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Welchen RAW Konverter nehmen?


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Hi zusammen,

 

bin grad auf der Suche nach dem passenden RAW Konverter und Teste viel ,wenn man sich nicht gut auskennt erschlagen einen die Funktionen und Möglichkeiten ja förmlich.

Jedes Programm benötigt natürlich eine gewisse Einarbeitungszeit deswegen würde mich mal interessieren womit Ihr arbeitet und warum bzw wozu Ihr mir raten würdet.

Getestet habe ich bis jetzt:

 

Capture One Express ( wo liegen da die Unterschiede zur Pro Version und lohnt sich das Update?)

Lightroom

Affinity Photo

Luminar

 

Die Bildverwaltung in LR und C1 finde ich schon mal genial.

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Da hilft nur die 30-Tage-Probe. Nur Du weißt, welche Funktionen Dir wichtig sind. Brauchst Du z. B. Ebenen? Optimales Entrauschen? Leichte Bedienung? Bedienung mit Tastenkürzel? Ist es Dein einziges Programm?...

 

Wenn Du Dich mit einem beschäftigt hast, wird die Einarbeitung in die anderen einfacher, weil alle ähnlich denken und ähnliche Begriffe nutzen.

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Capture One Express ( wo liegen da die Unterschiede zur Pro Version und lohnt sich das Update?)

 

Ist hier: https://www.phaseone.com/~/media/NEW_WEB/Software/Capture-One-Pro/COP11-launch/Feature%20comparison_CO11-Express%202017_A4.ashx   nachzulesen.

 

Die Pro Version bietet schon deutlich mehr an Funktionalität (mir würde hiervon einiges fehlen), grundlegende Entwicklung klappt aber auch mit Express. Ob sich das Update für dich lohnt, kannst du nur selbst entscheiden. Teuer ist es im Vergleich zum Gebotenen jedenfalls nicht. U.a. für Sony-Kameras empfinde ich C1 als ausgesprochen gut abgestimmt.

bearbeitet von flyingrooster
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Wenn Du die Sony neugekauft hast, sollte ein Gutschein zum kostenlosen Bezug von C1 expres "fürSony" dabei sein. Diese Version hat den vollen Umfang von Express, funktioniert aber nur mit Sony-Kameras. Sie läßt sich relativ preisgünstig (50 €?) auf die Vollversion "für Sony" upgraden - dann kannst Du alles, aber halt auch nur "für Sony". Erst das Upgrade "für alles" kostet dann richtig Geld - um die 250 mit MWSt.

 

Das volle C1 steht ganz klar in der Spitzengruppe der RAW-Entwickler. Du kannst für den Betrieb zwischen einer integrierten Bildverwaltung mit allen Finessen oder Deiner eigenen Festplattenorganisation bzw. Drittprogrammen wählen - es gibt also keinen Zwangsimport wie bei Lightroom. Und auch nciht den völligen Verzicht auf die Bildverwaltung wie bei DxO. Die Bedienung erfordert für jemanden, der von Lightroom kommt (und irgendwie kommen ja alle daher ;)) etwas umgewöhnungsbedürftig. Läßt sich aber lernen, und es gibt viele gute Tutorials

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  • 1 month later...

Ich habe auf meinem Rechner sowohl Capture One (jeweils letzte Version, bald also C1 Pro 11) und Lightroom Classic CC installiert.

 

Wollte und sollte die Resultate beider Programme endlich mal anhand einer geeigneten Bilddatei vergleichen, um mich definitiv für das eine oder andere zu entscheiden.

 

Meine Suche im Internet hat ergeben, dass viele Fotografen mit hohen Ansprüchen C1 die besseren Noten geben, weil die Software angeblich noch mehr aus den RAW's herausholt und z.B. in punkto Schärfung und Farbmanagement LR deutlich überlegen sein soll.

 

Hat jemand eine fundierte Meinung dazu?

 

Meine Erfahrung bisher: Mit Lightroom bin ich schneller, mit Capture One hingegen kommt es etwas besser heraus.

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Wirklich wegweisend empfinde ich den Artikel nicht. Ich möchte zwar in keiner Aussage direkt widersprechen - habe aber den Eindruck, daß einige wesentliche Aspekte nicht berücksichtigt sind. Einer dieser Aspekte ist die Bedienung, und da konkret die Arbeit mit Voreinstellungen, Anpassungen und Stilen.

 

Das ist bei C1 ein etwas kompliziertes, aber sehr leistungsfähiges Baukastensystem auf verschiedenen Ebenen. Die unterste Ebene ist der einzelne Bereichsregler. Man kann da z.B. eine Einstellung von Klarheit +10 und Mikrokontrast -5 unter einem Namen speichern. Oder im Bereich Schärfung die Werte für Stärke, Radius, und Schwellenwert. So ergeben sich im Lauf der Arbeit verschiedene Bereichseinstellungen. Die kann man dann zu verschiedenen Stilen kombinieren, die ebenfalls wieder gespeichert und als Bündel abgerufen werden können. Das gibt gerade für Profis, die mit genormten Aufnahmesituationen arbeiten, enorme Arbeitserleichterungen.

