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Makro oder Alternative fürs Pancake (Panasonic 12-32)


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Hallo zusammen,

 

Ich bin auf der Suche nach Hilfe auf euer tolles Forum hier gestoßen und dachte mir, ich versuche mein Glück mal...

 

Ich habe meiner Freundin Mitte des Jahres eine Panasonic GX80 mit dem 12-32 F3.5-5.6 Pancake geschenkt.

Mittlerweile hat sich herauskristallisiert, dass sie am liebsten Nahaufnahmen macht, vor allem Insekten und Augen.

Das funktioniert mit dem Pancake natürlich nur mittelprächtig.Daher soll ein Makro her.

 

Jetzt habe ich mich bereits über verschiedene Lösungen unversucht zu informieren:

30mm Makro von Panasonic

60mm Makro von Olympus

Raynox Supermakro

Dörr Zwischenringe

 

Die Zwischenringe sowie günstige Dioptrienlinsen zum aufschrauben könnte ich hier in der Stadt testen.

Die Aufschraublinse hat mich nicht überzeugt, die Zwischenringe waren da schon viel besser.

Die Handhabung der Zwischenringe finde ich allerdings etwas unpraktisch. Verschiedene Zusammensetzungen, einsetzten, absetzten. Allerdings erschwinglich.

 

Die beiden echten Makros, insbesondere das 60ger , wären sicherlich die Komplettesten Lösungen, ich scheue mich aber noch vor der Investition.das 60ger gibt es mit Cashback gerade für ca 380€.

 

Meine Frage wäre jetzt, ob es überhaupt Sinn macht, in Verbindung mit dem Pancake auf das Raynox, Zwischenringe oder andere Lösungen, wo das Pancake mitbenutzt werden muss, zu setzten, oder ob hier für vernünftige Ergebnisse ohnehin auch noch ein anderes Objektiv nötig wird.

 

Die 380€ wären das absolute Maximum .

 

Vielen lieben Dank schon einmal

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Hallo ich begrüße dich im Forum.  :)

Ich habe dir eine Mail gesendet! Meine Empfehlung nach vielen Versuchen mit Achromaten, Zwischenringen, verschiedenen Brennweiten, ist es dieses Objektiv hier.

 

https://www.heise.de/foto/meldung/Praxistest-Olympus-60-mm-Makro-fuer-Micro-Four-Thirds-1821858.html

bearbeitet von Hans i.G.
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Willkommen im Forum!

 

Einfache Vorsatzlinsen bringen generell keine besonders attraktiven Ergebnisse. Besser funktioniert das mit einer speziell korrigierten "Apochromat"-Vorsatzlinse. Während Du recherchierst, was ein Apochromat für den benötigten Objektivdurchmesser kostet (schätzungsweise so um die 50€), meldet sich hier sicher jemand, der Erfahrungen mit dem Einsatz an Eurem Objektiv hat.

 

Die GX80 ist eine gute Kamera, sie ist auch die Anschaffung eines speziellen Makroobjektivs wert. In diesem Fall würde ich das 60er vorziehen. Es ermöglicht im Makroeinsatz eine größere Entfernung vom Objekt, das ist aus mehreren Gründen (Fluchtdistanz, Beleuchtung) oft empfehlenswert. Außerdem erschließt es Euch im Normaleinsatz eine schöne Telebrennweite.

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Mittlerweile hat sich herauskristallisiert, dass sie am liebsten Nahaufnahmen macht, vor allem Insekten und Augen.

 

Die beiden echten Makros, insbesondere das 60ger , wären sicherlich die Komplettesten Lösungen, ich scheue mich aber noch vor der Investition.

 

Aber eine Investition die sich lohnt, wenn der Motiv-Schwerpunkt bei Makros liegt und vor allem bei Insektenaugen. Hier würde ich nicht am falschen Ende sparen.

 

Achromatische Nahlinsen bringen bei einer so kurzen Brennweite wie dem 12-32mm nicht viel, die eignen sich besser für Tele-Objektive.

Auch wenn es eine sog. generelle Fluchtdistanz nicht gibt, bei einem Achromaten ist mir besonders für Insekten der erforderliche Motivabstand je nach Dioptrien-Stärke zu gering, zwischen 12 und 20 cm.

 

Ein 30er Makro wäre mir ebenfalls zu kurz für Insekten.

 

Mit Zwischenringen habe ich keine Erfahrung.

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... dass sie am liebsten Nahaufnahmen macht, vor allem Insekten und Augen....

Als Beispiel weil ...Insekten und Augen...

Hier diese Blattläuse aufgenommen mit dem OLY 60mm Makro Objektiv.Wenn deine Freundin später richtig nah heran möchte, noch ein Raynox MSN 202 davor.

So sieht es dann aus.

Da kannst du diese kleinen Brombeeraugen, hier im aktuellen Beispiel von mir, sogar erkennen.

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Eure GX 80 ist wirklich dafür bestens geeignet.

Das Auge ist 0,6mm im Durchmesser.

