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Jahresrückblick mit Sony FF und APS-C


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Ich habe Heute angeregt durch die vielen Rückblicke im Internet, angefangen mein Jahr mit Sony zu reflektiert.

Für mich stand dieses Jahr für das ankommen von Sony im Bereich der Kameras für Fotografen.

Dazu muß ich erklären das ich eigentlich von Nikon komme und über alle Jahre immer ein wenig hinter den Selbstverständlichkeiten einer Nikon D3 bzw. einer Leica M6 hinterher getrauert habe.

Dieses Jahr war für mich ein Ankommen der Sonykameras im Bereich der wirklich praxisorientierten Kameras.

Ich hatte Gelegenheit im Sommer unsere USA Reise mit A7II und A7RII zu fotografieren und bin von den Resultaten sehr angetan.

Es gab aber immer Situationen wo zum Beispiel der Vollektronische Verschluss meiner A7RII doch dank der langsamen Auslesung, starke Einschränkungen bot.

Im weiteren Verlauf konnte ich über einen längeren Zeitraum die A9 und aktuell die A7RIII nutzen.

Hier ist zum ersten Mal an einer Sony erreicht worden, das alles einfach mühelos funktioniert, wenn man die Bedienung seiner Arbeitsweise angepasst hat.

Zum Abschluss des Jahres bin ich noch als Backup zu einer A6000 gekommen und das war wie ein "Back to the roots " bei Sony.

 

Ja ich habe es genossen wieder eine wirklich leichte und kompakte Kamera in die Manteltasche stecken zu können.

 

Daraus formuliert sich auch mein Wunsch an Sony für 2018.

 

Baut eine super kompakte FF 24 MP Kamera im Rangefinder Stil mit Globel Shutter und dem Sucher der A9/A7RIII Serie für 2000.-€.

Dazu ergänzend ein 24 90 B4 mit Kompromissen bei der Verzeichnung, Randschärfe, aber grosser Kompaktheit und eine Kamera ist schon verkauft.

 

Euch allen eine schöne Weihnachtzeit und einen guten Rutsch

 

LG

Jürgen

 

PS: Ich hoffe es gelingt euch 2018 die Rosinen herauszupicken (Jupiter 85 bei 2.0 an A7RII)

 

 

 

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EIne 24 MP Vollformat Sony mit einem nach oben schwenkbaren Sucher würde mir sehr gut gefallen. Dieses Nasedrücken auf den Bildschirm ist einfach nicht so toll. Außerdem blicke ich zu weit von oben auf z.B. Autos, weil ich einfach zu groß bin.

 

Der Sucher darf ruhig in der Mitte bleiben. Es gibt ja Menschen, bei denen das rechte Auge stärker ist, so wie bei mir, es gibt aber auch Menschen, bei denen das linke Auge stärker ist. Die dürfen ja auch gute Bilder machen.

 

Irgendwann ziehe ich aber einmal mit der VR Brille als Sucher los.Das HDMI Kabel mit dem Micro Stecker habe ich schon...

 

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Der Sucher darf ruhig in der Mitte bleiben. Es gibt ja Menschen, bei denen das rechte Auge stärker ist, so wie bei mir, es gibt aber auch Menschen, bei denen das linke Auge stärker ist. Die dürfen ja auch gute Bilder machen.

 

 

 

und deshalb muss der Sucher nach links ... linkes Auge und Sucher in der Mitte ist Quatsch, weil man rechts einfach zu wenig Platz hat um Auge, Brille und rechte Hand komfortabel unterzubringen .. der linke Sucher gibt einem die linke Kameraseite zurück und verbessert die Lage von uns Linksäugern deutlich, auch unser Kopf ist damit wieder direkt hinter der Kamera, was die übliche, halb weggedrehte Kopfhaltung, um mit dem linken Auge durchkucken zu können, teilweise überflüssig macht.

 

Es ist natürlich ein anderer Grund, wieso der Linksäuger den Sucher links nutzt, als beim Rechtsäuger ;) ... aber der Grund ist nicht weniger wichtig

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Ich hätte es lieber anders herum. Einen APS-C Sensor im Gehäuse der A9...

Würde ich blind bestellen.

 

 

Weshalb? Sony E-Mount APS-C ist doch ein unbrauchbares, gar totes System.

Na und? Wen interessiert das wenn die Vollformatobjektive perfekt passen. An eine solche Kamera kommt das FE 70-200 GM und gut ist.