 

Also - ich stimme dem Autor darin zu, daß Könner der jeweiligen Konverter weitgehend gleichartige und gleichwertige Ergebnisse erzielen können. Ich sehe aber unterschiedliche Wege, jeweils zum gewünschten Ziel zu kommen, und da hat C1 für mich die Nase vorn.

 

Mit einer Ausnahme: MFT-Aufnahmen (mit der nicht mehr ganz aktuellen GX7) bei hohen ISO lassen sich in DxO mit Prime besser entrauschen als in C1. Besser heißt, daß die Körnigkeit stärker reduziert wird, während die Vermatschung später eintritt.

 

In diesem Punkt habe ich keinen Vergleich mit einem aktuellen Lightroom, weil ich aus verschiedenen Gründen (vor allem, weil ich kein Freund von Katalogen bin), auf Updates von LR verzichtet habe. Da wird ein weiterer großer Unterschied zwischen dem "handling" von LR und C1 sichtbar. LR bersteht auf Katalogen und ist dabei recht besitzergreifend. DxO hat überhaupt keine Dateiverwaltung und verzichtet auf ganz auf Importe. C1 bietet zwei verschiedene Anwendungsweisen an: Die mit Katalog entspricht weitgehend der bei LR, ist aber enorm stark konfigurierbar. Die nach "Sessions" überlässt dem User die Dateiverwaltung komplett und kann ebenfalls sehr stark nach persönlichen Bedrüfnissen konfiguriert werden. Dazu gibt es noch eine ziemlich komplexe Schlagwortverwaltung, die wohl über die Exifs geht und mit der ich keine Erfahrungen habe

bearbeitet von micharl
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Ich teste immer mal wieder was neues, komme aber dann immer zu Adobe Ps zurück. Seit 2005 bearbeite ich meine Fotos mit Adobe Ps, aktuell mit CC 2018.

C1 finde ich gut, kann mich aber nicht so richtig damit anfreunden.

In Ps geht alles wie geschmiert, fas von selbst, ich denke ich arbeite einfach zu lang mit Ps um mich noch an etwas anderes zu gewöhnen.

Mit LR komme ich auch nicht klar.

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Hi zusammen,

 

bin grad auf der Suche nach dem passenden RAW Konverter und Teste viel ,wenn man sich nicht gut auskennt erschlagen einen die Funktionen und Möglichkeiten ja förmlich.

 

 

am einfachsten hat man es mit DxO, weil es sehr viele Presets und Automatiken mitbringt ... und schon beim ersten öffnen, ein brauchbares Bild zeigt, auf dem man aufbauen kann.

 

Für mich war unter anderem wichtig, dass ich nicht für jedes Bild extra Schärfe und Entrauschen einstellen muss, da das Programm je nach Kamera und ISO Wert automatisch brauchbare Einstellungen wählt (und ich das nicht wie bei Lightroom für jede einzelne Kamera und jeden ISO Wert selbst definieren muss)

 

Auch die schönen und leuchtenden Farben, sowie die Kameraausgabeprofile (nicht zu verwechseln mit den Objektivprofilen) waren für mich hilfreich, weil ich damit von verschiedenen Kameras farblich sehr ähnliche Ergebnisse erhalte, die ich problemlos mischen kann (zB sind bei mir die Presets per default so eingestellt, dass die Bilder mit der Farbcharakteristik der alten E420 von Olympus ausgegeben werden ... für mich die "Kodakfarben" im digitalen Bereich)

 

 

Als Sonybesitzer, der C1 Express geschenkt bekommt und die Vollversion (auf Sony beschränkt) für 50.- Euro würde ich trotzdem erstmal das nehmen :) 

bearbeitet von nightstalker
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Du kannst für den Betrieb zwischen einer integrierten Bildverwaltung mit allen Finessen oder Deiner eigenen Festplattenorganisation bzw. Drittprogrammen wählen - es gibt also keinen Zwangsimport wie bei Lightroom.

Das gilt allerdings leider nur für die Vollversion. Express verlangt den Import (oder habe ich bei meinem was übersehen?)

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Das gilt allerdings leider nur für die Vollversion. Express verlangt den Import (oder habe ich bei meinem was übersehen?)

Ich habe die Express nicht mehr, aber der Zugang zur "Sessions"-Version ist irgendwie nicht ganz gut ausgeschildert. Hier mal ein Screenshot von der Vollversion in Standardeinstellung:

 

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Da siehst Du auf engstem Raum 4-5 Menüs. Ganz oben das generelle Menü für die Basisfunktionen. Darunter links ohne Rahmen eine "Bediener"-Menü, rechts im runden Rähmchen ein Menü für die Auswahl von Hauptfunktionen bzw. der damit gekoppelten Cursors. Im Bediener Menü an erster Stelle prominent mit dem Down-Pfeil der Zugang zum Import-Mechanismus.