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bearbeitet von Hans i.G.
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der 150er Raynox funktioniert schon sehr gut ... auf das 12-32 würde ich ihn aber nicht setzen ;) zu fragil die Konstruktion (ist ja auch eigentlich zum einfahren gedacht und nicht um was schweres dranzuschrauben)

 

Zwischenringe sind billig und unabhängig vom Frontgewinde ... aber kosten ziemlich heftig Licht, je nach gewünschtem Abbildungsmasstab. Grösster Nachteil wie auch beim Achromaten: kaum Spielraum mit dem Schärfebereich (und damit mit dem Abbildungsmasstab)

 

perfekt ist das 2,8/60 ... sehr gut ist der Limiter, mit dem man es dem Objektiv leichter macht, zu wissen, in welchem Bereich es das Motiv erwarten muss (AF im Nahbereich kann ein ziemlicher Krampf werden, wenn das Motiv nah ist und das Objektiv in der Ferne sucht ... und sucht .. und ...) optisch ist das Teil über jeden Zweifel erhaben, eins der besten Objektive, die ich jemals gesehen habe (wenn nicht so "das")

 

Licht, robust, dicht ... und immer mal wieder mit Cashback relativ günstig zu bekommen

 

Dank der längeren Brennweite, hat man auch einen akzeptablen Abstand und muss nicht ganz so vorsichtig sein, wenn man sich nähert (auch wenn es keine direkte Fluchtdistanz bei Insekten gibt, sind die Viecherl nicht blind und merken es, wenn man nicht vorsichtig ist)

 

Das Objektiv kann auch als leichtes Tele für Portrait und Sachaufnahmen dienen und ist auch Reprotauglich

 

 

Vielleicht mal sehen, ob Du eins gebraucht bekommst? .. Dann kann man es im Falle des Nichtgefallens einfach wieder zum ähnlichen Preis verkaufen ...

bearbeitet von nightstalker
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Hallo :)

 

Für gelegentliche Makroaufnahmen nutze ich den MCON-P02 Makrokonverter von Olympus. Der Konverter selbst hat ein 46mm Gewinde, wird aber mit einem 46-auf-37mm- Reduzierstück verkauft, kann somit an jedes Objektiv mit 46mm und 37mm-Filtergewinde geschraubt werden, obwohl es eigentlich für des Olympus Kitobjektiv gedacht ist. Es ist sicher kein Vergleich zu einem richtigen Makroobjektiv, für meine relativ seltenen "Makroaufnahmen" reicht es allemal. Der Konverter ist klein und leicht und belastet das Panasonic 12-32mm mechanisch nicht. Ich hatte den Konverter schon an den Olys 17/1,8; 45/1,8; 14-42/3,5-5,6 und an den Panas 12-32/3,5-5,6; 35-100/4-5,6; 25/1,4; 42,5/1,7 und Sigma 60/2,8. Den MCON gibt's gebraucht für um die 40€.

Außer Pana 30/2,8 und Oly 60/2,8 gibt es auch noch ein Pana 45/2,8 Macro.

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ich kann mich nur anschließen: gönne Ihr (oder Euch) ein "richtiges Makro" - sonst gibt es bei der Kombi nur Frust.

Diese Kamera ist es wert!

die Achromaten etc bringen eigentlich erst Spaß, wenn man schon etwas geübter ist und herumexperimentieren möchte.

 

Das Oly 60mm kann ich nur empfehlen - das Pana 45-ger Makro habe ich zwar auch, es liegt aber eigentlich nur noch im Schrank.... (nein, ich will es nicht verkaufen, im Moment....*gg*).- das Oly findet wesentlich leichter das Motiv während das Pana durch die gesamte TiefenSchärfe pumpt und pumpt und pumpt..... davon abgesehen ist es aber auch eine sehr gute Festbrennweite....

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.... während das Pana durch die gesamte TiefenSchärfe pumpt und pumpt und pumpt..... 

 

So ist es...

Hinzu kommt, dass es noch eine ganze Ecke teurer ist als das Oly 60mm/2.8, im Rahmen des Budgets bis maximal 380 Euro ist es nur gebraucht zu bekommen.

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Guten Abend zusammen,

 

wow, viele Antworten, danke euch! Wie zu erwarten ist der Tenor ja, lieber das 60ger einmal richtig kaufen als ne Krücke herzubasteln und dann eventuell

den Spaß zu verlieren. In den Apfel werde ich dann wohl beißen. 

 

Auch weil ich denke, als 60ger Festbrennweite ergänzt das Oly das kleine Pancake ja vllt. auch ganz gut.

 

Die Bilder der Insektenaugen sind wirklich beeindruckend! Gemeint waren von mir allerdings menschliche Augen. 

Die flüchten in der regel gar nicht und sind auch nicht ganz so klein, aber das sollte ja kein Problem sein :-)

 

Danke auf jedenfall nochmal, tut immer gut wenn einem solche Entscheidungen abgenommen werden ;-)

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Die Bilder der Insektenaugen sind wirklich beeindruckend! Gemeint waren von mir allerdings menschliche Augen. 

Die flüchten in der regel gar nicht und sind auch nicht ganz so klein, aber das sollte ja kein Problem sein :-)

 

Ach so....

Wobei man ja auch bei Insektenmakros immer bestrebt ist, die Augen möglichst scharf und detailreich abzubilden.

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