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Warum nicht Bildformat 16 : 9 einstellen?


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auch das ist ein Punkt ... aber eigentlich wäre es sinnvoll, wenn man am TV präsentiert, keine Hochformate zu machen.

 

Ich präsentiere meine Bilder nicht. Ich gucke sie an und zeige sie gelegentlich.

 

Da ich die Bilder in dem Format aufnehme oder zuschneide, wie sie mir am besten gefallen und wie sie meinem Eindruck entsprechen, sei es hochkant, quadratisch oder längs, ist es sinnvoll, sie auch so zu betrachten. Anders wäre irgendwie unlogisch.

 

Meine erste Tätigkeit am Computer ist, alle Hochkantbilder zu drehen, in der Stadt durchaus ein Drittel bis zur Hälfte.

 

 

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Bei Bilderrahmen aus Massenproduktion gibt es unterhalb von 90x60cm (3:2) erheblich mehr Auswahl im 4:3 Format.

Wobei man heute bei Whitewall etc. alles Inklusive in diversen Formaten drucken und rahmen lassen kann.

Beim TV und neuen Medien etc. geht an 16:9 inzwischen nichts vorbei. Da bleibt KB/APSC mit 3:2 wegen deutlich kleinerem Verschitt als MFT im Vorteil.

 

@tgutgu : Die Welt geht schon seit geraumer Zeit auf 16:9 ;)

bearbeitet von Musicdiver
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Ich präsentiere meine Bilder nicht. Ich gucke sie an und zeige sie gelegentlich.

 

Da ich die Bilder in dem Format aufnehme oder zuschneide, wie sie mir am besten gefallen und wie sie meinem Eindruck entsprechen, sei es hochkant, quadratisch oder längs, ist es sinnvoll, sie auch so zu betrachten. Anders wäre irgendwie unlogisch.

 

Meine erste Tätigkeit am Computer ist, alle Hochkantbilder zu drehen, in der Stadt durchaus ein Drittel bis zur Hälfte.

 

:) das ist eben eine andere Anwendung

 

Ansonsten: wieso musst Du die drehen? Sind die bei Dir nicht gleich richtig rum?

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Generelle Festlegung auf ein einziges fixes Seitenverhältnis würde mir ehrlich gesagt im Traum nicht einfallen. Wählt man das Seitenverhältnis üblicherweise nicht in Abhängigkeit zum jeweiligen Motiv/Vorstellung des Fotografen? Nicht nur hinsichtlich der optimalen Umrahmung der Szene, sondern auch der psychologischen Wirkung verschiedener Seitenverhältnisse wegen (z.B.: Ruhe – Dynamik).

 

Mal abgesehen davon würde ich mir heute in den A ... beissen noch vor wenigen Jahren all meine Fotos zwecks primärer Darstellung an Monitoren in 4:3 erzwungen aufgenommen, nun auf 16:9 Displays umgestellt zu haben und 2025 dann ...

 

Für spezifische und in sich abgeschlossene Zwecke, wie beispielsweise eine durchgehende Präsentation, Wallpaper, in Absicht der Übung mit einer bestimmten Einschränkung umzugehen oder einfach nur aus Spaß daran, kann ich's mir durchaus vorstellen sich darauf zu beschränken. Generell immer und überall aber sicher nicht.

 

Wenn es am Darstellungsmedium welcher Art auch immer Ränder gibt, dann gibt's eben welche – im Idealfall lenkt das Bild dazwischen ohnehin mehr Aufmerksamkeit auf sich. ;)

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Bei Bilderrahmen aus Massenproduktion gibt es unterhalb von 90x60cm (3:2) erheblich mehr Auswahl im 4:3 Format.

Wobei man heute bei Whitewall etc. alles Inklusive in diversen Formaten drucken und rahmen lassen kann.

Beim TV und neuen Medien etc. geht an 16:9 inzwischen nichts vorbei. Da bleibt KB/APSC mit 3:2 wegen deutlich kleinerem Verschitt als MFT im Vorteil.

 

@tgutgu : Die Welt geht schon seit geraumer Zeit auf 16:9 ;)

 

Dann zeig' mir mal die Printmedien, Bildbände und Bilderausstellungen, die ja angeblich alle auf 16:9 gehen. Wieviel Bilder werden in 16:9 gedruckt bzw. öffentlich präsentiert. Vergleichsweise wenig. Auch auf Flickr sehe ich nicht viel 16:9. TVs gehen nur deswegen auf 16:9 weil die meisten Filme in 16:9 gedreht werden. Das hat aber per se nichts mit Fotografie bzw. fotografischer Präsentation zu tun.

 

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Generelle Festlegung auf ein einziges fixes Seitenverhältnis würde mir ehrlich gesagt im Traum nicht einfallen. Wählt man das Seitenverhältnis üblicherweise nicht in Abhängigkeit zum jeweiligen Motiv/Vorstellung des Fotografen? Nicht nur hinsichtlich der optimalen Umrahmung der Szene, sondern auch der psychologischen Wirkung verschiedener Seitenverhältnisse wegen (z.B.: Ruhe – Dynamik).

