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Olympus OM 2/180


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Mein Blogkumpan Bastian hat eine Vorliebe für lichtstarke Objektive. Neulich das Canon 1.8/200 und jetzt hat er sich ein rares Olympus OM 2/180 an Bord gezogen.

 

Das Olympus zeichnet sich durch eine für seine Lichtstärke sehr geringe Größe aus (das war schon damals bei Olympus ein Thema) und zeigt keine perfekte aber doch eine sehr gute Abbildungsleistung. 

 

Falls ihr also zu viel Geld in der Tasche und eine Vorliebe für derartiges Glas habt, so für 3-4000€ seid ihr dabei :D.

 

38652614126_7821597a83_b.jpgOlympus_OM_180mm_2.0_Zuiko_Auto-T by Bastian Kratzke, on Flickr

 

26932337409_3e8ca526c2_b.jpgOlympus_OM_180mm_2.0_Zuiko_Auto-T by Bastian Kratzke, on Flickr

 

37990626094_3d0e26ec3d_b.jpgOlympus_OM_180mm_2.0_Zuiko_Auto-T by Bastian Kratzke, on Flickr

 

26932130769_76bf405ce9_b.jpgOlympus_OM_180mm_2.0_Zuiko_Auto-T by Bastian Kratzke, on Flickr

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Schönes Teil, und Bastians Fotos gefallen mir auch. Aber für mich wäre sowas nichts. Nicht nur wegen des Preises. Eine so dünne Schärfentiefe mit der Brennweite würde ich vermutlich nur selten nutzen. Wozu also so viel schleppen, wenn ich sowieso fast immer abblenden müsste? Lichtstärke 2,8 wäre für mich da völlig ausreichend.

bearbeitet von leicanik
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Wo bei den gezeigten Bildern findest du die Schärfentiefe zu dünn?

Zu dünn — wo habe ich das gesagt?

 

Die gezeigten gefallen mir, schrieb ich ja. Aber ich persönlich mache erstens wenig mit ganz geringer Schärfentiefe, zweitens wenn, dann eher mit kürzerer Brennweite. Und mir für meine Fotografierweise würden 2,8 an 180/200 mm eben völlig ausreichen. Auch die gezeigten Bilder würden mir mit 2,8 immer noch gefallen, gerade das zweite Bild könnte für meinen Geschmack durch ein bisschen mehr Schärfentiefe noch gewinnen. Und wenn damit dann das Objektiv leichter und kleiner sein kann, wäre mir persönlich das dann wichtiger. Das ist alles. Natürllch subjektiv, war aber doch auch klar :)

bearbeitet von leicanik
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  • 2 weeks later...

Zu dünn — wo habe ich das gesagt?

 

Die gezeigten gefallen mir, schrieb ich ja. Aber ich persönlich mache erstens wenig mit ganz geringer Schärfentiefe, zweitens wenn, dann eher mit kürzerer Brennweite. Und mir für meine Fotografierweise würden 2,8 an 180/200 mm eben völlig ausreichen. Auch die gezeigten Bilder würden mir mit 2,8 immer noch gefallen, gerade das zweite Bild könnte für meinen Geschmack durch ein bisschen mehr Schärfentiefe noch gewinnen. Und wenn damit dann das Objektiv leichter und kleiner sein kann, wäre mir persönlich das dann wichtiger. Das ist alles. Natürllch subjektiv, war aber doch auch klar :)

Ich kenne leider kein 2.8/200 oder auch 2.8/180 welches

  • einigermaßen gut auf CA korrigiert ist (tschüss Canon FD, Minolta MD, Zeiss)
  • eine gute Schärfe zeigt
  • gutes Bokeh hat (tschüss Canon EF 2.8/200)
  • halbwegs bezahlbar ist (disqualifiziert das Leica 2.8/180 APO)
  • nicht zu groß ist (disqualifiziert das Mamyia 2.8/200 APO)
  • angenehm zu fokussieren ist (tschüss Minolta 2.8/200 APO und Nikon 2.8/180 ED)

Grüße

Phillip

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Da wäre sowieso die Frage, ob nicht eins der erschwinglichen 2.8er-70-200mm-AF-Zooms (z.B. das Tamron A009) der bessere Allrounder ist, auch wenn die vielen von euch getesteten Spezialisten einige sehr beeindruckende Einzelleistungen zeigen. Klar, auch das ein Kompromiss, spätestens bei der durch das Zoom und verbauten Technik & notwendigen Größe, aber ein erschwinglicher Kompromiss für den, dem die alten Spezialisten etwas "strange" erscheinen.

bearbeitet von outofsightdd
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Da wäre sowieso die Frage, ob nicht eins der erschwinglichen 2.8er-70-200mm-AF-Zooms (z.B. das Tamron A009) der bessere Allrounder ist, auch wenn die vielen von euch getesteten Spezialisten einige sehr beeindruckende Einzelleistungen zeigen. Klar, auch das ein Kompromiss, spätestens bei der durch das Zoom und verbauten Technik & notwendigen Größe, aber ein erschwinglicher Kompromiss für den, dem die alten Spezialisten etwas "strange" erscheinen.

