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Studiobltzanlage mit Sony A7


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Ich hatte Gelegenheit die A7 in Verbindung mit zwei Studioblitzen von Helios (600Ws) zu benutzen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Synchron-Belichtungszeit der A7 von 1/250 bereits zu Abschattung führt und somit nicht verwendet werden konnte.

 

Bei einer Belichtungszeit von 1/60 waren fast alle Aufnahmen verwackelt, was selbst bei 1/160 noch aufgetreten ist. Erst ab 1/250 waren die Aufnahmen wirklich scharf, aber dann eben auf der linken Bildseite abgedunkelt vom Verschlussvorhang.

 

Wer kann dazu etwas sagen?

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Verwackelte Aufnahmen mit Studioblitzanlage? Kann ich mir echt nicht vorstellen. Eine A7 hatte ich nie aber A7II, A7RII, A6000, A6500 die ich alle problemlos mit einer Elinchrom Studioblitzanlage verwende. Zeit eigentlich immer 1/125s und ISO 100.

 

Hast du Beispielbilder mit Exifdaten?

bearbeitet von Gast
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1/60, ISO 100 und 8.0

 

Vergrößerung 100%

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Hab auch eine A7 und war in 4 Studios zu Gast bei Workshops. Hatte keine Probleme mit den Funkauslösern, Verschlusszeit war meistens 1/125. Der Blitz brennt ja noch viel schneller ab, ich glaube 1/160 geht auch noch, da hab ich mich aber auch wegen dem Vorhang nicht getraut. Hoffe das Hilft Dir weiter.

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Genau. Wäre noch spannend wie das Foto aussehen würde, ohne Blitz. Es müsste eigentlich nahezu schwarz sein.

 

Welches Objektiv wurde verwendet?

Ohne Stativ nehme ich an?

Bildstabi vorhanden und eingeschaltet?

 

Exifdaten sind jedenfalls keine vorhanden.

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Objektiv war FE85/1.8

Kein Stativ

Kein Stabi natürlich

 

Mein verdacht ist, dass die A7 trotz kurzer Studioblitz-Belichtungszeit bei 85mm Brennweite und ohne Stabi eben verwackelt. Normalerweise fotografiere ich mit dem 85mm und der A7 nie unter 1/250, um die Bildschärfe sicherzustellen. Was mich allerdings verblüfft ist, dass der "Shuttershock" anscheinend auch bei Kombination mit dem Studioblitz zum Tragen kommt. ... ist aber nur eine Vermutung.

 

Der 1.Verschlussvorhang war ein.

bearbeitet von fotographer
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  • 2 months later...

Hallo zusammen,

 

bei der Kombination A7 und Studioblitz ist nach meiner Erfahrung der bei Einstelllicht mehr als bescheidene Autofocus der A7 das "Feature", was am meisten zu Schärfeproblemen führt.

1/125s ist mit Multiblitz-Geräten (Funkauslöser) kein Problem. Allerdings sollte man die Kamera trotz der kurzen Blitzbrenndauer sicher greifen - am besten mit Hochformatgriff oder Griffverlängerung - Einhandauslösung "am langen Arm" und andere Fehler bei der Kamerahaltung, wie sie auf den Straßen dieser Welt dauernd zu sehen sind, tunlichst vermeiden! Sieht zwar lässig aus, 24MPix Bilder aufgenommen ohne Stabi brauchen jedoch ein ruhig gehaltene Kamera. Die A7 "verwackelt die Bilder" jedenfalls nicht von selbst.

 

Bei den oben gezeigten Bildbeispiel scheint mir die Schärfenebene auch zu nah an der Kamera zu liegen (auf dem Abnäher der Jacke statt auf dem Gesicht). Evtl. ist die Kamera auch bei der Auslösung "verrissen" worden, der untere Bildbereich wirkt einfach schärfer als der obere. Starkes Schärfen der Aufnahme bringt die Schärfe um die Augen nicht zurück. Wer FF aufnimmt (selbst bei Blenden im Bereich 8 bis 16), muss sich um die perfekte Lage der Schärfenebene schon bemühen, die A7 ist mit ihren Autofocus da leider nicht so toll (um mal heftigere Ausdrücke zu vermeiden).

 

Gruß von

Axel

 

 

bearbeitet von FritzG
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Verwacklungen bei Blitzen mit langer Abbrennzeit ist ein normaler Effekt .

Ich habe das Problem bei meinen Hensel Monoblocks gelöst indem ich einen Sony-systemblitz auf HSS stelle und den Studioblitz über eine damit verbundene Fotozelle auslöse. Dann ist bei mir auch eine1/ 8000 s möglich. Man verliert halt je nachdem 2-4 Blenden.

LG

Jürgen

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Ich kann meine 30 Jahre alten Osram Blitze problemlos mit 1/200 s auslösen. Da schattet gar nichts ab.

 

Wie ist die Blitzauslösung denn eingestellt? Bei kurzen Verschlußzeiten und lnager Blitzbrenndauer synchronisiert man nicht auf den zweiten Vorhang.Und wie lange brennt denn so ein Studioblitz? Wenn der 10 ms lang brennt, dann habe ich auch die Verwacklung von 1/100 s.An sich sollte so ein Blitze aber kürzer als 1 ms brennen und dann verwackelt da in einem normal beleuchteten Studio auch nichts, wenn man ISO 100 benutzt.

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Neue Studioblitze liegen bei 1/800. Schnelle gehen bis 1/30000. Das ist trotzdem länger wie bei Handblitzgeräten. So was https://www.marcwuchner.com stellt Ansprüche die nur die ganz schnellen Profoto Blitze schaffen.

