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Native manuelle FE Objektive - Wo seht ihr noch Lücken?


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Mir fehlt ein leichtes (vom Gewicht her), aber optisch kompromissloses Tele für Landschaft und Architekturdetails, etwa ein 5,6/200mm oder 5,6/250mm.

 

Da käme eventuell auch Altglas in Frage. Ich habe mir gerade ein Canon FD 4.0/200 mm in perfektem Zustand für 60,- € bei eBay geangelt. Das wiegt 440 g, ist recht kompakt und schon bei voller Öffnung scharf.

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Hallo,

schön wäre ein Shift/Tilt Objektiv mit 17 mm, kann auch ein nur Shift sein, wie das Canon, aber mit einer Optimierung der Lensflares. Ich hatte das Canon lange Jahre im Gebrauch bei meinen Architekturaufnahmen, hatte aber immer mit Lensflares zu kämpfen, kein Wunder bei dieser nach vorne gewölbten Linse. Aber ich verlange vielleicht auch zu viel.

Jetzt mache ich meine Innenaufnahmen mit dem super Loxia 21 oder mit dem Voigtländer 15er mit E-Mount und bin damit extrem zufrieden. Manchmal fehlt mir halt doch die Möglichkeit zu Shiften.

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Da käme eventuell auch Altglas in Frage. Ich habe mir gerade ein Canon FD 4.0/200 mm in perfektem Zustand für 60,- € bei eBay geangelt. Das wiegt 440 g, ist recht kompakt und schon bei voller Öffnung scharf.

 

Ja, das Canon ist mir auch schon aufgefallen und es ist vermutlich die überzeugendste existierende Lösung. Allerdings kommt da noch das Gewicht für einen Adapter hinzu, so dass das Ganze wohl auf über 500g kommt. Das Zuiko 200mm f5 kommt da schon näher (390g), aber das ist in der MC Variante leider so gut wie nicht zu bekommen, nichtmal in Japan. Ich wünsche mir sowas wie das Zuiko, aber mit modernen Gläsern (da geht wohl noch einiges in der Leistung) und gerne auch einem Tick mehr an Brennweite, denn der Schritt von 100/135mm zu 200mm ist mir tendenziell zu klein, wenn ich leicht unterwegs sein will. Idealerweise mit Leica M Anschluss, da systemunabhängiger. Aber dazu müsste man wohl eher bei Cosina anklopfen als bei Zeiss...

 

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Ja, das Canon ist mir auch schon aufgefallen und es ist vermutlich die überzeugendste existierende Lösung. Allerdings kommt da noch das Gewicht für einen Adapter hinzu, so dass das Ganze wohl auf über 500g kommt...

 

Ich habe es eben mal auf die Wage gestellt: Mit K&F Adapter, Canon Objektivdeckel und JJC E-Mount Rückdeckel 542 g.

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...  Das Zuiko 200mm f5 kommt da schon näher (390g), aber das ist in der MC Variante leider so gut wie nicht zu bekommen, nichtmal in Japan. Ich wünsche mir sowas wie das Zuiko, aber mit modernen Gläsern (da geht wohl noch einiges in der Leistung) ...

 

 

 

Hallo zusammen,

 

das Olympus Zuiko Objektiv 5,0 / 200mm an sich ist ein sehr feines Objektiv, hohe optische Leistung, sehr gute Verarbeitung, dabei einigermaßen kurz, sehr schlank

 

31107245kj.jpg

 

und in Relation zur soliden Bauweise aus Metall auch hinreichend leicht.

 

Ich habe nach 4 bis 5 Monaten intensiver Suche eines bekommen können, eine Liebesbeziehung wurde nicht daraus, weil bei mir ein 200mm Tele kein reines "Fernobjektiv" ist.

 

Eine Nahgrenze von 1,9m ärgert mich schon bei meinem 100-200mm Zoom, die 2,5m -"Fern"grenze des Zuiko war der Scheidungsgrund...

Sollte also ein Hersteller auf die Idee kommen, ein kompaktes, eher lichtschwaches Hochleistungs-200er zu bauen, dann bitte längstens mit 1,4m Nahgrenze, 1,2m wären mich noch lieber.

 

Gruß von

Axel

 

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Hallo zusammen,

 

das Olympus Zuiko Objektiv 5,0 / 200mm an sich ist ein sehr feines Objektiv, hohe optische Leistung, sehr gute Verarbeitung, dabei einigermaßen kurz, sehr schlank...

 

...Eine Nahgrenze von 1,9m ärgert mich schon bei meinem 100-200mm Zoom, die 2,5m -"Fern"grenze des Zuiko war der Scheidungsgrund...

 

Da wäre das Canon wohl doch die bessere Lösung, denn die Nahgrenze liegt bei unter 1,5 m und es ist nicht viel größer und schwerer.

 

Inklusive Adapter ist der Größenunterschied dann noch geringer.

