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Phase One Capture One Pro for Sony - Up-grades & Pricing


Gast

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Hallo Foto-Kollegen,

 

ich hatte dieses Jahr ein Upgrade auf Version 10 vorgenommen. 44 Euro inkl. MWSt waren für mich ok. 

Ein halbes Jahr später ist nun Version 11 da und soll 82 Euro kosten. Das ist eine irre Preis-Inflation. Die beiden up-dates kosten so viel wie ein Adobe Abo.

Das ist dann nicht Sony-kastriert und enthält neben dem Raw-Converter die Welklasse Bildbearbeitung Photoshop.

 

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Die Preispolitik beide amerikanischen Firmen empfinde ich als zu gierig und ich mag sie beide nicht mehr. Wie geht es Euch damit und welche Wege beschreitet Ihr.

Ich könnte mit LR oder C1 technisch gut leben und sehe sie technisch gleichwertig. Preislich wird C1 nun genauso unattraktiv wie Adobe.

 

Da muss es doch aber auch noch was anderes geben? Wie geht Ihr die Raw-Entwicklung an.

 

VG ro

 

P.S. der Bildbearbeitung bin ich mit Corel Paint Shop Pro 2018 bestens bedient. Das ist gesetzt und PS keine Option.

 

 

bearbeitet von Gast
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Ich verwende seit Jahren DXO und habe zuletzt das Upgrade auf Photolab gekauft. Auch C1 Pro für Sony habe ich in der Version 10.2.1, das ist mir aber mit den Sitzungen und Katalogen und den ineinander verschachtelten Verzeichnissen, die dabei automatisch angelegt werden, nicht besonders sympathisch. Sicher kann ich nur nicht richtig damit umgehen, aber ich hatte bisher nicht den Nerv mich damit auseinander zu setzen. Im Vergleich erzielte ich mit DXO auch immer die für mich besseren Ergebnisse, wobei der Grund dafür wohl auch in meinem vorhergehenden Satz genannt wurde.

 

Nun muss man aber laut Auskunft von DXO bis Anfang 2018 auf eine Unterstützung für die A7RM3 warten.

 

Es wird mir also nichts anderes übrig bleiben, als meine RAWs bis dahin mit C1 zu entwickeln. Imaging Edge wäre natürlich auch eine Alternative, aber das überzeugt mich nicht richtig.

 

Wer weiß, womöglich freunde ich mich bis dahin noch mit C1 an. Nur in diesem Fall würde ich auf Version 11 upgraden.

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ich hatte dieses Jahr ein Upgrade auf Version 10 vorgenommen. 44 Euro inkl. MWSt waren für mich ok. 

Ein halbes Jahr später ist nun Version 11 da und soll 82 Euro kosten. Das ist eine irre Preis-Inflation. Die beiden up-dates kosten so viel wie ein Adobe Abo.

 

Ich hatte Januar 2017 von 9 auf 10 gewechselt für 99€ + Mwst (die Vollversion nicht Sony). Jetzt kostet das Update knapp ein Jahr später von 10 auf 11 119€ + Mwst. Ich habe mir noch nicht angesehen, was die neue Version bringt. Ich vermisse aber auch nichts, wahrscheinlich überspringe ich Version 11. Die günstigeren Updatepreise gelten ja immer für die beiden vorigen Versionen.

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Die Preispolitik beide amerikanischen Firmen empfinde ich als zu gierig

 

Phase One sitzt doch in Kopenhagen, oder? Ansonsten: ja, die Preispolitik im Bereich Software ist generell merkwürdig, wenn Firmen meinen, die Interessen vieler Käufer beeinflussen zu können.

Eventuell ist Phase One auch nicht darauf ausgelegt, Supportanfragen von so vielen privaten Anwendern zu begegnen, da die Absichten von Adobe jetzt viele dazu gebracht hat, sich woanders umzuschauen.

