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ISO erhöhen oder Belichtungskorrektur mit negativen Werten (RAW)


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Hallo, mal ne möglicherweise dumme Frage:

 

Die meisten MFT Sensoren haben ja eine Grundempfindlichkeit von ISO 200. Habe ich fast immer eingestellt.

 

Ist meine Annahme richtig, dass das Rauschen gleich bleibt wenn ich ISO 200 nehme und um die Verwacklung zu reduzieren die Belichtungskorrektur entsprechend runterdrehe statt die ISO zu erhöhen? Ich fotografiere ohnehin nur in RAW und so habe ich ja weniger gesättigte Spitzlichter und die Schatten kann ich anheben.

 

Also z.B. Belichtungszeit 1', mit ISO 800 1/4s, mit -2 EV bei ISO 200 auch 1/4 (Stimmt allerdings nicht in der Praxis, 1/4 gibt es bei -1,3 bei der OMD-M5II).

 

Was meint Ihr?

 

Ole

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Ist meine Annahme richtig, dass das Rauschen gleich bleibt wenn ich ISO 200 nehme und um die Verwacklung zu reduzieren die Belichtungskorrektur entsprechend runterdrehe statt die ISO zu erhöhen? Ich fotografiere ohnehin nur in RAW und so habe ich ja weniger gesättigte Spitzlichter und die Schatten kann ich anheben.

 

Ja, das passt schon, ist die übliche Prozedur zum Erhalt der Lichter. Du musst aber aufpassen, ob es Einschränkungen gibt durch den elektronischen bzw. lautlosen Verschluss. Einige Kameras haben dann ein größeren Ausleserauschen, was die Aufhellmöglichkeiten begrenzt. Am besten mal ausprobieren.

 

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Kommt immer ganz auf's jeweilige Modell an. Bei den meisten aktuellen Kameras verliert man auf diese Weise nur sehr wenig oder gar nichts an techn. Bildqualität @ Basis-ISO. Oft findet dann irgendwo ab ISO 600–1000 ohnehin nur noch digitales Aufhellen statt und spätestens dann gewinnt man nur noch potentiell an erhaltenen Lichtern.

 

Bezüglich deiner E-M5 II: https://www.dpreview.com/reviews/olympus-om-d-e-m5-ii/12

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Ah, Danke! Der Review zeigt das gut. Aber es gibt ja tatsächlich geringe Unterschiede.

 

Ja richtig, das mit dem elektronischem Shutter trifft nicht für die E-M5II zu, wohl aber bei meiner Pana GM1. Da ist das Rauschen in dunklen Bereichen über 1/500s mit dem elektronischen Shutter sichtbar stärker.

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  • 1 month later...

Hallo, mal ne möglicherweise dumme Frage:

 

Die meisten MFT Sensoren haben ja eine Grundempfindlichkeit von ISO 200. Habe ich fast immer eingestellt.

 

Ist meine Annahme richtig, dass das Rauschen gleich bleibt wenn ich ISO 200 nehme und um die Verwacklung zu reduzieren die Belichtungskorrektur entsprechend runterdrehe statt die ISO zu erhöhen? Ich fotografiere ohnehin nur in RAW und so habe ich ja weniger gesättigte Spitzlichter und die Schatten kann ich anheben.

 

Also z.B. Belichtungszeit 1', mit ISO 800 1/4s, mit -2 EV bei ISO 200 auch 1/4 (Stimmt allerdings nicht in der Praxis, 1/4 gibt es bei -1,3 bei der OMD-M5II).

 

 

Prinzipiell schon, wie weit man das treiben kann hängt allerdings von der Auflösung des AD Wandlers ab.
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bei einem ISO losen Sensor kann man das machen ... allerdings bekommt man evtl Probleme mit ISO abhängigen Einstellungen die der RAW Konverter als Basiseinstellung trifft

 

d.h. ich würde nicht übertreiben ;) ... Minus 1, oder 1,5 Blenden sollte im Extremfall aber schon gehen

 

Besser ist es, einfach die Blinking Highlights zu nutzen und so zu belichten, dass die Lichter nicht ausgerissen sind

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bei einem ISO losen Sensor kann man das machen ... allerdings bekommt man evtl Probleme mit ISO abhängigen Einstellungen die der RAW Konverter als Basiseinstellung trifft

 

d.h. ich würde nicht übertreiben ;) ... Minus 1, oder 1,5 Blenden sollte im Extremfall aber schon gehen

 

Besser ist es, einfach die Blinking Highlights zu nutzen und so zu belichten, dass die Lichter nicht ausgerissen sind

 

Dann dürfte man im RAW aber durchaus was verschenken, da hier nur das eingebettet JPG basierend auf dem Bildstil angezeigt wird.

Ich verwende daher als Bildstil eher einen flauen, der kommt dem RAW noch am nächsten und selbst da ist genug Luft, wenn die Highlights blinken ist meist im RAW noch nichts oder deutlich weniger ausgefressen als angezeigt wird.

 

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