Ich hätte für meine Fotografie sehr viel an solch einem Glasklotz auszusetzen und keinen Spaß dran. Hatte schon am 4/70-200 keinen rechten Spaß. Als Allrounder auch für Reportage ist das aber sicherlich eine sehr gute Wahl. Es hat schon seine Gründe, warum heute jeder Hersteller ein 2.8/70-200 im Programm hat aber keiner ein 2.8/200.

 

Grüße

Phillip

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@Phillip Reeve: Was hast du gegen das Nikkor 2,8/180mm ED (das manuelle)? Ich habe das als ziemlich gut in Erinnerung, und mit der Fokussierung hatte ich nie Probleme.

IF wäre nett und es fokussiert falschrum. Ansonsten ist es wohl das attraktivste unter den lichtstärkeren 180/200ern. Hier Bastians Review: https://phillipreeve.net/blog/review-nikon-ai-s-180mm-2-8-ed/

 

Grüße

Phillip

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IF wäre nett und es fokussiert falschrum. Ansonsten ist es wohl das attraktivste unter den lichtstärkeren 180/200ern. Hier Bastians Review: https://phillipreeve.net/blog/review-nikon-ai-s-180mm-2-8-ed/

Ach so — „falsch rum“ fällt mir als altem Nikonianer gar nicht mehr so auf. Aber stimmt, wenn man die in Kombination mit anderen nutzt, ist es unpraktisch, dauernd Umdenken zu müssen. Wenn ich mich recht entsinne, hatte die Drehrichtung früher den Sinn, mit der Verschiebung der Schnittbildhälften übereinzustimmen. Das entfällt heute natürlich.

 

Ich habe das Objektiv analog an der F3HP und Nikkormat FT2 sehr gemocht. Habe es leider zu früh verkauft. Meine erste adaptier-fähige Kamera war eine Pana G1, daran war es mir zu groß. Später hätte ich es gerne an einer Sony probiert, da war es schon weg.

bearbeitet von leicanik
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Ach so — „falsch rum“ fällt mir als altem Nikonianer gar nicht mehr so auf. Aber stimmt, wenn man die in Kombination mit anderen nutzt, ist es unpraktisch, dauernd Umdenken zu müssen. Wenn ich mich recht entsinne, hatte die Drehrichtung früher den Sinn, mit der Verschiebung der Schnittbildhälften übereinzustimmen. Das entfällt heute natürlich.

Ist bei mir einfach im Muskelgedächtnis und ein echtes Hindernis, gerade wenn es ein kritischeres Objektiv ist wie in diesem Fall. 

 

Grüße

Phillip

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Hallo zusammen,

 

wie wärs mit dem grandiosen Pentax A 2,8/200? Phänomenale Schärfe, 800 gr, 14 cm, manuell, kein IF aber angenehm zu fokusieren.  Mit Adapter leider nicht mehr kompakt an der A7. Hauptnachteil: sehr selten ...

 

Tja, die 200-er Problematik: ich verstehe irgendwie nicht, warum kein einziger Hersteller ein   relativ leichtes, kompaktes, nicht besonders lichtstarkes 200-er ( oder 100-er bei mFT bzw. 135-er bei APS-C) im Programm hat. Zu Analogzeiten waren die 4/200 der Klassiker schlechthin. Ich würde ein FE 3,5/200 (bzw. 100-er und 135-er je nach Format) mit guter optischer Leistung, AF und Stabi sofort kaufen! Statt dessen werden wir mit diesen Zoommonstern beglückt, die meistens lichtstark sind   und richtig teuer sind. Das gilt auch für Oly , Pana und Fuji. Ich bin einfach nicht bereit, für Fotos mit 70 - 100 mm (meine Lieblingsbrennweite) ein 1,5 Kg Ofenrohr aus dem Köcher zu nehmen, wo sich optisch perfekte, leichte, kompakte und bezahlbare FB haufenweise anbieten!

bearbeitet von vidalber
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Die Profis wurden jahrelang auf Zooms konditioniert, das ändert sich mit den Spiegellosen derzeit zum Glück wieder. In dem Bereich denken aber wiederum viele Hersteller an Leica M, wo auch kaum einer über 135mm unterwegs war. Ich vermute, so mancher Entwickler ist unsicher, ob es dafür einen Markt gibt. Ein 100/2 für M4/3, ein 135/2 für Fuji X, ein 200/2.8 für Sony FE, das alles wäre noch als halbwegs handliches Objektiv denkbar, aber alle 3 Systeme haben in dem Bereich lieber erstmal 2.8er Zooms gebracht.

 

Hatte vor kurzem mal wieder die 5DIII mit einem Tamron 70-200/2.8 in der Hand, in der Landschaftsfotografie wöllte ich damit nicht unterwegs sein, mit Fujis 90er mach ich das häufiger (und mit Zeiss' 135er Batis macht das sicher auch Freude).

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