 

 

 

Das ist doch die A7riii im APS-C Modus. Wieviel billiger könnte es sein mit kleinerem Sensor und kleinerem Bildstabilisator, 500 €?

Nein ist es nicht. Die A7RIII ist keine A9 mit 42MP. Weder ist der AF gleich und schon gar nicht der elektronische Verschluss. Die A7RIII wurde ja auch nicht als Sportkamera konzipiert.

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Ich habe Heute angeregt durch die vielen Rückblicke im Internet, angefangen mein Jahr mit Sony zu reflektiert.

Für mich stand dieses Jahr für das ankommen von Sony im Bereich der Kameras für Fotografen...

 

Und für mich stand dieses Jahr für das wieder Ankommen beim Kleinbildformat. Dank Sony.

 

Nachdem ich 2009 von der EOS 5D zu MFT kam, weil mir Volumen und Gewicht den Spaß an der Fotografie genommen hatten, habe ich mich in diesem Jahr entschlossen es mit der A7 II und kompakten Festbrennweiten (2.8/35 mm, 1.8/55mm und 1.8/85 mm) nochmals mit KB zu versuchen. Anfangs hatte ich manuelles Altglas nur zur Ergänzung in Richtung Superweitwinkel und Tele gedacht, habe aber an dieser entschleunigten Art der Fotografie inzwischen so viel Gefallen gefunden, dass ich mir auch noch ein Zeiss Jena Trio mit 2.4/35 mm, 1.8/50 mm und 1.8/80 mm besorgt habe.

 

Und das Ergebnis des Versuchs? Ist sogar noch besser, als ich es mir erwünscht hatte. Meine Bilder haben jetzt den Look, den ich möchte, ohne dass ich meine Knochen dafür überstrapazieren muss. MFT habe ich die letzten Monate nicht benutzt, aber es bleibt mir für bestimmte Zwecke erhalten. Vielleicht verkaufe ich irgendwann ein paar MFT-Objektive, wenn ich merke, dass sie gar nicht mehr zum Einsatz kommen.

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Ich hätte es lieber anders herum. Einen APS-C Sensor im Gehäuse der A9...

 

Ich habe heute die A7RIII mit dem 85er Batis und dem 50er Planar im APS-C Modus getestet. Es funktioniert mehr als nur gut und man erhält so klasse Bilder, die immer noch eine höhere Auflösung als andere Kameras im Normalmodus haben. Es funktioniert sogar  so gut, dass ich mir das teure 135er Batis erstmal sparen kann. Die Funktion liegt jetzt auf C3 (ein Knopfdruck und das Bild springt sofort in APS-C) und wird sicher häufig zur Anwendung kommen. 

 

Die RIII ist vielleicht nicht ganz so schnell wie die A9. Alle Reviews, die ich bisher gelesen habe, bestätigen aber meine ersten Eindrücke. Der AF der RIII ist wirklich richtig gut und gehört zu den Besten, die es es zur Zeit gibt, einschließlich DSLR und zumindest kann er mehr als ich tatsächlich brauche. Einen fliegenden Golfball muss ich nicht unbedingt fotografieren können. Selbst, wenn ich bereit wäre 2000 Euro mehr für das Gehäuse auszugeben, würde ich alleine wegen  Bildqualität und Auflösung die RIII nehmen. Die RIII lässt mit den vielen Verbesserungen die RII schon ein wenig altbacken aussehen. 

bearbeitet von Flaschengeist
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Schöner Thread und interessante Geschichten!

 

Für mich war Anfang diesen Jahres der Abschied vom Sony KB angesagt.

"Back to the roots", endlich zu einer KB Leica - Messsucher natürlich :wub:

Die Linsen war ja schon länger da ...

Da dort Tele (also richitiges Tele bis 600mm) aus technischen Gründen eher nicht wirkich angesagt ist, bleibe ich Sony mit der kleinen A6500 schon treu.

bearbeitet von D700
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Für mich war Anfang diesen Jahr der Abschied vom Sony KB angesagt.

"Back to the roots", endlich zu einer KB Leica - Messsucher natürlich :wub:

 

 

 

Leica M10 ?? Starkes Teil.

 

War nach der M9 (rechtzeitig verkauft) auch mein "Wiedereinstieg" bei Leica. Die Objektive hatte ich in der Zwischenzeit Gott sei Dank nicht verkauft      :)

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Kannst du mir die vielen Verbesserungen der R3 gegenüber der R2 bitte aufzeigen, die sie altbacken aussehen lassen? Danke.

