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Pinhole Objektive gelaunched


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Pinhole Objektive gelaunched (... oder durch das Stecknadelkopf-Loch die Welt erleben)  ;)   

 

https://www.kickstarter.com/projects/bozzou/pinhole-pro-s-worlds-widest-professional-pinhole-l?ref=392615&token=0606a0c5

 

 

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bearbeitet von Musicdiver
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Das sind ja auch "Pinhole Pro"-Objektive. Bin gespannt, ob die Pros die günstigeren in Kontrast- und Farbwiedergabe schlagen.

 

 

Ja, die Güte des Loches ist schon entscheidend ... 

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Heutzutage? Meiner Erinnerung nach gab es die ersten Lochblenden-Objektive schon vor 40 Jahren. Allerdings mechanisch nicht so hochwertig. Aber die Bildqualität ist gleich.

 

Bin ich überfragt.... ich kenne von damals nur die selbstbauanleitungen

 

Das neue ist das crowdfunding, mit dem man unbedarften Leuten das Geld aus der Tasche zieht ... man muss noch nichtmal mehr vorfinanzieren

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Na ja, ignorieren wir mal das Werbetamtam, aber ebenso die eher ahnungslosen Kommentare, dann sehen wir, dass da schon etwas angeboten wird, was es bisher nicht gibt. Der Unterschied ist halt der, dass das Loch deutlich weiter zurückgesetzt ist als bei den einfach Body Caps und damit einen weiteren Bildwinkel erlaubt. Sicher keine Rieseninnovation, aber für Lochkamerafans auch nicht uninteressant.

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Bitte nicht, das geht's um Weitwinkel, ich will schöne Sterne!

 

Die kannst Du haben, wenn Du kein rundes Loch nimmst, sondern ein n-eckiges. Das wäre dann schon die nächste Innovation. Und das, nachdem die Lochkamera schon seit Jahrhunderten als ausgereift galt...

 

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Das sind ja auch "Pinhole Pro"-Objektive. Bin gespannt, ob die Pros die günstigeren in Kontrast- und Farbwiedergabe schlagen.

Bei den billigen Varianten regnet es ja rein ;)

Die teuren haben ein Entwässerungsfeature.

Sensationell womit heute Geld verdient wird.

Ich hatte mal eine Lochkamera mit Alufolie aus Spaß gebaut. Man konnte erkennen, dass auf den Bild irgendwas war.... :)

bearbeitet von Musicdiver
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  • 1 year later...

Geht wohl in die nächste(n) Runde(n):

kickstarter

Jetzt mit Zoom!
Und übrigens Adapterringen unter anderem für ND-Filter....

Beim Kurzfilm frag ich mich, was mir das vermitteln soll. Dass man als creepy Stalker Frauen ins Auto kriegt? (kommt weiter unten bei "see the original world").

bearbeitet von Neto-Zeme
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Am 1.12.2017 um 19:14 schrieb somo:
Am 1.12.2017 um 17:50 schrieb nightstalker:

Ja, die Güte des Loches ist schon entscheidend ... 

bin ich noch im SKF oder auf der Reeperbahn? ;)

Fährt die Reeperbahn durch den Tunnel? Oder welches Loch soll da gemeint sein?

Ernst meint:

Ich bin mir ja nicht sicher, ob wirklich alle eine klare Vorstellung davon haben, wozu dieses von der Camera Obscura entlehnte Pinhole Objektiv überhaupt gut sein soll. Deshalb habe ich einmal ein Beispielbild heraus gekramt. Objektiv war das Rising Pinhole für MFT, also kein Objektiv der PRO Klasse. Es gibt aber schon mal einen Eindruck, wo die Stärken und Schwächen dieser Technik liegen.

Erstmal die Gesamtansicht. Ist jetzt nur ein Testschuss aus dem Fenster.

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Hier sieht man schon einmal, wozu diese Jahrhunderte alte Technik selbst an modernen Kameras fähig ist. Die Schärfe ist absolut gleichmäßig bis in die äußersten Ecken. Ein Lichtabfall ist nicht auszumachen. Selbst ohne Streulichtblende ist das Objektiv nicht anfällig für Gegenlichteffekte, wie Fassungsreflexion, Reflexe, Überstrahlung, Verschleierung oder dergleichen. Typische Linsenfehler wie Coma und Anastigmatismus sind mangels Linsen völlig unbekannt. Chromatische Aberrationen sind selbst bei extremer Vergrößerung nicht auszumachen. Eine etwaige Verzeichnung ist an diesem Motiv nicht erkennbar, um sicher gehen zu können wären weitere Tests erforderlich.

Fazit: Ein rundum perfektes Ergebnis. Perfekt? Na ja, irgendwas is immer. So ein hoher Qualitätslevel muss natürlich irgendwo mit Abstrichen erkauft werden.

Gehen wir dazu ins Detail. Die linke obere Ecke:

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Zu Vergleichszwecken wurde hier der gleiche Bildausschnitt mit dem M. Zuiko 12-40mm f/2.8 aufgenommen und eingeblendet. Kein ganz fairer Vergleich, denn das Rising ist wie gesagt kein PRO Objektiv, das Olympus aber sehr wohl.

Man kann es drehen wie man will, die Schärfe ist beim Olympus etwas besser. Das liegt an einem Problem, mit welchem MFT allgemein stärker zu kämpfen hat als größere Formate: Beugungsunschärfe. Im MFT Format sollte man für höchste Qualitätsansprüche nicht weiter das bis f/5.6 abblenden. Das Rising Pinhole hat Lichtstärke f/128. Da lässt die Allgemeinschärfe dann doch etwas nach.

Ein weniger offensichtlicher Effekt sind die speziell rechts unten leicht bläulichen Ecken. Ich denke, dass das Fehlfarben durch den Bayer Filter sind. Das Pinhole ist die absolute Antithesis zu "telezentrischer Konstuktion" und die Brennweite ist nur etwa 20mm. Mal sehen, wie die Profis von Thingyfy das lösen.

Summa summarum: Viel Licht, ein bisschen Schatten.

You can't always win, wie der Amerikaner sagt.

 

 

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