 

Mal abgesehen davon würde ich mir heute in den A ... beissen noch vor wenigen Jahren all meine Fotos zwecks primärer Darstellung an Monitoren in 4:3 erzwungen aufgenommen, nun auf 16:9 Displays umgestellt zu haben und 2025 dann ...

 

Für spezifische und in sich abgeschlossene Zwecke, wie beispielsweise eine durchgehende Präsentation, Wallpaper, in Absicht der Übung mit einer bestimmten Einschränkung umzugehen oder einfach nur aus Spaß daran, kann ich's mir durchaus vorstellen sich darauf zu beschränken. Generell immer und überall aber sicher nicht.

 

Wenn es am Darstellungsmedium welcher Art auch immer Ränder gibt, dann gibt's eben welche – im Idealfall lenkt das Bild dazwischen ohnehin mehr Aufmerksamkeit auf sich. ;)

 

Bei Bilderschauen mit überblendeten auf einander folgenden Bildern, ist eine Änderung des Seitenverhältnisses ein no go. Hochformat Bilder integriere ich entweder zwei nebeneinander (was gut wirkt, wenn sie thematisch im Kontext stehen - z.B. zwei Portraits) oder als Bild im Bild vor einer Querformatsaufnahme zwischendurch eingeblendet.

 

Insgesamt finde ich 3:2 oder 4:3 Präsentationen wesentlich harmonischer, insbesondere wenn nicht ausschließlich weite Landschaft gezeigt wird.

 

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16:9 wurde hauptsächlich durch die Filmindustrie gepusht, weil in großen Kinosälen dieses Format mehr Sinn macht. Für fotografische Zwecke ist es mMn. alles andere als ideal. Bei Hochformat eigentlich indiskutabel.

 

Auch wenn ich die meisten Hochformatbilder in 4:3 mache, ist Dein "indiskutabel" für ein 16:9 im Hochformat eigentlich indiskutabel. Natürlich gibt es auch Motive bei die sich für 16:9 im Hochformat eignen. Vielleicht nicht auf dem Fernseher, aber an der Wand.

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Bin ich der einzige Egoist hier, der die Bilder vorwiegend für sich macht und keine Präsentationen zeigt?

 

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bearbeitet von Kleinkram
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Bei Bilderschauen mit überblendeten auf einander folgenden Bildern, ist eine Änderung des Seitenverhältnisses ein no go.

 

Verstehe dich, da muss halt jeder für sich selbst eine zufriedenstellende Lösung finden. Für mich zählt jedes Bild für sich selbst – alles andere drumherum ist mir wiederum relativ egal. ;)

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Ansonsten: wieso musst Du die drehen? Sind die bei Dir nicht gleich richtig rum?

 

Nein. Jede Software reagiert anders, dann mache ich es lieber selbst. Auch in der Kamera habe ich es ausgeschaltet.

 

Früher, in der guten alten Zeit, habe ich sie im Explorer gedreht. Heute dreht Win 10 sie selbst und weigert sich beharrlich, sich das von mir verbieten zu lassen. Weil sie nämlich in Faststone trotzdem wieder liegen.

 

bearbeitet von Kleinkram
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Die Welt mag ja bereits auf 16:9 umgestellt haben aber die Print-Anbieter haben das wohl verschlafen, denn 16:9 Fotobücher sind schwer zu bekommen. Ich wollte von der 16:9 Slideshow auf meiner Ausstellung eine Art Booklet machen, habe jedoch leider keinen Anbieter mit einem bezahlbaren Angebot gefunden.

 

In meinem Fall waren es pro „Slide“ übrigens jeweils 1 Bild quer oder 2 Bilder hochkant oder eine Art Collage auf weißem HG mit Bildtiteln.

bearbeitet von acahaya
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Dass jemand auch mal Bilder auf ein Seitenverhältnis von 16:9 oder 9:16 beschneidet, wenn dies die Komposition unterstützt, ist doch völlig selbstverständlich. Nicht nachvollziehbar ist aber, dass uns die Filmindustrie ein Fotografieren in 16:9 aufhalst, nur weil die TV Bildschirme, die hauptsächlich zum Anschauen von Filmproduktionen konzipiert sind, nahezu komplett auf 16:9 umgestiegen sind.

 

Daraus kann man nicht schließen, dass sich 16:9 überall durchsetzt.

 

Wer RAW fotografiert, dem kann das alles relativ wurscht sein. Aber JPEGs würde ich eher nicht in der Kamera auf 16:9 beschneiden, weil man sich so zu sehr festlegt,

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Dass jemand auch mal Bilder auf ein Seitenverhältnis von 16:9 oder 9:16 beschneidet, wenn dies die Komposition unterstützt, ist doch völlig selbstverständlich.