AF-Geschwindigkeit in allen Lebenslagen und der deutlich bessere Sucher sind für mich neben der Ergnomie die Hauptunterschiede. Altbacken? Weiß ich nicht, aber der Unterschied zwischen beiden Kameras ist schon dramatisch.

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AF-Geschwindigkeit in allen Lebenslagen und der deutlich bessere Sucher sind für mich neben der Ergnomie die Hauptunterschiede. Altbacken? Weiß ich nicht, aber der Unterschied zwischen beiden Kameras ist schon dramatisch.

 

Dramatisch? Sind für mich andere Dinge als die Unterschiede bei Kameramodellen. 

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Dramatisch? Sind für mich andere Dinge als die Unterschiede bei Kameramodellen.

Wir sind hier in einem Kameraforum. Das Forum für Weltverbesserer ist anderswo.

bearbeitet von Gast
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Kannst du mir die vielen Verbesserungen der R3 gegenüber der R2 bitte aufzeigen, die sie altbacken aussehen lassen? Danke.

 

Sucher

Ein Sucher, der seines Gleichen sucht und nur bei der A9 vorhanden ist. Das Sucherbild ist riesig, klar und nicht mehr so anfällig, was Flimmern bei künstlicher Beleuchtung angeht. Ich habe bisher so einen elektronischen Sucher nirgendwo  gesehen. Der Sucher macht richtig Spaß

 

Display

Das gleiche gilt für das Display. Im Vergleich zur a7II (RII weiß ich jetzt nicht) wirkt es sehr hell und sehr gut auflösend. Das viel mir neben dem Sucher auch gleich als erstes auf.

 

Touchfunktion, habe ich noch nicht benutzt, weil ich gerne den Joystick für das verschieben des Fokuspunktes benutze. Was man aber so liest, scheint er von Vielen dafür gerne genutzt zu werden. 

 

Joystick

Hätte es schon längst vorher geben müssen. Ich benutze ihn nur noch. 

 

AF

Det AF ist der Hammer. Es wurde viel darüber geschrieben und ich denke nicht, dass man ihn annähernd mit dem AF der RII vergleichen kann. Der Augen-AF sitzt, wenn die Kinder herumtoben, mit 50mm und f1.4!!!. Der AF ist nicht nur schnell und treffsicher, er funktioniert auch, wenn die Lichtverhältnisse bescheiden werden. 

 

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass die A7-Serie irgendwann so einen AF haben würde. Der AF scheint derzeit zu den Besten zugehören, einschl. DSLR. Er leistet schon fast mehr, als ich eigentlich brauche. 

 

Akku

Über den Akku wurde viel geschrieben. Er hält sogar mit dem 50er Planar ewig. Vorher hatte ich immer den Eindruck, dass der AF des Planar mit den schweren Gläsern den Akku regelrecht aussaugt

 

RAWs

Bei der A7II habe ich bei jedem Porträt grundsätzlich das Gesicht maskieren müssen um den Weißabgleich lokal anzupassen. Anschließend musste ich in LR bei den Farben bei Orange immer ein bisschen die Sättigung reduzieren und bei Rot die Helligkeit erhöhen. Diese Schritte habe ich mehr oder weniger bei jedem Porträt machen müssen, damit die Gesichter natürlich aussehen

 

Bei der RIII habe ich diese Schritte bislang nicht einmal durchführen müssen, obwohl ich schon viele Porträts gemacht habe. :)

Wenn die RAWs in LR CC hochgeladen wurden, sahen die Gesichter bei der RIII bisher unbearbeitet schon perfekt aus. Egal wie das gemacht wird und vielleicht durch die Kamera in die RAWS eingegriffen wurde, das Resultat finde ich sehr gut und hat mir in der kurzen Zeit viel Arbeit erspart

 

Allgemeine Bildqualität

Die ist bei der RII schon sehr gut gewesen. Bei der RIII hat man mit dem selben Sensor nochmal beim Rauschen und Dynamikumfang einen kleinen Tacken drauf setzen können. Das mag zwar nicht viel klingen. Da ich aber bei Landschaft gerne mal an die Grenzen der Dynamik gehe, bin ich auch bei einem kleinem Zugewinn an Dynamik und Rauschverhalten sehr dankbar. 

