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Adaptierte Objektive nur suboptimal, oder dankend gleich ganz verzichten?


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In der bekannten Krolop-Gerst Reihe macht in einem Interview Anders Uschold sehr interessante Aussagen, die das Adaptieren fremder Objektive noch weiter in Frage stellen.

Habe einen separaten Thread dazu aufgemacht, da das Thema alleine viel Platz einnimmt.

Mehr dazu hier:

https://m.youtube.com/watch?v=1oo8xiXC-l8

Nachtrag, habe einen verkehrten Link hier eingetragen - Sorry für die Verwirrung.

Dieser ist richtig:

https://m.youtube.com/watch?v=U9vqSOSfTto

bearbeitet von Musicdiver
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Die Frage kann nur ganz konkret beantwortet werden: Was an was? Ich habe Erfahrungen mit Pana MFT und Sony A7-II, gemischte Ergebnisse. Der dicke Filterstack der MFT-Kameras sorgt in den meisten Fällen für eine Qualitätsverschlechterung, die auch nicht dadurch voll kompensiert wird, daß bei MFT nur der qualitätsmäßig höhere Mittenbereich der Objektive ausgenutzt wird. Außerdem ist die Adaption von KB-Weitwinkel-Objektiven an MFT nicht besonders sinnvoll, wenn mein schönes 24er dann nur noch ein Normalobjektiv ist. An MFT adaptiere ich eigentlich nur noch das Macro 50mm und das 85/1.8 - ein Tele dieser Länge mit dieser Lichtstärke gibt es sonst nicht, und die Qualität ist diskutabel.  Insgesamt neige ich bei Altglas an MFT aber zum Befund suboptimal.

 

An Sony-KB passen viele KB-Linsen recht gut, aber diejenigen, die wirklich gut sind, haben im Preis auch ganz schön zugelegt. Das Canon FD 85/1.8 kostet um die 250,-, das Sony 85/1.8 kostet das Doppelte und bringt dafür nicht nur den AF, sondern auch und modernste Vergütung usw. mit. Wenn man die 500 irgendwie erübrigen kann, lohnt sich das allemal.

 

Bei längeren Brennweiten habe ich den Eindruck, daß der Qualitätsunterschied (vom AF abgesehen) kleiner wird, während der Preisunterschied zunimmt. Ich brauche wenig Tele, und wenn, dann nicht für flinke Flattertiere, sondern für behäbige Bauwerke (bzw. Bautetails). Da bin ich mit einem meiner Altglas-200er bestens bedient - zumal der Stabi im Kameragehäuse sitzt. An der Qualität eines Canon FD oder Zeiss jena in diesem Brennweitenbereich habe ich absolut nichts zu meckern. Also nehme ich die Altgläser und greife nicht nach den hochpreisigen Neubauten. Das mag nicht optimal sein, ist aber nicht nur wegen des hervorragenden Preis/Leistungsverhältnisses durchaus diskutabel. Kein Grund, darauf zu verzichten.

 

Die alten Zoom-Objektive sind wohl zum größeren Teil problematisch, da gab es in den letzten 10, 20 Jahren die größten Fortschritte. Ich verwende keine, weil es da auch zu Problemen mit dem Stabi kommen kann.

bearbeitet von micharl
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Problematisch wird es beim Altglas dass viele Objektive mit 20 MPix und mehr nicht mehr mitkommen.

Canon hat sich anfangs der Digitalfotografie guter Tricks bedient.

Die wussten dass die Objektive für die zunehmend besser werdenden Sensoren ungeeignet sind (sowohl BQ als auch Korrektur) und haben schlicht in der Firmware der Kameras die Qualität den damals verfügbaren Objektiven angepasst, mit z.T. einer BQ Reduktion.

Da ist man inzwischen rausgewachsen, aber wie Anders Uschold meinte, sind moderne Hersteller wie Fujifilm, Sony, Pansonic, Olympus, die ein neues Objektivsystem etablierten am besten aufgestellt. Da schlicht kein Balast aus der Vergangenheit mitgeschleppt wird.

