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Die Winterreise

 

Nun wie beginnen?

 

Indem man den Koffer, bzw, Rucksack packt und diesen mit Objektiven füllt.
Meine Frau lächelt mild, aber mei, ich bin halt ein optischer Mensch und habe scheints auch eine Vorliebe zu der Technik dabei. 

 

Diese Reise beinhaltet nun einige Stationen, wenn alles gut geht.

Wir sind gerade erst aufgebrochen, aber ich beginne trotzdem diesen Faden und werde weiter füllen.

 

Zuerst von Wien nach Edinburgh, von da mit dem Wagen hinauf in die Highlands bis John o' Groats.

 

im Bauch des Vogels

In einem Raumschiff von Elon Musk?, spacig.

 

Minus -6 Grad, die Flügel werden gewaschen um nicht zu vereisen, mulmig mir…

 

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Ein warmes Licht beim Anflug über Schottland.

 

 

So wie das Land, immer noch eigen und mystisch.

 

 

 

 

 

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21. Dezember, die Sonne steht nur ganz flach über dem Horizont den ganzen Tag. Um 8h ist es noch stockdunkel, um 15h30 wirds finster mit langer Dämmerung. Das wenige Licht tagsüber ist aber wunderschön, wenn es ständig lange Schatten wie bei ewigem Sonnenuntergang wirft, magisch. Ich finde das ist die beste Zeit in den Norden zu reisen. Glaubt mir aber kaum wer…

 

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Cloothie Well

ist ein heiliger Ort schon lange vor dem Christentum. Die Kelten verehrten diese Quelle, die angeblich Krankheiten heilen kann. Dazu muss man 3x um den Quellhügel laufen, etwas Quellwasser am Boden verspritzen, ein Gebet senden und ein persönliches Kleidungsstück vor Ort lassen.

Jedenfalls ein sehr besuchter Ort angesichts der diversen Stoffe. 

 

Im Dezember scheint die Sonne wie im dauernden Sonnenuntergang auf diesen Hügel und verleiht der Landschaft ein mystisches Licht. 

 

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bearbeitet von sternenwolf
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clootie well

 

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das Licht im Norden

 

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Blick auf die Orkneys

 

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Die Weite und unermessliche Stille dieser Landschaft, sowas von Genuss diese Stille zu spüren, das ist mehr als eben nichts zu hören außer den Winden, eine spürbare Ruhe am Ruhepol der Jahreswende.

In Wien und vermutlich in den meisten Städten regiert jetzt noch der Weihnachtsstress, hier ist das Jahr am Tiefpunkt, das Licht am Tiefpunkt, die Ruhe unglaublich angenehm. Innerlich ruhig ist ein guter Moment neu das Jahr zu beginnen, das ja in Wahrheit nach dem 21. Dezember mit der Zunahme des Lichts beginnt.

 

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Dunrobin Castle

Wie alle Burgen und Schlösser an der Küste hier begann auch dieses als Wehrturm gegen ankommende Nordmänner. Heute ist es das größte Schloss der nördlichen Highlands.

 

Im Norden gibt es Orte wie Nybster, Webster, Killimster, Silbster…diese Endungen bedeuten, dass es einst eine Wikinger Siedlung war.

 

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Nördlich von Inverness sind die schottischen Straßen ziemlich wild. Man fährt auf der „falschen“ Seite, sitzt auch im Auto rechts, dunkel ist es ab 16h und die Straßen haben kaum Mittelstreifen, keine Seitenbegrenzungen, keine weiß-roten Katzenaugen und die Entgegenkommenden fahren im Affentempo an dir vorbei, während die Straße bloß "10cm" breiter ist als 2 Fahrzeuge. Es ist zum Fürchten und man braucht wirklich vollste Konzentration. Trotzdem habe ich immer das Gefühl, dass die Schotten hier gute Fahrer sind.

 

 

bearbeitet von sternenwolf
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John o’ Groat

ist fast leer um diese Zeit, die kalten Winde lassen Touristen in den warmen Stuben verschwinden. Man hat immer wieder das Gefühl von einer enormen Stille hier oben. Eine nicht akustische Stille sondern eine Stille von menschlicher Aktivität der Maschinen. Leer, weit, ruhig und trotzdem massiv intensiv in dieser stillen Kraft.

 

 

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Das Licht hier, ich kann es nicht oft genug erwähnen ist ganz eigen um diese Zeit, ganz flach kommt es seitlich daher.

 

 

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Die Küste im Norden

 

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Weihnachten, selbst dieses Guest House ist leer hier oben, wie im Niemandsland, wunderbar.

 

 

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Na gut wo gehts nun weiter hin?

 

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Nach einer Nacht im B&B bei John o’ Groats verbringen wir die nächste in einem Schloss bei Dingwall. Sehr schöne Zimmer und erstaunlicherweise sogar billiger als das B&B.