 

bearbeitet von grillec
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Ich hatte Januar 2017 von 9 auf 10 gewechselt für 99€ + Mwst (die Vollversion nicht Sony). Jetzt kostet das Update knapp ein Jahr später von 10 auf 11 119€ + Mwst. Ich habe mir noch nicht angesehen, was die neue Version bringt. Ich vermisse aber auch nichts, wahrscheinlich überspringe ich Version 11. Die günstigeren Updatepreise gelten ja immer für die beiden vorigen Versionen.

Die Verbesserungen betreffen in der Hauptsache die Arbeit mit lokalen Korrekturen. Die neue Version hat den bisher etwas groben Mechanismus zum Zeichnen und Begrenzen von Masken durch ein neues Layer-Konzept erheblich verbessert. Es enthält jetzt unter anderem eine art "magnetisches Lasso"  (so in Photoshop-Terminologie), mit dem sich auch feine Details ein- oder ausschließen lassen. Außerdem können die maskierten Layer jetzt auch mit allen Tools (außer SW) bearbeitet werden, der Zugriff darauf wurde erleichtert und stärker ins Gesamtsystem integriert.

 

Wer viel mit lokalen Masken gearbeitet hat, kann von der neuen Version profitieren. Andernfalls lohnt es sich wohl kaum. Es sei denn, man schafft eine neue Kamera an, die von V 10 nicht mehr unterstützt würde. Solange das nicht eintritt, bleibe ich auch bei 10 und warte ab, was die 12 Schönes bringen wird.

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Es gibt viele Berufsfotografen, die verdienen mit C1 ihren Lebensunterhalt. Dann gibt es viele weinerlichen Hobby-Zeitgenossen, die wegen ein paar Euros herumheulen, obwohl sie dank Sony noch günstiger oder kostenfrei zu C1 kommen.

Wenn man kein Geld für Programme aufwerfen will, bleibt ja noch JPEG und die Ordnerstruktur in Windows.

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Es gibt viele Berufsfotografen, die verdienen mit C1 ihren Lebensunterhalt. Dann gibt es viele weinerlichen Hobby-Zeitgenossen, die wegen ein paar Euros herumheulen, ...

Und was soll dieser völlig von jeder Sachinformation freie Einwurf in einem Thread, der sich bisher sachlich mit der Preisgestaltung für die neue Version und der erwartbaren Kosten-Nutzen-Relation beschäftigt hat?

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Der Vorteil von Version 11 ist, dass aus der Funktion lokale Anpassungen vollewertige Ebenen mit einstellbarer Transparenz geworden sind. 

Die dürftige Funktionalität der lokalen Anpassungen wurde damit erheblich aufgewertet. Zusammen mit Detailverbesserungen drum rum ist das

substantieller Fortschritt.

 

Was mir auf den Keks geht, ist die Preiserhöhung um 70% Prozent und dass nur 30Tage Anspruch für kostenlosen Up-date besteht. 

Wer dieses Jahr schon einen upgrade auf 10 vorgenommen hat, kommt auf die Kosten des vollen Adobe Abos. 

Dies für den Sony-kastrierten Raw-Konverter, der nicht mal ein anderes Format überhaupt öffnet, geschweige denn überhaupt einen Raw Converter mit bringt.

 

Wucher muss an den Pranger gestellt werden.

 

Eine Beschwerde habe ich bei Phase 1 eingereicht. Der Support ist aber auch schlecht und für frühere Anfragen hatte ich nur eine anonyme Antwort gekriegt.

Für mich zieht Phase 1 wie schon bei den Kamereas in schamloser, service-unfreundlicher Manier maximal ab. Bei den Kameras hat man die Preise letzes

Jahr genauso drastisch angezogen und man kann grad froh sein, dass man da nicht schon in den Armen dieser dänischen (danke für die Korrektur) Krake hängt.

Solch einseitige Abhängigkeiten möchte ich für mich immer schnell lösen.