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Also, zunächst einmal, muss ich zugeben, dass der Titel mir nicht gefällt. Er ist beeinflussend und zu einem gewissen Maß eine Allusion. Es wird die Möglichkeit ausgelassen, dass das Fotografieren mit adaptierten Objektiven völlig in Ordnung ist. 

 

 

sie sind billig und bieten akzepatble Qualität bei Komfortverzicht ... man muss halt wissen, worauf es einem ankommt

 

So ist es. Und hochwertige manuelle Objektive (sind zwar nicht "billig") bedeuten (aber) nicht nur "akzeptable" Qualität! Ich muss schon lange suchen, um ein 50er zu finden, dass meinem Leica Summicron 2/50 "das Wasser reichen kann".

 

Komfortverzicht, ok. Das stimmt. Doch wer das nicht möchte, für den spricht ohnehin nichts für manuelle Objektive.

bearbeitet von LucisPictor
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Viele müssen das Altglas nicht erwerben, sie haben es schon. Ich freue mich z.B. an der Verbesserung der Bildqualität durch den Sony Sensor gegenüber Film und suche nicht nach Schwächen der Objektive. Die Objektive sind aber heute nicht schlechter als vor 40 Jahren. Die 12 bis 24 MP der A7S bzw. A7 werden da schon noch gut bedient.

 

Tipp:    Das Hauptmotiv nicht in der Bildecke platzieren hilft.

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Problematisch wird es beim Altglas dass viele Objektive mit 20 MPix und mehr nicht mehr mitkommen...

 

Das kann man so nicht generell sagen, allerdings (wie bereits micharl erwähnte) sind Teleobjektive meistens unproblematischer, als Weitwinkel- und Normalobjektive.

 

Ein Canon FD  2.8/20 mm ist an der A7 II offen ziemlich soft, was für manche Aufnahmen durchaus seinen Reiz haben kann (für höhere Auflösung jeweils drauf klicken und bei flickr ansehen):

 

24208911018_c4bdf0ff3d_b.jpgFlughafen Tempelhof by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Abgeblendet auf f5.6 wird es recht gut und bei f11.0 ist es scharf bis in die Ecken:

 

38007988906_4cfb403198_b.jpgViktoria-Quartier Kreuzberg by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

38231202446_ae540387b2_b.jpgBritzer Garten by Berlin-Knipser, auf Flickr

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Das Canon FD 2.8/135 mm kann bedenkenlos ab Offenblende verwendet werden:

 

26510816819_96dd216c74_b.jpgBritzer Garten by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

37047153524_8d72b55795_b.jpgSchloßpark Glienicke Laitière by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Und ab f4.0 ist es richtig scharf:

 

37707808136_e8d13a6aeb_b.jpgSchloßpark Glienicke Stibadium by Berlin-Knipser, auf Flickr

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Außerdem haben alte adaptierte Objektive oft besondere Abbildungseigenschaften, die man mit neueren Konstruktionen nicht erreicht. Das Helios 44-2 aus Russland ist von der Konstruktion her ein Zeiss Biotar 2.0/58 mm aus dem Jahr 1936 und je nach Zustand für 30,- bis 60,- € zu haben:

 

37568907730_f50bc9b60e_b.jpgWaldfriedhof Heerstraße by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

37116715084_1776797ac2_b.jpgWaldfriedhof Heerstraße by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Etwas abgeblendet zeichnet auch das Helios scharf:

 

37778249736_18a5e5eca1_b.jpgWaldfriedhof Heerstraße - Grab von Loriot by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Ich habe noch weiteres Altglas, z. B. Canon LTM-Objektive, die ca. 60 Jahre alt sind, bin aber noch nicht zum Ausprobieren gekommen, weil ich die A7 II erst ungefähr einen Monat besitze.

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In der bekannten Krolop-Gerst Reihe macht in einem Interview Anders Uschold sehr interessante Aussagen, die das Adaptieren fremder Objektive noch weiter in Frage stellen.