 

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Dann geht’s über Loch Ness südlich. Ich bin zum 2. Mal hier und finde diese Lacke ziemlich langweilig gegenüber anderen. Man könnte glauben sie haben Nessy erfunden um den Tourismus hier anzukurbeln…und wahrlich das ist ihnen hervorragend gelungen.

 

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Schlafende Eichenbäume, viele Landstreifen sehen aus wie im Druidenwald

 

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Bei Fort William an der Westküste zeigt sich das Wetter der Gegend nur im feuchten Nebel. Der Westen ist oft so.

 

Die Fahrt geht vorbei am Ben Nevis, dem Schneeberg, durch Glen Coe und das ist wohl einer der besten Teile bisher für mich. Die Natur ist erhebend. Trotz eisiger Winde, sumpfiger, mooriger Wiesen muss ich immer wieder eine kleine Runde zu Fuß drehen. Manchmal tauchen Almantilopen auf, wie immer diese Hirsche hier heißen, verschwinden aber gleich wieder in der Ferne.

Das Licht ist es, unbeschreiblich. Es ist Nebel plus Sonnenuntergang oder Aufgang in einem. Ein weiches Licht, es leuchtet von innen.

 

Die Kamera ist nur ein schwaches Hilfsmittel das einzufangen. Es zu sehen ist sehr beeindruckend.

 

 

 

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Eine Hochebene, die eigentlich gar nicht so hoch ist, aber das Klima macht einen fremden Planeten daraus.

 

 

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Glen Coe, Licht, Nebel, flache Sonne

 

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Die Fahrt geht Richtung Osten und Wiesen und Bäume kehren langsam zurück.

Gegen 16h wird es dunkel und plötzlich wie jeden Abend am Nachmittag hier fängt die Landschaft orange-violett zu leuchten an, ganz intensiv. Es tritt erst auf wenn die Sonne unter dem Horizont verschwunden ist und hält etwa 20min lang an. Das Foto dazu ist farblich nicht bearbeitet.

 

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Eines muss ich noch anbringen:
Es ist für den Fotografen zum Verzweifeln. Man sieht die tollsten Szenen aus dem Auto und überall dort weit und breit keine Möglichkeit zu halten. Dann endlich einer der raren Parkplätze in einen Hügel geschlagen, damit man ja nix sehen kann. Ich bin heute wieder des öfteren ½ Meile zurück gelaufen nur um ein einziges Bild zu machen während wir vor einer Hauseinfahrt parkten…


Langsam glaub ich die wollen gar nicht, dass man ihre Schönheiten knipst.

 

 

 

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Hallo Veit,

 

ist auf den Straßen in Schottland soviel Verkehr, das ein Halt auf freier Strecke ausgeschlossen ist?

In Irland haben wir die Erfahrung gemacht, dass die meisten Autofahrer geduldig sind und Touris eine Minute zum Fotografieren gönnen.

 

Frohe Weihnacht und ein schönes Fest in Schottland

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Hallo Dieter,

 

ja irgendwie kann man dann schon wo stehen bleiben, eher im leeren Norden. Aber man muss von der Straße weg, wenn man nicht nur ein ganz schnelles Foto machen möchte sondern auch an so einem schönen Ort ein bißchen verweilen möchte, eine kl. Runde zu Fuß drehen.

Länger langsam zu fahren um gute Halteplätze zu finden geht schwer, man erzeugt entweder Stau oder ein permanentes Überholen der schnellen schottischen Fahrer, meiner Meinung nach dann oft viel zu riskant zB. vor Kurven, etc.

Bei uns (Österreich) geht das Anhalten einiges leichter finde ich.

 

...aber mei ist immer noch gut gegangen ;-)

 

frohe Weihnachten auch,

Veit

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Südlich von Edinburgh zu den Kelpies.

Endlich eine Jahreszeit in der nicht 3000 Touristen überall entlang laufen, wir kommen nicht mehr im Sommer hierher, das steht fest. Das letzte Mal hier war es massenhaft überfüllt.

Man kann die Dinge jetzt wirklich genießen und in Ruhe betrachten - ohne Ellbogenschiebereien, ich bin ja eine Landpomeranze und lieber in wenig besiedelten Gebieten unterwegs.

 

 

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Beim Umrunden der Skulpturen höre ich Stimmen aus dem Bauch der trojanischen Pferde. Eine Führung findet innen statt um den kalten Winden zu entgehen.

 

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Es bleibt noch ein wenig Zeit und so schlage ich vor die in der Nähe verweilende Rosslyn Chapel zu besuchen. Ich finde es ist eine der schönsten kleinen Kirchen die ich kenne.

