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Welchen RAW Konverter nehmen?


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Bei Session hast du halt den Vorteil das du dir die Bilder auch ohne C1 zu öffen auf deiner HDD anschauen kannst.

Du kannst den ganzen Session Ordner auf einen anderen Rechner kopieren und dort normal mit C1 bearbeiteen und man hat in C1 immer eine „schlanke“ Datei geöffnet was der Performance wahrscheinlich auch nicht schadet.

 

 

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Bei Session hast du halt den Vorteil das du dir die Bilder auch ohne C1 zu öffen auf deiner HDD anschauen kannst.

Du kannst den ganzen Session Ordner auf einen anderen Rechner kopieren und dort normal mit C1 bearbeiten und man hat in C1 immer eine „schlanke“ Datei geöffnet was der Performance wahrscheinlich auch nicht schadet.

 

Wenn ich die Bilder ohne C1 zu öffnen anschaue, sehe ich aber doch die Bearbeitung nicht (?)

 

Das mit dem Bearbeiten auf einem anderen Rechner klingt sehr gut. Da ist dann alles beisammen, auch die bisherigen Bearbeitungsschritte, nehme ich an.

Ebenfalls gut, dass die Datei nicht so anschwillt wie eine Katalogdatei. Danke für den Hinweis.

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Die Sessions geben mir die Freiheit, meinen Workflow so zu definieren, wie ich ihn haben will. Manches davon sieht etwas archaisch aus, weil ich es so mache, wie auch schon in den 90er Jahren - nun gut, ich bin halt ein Gewohnheitstier.

 

Im Prinzip lege ich Photos in einem Ordner mit dem Aufnahme-Datum und einem Stichwort als Namen ab: 2017_08_03_Stadtmitte. In diesem Ordner liegen die (übiggebliebenen) JPG fürs schnelle Durchblättern und diverse weitere Ordner.

  • "RAW" - enthält eben diese, auch nur die übriggebliebenen.  Die Ergebnisse der RAW-Konvertierung bleiben zunächst im C1-Sessionsordner, von wo sie als tiff oder jpg zur Abschlußbearbeitung in PS aufgerufen werden. Diese Abschlußbearbeitung findet eigentlich immer statt - und sei es nur, um ein Bild auf maximale Seitenlänge 1280 für das Forum zu reduzieren und anschließend leicht nachzuschärfen. Dafür habe ich mir sogar ein kleines Skript gebastelt.
  • "fertig" - Bilder (zumeist in JPG), die meinen vollen Workflow durchlaufen haben, ggf Unterordner für Formate oder Projekte. Der verarbeitete Inhalt des Sessions-Ordners wird anschließend gelöscht oder wandert nach:
  • "bearbeitung" - alles mögliche Gefummel, ggf mit weiteren Unterordnern z.B. für Zwischenstufen beim stacking, HDR oder stitching, die noch keinen befriedigenden Abschluß gefunden haben. Was wirklich fertig ist, geht in jedem Fall nach "fertig"

Das mag man bescheuert finden oder kompliziert - das ist MEIN Workflow. Und in den lassen sich die Sessions von C1 völlig störungsfrei integrieren, während die gesamte Verwaltung auf Basis des Dateisystems erfolgt. Weit und breit kein Katalog, der alles haben will und mich dann auf eine bestimmte Arbeitsweise festlegt. Und der Sessions-Ordner ist (im Idealfall ;)) immer schön aufgeräumt bzw. leer.

 

Ich verwende keine Schlagworte, obwohl ich demnächst mal die von C1 gebotenen Möglichkeiten erkunden will. Die arbeiten, soweit ich weiß, mit den EXIFs und können daher auch ohne C1 ausgewertet werden. Wenn ich unbedingt ein Schlagwort haben will, lege ich es in eine datei.txt im entsprechenden Verzeichnis.

 

Ich denke, Du solltest Dir mal genau klar machen, welcher Workflow (und warum) sich bei Dir herausgebildet hat und dann feststellen, ob diese C1-Sessions darin eine positive Rolle spielen können. Bei mir tun sie's.

bearbeitet von micharl
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Ach so, du benutzt also einen Session-Ordner, den du immer wieder leerst. Legst also nicht lauter neue Session-Ordner an (evtl. als Unterordner in deinem jeweiligen "2017_08_03_Stadtmitte")? 

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann würde mir das auch sehr entsprechen. Bisher lege ich meine Ordner ganz ähnlich an wie du, verwalte und durchblättere das Ganze mit ACDSee (mit dem ich auch die JPEGs bearbeite) und benutze die RAW-Konverter (auch LR) nur als reine Konverter, nicht zu Bildverwaltung.

bearbeitet von leicanik
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Ach so, du benutzt also einen Session-Ordner, den du immer wieder leerst. Legst also nicht lauter neue Session-Ordner an (evtl. als Unterordner in deinem jeweiligen "2017_08_03_Stadtmitte")? 

Genauso - im Prinzip zumindest.

 

Für einige wenige Projekte habe ich eigene Sessionsordner angelegt - deren Ausgangs- und Zielmaterialien werden dann im Verzeichnisbaum auch eigens plaziert. Und aus alter Gewohnheit habe ich auch jedes Jahr einen neuen Sessionsordner "Session 2018" angelegt - aber da ich den vorhergehenden spätestens Ende Januar restlos ausgeräumt und gelöscht habe (irgendwas sammelt sich immer in den Ecken), kann ich für den Normalbetrieb eigentlich bei einem einzigen bleiben - dann muß ich noch nicht mal einen neuen anlegen.

 

Im Prinzip habe ich also alle OOC-Dateien und alle Ergebnisse sowie eventuelle unfertige Bearbeitungsstände in einer eigenen Struktur, die völlig unabhängig von C1 und anderen Konvertern ist. Mit DXO (hauptsächlich für MFT) , das eh keinen Import kennt, verfahre ich analog. Das ganze erleichtert auch die Datensicherung und enthebt mich weitgehend der Sorge, was wäre, wenn ein Konverterhersteller mal den Betrieb einstellen sollte.

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