 

Noch weiter? Weg mit dem Krempel – oder ich kauf mir für manches eine andere Kamera, dann wird aus schlechtem Adaptierten plötzlich wieder gutes Natives ... ;)

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sie sind billig und bieten akzepatble Qualität bei Komfortverzicht ... man muss halt wissen, worauf es einem ankommt

Und manche sind gar nicht billig und bieten hervorragende Qualität. Ob manuelles Fokussieren ein Komfortverzicht ist, kommt auf die Motive und die Gewohnheiten an. Es kann durchaus auch mal (nicht immer) komfortabler sein, manuell zu fotografieren, als den AF zu nötigen, das zu tun, was man möchte.

 

Man könnte außerdem eine Lanze für die hochwertigen adaptierten Objektive brechen, wenn man bedenkt, wie oft Leute einen Systemwechsel vollziehen. Da können dann die Objektive bleiben, nur die Kamera wechselt.

 

P.S.: Ich hatte jetzt keinen Nerv, das komplette Interview zu gucken, bin nur kursiv hindurch. An welcher Stelle kommen denn die genannten Aussagen?

bearbeitet von leicanik
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Problematisch wird es beim Altglas dass viele Objektive mit 20 MPix und mehr nicht mehr mitkommen.

Canon hat sich anfangs der Digitalfotografie guter Tricks bedient.

Die wussten dass die Objektive für die zunehmend besser werdenden Sensoren ungeeignet sind (sowohl BQ als auch Korrektur) und haben schlicht in der Firmware der Kameras die Qualität den damals verfügbaren Objektiven angepasst, mit z.T. einer BQ Reduktion.

 

 

Jein, da gab es auch eine Art Profile, die halt die Schärfung und die Randaufhellung hochgesetzt haben ... ist aber nicht so, dass es das heute nicht auch gibt ;) .. heute kann man halt auch deutlich besser korrigieren, als damals

 

Reduziert wurde damals in der BQ nichts ;) was würde das auch bringen?

Ein Objektiv ist an einer hochauflösenden Kamera IMMER besser als an einer niedriger auflösenden .. denn die einschränkenden Faktoren müssen ja miteinander verrechnet werden ... auch wenn der Einfluss des einen stärker ist, als der andere

 

Man muss das aber differenziert sehen, zB das FD 1,2/85, das auch im Video erwähnt wird, ist tatsächlich bei 1,2 ziemlich überfordert .. aber das was man bei dieser Blende knipst, braucht auch keine Knackschärfe .. und vor allem nicht am Rand.

F1,4 ist schon deutlich besser und ab F2 ist es auch nach heutigen Massstäben gut ... bei F5,6 kenne ich wenig, was noch mithalten kann.

bearbeitet von nightstalker
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Und manche sind gar nicht billig und bieten hervorragende Qualität. Ob manuelles Fokussieren ein Komfortverzicht ist, kommt auf die Motive und die Gewohnheiten an. Es kann durchaus auch mal (nicht immer) komfortabler sein, manuell zu fotografieren, als den AF zu nötigen, das zu tun, was man möchte.

 

Man könnte außerdem eine Lanze für die hochwertigen adaptierten Objektive brechen, wenn man bedenkt, wie oft Leute einen Systemwechsel vollziehen. Da können dann die Objektive bleiben, nur die Kamera wechselt.

Genau das ist ja der Irrtum. Um welchen Systemwechsel handelt es sich?

Es fängt schon damit an, dass es die eigene Korrektur der Objektive von Spiegel auf Spiegellos nicht mehr richtig klappt.

Wie Anders schon sagte, ist das Adaptieren von Sony A-Mount auf E-Mount Sytembedingt schon nicht unproblematisch (Video ansehen ;) ) Ganz zu schweigen bei Markenfremden Systemen.

Bei Altglas ist es eigentlich auf allen Ebenen problematisch.

Es kommt ja noch die Auflösung hinzu, die die Objektive nicht mitmachen, mal fehlende EXIF Deten etc. ausgeklammert...