 

Darunter dann wieder links ein Menü mit (bei mir) 10 Symbolen. Aktenordner, Kamera, Linse, Farben, Belichtung, Schärfe, Presets, Information, Verarbeitungsvorgaben, Verarbeitungsstatus. (mehr in Reserve)

 

Der Aktenordner - im Bild gelb unterlegt und aufgeschlagen, erschließt wie untendrunter zu sehen den Zugang zum Dateisystem, wo Du dich beliebig austoben kannst. Wenn Du keine Sitzung angelegt hast, wird automatisch eine generiert.

 

Der User wird also nicht ausdrücklich gefragt, ob er importieren will oder den Sessionsmodus vorzieht - er soll sich gefälligst schon auskennen.

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Danke, Micharl, für die gute Beschreibung :). Den Aktenordner kenne ich - ich war aber bisher der Meinung, der zeige mir nur die Ordner, die ich vorher auch importiert habe. Wenn ich wieder zuhause bin, muss ich gleich mal nachschauen, ob der bei mir auch einfach die schon vorher in Windows angelegte Dateistruktur anzeigt.

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Ich kann wohl auf einen eigenen Vergleichstest zweischen LR und C1 verzichten, nach der aufschlussreichen Lektüre dieses Artikels:

 

http://4bcokm12bvu948gi7312gnab.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2016/Lightroom%20vs%20Capture%20One%20Pro.pdf

Kann den link nicht öffnen. Würde mich Wunder mehmen, wie du jetzt die neue Auto Funktion in LR CC Classic findest. In meinen Augen spart es noch mehr Zeit, sicher im Vergleich zu DxO. bearbeitet von wasabi65
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Der Aktenordner - im Bild gelb unterlegt und aufgeschlagen, erschließt wie untendrunter zu sehen den Zugang zum Dateisystem, wo Du dich beliebig austoben kannst. Wenn Du keine Sitzung angelegt hast, wird automatisch eine generiert.

 

Hmm, bei mir (Express) sieht das so aus:

 

 

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Bei den angezeigten Ordnern handelt es sich nur um die, die ich über die Import-Funktion reingeholt habe. Tatsächlich liegen da im Dateisystem aber viel mehr Ordner aus anderen Jahren, Die werden nicht einfach so direkt angezeigt. Bist du sicher, dass du deine nie importiert hast?

bearbeitet von leicanik
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Nachtrag 1:

Hab' nochmal rumgesucht im Netz - es scheint an der Expressversion zu liegen, die keine Sessions erlaubt sondern nur Katalog. Nur mit Sessions scheint das mit dem Dateisystem zu funktionieren, wenn ich es richtig verstanden habe.

 

Nachtrag 2:

Wo zum Teufel (oder wann) habt ihr nur 50 € für das Upgrade bezahlt? Sie schreiben jetzt 79€. Gerade wollte ich es kaufen, da kommt dann mal eben schnell noch die MWSt. drauf, schwubs sind wir bei 94€. Hab' jetzt den Kauf erstmal abgebrochen. Vielleicht gibt es ja eine günstigere Möglichkeit?

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Danke Thomas, dann suche ich da nicht weiter, sondern muss mich einfach entscheiden.

 

Übrigens habe ich trotz mehrfacher Anläufe, dazu etwas zu lesen, bis jetzt den Unterschied zwischen Session und Katalog nicht richtig kapiert. Katalog ist, was es bei anderen auch ist, o.k. Aber was ist dann Session? Könnte mir jemand den Unterschied in einfachen Worten erklären? :)

bearbeitet von leicanik
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So - daß Du in Express nicht länger nach den Sessions suchen musst, hat sich ja geklärt, und daß der Preis inzwischen gestiegen ist :( , auch. Dank an Thomas.

 

Zum Unterschied Katalog-Session: Du eröffnest eine Session, indem Du ihr einen Namen gibst und diverse Parameter (Ergebnis-Ordner, Trash-Ordner usw.) festlegst.  Dann kannst Du dich in Deinem Datei-System frei bewegen und alles Ergebnisse, Löschungen, Sidecars und Stile landen in den dafür vorgesehenen Sessions-Ordnern. Das ist für Profis ne tolle Sache: Die können sich sessions für eine echte Shooting-session anlegen und haben dann alles zusammen. Oder für einen Kunden, der dann nie die Bilder bekommt, die für die Konkurrenz gemacht worden sind.

 

Ich mache normalerweise eine Jahres-Session, gelegentlich auch mal eine für ein bestimmtes Projekt. In meinen Augen liegt der Hauptvorteil darin, daß ich keinen Zoff mit irgendeiner Importiererei habe und mich frei in meinen Bildervorräten bewegen kann.

bearbeitet von micharl
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Danke. Session legt also alles zusammen in den definierten Ordner ab, Katalog nicht (sondern eben in den Katalog).

D.h. doch aber auch, dass ich für Session auch immer erst mal eine solche definieren muss? Also einfach so loslegen und im Dateisystem blättern und Bilder auswählen geht nicht? (Also so, wie z.B. mit ACDSee).

bearbeitet von leicanik
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