Du brauchst also einen vertrauenswürdigen Verkäufer.

 

Ein Objektiv der 1. Serie in schwarz und Bestzustand zu bekommen scheint mir fast aussichtslos. Ich Idiot habe meines mal verkauft    :mad:

Die beige Variante mit Blendenring taucht auch immer mal auf. Immer auf den Blendenring achten.

https://www.ebay.de/itm/SIGMA-MF-400mm-F5-6-APO-fur-PENTAX-PK/132449450972?epid=113009286&hash=item1ed69a3bdc:g:8fgAAOSwnTdaRU6t

 

bearbeitet von Johnboy
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Sehr gut - wenn zu finden - sind auch

 

a) das Pentacon MC 5,6 / 500. Eigentlich für die Pentecon Six (6x6) gedacht, nutzt es an mFT nur den inneren Bildkreis. Nachteil: sauschwer.

 

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B)' Tas Tokina AT-X 150-500mm / 5,6. Sehr schön leicht mit sehr guter Abbildungsleistung.

 

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bearbeitet von Ridley3
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Es gibt schwarze Varianten mit leichter Gummierung. Die ist meist im laufe der Jahre ätzend klebrig geworden. Hält sich in der Hand wie mit Sprühkleber besprüht.

 

Diese blöden Beschichtungen lassen sich i.d.R. mit Isopropanol entfernen. Allerdings ist dann meist auch die Beschriftung weg.

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  • 4 weeks later...

So... es ist nun doch ein Minolta RF 500 geworden. Ein Quasi-Leica-Objektiv sollte ja im allgemeinen nicht ganz übel sein....
Ausschlaggebend war 1. meine gute Erfahrung mit dem Minolta 250er Spiegeltele, 2. die Erkenntnis, dass ein 500er Linsenobjektiv aufgrund seiner Dimensionen praktisch nicht freihand zu verwenden ist, 3. die Beobachtung, dass die Lichtstärke durch den abschattenden Spiegel im Zentrum offensichtlich doch nicht geringer ist als nominell angegeben (der Durchmesser der Frontlinse ist entsprechend größer).
Erste Tests (mangels hellen Tageslichts noch nicht sehr ausführlich) ergaben:
- Aufnahmen ohne Stativ sind mit der Pen P5 prinzipiell möglich,
- Das RF 500 ist kontrastärmer als das 250er. Das hat zur Folge, dass auch das standardmäßige Nachschärfen beim ooc-Jpg schwächer ausfällt. Nachbearbeitung ist daher i. allg. erforderlich.
- Testbilder mit dem RF500 sehen (etwas) besser aus als crops aus Bildern, die mit dem RF250 aufgenommen wurden. Die Kombination "Minolta-Extender 300S plus RF250" lieferte dagegen deutlich schlechtere Resultate.
- Gerade scheint der Mond durch das Dachfenster. Ich habe schnell mal ein paar Freihand-Fotos gemacht, die ganz ordentlich aussahen. Dann wurde ich übermütig und habe den 300S-Konverter vor (bzw. hinter) das RF 500 geschnallt. Das ergibt also ein 1000er Tele, das den Bildwinkel eines 2000ers KB-Objektivs liefert. Mein Eindruck: der Konverter harmoniert mit dem RF500 deutlich besser als mit dem 250er. Konverter plus RF 500 brachten bessere Resultate als crops aus dem 500er. Anbei das fast formatfüllende Mondbild mit Konverter plus 500er Spiegeltele fotografiert, ohne Stativ, Arm auf Fensterrahmen abgestützt, 1/160s, dunstige Großstadtatmosphäre. Der Bildstabilisator der P5 leistet dabei gute Arbeit. 
 Gruß, LW

 

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Bei bewegten Objekten wird´s natürlich mit dem manuellen 500er Spiegeltele an der Pen etwas schwierig. Aber manchmal gelingt es doch. Warum auch nicht: Wer es vor 30 Jahren geschafft hat, ein mäßig helles Mattscheibenbild zu fokussieren, sollte es doch mit einem stabilisierten Sucherbild erst recht hinbekommen...

 

 

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