 

Das gleiche gilt natürlich für die Stabilisierung, die nochmal einen kleinen Tacken effektiver wurde. 

 

Die Verbesserung bei der allgemeinen Bildqualität scheint für einen RII Nutzer nicht so hoch erscheinen, dass sich vielleicht nach kurzer Zeit ein Upgrade rechtfertigen würde. Als langjähriger A7II Nutzer kann ich sagen, dass sich alleine hier schon ein Upgrade für mich gelohnt hat.  

 

Kleinigkeiten

Der Spot für die Belichtungsmessung kann jetzt mit dem AF-Spot gekoppelt werden. Brauche ich nur 2-3 mal im Jahr, aber ich brauche es. Weiß allerdings nicht, ob es bei der RII  nicht auch schon ging

 

Mindestbelichtungszeit im A-Modus

Man kann bei der manuellen Blendenvorwahl (A-Modus) eine Mindestbelichtungszeit festlegen, was mir sehr wichtig ist. Ging aber vielleicht? bei der RII auch schon.  

 

APS-C Modus

Kann jetzt auf eine Funktionstaste gelegt werden. Ein Knopfdruck reicht und das Bild springt sofort in den APS-C.  Kommt bei mir ständig zur Anwendung.

 

Wie ich gelesen habe, musste man bei der RII dafür ständig ins Menü und man konnte die Funktion maximal ins FN Menü legen.

 

Menüführung

Die neue Menüführung gefällt mir persönlich deutlich besser, ist aber Geschmacksache. 

 

Das Gehäuse hat eine Haptik, die ich persönlich  besser finde. Wenn ich die Kamera halte, ist mein Daumen außerdem immer auf der AEL-Taste, was ich sehr praktisch finde. 

 

Manueller Verschluss

Als ich die ersten Bilder mit dem 1.elektr. Verschluss machte, hatte ich fast das Gefühl, dass der Verschluss defekt ist. Er hört/ fühlt sich meiner Meinung nach deutlich leiser und sanft an. Er scheint auch weniger Erschütterungen zu verursachen.

 

Wenn ich weiter nachdenke, fallen mir bestimmt noch mehr Sachen ein...

bearbeitet von Flaschengeist
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Sucher

Ein Sucher, der seines Gleichen sucht und nur bei der A9 vorhanden ist. Das Sucherbild ist riesig, klar und nicht mehr so anfällig, was Flimmern bei künstlicher Beleuchtung angeht. Ich habe bisher so einen elektronischen Sucher nirgendwo  gesehen. Der Sucher macht richtig Spaß

Sorry aber der Sucher der A7R2 ist genau so groß wie der der A7R3 und macht mir auch richtig Spaß, ich konnte mich bislang nicht beklagen. Flimmern bei künstlicher Beleuchtung kenne ich auch nicht.

Die Auflösung ist etwas höher an der R3, das will ich als ein Merkmal anerkennen, das vorteilhaft ist und auch sichtbar!

Display

Das gleiche gilt für das Display. Im Vergleich zur a7II (RII weiß ich jetzt nicht) wirkt es sehr hell und sehr gut auflösend. Das viel mir neben dem Sucher auch gleich als erstes auf.

Das Display der R3 ist etwas höher auflösend und ist touch fähig. Mir ist das Display der R2 allerdings ausreichend, ich sehe keine Pixelstruktur beim normalen Betrachtungsabstand von ca. 15 cm. Auslösen per touch geht wohl nicht bei der R3? Das wäre für mich die einzig wünschenswerte Funktion am Touch Display. Das Verschieben der Fokusfelder geht mit den Einstellrädern und Steuerkreuz genau so gut. Also kein Grund die R2 gegenüber der R3 altbacken aussehen zu lassen.

Joystick

Hätte es schon längst vorher geben müssen. Ich benutze ihn nur noch. 

Wirklich nicht kriegsentscheidend. Genau so geht es mit dem Steuerkreuz. Nice to have, würde ich sagen aber kein Grund eine neue Kamera für 3.500 € anzuschaffen... ;)

AF

Det AF ist der Hammer. Es wurde viel darüber geschrieben und ich denke nicht, dass man ihn annähernd mit dem AF der RII vergleichen kann. Der Augen-AF sitzt, wenn die Kinder herumtoben, mit 50mm und f1.4!!!. Der AF ist nicht nur schnell und treffsicher, er funktioniert auch, wenn die Lichtverhältnisse bescheiden werden. 