 

Daher die Frage: gibt es fair bepreiste Alternativen?

 

Danke

ro

bearbeitet von Gast
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Jeder Hersteller kann für seine Produkte verlangen was er will.

Natürlich schaue ich auf die Preispolitik. Die Preispolitik von Adobe will ich nicht unterstützen.

Eine normale Capture One Version ist zugegebenermassen sehr teuer.

Ohne die Sony Vergünstigung hätte ich sie mir nie gekauft.

Sony bezahlt wahrscheinlich Phase One einen Differenzbetrag.

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Solch einseitige Abhängigkeiten möchte ich für mich immer schnell lösen.

 

Daher die Frage: gibt es fair bepreiste Alternativen?

Im Prinzip gilt auch hier: du bekommst, was Du bezahlst. C1, DXO und Lightroom sind wohl leistungsmäßig die aktuelle Spitzenklasse, und das lassen sie sich bezahlen. Die aktuellen Neueintritte auf dem Markt kämpfen, soweit ich das mitbekommen habe, noch stark mit Kinderkrankheiten - ergibt wohl kein wirklich gutes Preis/Leistungsverhältnis.

 

Du kannst Dich ja mal bei RawTherapee umsehen. Das ist Freeware aus einem Open Source Project. Enorm leistungsfähig, aber in den höheren Funktionen nicht gerade bedienungsfreundlich. Keine Bildverwaltung, auch keine Layers oder sonstigen lokalen Hilfsmittel.. Ich habe es und setze es gelegentlich ein, wenn files aus neuen Kameras im Web auftauchen, die von den Platzhirschen noch nicht unterstützt werden. Ansonsten ziehe ich C1 und DXO vor, weil ich damit viel komfortabler arbeiten kann.

 

Eine Schwäche von RT (zumindest habe ich noch keine anderslautenden Infos gefunden) besteht darin, daß sie von den Kameraherstellern wohl nicht sehr umfangreich unterstützt werden und natürlich auch kein eigenes Labor haben wie DXO. Der Nachteil ist: Du mußt viele Hebel und Schieber selbst bedienen. Der Vorteil: Es gibt unzählige davon :).

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Ich habe vieles kennengelernt auf meinem Rechner - inklusive DxO, LR usw., - aber besonders gut und mit den besten Ergebnissen arbeiten kann ich mit C1, weshalb ich ungeachtet der Kosten immer auf die neueste Version aufrüste. Ständig aus Kostengründen die Software wechseln heisst vor allem auch viel Zeit verlieren im Einarbeiten in eine neue Arbeitsumgebung und in einen neuen Workflow.

 

Nach meiner Wahrnehmung ist C1 am professionellsten und logischsten aufgebaut, und erlaubt auch eine auf individuelle Arbeitsabläufe zugeschnittene Zusammenstellung der Menüs. 

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Jeder Hersteller kann für seine Produkte verlangen was er will.

Natürlich schaue ich auf die Preispolitik. Die Preispolitik von Adobe will ich nicht unterstützen.

 

Was Phase 1 macht ist nicht besser, als die Politik von Adobe. Es werden Abhängigkeiten geschaffen und abkassiert.

Leute, die künftig upgraden und 31 Tage später von einer Version überrascht werden, die eigentlich erst voll ihren Erwartungen entspricht,

zahlen dann innerhalb dieser wenigen Tage mindestens

164 Euro für den Sony Slim Update und um 300 Euro für die Vollversion. 

 

Was das mit Professionalität zu tun hat, ist mir rätselhaft. Es geht um die Preise, die für Modellpflege Raw-Converter genommen werden.

Ob es nun Werkzeug zur Unterhalts-Erwirtschaftung ist oder Toy bleibt gleichgültig. 

 

So gierig scheint Adobe nicht. Dass die Namhaften (Corel nehme ich aus) uns alle abzocken ist klar. Jeder Hersteller auf seine Weise. 