Positiv hingegen sind alte Objektive mit speziellen Charakter Eigenschaften (Charakter Linsen), wo man über gewisse Defizite hinwegsieht.

bearbeitet von Musicdiver
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Und manche sind gar nicht billig und bieten hervorragende Qualität. Ob manuelles Fokussieren ein Komfortverzicht ist, kommt auf die Motive und die Gewohnheiten an. Es kann durchaus auch mal (nicht immer) komfortabler sein, manuell zu fotografieren, als den AF zu nötigen, das zu tun, was man möchte.

 

Man könnte außerdem eine Lanze für die hochwertigen adaptierten Objektive brechen, wenn man bedenkt, wie oft Leute einen Systemwechsel vollziehen. Da können dann die Objektive bleiben, nur die Kamera wechselt.

 

 

dabei vergisst Du, dass zum Komfortverzicht auch der Verzicht auf Exifs fürs Objektiv gehört und der Verzicht auf Objektivprofile (die gehen nur, wenn es moderne Objektive mit Chip sind, die von der Kamera erkannt werden)

Manueller Fokus geht im Übrigen auch mit AF Objektiven ;) .. und das oft besser als mit den üblicherweise verharzten, versifften und auch sonst nicht im Bestzustand befindlichen Altobjektiven.

 

Ich habe es aber aufgegeben, den Leute das zu sagen, sie glauben es nicht ... also warum soll ich sie nicht glücklich werden lassen, zur Not gibts ja noch Cornerfix und andere Tools, die hinbiegen, was nicht vorher schon gepasst hat ... CAs beispielsweise

bearbeitet von nightstalker
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Wie Anders schon sagte, ist das Adaptieren von Sony A-Mount auf E-Mount Sytembedingt schon nicht unproblematisch (Video ansehen ;) )

 

hat er das gesagt?

 

 

Da sehe ich jetzt eigentlich keine Probleme, die Objektive werden auch erkannt und (zumindest in DxO) auch profiliert .. der AF geht mit dem LAEA4 auch im Rahmen des möglichen (was halt beim Phasen AF drin ist)

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dabei vergisst Du, dass zum Komfortverzicht auch der Verzicht auf Exifs fürs Objektiv gehört und der Verzicht auf Objektivprofile (die gehen nur, wenn es moderne Objektive mit Chip sind, die von der Kamera erkannt werden)

Manueller Fokus geht im Übrigen auch mit AF Objektiven ;) .. und das oft besser als mit den üblicherweise verharzten, versifften und auch sonst nicht im Bestzustand befindlichen Altobjektiven.

 

Ich habe es aber aufgegeben, den Leute das zu sagen, sie glauben es nicht ... also warum soll ich sie nicht glücklich werden lassen, zur Not gibts ja noch Cornerfix und andere Tools, die hinbiegen, was nicht vorher schon gepasst hat ... CAs beispielsweise

Bei der CA bekommst Du mit der SW die Farbquerfehler kaum wieder behoben.

Die Farblängsfehler gehen hingegen einfach per SW zur beheben.

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In der bekannten Krolop-Gerst Reihe macht in einem Interview Anders Uschold sehr interessante Aussagen, die das Adaptieren fremder Objektive noch weiter in Frage stellen.

Habe einen separaten Thread dazu aufgemacht, da das Thema alleine viel Platz einnimmt.

Mehr dazu hier:

https://m.youtube.com/watch?v=1oo8xiXC-l8

Welche Aussagen meinst du konkret? So wie ich das sehe geht es in dem Video um Fremdhersteller, adaptierte Objektive sind kein Thema.

 

sie sind billig und bieten akzepatble Qualität bei Komfortverzicht ... man muss halt wissen, worauf es einem ankommt

Sie können auch teuer und besser als viele native Objektive sein.

 

 

Problematisch wird es beim Altglas dass viele Objektive mit 20 MPix und mehr nicht mehr mitkommen.

So pauschale Aussagen sind quatsch. Es gibt Altglas was mit modernen Sensoren kein bisschen mithalten kann (und auch schon analog nicht so doll war). Es gibt aber auch viele Fälle, wo Altglas besser als so manches aktuelle Objektiv ist.