Doch man sollte den AF mit der R2 vergleichen, hast du es gemacht? Mit jeder Kamerageneration wird der AF besser, keine Frage. Dort gibt es das größte Potenzial für Fortschritte. Der AF der R2 ist bedeutend besser als der der A72. Da ich keine Sportaufnahmen mache, langt mir der AF der R2 völlig aus, einen besseren hätte ich zwar auch gerne aber deswegen sieht die R2 nicht altbacken aus und es ist kein Grund für einen neuen Kamerakauf wenn man in Besitz der R2 ist. Der AF der A9 lässt den AF der R3 alt aussehen, wäre es für dich ein Grund die R3 als altbacken zu bezeichnen?

Akku

Über den Akku wurde viel geschrieben. Er hält sogar mit dem 50er Planar ewig. Vorher hatte ich immer den Eindruck, dass der AF des Planar mit den schweren Gläsern den Akku regelrecht aussaugt

Zur R2 gibt es 2 Akkus im Lieferumfang. Das hält ingesamt sogar länger als der Akku der R3. Ein voller Akku der R2 hat mir bisher immer ausgereicht um jede Fotosession ohne Wechsel zu überstehen. Was macht ihr bloß mit eueren Kameras damit der Akku so ausgesaugt wird?

Für mich überhaupt kein Grund dass die R2 altbacken aussieht und ich deswegen 3.500 € für eine neue Kamera ausgeben muss.

RAWs

 

Bei der A7II habe ich bei jedem Porträt grundsätzlich das Gesicht maskieren müssen um den Weißabgleich lokal anzupassen. Anschließend musste ich in LR bei den Farben bei Orange immer ein bisschen die Sättigung reduzieren und bei Rot die Helligkeit erhöhen. Diese Schritte habe ich mehr oder weniger bei jedem Porträt machen müssen, damit die Gesichter natürlich aussehen

Du kannst von deiner Bearbeitung mit der A72 nicht auf die R2 schließen, denn diese lässt die R2 nicht altbacken aussehen.

Allgemeine Bildqualität

Die ist bei der RII schon sehr gut gewesen. Bei der RIII hat man mit dem selben Sensor nochmal beim Rauschen und Dynamikumfang einen kleinen Tacken drauf setzen können. Das mag zwar nicht viel klingen. Da ich aber bei Landschaft gerne mal an die Grenzen der Dynamik gehe, bin ich auch bei einem kleinem Zugewinn an Dynamik und Rauschverhalten sehr dankbar. 

 

Das gleiche gilt natürlich für die Stabilisierung, die nochmal einen kleinen Tacken effektiver wurde. 

 

Die Verbesserung bei der allgemeinen Bildqualität scheint für einen RII Nutzer nicht so hoch erscheinen, dass sich vielleicht nach kurzer Zeit ein Upgrade rechtfertigen würde. Als langjähriger A7II Nutzer kann ich sagen, dass sich alleine hier schon ein Upgrade für mich gelohnt hat.  

 

Für mich leider keine Gründe (nicht im geringsten) von der R2 auf die R3 zu wechseln oder dass die R2 altbacken aussieht.

Kleinigkeiten

Der Spot für die Belichtungsmessung kann jetzt mit dem AF-Spot gekoppelt werden. Brauche ich nur 2-3 mal im Jahr, aber ich brauche es. Weiß allerdings nicht, ob es bei der RII  nicht auch schon ging

 

Mindestbelichtungszeit im A-Modus

Man kann bei der manuellen Blendenvorwahl (A-Modus) eine Mindestbelichtungszeit festlegen, was mir sehr wichtig ist. Ging aber vielleicht? bei der RII auch schon.  

Ja, ging alles mit der R2 schon...Und nun?

APS-C Modus

Kann jetzt auf eine Funktionstaste gelegt werden. Ein Knopfdruck reicht und das Bild springt sofort in den APS-C.  Kommt bei mir ständig zur Anwendung.

 

APS-C Modus verwende ich niemals zum Fotografieren bzw. nur zur Not, wieso sollte ICH damit eine eigene Funktionstaste benötigen bzw. konfigurieren wollen?

Das Gehäuse hat eine Haptik, die ich persönlich  besser finde. Wenn ich die Kamera halte, ist mein Daumen außerdem immer auf der AEL-Taste, was ich sehr praktisch finde. 