 

Der Markt funktioniert schlecht, wenn ein Hersteller (Phase One) die Preisschraube um +70% in einem halben Jahr anziehen kann.

 

Brauchte jemand zum Converter auch eine Bildverarbeitung und hat nicht nur Sony Kameras,

wäre das Adobe Abo eher noch das geringste der wählbaren Übel.

 

 

IStändig aus Kostengründen die Software wechseln heisst vor allem auch viel Zeit verlieren im Einarbeiten in eine neue Arbeitsumgebung und in einen neuen Workflow. 

 

"Ständig" wechseln wird ja niemand und dabei auch noch kräftig draufzahlen. Davon ist nicht die Rede.

 

Es gibt den Punkt, an dem man sich dann doch überlegt, ob man nicht die Reißleine ziehen soll. Wer alles mit sich machen lässt, unterstützt ungewollt in's Uferlose abdriftende Preise.

bearbeitet von Gast
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Es gibt viele Berufsfotografen, die verdienen mit C1 ihren Lebensunterhalt. Dann gibt es viele weinerlichen Hobby-Zeitgenossen, die wegen ein paar Euros herumheulen

 

Du kannst mit Deinem Geld anfangen was Du willst und beliebige Summen wie auch immer verwenden. Du musst anderen Gegenüber deswegen aber nicht unverschämt werden.

Lass Deine Polemik in diesem Thread. Trage konstruktiv bei oder bleibe weg, wenn Dich das Thema nicht tangiert.

bearbeitet von Gast
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Kannst Du mal bitte die große Schriftart und Fettschreibung sein lassen? Das nervt ziemlich beim Lesen, zusätzlich fühle ich mich auch immer in meiner Intelligenz beleidigt, wenn andere meinen mir in Texten durch Fettschreibung zeigen zu müssen was wichtig ist. Das kann ich und alle anderen hier schon selber einordnen.

 

Zum Thema ist es doch recht einfach. Du kaufst C1 einfach nicht, wenn du mit dem Preis nicht einverstanden bist. Ich bin auch mit vielen Preisen nicht einverstanden, aber dann kauf ich es eben nicht und such mir eine Alternative. DXO Photolab wurde ja schon genannt, ON1 Photo RAW 2018 wäre eine weitere Alternative.

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Kannst Du mal bitte die große Schriftart und Fettschreibung sein lassen? Das nervt ziemlich beim Lesen. Zusätzlich fühle ich mich auch immer in meiner Intelligenz beleidigt...

 

Deine Ansicht nehme ich einfach mal zur Kenntnis und rolle die Augen. Es ist mir ein Anliegen verstanden zu werden und Hervorhebung des Wesentlichen unterstützt das. Wenn Du Dich dadurch beleidigit fühlst, kann ich da nichts machen. Für seine Gefühle ist schon jeder selbst verantwortlich. Du musst Dir irgendwie selbst helfen.

 

 

 

Zum Thema ist es doch recht einfach. Du kaufst C1 einfach nicht, wenn du mit dem Preis nicht einverstanden bist.

 

Darauf wäre ich nicht gekommen. Schön dann aber für Deinen Hinweis zu Alternativen!

 

Maßgebend ist dann natürlich: wo liegen die von Leistung und Preis im Vergleich zu Capture One (for Sony)?

Wie ist die Up-date Policy dort? Droht dort evt. eine Cloud?

 

Das sind wesentliche Fragen, die im Vergleich und für eine Bewertung zu klären sind. Vom Regen in der Traufe ist man schnell.

 

Vielen Dank

 

 

 

bearbeitet von Gast
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Der TO dieses Threads kann sich noch lange am vor Zorn über die Preise von Capture One auf dem Boden wälzen und anderen Usern und Phase One ihre vermeintlichen Unverschämtheiten vorwerfen. Es nützt nichts.