Gegen Mittag scheint um diese Jahreszeit die Sonne durch die Südfenster im Dachteil waagrecht herein. Trotz der „dunklen“ Jahreszeit ergibt das innerhalb der Kirche ein ganz anderes Bild. Der Innenraum ist hellst erleuchten. Mehr denn in den Sommermonaten in denen wir auch schon hier waren. Es strahlt nur so von klarem Licht, wenn die Sonne hervorkommt. 

 

Ich bin sehr überrascht, welch großartige Baumeister hier am Werk waren.

 

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Die Kirche ist nicht nur sehr eigen von der Architektur, sondern hat auch eine interessante Geschichte. Vorallem die Säulengeschichte mit dem Meister der seinen Lehrling aus Wut über solch ein Meisterwerk erschlägt wird gern erzählt, ob dies je so war?

Tempelritter und Freimaurer sind damit verknüpft und vermutlich wird sich der Faden durchaus bis in die Gründungszeiten der Chapel zurück führen lassen.

Die Tempelritter sind ja offenbar nach ihrer Verfolgung nach Schottland und Portugal ausgewandert um dort weiterhin ihren Orden unter anderen Namen zu führen.


Der Earl of Orkney soll angeblich mit einem gestrandetem italienischem Seefahrer mehrfach nach Amerika gesegelt sein, vor Columbus Zeiten. Verwundern würde mich das nicht, wo doch schon die Wikinger (wie Bjarne Herlofsson) nachweislich zuerst dort waren. 

 

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Wie auch immer, die Kirche ist menschenleer am 23. Dezember. Die Bewacherin hat alle Zeit der Welt Fragen zu beantworten und ihr Kater Wiliam schläft entspannt auf einer der Sitzbänke und die Kirche ist geheizt.


Die Stimmung ist erhebend, mit oder ohne religiösem Glauben. Man spürt etwas Besonderes an diesem Ort.

Das ist der Grund warum ich wiederkomme, es ist berührend in dieser Stille, besser kann ich es nicht beschreiben.

Vielleicht ist es die Weihnachtsstille hier…

 

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Wir müssen weiter.

Airport Edinburgh gegen 16h kommt wieder der Dämmerungsschlaf.

 

Das Licht bleibt lange im Dämmerungszustand, die Himmelfarben sind jetzt graublau, aber was für eins. Man schätzt die reduzierte Tageslichtzeit sehr, jede Minute wird kostbar.

 

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Edinburgh bye bye, London hello.

 


Die Flughafendekoration in Heathrow erinnert mich an den Film Yellow Submarine and the sea of holes. Welches ist nur der Ausgang?

 

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Der Shuttelfahrer zum Hotel nimmt nicht unsere schottischen 10 Pfundnoten an. Das geschieht leider immer wieder. Es ist nicht erlaubt in England schottische Pfund abzulehnen, trotzdem tun sie es oft, weil sie Schottland minderwertig empfinden. Der Fahrer behauptete es sei Monopoli Geld.


Nach einigen Verhandlungen nimmt er dann doch eine schottische 20 Pfund Note an und wir fahren zum Hotel.

 

next morning


London’s Airport ist ein halbes Museum, überall stehen Skulpturen und Objekte herum. Zum Gate braucht man ca. 20 min Gehzeit, das wird auch angegeben. Die Dimensionen sind erschreckend verglichen mit Edinburgh oder gar Aberdeen. Alles ist Mega-Großstadt-Metropole orientiert, ich weiß ja warum ich Schottland so mag, es ist viel überschaubarere und…cosy…

 

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In der Früh geht es weiter auf dieser Winterreise. Bisher haben wir 1200km in den Highlands mit dem Wagen zurückgelegt, man glaubt nicht wie schnell da was zusammen kommt.

 

 

Jetzt gehts wieder in den Bauch eines großen Vogels, diesmal weiter nach Chicago.

 

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Noch ein Familienbesuch bei der family meiner Frau. Die Flugdauer von 8h wird auf 10 1/2 h erhöht da Schneefall eine Piste in Chicago unpassierbar macht. Wir kreisen gute 2h über dem Lake Michigan.

 

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Minus 21°C
Willkommen im Norden der USA.

Umsteigen in einen kleineren Flieger nach Madison, auch hier 1h Startverzögerung wegen dem Schneesturm.

Letztlich eine gute Landung, aber die Außentemperaturen haben nur mehr minus 21°C hier. wir sind also um ca. 30°C von Schottland abgefallen, das ist spürbar, bist du wucki das ist spürbar anders. Noch dazu starke Winde bei diesen Temperaturen. Es scheint zwar meist die Sonne doch die Lockerheit mit der Kamera Außenaufnahmen zu machen ist verschwindend geworden….

 

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Ohne Handschuhe und warmer Mütze geht da gar nix.

Offenbar folge ich der Route der Wikinger, bloß segelten die immer nur im Sommer herüber. 