Das Gehäuse hat die gleiche Haptik und der Daumen liegt bei der R2, wenn man will, auch auf der AEL Taste, schon mal irgendwie eine R2 in den Fingern gehabt?

Manueller Verschluss

Als ich die ersten Bilder mit dem 1.elektr. Verschluss machte, hatte ich fast das Gefühl, dass der Verschluss defekt ist. Er hört/ fühlt sich meiner Meinung nach deutlich leiser und sanft an. Er scheint auch weniger Erschütterungen zu verursachen.

Hast du dafür Belege? Es mag sein, dass deine Gefühle und Erscheinungen ggf. richtig sind, sie liefern jedenfalls keinerlei Belege, die deswegen eine R2 altbacken aussehen lassen.

Wenn ich weiter nachdenke, fallen mir bestimmt noch mehr Sachen ein...

So, da bin ich aber gespannt.

Sorry, ich habe nichts dagegen, dass man sich an einer neuen Kamera erfreut, mit der man sich beschenkt hat. 

Deswegen muss man aber nicht zwanghaft versuchen diese besser oder andere schlechter zu machen als sie sind.

Hätte ich die R2 nicht, würde ich mir höchstwahrscheinlich heute eine R3 holen. Deswegen sieht eine R2 aber nicht altbacken aus, das ist Quatsch.

Es gibt sogar einige Vorteile, als da wären die App. Funktion, wobei ich bestimmte Verlauffilter mitunter gerne benutze ohne Hardware zu benötigen.

500,- ...1.000,- € Preisvorteil für die R2 kann man auch nicht vom Tisch wischen, wenn die Geldbörse nicht so locker sitzt.

 

Also für mich alles keine Gründe, die eine R2 gegenüber einer R3 altbacken aussehen lässt. Das wäre für mich der Fall, wenn das Bildergebnis "sichtbar" anders bzw. besser ist oder mehrere für mich relevante Bedienungsvorteile klar herausstechen.

Ansonsten freue ich mich auf eine R4 oder R5 oder auf eine A9R.

:)

 

bearbeitet von Aaron
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Oh Mann... die Ansprüche sind halt unterschiedlich. Nur 500 Euro Unterschied zwischen R2 und R3 in D ist ein Witz. Die R2 ist zu teuer. Hier in der CH liegen CHF 1000 dazwischen. Ich habe nur den Vergleich des AFs der R2 und der A9. Wenn man mit der A9 fotografiert hat, mag man die R2 nachher gar nicht mehr benutzen. Kommt einem wie ein LKW im Vergleich zu einem Sportwagen vor.

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Oh Mann...

Wenn ich Möbel transportieren will nutzt mir ein Sportwagen nichts, es sei denn ich will damit angeben.

Es soll Leute geben, die brauchen keine A9 und deren Autofokus. Vielleicht könnten sie es sich trotzdem leisten?

bearbeitet von Aaron
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Natürlich ist die R2 im Vergleich zur A9 ein LKW – muss ja auch knapp doppelt so viele Pixel transportieren. <_<

 

Ansonsten hängt das subjektiv bevorzugte Modell doch wie üblich vom jeweiligen Anwendungsprofil ab, Aufzählungen irgendwelcher Spezifikationen alleine sagen für sich gar nichts aus. Wenn man sich durch Foren durchliest, bekommt man eher den Anschein immer erst seit ca. fünf Wochen, nämlich dem Erscheinen des jeweilig brandneuesten Modells, überhaupt vernünftig fotografieren zu können. Schön zyklisch, in unendlicher Wiederholung.

 

Ich greife in Fällen möglichst hoher Kompaktheit bei KB sogar immer noch am liebsten zur R1 – deren Ausrichtung wünschte ich mir zurück, anstatt mit jeder neuen Generation die Gehäuse aller Modelllinien weiter aufzublasen in Richtung DSLR mit 1 kg Objektiven dran. Daran habe ich ehrlich gesagt überhaupt kein Interesse. Aber das ist nun auch nicht mehr als eine weiteres Anwendungsprofil ...

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Für mich leider keine Gründe (nicht im geringsten) von der R2 auf die R3 zu wechseln oder dass die R2 altbacken aussieht.

 

Das muss Dir nicht leid tun. Es ist doch absolut großartig für Dich und Du bleibst bei der R2.

 

Mit Blick auf die R3 und den vielen Verbesserungen im Detail bin ich ganz froh, etwas Geduld aufgebracht und das Modell R2 übersprungen zu haben.

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