 

Dank der Sony Version spart man beim Neukauf von Capture One satte 70% auf den Verkaufspreis. Beim Upgrade sind es immerhin noch 40%. Dieser Möchtegern-Aufstand ist bei genauerer Betrachtung eher ein Sturm im Wasserglas.

 

Sparfüchse können die nur leicht abgespeckte Capture One Express für Sony kostenlos benutzen.

Im November/Dezember gibt es bei Capture One und DxO immer neue Versionen.

 

Auch sollte man sich Gedanken über die Unterschiede zwischen Kauf einer Software und Abomodell machen.

Beim Abo hat man immer die neueste Version gegen eine monatliche Gebühr. Wenn die Gebühr nicht mehr bezahlt wird, kann man das Programmpaket plus Dateien nicht mehr benutzen.

Beim Kauf einer Software kann man diese Version zeitlich unbeschränkt nutzen. Auch kann man eine oder mehrere Versionen überspringen.

 

Wenn man sich die Mühe macht und die regulären Preise von Capture One und Lightroom vergleicht ist Capture One deutlich teurer. Die CO Sony Pro Version ist gegenüber Lightroom leicht günstiger.

 

Adobe ist mit dem Umsatz und der Anzahl Angestellten der grosse Platzhirsch. Jeder andere RAW-Konverter ist im Vergleich dazu, ein kleiner Fisch. Mit einem kleineren Programmierteam sind solch grosse Änderungen wie sie Adobe gerade durchführt nicht möglich.

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Es ist mir ein Anliegen verstanden zu werden und Hervorhebung des Wesentlichen unterstützt das. Wenn Du Dich dadurch beleidigit fühlst, kann ich da nichts machen.

Mit beleidigt hat das nichts zu tun. Aber Fett-/Großschrift gilt nun mal als Äquivalent zum laut werden - und so erhitzt, daß das nötig wäre, war das Diskussionsklima eigentlich noch nicht.

 

Maßgebend ist dann natürlich: wo liegen die (Alternativen) von Leistung und Preis im Vergleich zu Capture One (for Sony)?

Wie ist die Up-date Policy dort? Droht dort evt. eine Cloud?

Ich kann nur was zu LR und DXO sagen - die in der Output-Qualität in der gleichen Liga spielen. LR bedeutet nicht nur Cloud, sondern auch schwer umgehbarer Katalogzwang - deshlab habe ich zwar ein ältere Version (5.3) , nutze sie aber kaum. DXO bietet überhaupt keinen Katalog an - das ist für viele (nicht für mich, ich mag keine Kataloge) schon ein Ausschließungsgrund. DXO hat ein paar recht leistungsfähige Mechanismen wie SmartLighting, ClearView und vor allem die Prime-Entrauschung. Die Ergebnisse sind nicht unbedingt besser als die bei der Konkurrenz - aber der Weg dorthin ist leichter. Mit Photolab hat DXO jetzt auch ein sehr leistungsfähiges Werkzeug für lokale Korrekturen. Weiterer Pluspunkt von DXO sind die Kamera/Objektiv-Profile - die hat in der Fülle und Qualität sonst keiner.

 

DXO kommt aus der Amateurwelt, wird aber auch von Profis gerne genutzt. C1 kommt aus der Profiwelt und bietet da einige höchst erwünschte Eigenschaften. Z.B. Tethering, z.B. die sehr elaborierten Presets, die sich sowohl tool-spezifisch als auch insgesamt und als Styles mit bestimmten Ausnahmen speichern lassen. Und jetzt neuerdings eben das fette Layerkonzept. C1 hat ein ziemlich ausgefeiltes Katalog- und Schlagwortsystem, wohl ähnlich leistungsfähig wie LR. Und es bietet parallel dazu die Möglichkeit, völlig ohne Katalog mit dem eigenen Dateisystem zu arbeiten - jeder, wie er will. Für Profis besonders attraktiv die Möglichkeit, dieses als Sessions-System aufrags- oder kundenabhängig zu gestalten.