 

Das Licht ist ganz anders als in Schottland, sonnig hell, amerikanisch klar. Die Außentemperaturen allerdings hart, minus 20°C im Durchschnitt.

 

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Im Haus von Onkel Moe und Tante Charity ist es aber sehr gemütlich warm

 

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noch einmal Weihnachten, hier feiert man ja erst ab dem 25. Dezember

 

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Der Kater Loki hilft beim Auspacken. Die Einwohner von Wisconsin haben einen sehr hohen Anteil an deutsch sprechenden Vorfahren, weshalb Namen wie Loki, Fenris, Schmdit, Schulz, usw. ständig auftauchen.

 

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Minus - 26°C heute und es wird kälter, 30 werden erwartet...

 

wollte ich wirklich hierher? hab ich vergessen vorher aufs Thermometer zu schaun?

 

 

Nach 1-2 min ohne Handschuhen beim Knipsen schmerzen schon die Finger…der erste Kauf waren wollgefütterte Fäustlinge, sonst gehts nicht, die Finger bleiben fast am Metall des Kamerabodys picken, zum Glück ist es sehr trocken hier.

Ich rasiere mich nicht mehr, der Bart wärmt das Gesicht zusätzlich, meine Frau ist nicht ganz so erfreut darüber.

 

Präriegras

 

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Farmhouse, ich vermute immer Raketen in diesen Silos, aber es scheint wirklich nur Futter zu sein, die Kühe stehen meist im Freien bei diesen Temperaturen.

 

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eine alte Landschule, winzig für 10-15 Schüler der umliegenden Farmhäuser.

Heute besitzt Madison eine der größten Universitäten des Landes, enorme Komplexe.

 

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Farmhouse

 

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Die Häuser sind gut geheizt, keine Steinhäuser mehr wie in der UK, sondern fast alles ist aus Holz außer den Zentren in downtown.

 

 

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Von der UK kommend werden hier die Dimensionen größer, Häuser, Autos, Grundstücke und auch die Menschen in Höhe und oft auch Breite.

 

 

 

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Das Autofahren in den USA ist wohl am Angenehmsten aller Länder die ich kenne. Die Straßen sind super breit, sehr sehr gut beschriftet und alle Spuren sehr gut markiert. Keiner klebt dir hinten drauf, keiner rast und ich kann für Fotos so gut wie überall stehen bleiben.

 

 

 

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Wisconsin ist ein wohlhabender Bundesstaat, das sieht man sofort, wenn man andere Teile der USA kennt. Die Straßen sind sauber, gepflegt, die Menschen wirklich äußerst freundlich, warmherzig, nicht das oberflächliche Verkaufsgespräch mit Komplimenten….
 

Im Fotoladen in Madison beim Capitol (The Camera Company) finde ich endlich eine passende Fototasche, flach, schmal Platz für 3 Objektive. Ich suchte sowas in Wien schon lange, nix gefunden. Der Fotoladen ist zwar nicht besonders groß, aber die Taschenauswahl ist sehr gut.

 

Die Preise sind etwas billiger als bei uns, aber das hängt in den USA auch nochmals mit den Bundesstaaten ab wo man gerade ist, Californien z.B. hat noch weniger Steuern, also da geht auch noch was.

 

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Wir sind in Midwest, das bedeutet Milch, Käse, Butter und Kühe zum Umfallen. Selbst im größten Schuhgeschäft des Landes, der Shoebox kann man nebenbei Käse kaufen, so als könnte man es ohne einem Stück Käse nicht mehr bis nach Hause schaffen.

 

Die X-Mas Kuh

 

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In der SHOEBOX gibt es alles in überdimensionalen Mengen, ich besorge mir ein Paar gute Wanderschuhe mit einem extremen Schneeprofil, die gerade im Abverkauf sind. Alles hier ist auf harten kalten Winter gut ausgelegt, man sieht daran, dass die Einwohner hier mit dem Wetter zu leben gelernt haben.

 

 

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bearbeitet von sternenwolf
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Die unauffälligen Namensschilder bei den Farm-Einfahrten zeigen hier die Herkunft der einstigen Einwanderer

 

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Die Temperaturen sind wirklich hart. Hugh und Jennifer laden uns zu einem Ausflug nach Mineral Point ein, es ist eine der ältesten Ansiedlungen in Wisconsin als man dort Blei fand und Mienen eröffnet hatte. Es fängt zu schneien an, die Sicht wird teils schlechter.

 

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Eine alte Brauerei ist zum Kunststudio umfunktioniert, Diana und Tom Johnston betreiben ein Keramikstudio und verkaufen diverse kunsthandwerklichen Dinge. Mineral Point ist voller Galerien und Kunsthandwerk, bloß die Temperaturen laden nicht so zum Herumstreunen ein... 

 

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Tom Johnston in seiner Keramikwerkstatt

 

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