 

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Ich habe das Batis nicht. Was verstehst Du unter "schwülstig"? Außer der Form des Gehäuses, die mag ich beim Batis auch nicht.

 

Das 18 mm Batis ist einfach zu groß. Da spielt sicherlich der Autofokus eine Rolle, den ich bei dieser Brennweite nicht bräuchte. Ein Loxia 17 oder 18 mm mit dem Außendurchmesser des Loxia 21 mm wäre super. Eine Anfangsöffnung von 2,8 bis 4,0 wäre dann auch OK. Und der Filterdurchmesser dürfte auch von anderen Loxias abweichen.

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 Und gibt es darüberhinaus noch Fragen?

 

Grüße

Phillip

 

Danke, dass du noch das „drüberhinaus“  an Fragen angeboten hast.

 

Bei Voigtländer und Zeiss sehe ich noch sehr große Lücken bei folgenden Bajonettanschlüssen: EOS-M, MFT, und Fuji X. 

 

 

Nachtrag,

wenn schon nicht für jedes Bajonett ein Objektiv angeboten werden kann, wäre da nicht M42 die Universallösung?  B)

 

 

bearbeitet von Lichtmann
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wenn schon nicht für jedes Bajonett ein Objektiv angeboten werden kann, wäre da nicht M42 die Universallösung?  B)

 

Im Prinzip fände ich so eine Universallösung auch nicht schlecht. Aber bitte keinen Schraubanschluss und auch nicht so ein grosses Auflagemass. Leica M würde ich da durchaus als einen geeigneten Kandidaten sehen. Adapter könnten dann auch die Codierung lesen und man hätte wenigstens die Brennweite verfügbar für IBIS und EXIF.

 

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Lichtstarkes UWW.

 

14-16mm f2 oder f2.8 Festbrennweite. Speziell für Available Light Fotografie und Nachtaufnahmen, Astro. Offen möglichst frei von Koma, Keine Vieleck-Blenden wie beim Loxia, Für Astro-Freunde und Blendenstern-Skeptiker ist die denkbar ungünstig.

Stattdessen gerundete Lamellen und eine sanfte Charakteristik etwa wie bei den Batis-Objektiven.

 

In dieser Klasse gibt es nur Mäßiges aus China (zu viel Koma, Kein Chip, keine Kontakte/Kamera-Kommunikation, Zentrierungs-Streuung fraglich).

 

Größe eines solchen Objektivs ist nicht so wichtig. Es muss zuallererst offen besser sein, als das, was es bisher gibt. AF darf auch sein.Nur die harte Loxia-Charakteristik (kommt von den geraden Lamellenkanten) nicht.

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  • 2 weeks later...
  • 6 months later...

Da wäre das Canon wohl doch die bessere Lösung, denn die Nahgrenze liegt bei unter 1,5 m und es ist nicht viel größer und schwerer.

 

Inklusive Adapter ist der Größenunterschied dann noch geringer.

 

attachicon.gifZuiko + Canon FD.jpg

 

Hallo zusammen,

 

und auch speziell an 123abc.

 

Das Canon FDn 200mm f4 IF ist inzwischen in meinem Bestand. Gegenüber dem alten OM 5,0 hat es wirklich den großen Vorteil im Gebrauch, dass die Nahgrenze unter 1,5m liegt.

 

33140091wn.jpg

 

33140092xh.jpg

 

Der rund 20%-ige Nachteil in Bezug auf Größe und Gewicht ist für mich dagegen nicht so gravierend.

 

Die optische Leistung ist gut (vor allem angesichts eines Gebrauchtpreises um 45 Euro). Es ist sichtbar nicht "APO",

 

33140093vg.jpg

(Foto bearbeitet im "Polaroid-Look")

 

das stört aber nur bei extrem großer Bildwiedergabe.

 

Das klassische Leica R APO-Telyt 180mm 1:3,4, für das ich mich evtl. auch hätte begeistern können, ist leider für mich völlig uninteressant wegen seiner 2,5m "Nah"grenze.

 

Ich denke, ein FE Objektiv mit schnellem AF 180 oder 200mm 1:3,4 oder 3,5 oder sogar 1:4 und echter apochromatischer Korrektur (Nahgrenze 1,2...1,4m) könnte sich auf dem Fotomarkt behaupten, wenn der Preis nicht zu abgehoben ist, Größe und Gewicht stimmen und die Bildqualität bei offener Blende den aktuellen Zoomobjektiven merklich überlegen ist.

 

Gruß von

Axel

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das stört aber nur bei extrem großer Bildwiedergabe.

 

Das klassische Leica R APO-Telyt 180mm 1:3,4, für das ich mich evtl. auch hätte begeistern können, ist leider für mich völlig uninteressant wegen seiner 2,5m "Nah"grenze.

 

 

Besonders empfehlen kann ich das Leica APO-Elmarit-R 2.8/180, dies hat auch 1.5m Nahgrenze und ist ein echt tolles Teil.

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