 

Das Update von DXO für die neueste Version kostet 70 € gegenüber den 120 € von C1. Auch sonst verhalten sich die Preise etwa in dieser Relation. Irgendwelche Anzeichen für einen Kurs auf die Cloud sehe ich derzeit weder bei PhaseOne noch bei DXO - aber das kann übermorgen schon anders sein.

bearbeitet von micharl
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Deine Ansicht nehme ich einfach mal zur Kenntnis und rolle die Augen. Es ist mir ein Anliegen verstanden zu werden und Hervorhebung des Wesentlichen unterstützt das. Wenn Du Dich dadurch beleidigit fühlst, kann ich da nichts machen. Für seine Gefühle ist schon jeder selbst verantwortlich. Du musst Dir irgendwie selbst helfen.

 

:rolleyes:

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Mit beleidigt hat das nichts zu tun. Aber Fett-/Großschrift gilt nun mal als Äquivalent zum laut werden - und so erhitzt, daß das nötig wäre, war das Diskussionsklima eigentlich noch nicht.

 

 

Guter Hinweis, von einem solchen Bedeutungs-Äquivalent wusste ich nichts. Hatte noch nie überhaupt etwas dazu gehört. Bin noch nicht mit allen Foren-Besonderheiten vertraut. In meinem beruflichen Kommunikations-Umfeld sind Hervorhebungen üblich und werden nicht etwa als "laut" empfunden. 

 

Wenn ich nicht so gut bei Corel Paint Shop Pro aufgehoben wäre, würde ich die Adobe Cloud mittlerweile gar nicht mehr ausschließen. Nur habe ich keine Bedarf für PS.

 

Habe mich zwar ganz gut an C1P1 gewöhnt, Die angesprochene Tethering und die Funktionalität darum benötige ich nicht so bin aber offen für jede Alternative. Einlern-Verzögerung ist für mich kein wirkliches Handicap. Hast Du einen Converter durchschaut, kommst Du mit einem anderen auch schnell zurecht. Mit Corel Paint Shop Pro kommt auch immer die aktuelle Version von Aftershot mit. Damit bin ich vertraut und könnte mir jederzeit behelfen. 

 

Die besseren Konverter nehmen sich alle nicht so viel. Sie haben jeweils ihre Stärken.

 

Einen Katalog brauche ich nicht. Doch bin ich aus der Bildbearbeitung das Arbeiten mit Ebenen derart gewohnt, dass ich aus diesem Grund mit C1 nicht ganz glücklich war. Der Up-date behebt das diesbezügliche Manko.

 

Ich würde mir schon einen Hersteller wünschen, der Abhängigkeiten nicht ausnutzt und für jede Verbesserung den Adobe-Abo-Jahrespreis verlangt.

Geschaffene Abhängigkeiten zu Preissprüngen (+70%) zu nutzen bleibt für mich zweifelhaft. Die Höhe ist stark überzogen. Gewiss wird mich der Capture One Foren-Ordner für meine Feststellung gleich wieder

von oben verbal begeifern. Damit lebe ich und gehe nicht mehr darauf ein.

 

Soweit ich die Beiträge mit Inhalten zum Anliegen hinreichend erfasst habe, ist es nicht einfach, eine passende Alternative zu finden. Ich werde mich mal mit ON1 Photo RAW 2018 ein wenig befassen.

 

Für weitere Tipps bin ich dankbar. Das Arbeiten mit Ebenen ist mir wichtig.

 

VG ro

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CaptureOne 10 und 11 habe ich versucht zu bedienen; es gelingt die Bildbearbeitung - die Tools finde ich klar und eindeutig; aber die Bildorganisation verstehe ich nicht. Ich bin es mit Photoshop gewohnt, Bilder zu öffnen und zu speichern, ohne Automatismen. Das scheint bei Lightroom auch so undurchsichtig zu sein; möchte ich aber nicht. Vielleicht läßt sich das aber auch abstellen.