 

Canon hat sich anfangs der Digitalfotografie guter Tricks bedient.

Die wussten dass die Objektive für die zunehmend besser werdenden Sensoren ungeeignet sind (sowohl BQ als auch Korrektur) und haben schlicht in der Firmware der Kameras die Qualität den damals verfügbaren Objektiven angepasst, mit z.T. einer BQ Reduktion.

Man kann theoretisch CA, Vignettierung oder Verzeichnung rausrechnen, vielleicht sogar selektiv schärfen. Mit der 5dII hat Canon lediglich eine Vignettierungskorrektur eingeführt. CA kamen dann eine Generation später. Das galt aber für alle Objektive und macht aus einem schwachen Objektiv kein gutes. Deine Aussage entbehrt also jeder sachlichen Grundlage und ist frei erfunden.

 

Grüße

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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hat er das gesagt?

 

 

Da sehe ich jetzt eigentlich keine Probleme, die Objektive werden auch erkannt und (zumindest in DxO) auch profiliert .. der AF geht mit dem LAEA4 auch im Rahmen des möglichen (was halt beim Phasen AF drin ist)

Kommt darauf an wie die Ansprüche sind.

Die Sony eigene Adaptierung funktioniert aber von allen Adaptierungen am besten.

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Wie bei jedem Objektivkauf sollte man sich vorher informieren, mittlerweile existieren ja einige aktuelle Quellen zu zu älteren Objektiven. Die Bandbreite geht von Objektiven die sich hervorragend als Türstopper eignen bis zu Objektiven die (abgeblendet) auch mühelos die Auflösung einer RII packen.

 

An der R habe ich sowohl das 16-35 F/4 Zeiss als auch das Canon 16-35 F/4 am Sigma MC-11 getestet. Zumindest bei diesen zwei Exemplaren hätte ich das Canon genommen.

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Unter adaptieren verstehe ich das Verwenden von Objektiven an Kameras für die sie nicht gedacht/gemacht sind mittels Adapter – in dem verlinkten Video geht es nicht ums adaptieren.

 

 

PS.: Würde man das Geschwätz des Herrn Krolop als Text in den BlaBlaMeter eingeben, würde es selbigen vermutlich zerreißen…

... wenn Erbesen zählt wie Du dann ja.

Ansonsten kommt da Inhaltlich schon ein Information zum o.g. Thema.

Kannst konstruktiv dazu was beitragen?

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@Philippe - dann erkläre mir bitte Mal als Experte, wie du die Farbquerfehler bei der CA beheben möchtest?

Bitte mach dir wenigstens die Mühe meinen Namen richtig zu schreiben.

 

Ich glaube du verwechselst Farbquer- und längsfehler. Farbquerfehler lassen sich in dem Rawkonverter der Wahl automatisch mit einem Klick beheben.

 

Über Antworten auf meine Fragen würde ich mich freuen.

 

Grüße

Phillip

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Bei der CA bekommst Du mit der SW die Farbquerfehler kaum wieder behoben.

Die Farblängsfehler gehen hingegen einfach per SW zur beheben.

 

umgekehrt ;)

 

Du brauchst halt ein Profil ... sonst musst Du das immer per Hand machen

 

 

 

dann erkläre mir bitte Mal als Experte, wie du die Farbquerfehler bei der CA beheben möchtest?

 

beim Farbquerfehler sind die Abbildungen der einzelnen Farbkanäle verschieden gross (deshalb hat man zB an den Aussenkantenrote und innen grüne Säume) beheben kann man das, indem man die verscihedenfarbigen Abbilder einfach auf gleiche Grösse und damit zur Deckung bringt.

 

Der Farblängsfehler entsteht durch verschiedene Schärfepunkte (pro Farbe), da kann man per Software nichts machen, aber abblenden hilft.

Theoretisch könnte man auch eine superschnelle Serie mit minimal versetztem Schärfepunkt schiessen und diese verrechnen ... aber das ist heute noch Zukunftsmusik.

bearbeitet von nightstalker
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