LG

Jürgen

PS: Alte Studioblitze liegen bei 1/60 da verwackelt schon mal was.

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Ich habe gestern Abend noch ein wenig nachgemessen: So ein Osram Blitz von 1985 mit Leitzahl 28 brennt im Automatikbetrieb kürzer als 1/1000 s. Er kann aber in M auch 9 ms lang brennen. Das paßt zu den früher üblichen Blitzsynchronzeiten von 1/60 oder 1/90 s.Ein alter Metz Stabblitz mit Leitzahl 45 brennt maximal 1/300 s lang.

 

Nun kommt die Preisfrage: Wenn ich im Studio auf 5 m bei ISO 100 eine Blende 8 haben möchte, dann muß ich dafür eine Leitzahl von 40 haben.Je nach Blitztyp kann hierbei offensichtlich eine lange Brenndauer von 10 ms auftreten. Deratige Blitzanlagen sind dann aber eher für das Fotografieren von unbewegten Objekten geeignet. Für zappelige Menschen sollte man wohl eher einen anderen Blitz benutzen. Oder den ISO Wert hochsetzen, um küzere Brenndauern des Blitzes bei gegebener Blende zu erzielen.

 

 

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Ich messe bei "M" das vorhandene "available" Studiolicht (ohne Blitz!) und verändere dann Blende / Zeit (max bis 1/125 ) / ISO so dass ich eine Unterbelichtung von 1-2 LW habe. Dann blitze ich mit TTL und habe nie Probleme.

 

Das"Loose Powder Transparent Beige 3" von Ellen Betrix ist bei fettiger Haut manchmal hilfreich.

bearbeitet von christer
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Ich messe bei "M" das vorhandene "available" Studiolicht (ohne Blitz!) und verändere dann Blende / Zeit (max bis 1/125 ) / ISO so dass ich eine Unterbelichtung von 1-2 LW habe. Dann blitze ich mit TTL und habe nie Probleme.

 

Dann bringt dein Blitz folglich eine Lichtleistung von 2 EV.

Es würde mich interessieren, was das für ein Blitz ist und welche technischen Daten er hat und welche Du einstellst.

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Die Einstellung ist einfach: TTL, sonst wie oben #19.

 

Hier sind einige Bilder, nicht alle!, die so gemacht worden sind.

 

 

http://www.blooppp.net/portraits

 

 

Und hier etwas Aktuelles, der Reflexschirm ist in den Augen gut sichtbar.

 

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Ich habe sehr wenig Hardware; ein Godox TT685s und den Commander X1Ts (und ein Reflexschirm).

 

 

bearbeitet von christer
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Frage: Welche Erfahrungen gibt es mit Flächen-LED-Studiolampen und den erreichbaren Kameraeinstellungen (Zeit,Blende,ISO) in der Praxis. Die Lumen und LUX-Angaben der Hersteller sind noch nicht direkt vergleich- und übertragbar, wie ich vermute.

 

Wie viel LUX sollte eine Flächen-LED für Studioaufnahmen effektiv, also inclusive einem eventuell vorgespannten Diffusor, bringen? Ein einlagiger Diffusor verringert die LUX-Zahl etwa um 1EV, also um die Hälfte.

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Auf diese Frage kannst du keine aussagefähige Antwort erwarten. Studioaufnahmen? Wie gross ist denn dein Studio?  5qm oder 50, oder noch mehr? Schon sehr entscheidend was  die Lichtmenge betrifft. Was willst du fotografieren? Bewegt es sich? Wenn nicht, dann kannst du ja mit langen Verschlußzeiten arbeiten und dann brauchst du weniger Lüxe. Eine Flächen-LED für Studioaufnahmen mit einem vorgespannten Diffusor halte ich wenig zweckmäßig. Wozu vorgespannter Diffusor beim Flächenlicht?

 

Ich denke, du musst probieren und üben statt theoretisieren. Ist ja mit Digitalkamera leicht und unaufwendig. Viel Spaß dabei!

bearbeitet von christer
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Auf diese Frage kannst du keine aussagefähige Antwort erwarten. Studioaufnahmen? Wie gross ist denn dein Studio?  5qm oder 50, oder noch mehr? Schon sehr entscheidend was  die Lichtmenge betrifft. Was willst du fotografieren? Bewegt es sich? Wenn nicht, dann kannst du ja mit langen Verschlußzeiten arbeiten und dann brauchst du weniger Lüxe. Eine Flächen-LED für Studioaufnahmen mit einem vorgespannten Diffusor halte ich wenig zweckmäßig. Wozu vorgespannter Diffusor beim Flächenlicht?

 

Ich denke, du musst probieren und üben statt theoretisieren. Ist ja mit Digitalkamera leicht und unaufwendig. Viel Spaß dabei!

 

Hast Du denn Erfahrung mit Flächen-LEDs im Studio?

Deine Antwort besteht leider nur aus Allgemeinwissen und klingt mehr wie ein Vorwurf, als wie irgendeine brauchbare Aussage.

Ein Diffusor vor LED erweist sich aus meiner Erfahrung allerdings als äußerst hilfreich, da er die Ausleuchtung merklich weicher und schattenfreier macht.

Ausschlaggebend ist wohl auch nicht die Größe eines Raumes, sondern der Abstand einer Lampe vom zu beleuchtenden Objekt.

Wenn Du Erfahrung mit LEDs haben solltest, dann lass doch mal Daten aus deiner praktischen Erfahrung wissen, damit es nicht nur "theoretisch" bleibt.

 

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Hast Du denn Erfahrung mit Flächen-LEDs im Studio?

 

Ja, wenn man Garage als Studio bezeichnet. LED Platte 30x120cm in ca 1m Entfernung

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