Da mich das sehr nervt - es nicht möglich ist, innerhalb von ein paar Minuten die Grundlagen zu bedienen - habe ich mir auch die neue Sony Lösung angeschaut. Viewer und Editor funktionieren erwartungsgemäß. Kein Problem sofort seine Bilder zu finden und auch im gewünschten Ordner im JPF oder TIF (8 oder 16bit) Format abzuspeichern. Die Tools sind sehr übersichtlich; auch weil noch nicht so viele da sind. Als RAW Importer/Converter reicht es allemal. So kann dann anschließend auch mit alter Software weitergearbeitet werden, ohne neue Kosten.

Aufgefallen ist mir der Tiefenregler. Auch bei +100 erhellt er nicht so stark, wie Photoshop oder C1 mit +100. Programmierfehler oder Limitierung? Die Bedienung gefällt mir aber sehr gut; ich hoffe, daß sie noch etwas schneller/flüssiger wird, wenn Updates kommen. Der Viewer ist bei mir am Nebenmonitor geöffnet, der Editor am Hauptbildschirm. Es lohnt sich, das auszuprobieren.

bearbeitet von Sony2016
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Wenn wir es schon über die Preispolitik von Capture One haben:

Für Capture One sind diverse Style Packs für je 69 Euros plus Steuer in der EU erhältlich. Eine andere Bezeichnung sind Presets.

Ich habe für mich das Essential Style Pack gekauft, das fast gleich viel kostet wie die Sony CO Version.

Es ist teuer, aber für mich sind die Endergebnisse extrem überzeugend.

Bei genauerer Betrachtung hat Phase One sich die besten Presets für den kostenpflichtigen Verkauf aufgehoben.

Die Funktionen dieser Presets kann man eigentlich auch mit CO nachbilden. Ich erreiche diese Resultate aber nicht Ansatzweise.

Es ist übrigens auch ein kostenloses Styles Sample Pack erhältlich.

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Wer Styles Sammlungen verwendet, profitiert absolut von der neuen Ebenenfunktionlität von C1. Pro 11.

Bei Styles ist es besonders Vorteilhaft, wenn man den Effekt über die Transparenz von Ebenen leicht dosieren kann und damit Übertreibungen zurück fährt. Es lassen sich über gegenläufige Verlaufsmasken für Vorder- und Hintergrundebenen unterschiedliche Styles lokal anwenden und jeweils getrennt dosieren. Eine solche Vorgehensweise kann z.B. bei Landschaft mit Gegenlicht oder hohen Kontrastunterschieden im Bild ziemlich nützlich sein. Ruck-Zuck ist so ein Bild über wenige Clicks im Raw-Coverter aufgewertet und zusätzlich, an die Entwicklung anschließende Bearbeitung braucht es kaum mehr.

 

Schönen Sonntag

ro

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  • 9 months later...

Bei Styles ist es besonders Vorteilhaft, wenn man den Effekt über die Transparenz von Ebenen leicht dosieren kann und damit Übertreibungen zurück fährt.

 

Durch die 7III bin ich jetzt doch bei Capture One Pro 11 gelandet. Der Umweg über dng für Lightroom war mir letztlich zu umständlich und die Ergebnisse aus der CO Testversion waren recht überzeugend. Es hat sich auch viel getan seit Vers. 9, insbesondere bei der Stabilität am Mac.

 

Genau das, was du oben beschreibst, gibt mir gerade Rätsel auf. Das Buch aus dem Rheinwerk Verlag haben wir schon bestellt, aber ich bin immer noch am ausprobieren... und ich krieg es ums verrecken nicht hin, eine Ebene mit den Styles zu erstellen, deren Deckkraft ich verringern könnte. :(

 

Hast du einen Tipp, der die Wartezeit aufs Buch versüßt?

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