Das ist der Punkt: "Wenn es die Komposition unterstützt".

 

Mit meiner Sony habe ich bei RAW ja immer 3:2. Wenn ich aber den Sucher auf 16:9 stelle, dann mache ich eben die Komposition für 16:9.

 

Nachträglich 3:2 auf 16:9 beschneiden, funktioniert bei mir meist nicht. Da fehlt oben oder unten einfach was.

 

Wenn ich jetzt aber auf 16:9 stelle und dann doch 3:2 benötige, dann gibt es 2 Situationen von 3 Situationen wo das geht:

 

 

1. Links und rechts ist nichts wichtiges, weil die das Motiv gerade Senkrecht eingepasst wurde. Dann schneide ich auf der Seite was weg. OK, dann verliere ich Auflösung, kann ich aber verkraften.

 

2. Das Motiv wurde waagrecht eingpasst. Dann nehme ich das dazu, was im RAW noch oben und unten enthalten ist

 

PS: Ich habe gerade auf 16:9 umgestellt. Mal schauen....

 

3. wie 2. aber wenn oben und unten Mist ist, funktioniert das nicht.

bearbeitet von benmao
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Die Welt mag ja bereits auf 16:9 umgestellt haben aber die Print-Anbieter haben das wohl verschlafen, denn 16:9 Fotobücher sind schwer zu bekommen. Ich wollte von der 16:9 Slideshow auf meiner Ausstellung eine Art Booklet machen, habe jedoch leider keinen Anbieter mit einem bezahlbaren Angebot gefunden.

 

Ich habe auch gerade gesucht. Ich finde das schon erstaunlich, wo es ja so viel Konkurrenz bei den normalen Formaten gibt. Aber vielleicht gibt es auch sehr wenig Nachfrage nach 16:9, weil die entsprechenden Personen entweder gleich Filmsequenzen machen oder weniger konservativ und gleich gar nicht mehr ausdrucken.

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Sehgewohnheiten ändern sich, Geräte auch. Ich bin noch mit Röhrenfernsehern und Monitoren groß geworden und die hatten 4:3.

 

Ich erinnere mich noch, wie auf einmal 16:9 durch die Industrie angeschoben wurde... und wie toll man damit Filme sehen konnte... bei Business-Notebooks...

 

Von daher kann man die Frage in den Raum stellen, wie lange das aktuelle Format bleibt, schließlich will die Industrie neue Geräte verkaufen.

 

Ich kann deinen Gedanken verstehen, aber du gehst auf ein Format, dass vielleicht in 5 Jahren obsolet ist.

bearbeitet von wuschler
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Panasonic hat diese Diskussion hier vorausgesehen und bei der LX100 den Formatumschalter fingergünstig auf die Oberseite des Objektivs gelegt. Da geht das Umschalten schneller als die Überlegung, welches Format man nutzen soll.

bearbeitet von Kleinkram
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Panasonic hat diese Diskussion hier vorausgesehen und bei der LX100 den Formatumschalter fingergünstig auf die Oberseite des Objektivs gelegt. Da geht das Umschalten schneller als die Überlegung, welches Format man nutzen soll.

Der ist sogar noch älter, schon meine betagte LX3 besitzt ihn. Ich mag das.

bearbeitet von leicanik
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16:9 wurde hauptsächlich durch die Filmindustrie gepusht, weil in großen Kinosälen dieses Format mehr Sinn macht. 

Die meisten Kinofilme werden allerdings im Cinemascope-Format gedreht, was ungefähr 21:9 entspricht. Bei Fernsehern ist dieses Format nur selten anzutreffen - bei Heimkinoleinwänden findet man es dagegen häufiger. Bei teuren Leinwänden kann man das Format sogar einstellen, um schwarze Balken zu vermeiden. Videos oder Diashows sehen einfach besser aus, wenn das Bild mit dem Rahmen abschließt.

 

Bei Diashows auf Fernseher oder Leinwand sehe ich persönlich die schwarzen Balken nicht so eng. Bei Videos oder Diashows mit Filmsequenzen (mache ich in letzter Zeit häufiger), finde ich es aber störend, wenn zwischendurch das Format wechselt und schwarze Balken erscheinen. Trotzdem würde ich meinen Sucher nicht auf 16:9 umstellen, sondern erstmal so fotografieren, wie ich es für das Motiv passend finde (quasi das Bild fürs Album). Mit dem Film im Hinterkopf kann man bei Bedarf ein weiteres Bild im Querformat aufnehmen. Schon blöd, dass es nicht möglich ist, einen 16:9-Rahmen im 3:2 Sucherbild einzublenden (zumindest geht das bei meinen Sony-Kameras nicht). Eine durchgängige Darstellung im 16:9 Format durch den Einbau von Schwenks ("Ken Burns Effekt"), wie in Beitrag #4 vorgeschlagen, kann man zwar machen, würde ich aber nicht übertreiben, da es leicht unruhig wirken kann.

bearbeitet von voti
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