fotographer Geschrieben 30. November 2017 Share #1 Geschrieben 30. November 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich hatte Gelegenheit die A7 in Verbindung mit zwei Studioblitzen von Helios (600Ws) zu benutzen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Synchron-Belichtungszeit der A7 von 1/250 bereits zu Abschattung führt und somit nicht verwendet werden konnte. Bei einer Belichtungszeit von 1/60 waren fast alle Aufnahmen verwackelt, was selbst bei 1/160 noch aufgetreten ist. Erst ab 1/250 waren die Aufnahmen wirklich scharf, aber dann eben auf der linken Bildseite abgedunkelt vom Verschlussvorhang. Wer kann dazu etwas sagen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 30. November 2017 Share #2 Geschrieben 30. November 2017 (bearbeitet) Verwackelte Aufnahmen mit Studioblitzanlage? Kann ich mir echt nicht vorstellen. Eine A7 hatte ich nie aber A7II, A7RII, A6000, A6500 die ich alle problemlos mit einer Elinchrom Studioblitzanlage verwende. Zeit eigentlich immer 1/125s und ISO 100. Hast du Beispielbilder mit Exifdaten? bearbeitet 30. November 2017 von Gast Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotographer Geschrieben 30. November 2017 Autor Share #3 Geschrieben 30. November 2017 1/60, ISO 100 und 8.0 Vergrößerung 100% Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stephan A7 Geschrieben 30. November 2017 Share #4 Geschrieben 30. November 2017 Hab auch eine A7 und war in 4 Studios zu Gast bei Workshops. Hatte keine Probleme mit den Funkauslösern, Verschlusszeit war meistens 1/125. Der Blitz brennt ja noch viel schneller ab, ich glaube 1/160 geht auch noch, da hab ich mich aber auch wegen dem Vorhang nicht getraut. Hoffe das Hilft Dir weiter. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 30. November 2017 Share #5 Geschrieben 30. November 2017 Das Foto sieht wirklich verwackelt aus. Das ist eigentlich völlig unmöglich bei der kurzen Brenndauer eines Blitzes. Keine Ahnung. Das habe ich noch nie gesehen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kingfish Geschrieben 30. November 2017 Share #6 Geschrieben 30. November 2017 (bearbeitet) Hallo, ich betreibe die A7 mit zwei Walimex Pro VC 300. Meistens mit 1/125. 1/160 geht auch noch. Alles was darüber ist führt zu Abschattungen. Vielleicht bekommt dein Model zu viel Umgebungslicht ab. Einstelllicht?! bearbeitet 30. November 2017 von Kingfish nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 30. November 2017 Share #7 Geschrieben 30. November 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Genau. Wäre noch spannend wie das Foto aussehen würde, ohne Blitz. Es müsste eigentlich nahezu schwarz sein. Welches Objektiv wurde verwendet? Ohne Stativ nehme ich an? Bildstabi vorhanden und eingeschaltet? Exifdaten sind jedenfalls keine vorhanden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotographer Geschrieben 30. November 2017 Autor Share #8 Geschrieben 30. November 2017 (bearbeitet) Objektiv war FE85/1.8 Kein Stativ Kein Stabi natürlich Mein verdacht ist, dass die A7 trotz kurzer Studioblitz-Belichtungszeit bei 85mm Brennweite und ohne Stabi eben verwackelt. Normalerweise fotografiere ich mit dem 85mm und der A7 nie unter 1/250, um die Bildschärfe sicherzustellen. Was mich allerdings verblüfft ist, dass der "Shuttershock" anscheinend auch bei Kombination mit dem Studioblitz zum Tragen kommt. ... ist aber nur eine Vermutung. Der 1.Verschlussvorhang war ein. bearbeitet 30. November 2017 von fotographer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Gast Geschrieben 30. November 2017 Share #9 Geschrieben 30. November 2017 Hat die A7 denn auch Shuttershock Probleme? Hat sie auch keinen elektronischen ersten Verschlussvorhang? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ShaiHulud Geschrieben 30. November 2017 Share #10 Geschrieben 30. November 2017 Wie sah denn das Umgebungslicht aus? War der Blitz nur minimal aufhellend? Irgendwas ist da faul. Kann natürlich auch ein Shuttershock sein, wäre aber das erste Mal, dass ich das im Zusammenhang mit der A7 höre. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotographer Geschrieben 22. Februar 2018 Autor Share #11 Geschrieben 22. Februar 2018 Frage: Welche Erfahrungen gibt es mit Flächen-LED-Studiolampen und den erreichbaren Kameraeinstellungen (Zeit,Blende,ISO) in der Praxis. Die Lumen und LUX-Angaben der Hersteller sind noch nicht direkt vergleich- und übertragbar, wie ich vermute. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FritzG Geschrieben 22. Februar 2018 Share #12 Geschrieben 22. Februar 2018 (bearbeitet) Hallo zusammen, bei der Kombination A7 und Studioblitz ist nach meiner Erfahrung der bei Einstelllicht mehr als bescheidene Autofocus der A7 das "Feature", was am meisten zu Schärfeproblemen führt. 1/125s ist mit Multiblitz-Geräten (Funkauslöser) kein Problem. Allerdings sollte man die Kamera trotz der kurzen Blitzbrenndauer sicher greifen - am besten mit Hochformatgriff oder Griffverlängerung - Einhandauslösung "am langen Arm" und andere Fehler bei der Kamerahaltung, wie sie auf den Straßen dieser Welt dauernd zu sehen sind, tunlichst vermeiden! Sieht zwar lässig aus, 24MPix Bilder aufgenommen ohne Stabi brauchen jedoch ein ruhig gehaltene Kamera. Die A7 "verwackelt die Bilder" jedenfalls nicht von selbst. Bei den oben gezeigten Bildbeispiel scheint mir die Schärfenebene auch zu nah an der Kamera zu liegen (auf dem Abnäher der Jacke statt auf dem Gesicht). Evtl. ist die Kamera auch bei der Auslösung "verrissen" worden, der untere Bildbereich wirkt einfach schärfer als der obere. Starkes Schärfen der Aufnahme bringt die Schärfe um die Augen nicht zurück. Wer FF aufnimmt (selbst bei Blenden im Bereich 8 bis 16), muss sich um die perfekte Lage der Schärfenebene schon bemühen, die A7 ist mit ihren Autofocus da leider nicht so toll (um mal heftigere Ausdrücke zu vermeiden). Gruß von Axel bearbeitet 22. Februar 2018 von FritzG leicanik hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jstr Geschrieben 22. Februar 2018 Share #13 Geschrieben 22. Februar 2018 Verwacklungen bei Blitzen mit langer Abbrennzeit ist ein normaler Effekt . Ich habe das Problem bei meinen Hensel Monoblocks gelöst indem ich einen Sony-systemblitz auf HSS stelle und den Studioblitz über eine damit verbundene Fotozelle auslöse. Dann ist bei mir auch eine1/ 8000 s möglich. Man verliert halt je nachdem 2-4 Blenden. LG Jürgen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 23. Februar 2018 Share #14 Geschrieben 23. Februar 2018 ... ooooder man regelt den Blitz einfach runter, da das üblicherweise über die Abbrennzeit gemacht wird, blitzt er dann kürzer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gernot_A7 Geschrieben 27. Februar 2018 Share #15 Geschrieben 27. Februar 2018 Ich kann meine 30 Jahre alten Osram Blitze problemlos mit 1/200 s auslösen. Da schattet gar nichts ab. Wie ist die Blitzauslösung denn eingestellt? Bei kurzen Verschlußzeiten und lnager Blitzbrenndauer synchronisiert man nicht auf den zweiten Vorhang.Und wie lange brennt denn so ein Studioblitz? Wenn der 10 ms lang brennt, dann habe ich auch die Verwacklung von 1/100 s.An sich sollte so ein Blitze aber kürzer als 1 ms brennen und dann verwackelt da in einem normal beleuchteten Studio auch nichts, wenn man ISO 100 benutzt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jstr Geschrieben 28. Februar 2018 Share #16 Geschrieben 28. Februar 2018 Neue Studioblitze liegen bei 1/800. Schnelle gehen bis 1/30000. Das ist trotzdem länger wie bei Handblitzgeräten. So was https://www.marcwuchner.com stellt Ansprüche die nur die ganz schnellen Profoto Blitze schaffen. LG Jürgen PS: Alte Studioblitze liegen bei 1/60 da verwackelt schon mal was. leicanik hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gernot_A7 Geschrieben 28. Februar 2018 Share #17 Geschrieben 28. Februar 2018 Ich habe gestern Abend noch ein wenig nachgemessen: So ein Osram Blitz von 1985 mit Leitzahl 28 brennt im Automatikbetrieb kürzer als 1/1000 s. Er kann aber in M auch 9 ms lang brennen. Das paßt zu den früher üblichen Blitzsynchronzeiten von 1/60 oder 1/90 s.Ein alter Metz Stabblitz mit Leitzahl 45 brennt maximal 1/300 s lang. Nun kommt die Preisfrage: Wenn ich im Studio auf 5 m bei ISO 100 eine Blende 8 haben möchte, dann muß ich dafür eine Leitzahl von 40 haben.Je nach Blitztyp kann hierbei offensichtlich eine lange Brenndauer von 10 ms auftreten. Deratige Blitzanlagen sind dann aber eher für das Fotografieren von unbewegten Objekten geeignet. Für zappelige Menschen sollte man wohl eher einen anderen Blitz benutzen. Oder den ISO Wert hochsetzen, um küzere Brenndauern des Blitzes bei gegebener Blende zu erzielen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christer Geschrieben 28. Februar 2018 Share #18 Geschrieben 28. Februar 2018 Ich messe bei "M" das vorhandene "available" Studiolicht (ohne Blitz!) und verändere dann Blende / Zeit (max bis 1/125 ) / ISO so dass ich eine Unterbelichtung von 1-2 LW habe. Dann blitze ich mit TTL und habe nie Probleme. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christer Geschrieben 28. Februar 2018 Share #19 Geschrieben 28. Februar 2018 (bearbeitet) Ich messe bei "M" das vorhandene "available" Studiolicht (ohne Blitz!) und verändere dann Blende / Zeit (max bis 1/125 ) / ISO so dass ich eine Unterbelichtung von 1-2 LW habe. Dann blitze ich mit TTL und habe nie Probleme. Das"Loose Powder Transparent Beige 3" von Ellen Betrix ist bei fettiger Haut manchmal hilfreich. bearbeitet 28. Februar 2018 von christer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotographer Geschrieben 28. Februar 2018 Autor Share #20 Geschrieben 28. Februar 2018 Ich messe bei "M" das vorhandene "available" Studiolicht (ohne Blitz!) und verändere dann Blende / Zeit (max bis 1/125 ) / ISO so dass ich eine Unterbelichtung von 1-2 LW habe. Dann blitze ich mit TTL und habe nie Probleme. Dann bringt dein Blitz folglich eine Lichtleistung von 2 EV. Es würde mich interessieren, was das für ein Blitz ist und welche technischen Daten er hat und welche Du einstellst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christer Geschrieben 28. Februar 2018 Share #21 Geschrieben 28. Februar 2018 (bearbeitet) Die Einstellung ist einfach: TTL, sonst wie oben #19. Hier sind einige Bilder, nicht alle!, die so gemacht worden sind. http://www.blooppp.net/portraits Und hier etwas Aktuelles, der Reflexschirm ist in den Augen gut sichtbar. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Ich habe sehr wenig Hardware; ein Godox TT685s und den Commander X1Ts (und ein Reflexschirm). bearbeitet 28. Februar 2018 von christer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotographer Geschrieben 5. März 2018 Autor Share #22 Geschrieben 5. März 2018 Frage: Welche Erfahrungen gibt es mit Flächen-LED-Studiolampen und den erreichbaren Kameraeinstellungen (Zeit,Blende,ISO) in der Praxis. Die Lumen und LUX-Angaben der Hersteller sind noch nicht direkt vergleich- und übertragbar, wie ich vermute. Wie viel LUX sollte eine Flächen-LED für Studioaufnahmen effektiv, also inclusive einem eventuell vorgespannten Diffusor, bringen? Ein einlagiger Diffusor verringert die LUX-Zahl etwa um 1EV, also um die Hälfte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christer Geschrieben 12. März 2018 Share #23 Geschrieben 12. März 2018 (bearbeitet) Auf diese Frage kannst du keine aussagefähige Antwort erwarten. Studioaufnahmen? Wie gross ist denn dein Studio? 5qm oder 50, oder noch mehr? Schon sehr entscheidend was die Lichtmenge betrifft. Was willst du fotografieren? Bewegt es sich? Wenn nicht, dann kannst du ja mit langen Verschlußzeiten arbeiten und dann brauchst du weniger Lüxe. Eine Flächen-LED für Studioaufnahmen mit einem vorgespannten Diffusor halte ich wenig zweckmäßig. Wozu vorgespannter Diffusor beim Flächenlicht? Ich denke, du musst probieren und üben statt theoretisieren. Ist ja mit Digitalkamera leicht und unaufwendig. Viel Spaß dabei! bearbeitet 12. März 2018 von christer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotographer Geschrieben 12. März 2018 Autor Share #24 Geschrieben 12. März 2018 Auf diese Frage kannst du keine aussagefähige Antwort erwarten. Studioaufnahmen? Wie gross ist denn dein Studio? 5qm oder 50, oder noch mehr? Schon sehr entscheidend was die Lichtmenge betrifft. Was willst du fotografieren? Bewegt es sich? Wenn nicht, dann kannst du ja mit langen Verschlußzeiten arbeiten und dann brauchst du weniger Lüxe. Eine Flächen-LED für Studioaufnahmen mit einem vorgespannten Diffusor halte ich wenig zweckmäßig. Wozu vorgespannter Diffusor beim Flächenlicht? Ich denke, du musst probieren und üben statt theoretisieren. Ist ja mit Digitalkamera leicht und unaufwendig. Viel Spaß dabei! Hast Du denn Erfahrung mit Flächen-LEDs im Studio? Deine Antwort besteht leider nur aus Allgemeinwissen und klingt mehr wie ein Vorwurf, als wie irgendeine brauchbare Aussage. Ein Diffusor vor LED erweist sich aus meiner Erfahrung allerdings als äußerst hilfreich, da er die Ausleuchtung merklich weicher und schattenfreier macht. Ausschlaggebend ist wohl auch nicht die Größe eines Raumes, sondern der Abstand einer Lampe vom zu beleuchtenden Objekt. Wenn Du Erfahrung mit LEDs haben solltest, dann lass doch mal Daten aus deiner praktischen Erfahrung wissen, damit es nicht nur "theoretisch" bleibt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christer Geschrieben 12. März 2018 Share #25 Geschrieben 12. März 2018 Hast Du denn Erfahrung mit Flächen-LEDs im Studio? Ja, wenn man Garage als Studio bezeichnet. LED Platte 30x120cm in ca 1m Entfernung Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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