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Warum nicht Bildformat 16 : 9 einstellen?


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Hallo,

 

Heutzutage betrachtet man ja meist die Bilder am Bildschirm. Da nahezu alle Fernseher inzwischen 16:9 haben, frage ich mich gerade, ob ich nicht meine Kamera auch auf 16:9 umstellen soll.

Ich fotografiere zwar in RAW und der Ausschnitt bleibt in Wirklichkeit immer noch 3:2, aber das Sucherbild zum Kombinieren des Bildes hätte dann schon das Zielformat. Ausserdem werde ich irgendwann in Zukunft keine gedruckten Bilder mehr haben und die Bilder werden dann mit Animation gemischt sein, so wie die Zeitung bei Harry Potter.

 

 

Speziell bei digitalen Bilderrahmen gibt es 3:2 gar nicht und dann hat man einen unschönen schwarzen Balken. 5:3 ist zwar verbreitet (hier hat MFT einen Vorteil), aber ich vermute mal, dass das in Zukunft auch eher auf 16:9 gehen wird.

 

Was meint Ihr? Hat jemand das Format bereits auf 16:9 au der Kamera standardmäßig umgestellt.

 

PS: An der Sony A7Rii scheint nur 3:2 und 16:9 einstellbar zu sein (kein 5:3).

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Hallo,

 

Heutzutage betrachtet man ja meist die Bilder am Bildschirm. Da nahezu alle Fernseher inzwischen 16:9 haben, frage ich mich gerade, ob ich nicht meine Kamera auch auf 16:9 umstellen soll.

Ich fotografiere zwar in RAW und der Ausschnitt bleibt in Wirklichkeit immer noch 3:2, aber das Sucherbild zum Kombinieren des Bildes hätte dann schon das Zielformat. Ausserdem werde ich irgendwann in Zukunft keine gedruckten Bilder mehr haben und die Bilder werden dann mit Animation gemischt sein, so wie die Zeitung bei Harry Potter.

 

 

Speziell bei digitalen Bilderrahmen gibt es 3:2 gar nicht und dann hat man einen unschönen schwarzen Balken. 5:3 ist zwar verbreitet (hier hat MFT einen Vorteil), aber ich vermute mal, dass das in Zukunft auch eher auf 16:9 gehen wird.

 

Was meint Ihr? Hat jemand das Format bereits auf 16:9 au der Kamera standardmäßig umgestellt.

 

PS: An der Sony A7Rii scheint nur 3:2 und 16:9 einstellbar zu sein (kein 5:3).

3:2 gibt es oft in größeren Formaten als Fotodruck für Rahmen in 90:60 cm und größer.

Die Kindergarten Größen darunter verwende ich nur noch selten.

Warum in der Kamera 16:9 umstellen? Das schneidest du in LR - bist flexibler. Verschenkst ansonsten Sensorfläche.

bearbeitet von Musicdiver
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@benmao

 

ich habe den gleichen Gedanken bereits versuchsweise umgesetzt und RAW in 16:9 geschossen. Zu oft ist es aber so, dass manche Motive einfach besser in 3:2 oder 4:3 wirken. Und dann ist es mir unpraktisch vorgekommen, in 16:9 zu fotografieren, in der Hoffnung, dass ich später ja 4:3 oder 3:2 noch herstellen kann. Ich sehe ja vor Ort nicht so Recht, ob alles so raufpasst, wie ich es mir vorstelle.

 

In diesen Fällen stelle ich bewusst auf 4:3 (3:2) und schaue, dass das Motiv gut eingefangen wird.

 

Zur Präsentation: ich schneide gerade ein Video über meine Santorini-Reise und mische hunderte Bilder von 16:9, 3:2 und 4:3 in den Film rein. Die 3:2-Bilder, die ich auch auf 16:9 beschneiden kann (ohne dass sie an Wirkung verlieren), schneide ich vorab in Faststone zu. Allerdings schneide ich Kopien der Bilder, die Originalen bleiben in 3:2 erhalten.

 

Die 4:3-Bilder lassen sich kaum auf 16:9 trimmen, da ich sie ja bewusst so aufgenommen habe und andernfalls bildwichtige Elemente wegfielen.

 

Die 3:2- und 4:3-Bilder, die sich nicht nach 16:9 transformieren lassen, fahre ich in der Software mit Schwenks und Zoomfahrten ab, so dass die Balken auch da nicht zu sehen sind. In Magix de Luxe Plus gibt man dem Programm dazu vor, welchen Ausschnitt vom Bild es zeigen soll, wo die Zoom- bzw. Schwenkfahrt beginnt und wo sie endet. Das nennt man auch Ken Burns Effekt. https://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Burns 

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warum nicht? .... 

 

Hilft beim komponieren ... mir fällt nur ein Grund ein, wieso man das nicht machen könnte:

 

Wenn ich Bilder mache, nutze ich die Bildhöhe gerne um ein bisschen zu shiften ... also die Kamera gerade zu halten und den Ausschnitt dann nicht aus der Mitte zu nehmen, sondern von oben, oder unten, je nach Motiv.

 

Wenn Du das nicht machst, stell Deine Kamera ruhig um, wie Du schon sagst, zur Not kann man das über RAW immer noch zurückholen

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Moin,

 

ich mag 16:9 für panoramartige Bilder, für den Rest kann ich mich nicht damit anfreunden. Meine Bilder lassen sich im Nachgang selten noch auch 16:9 beschneiden. Besonders deutlich wird das bei Hochformataufnahmen, die im 16:9 besonders schmal wirken. Bewegtbild hat da den Vorteil, dass durch Schwenks und Schnitte ein größeres Bild in den Kopf des Betrachters gebracht werden kann.

Ich stimme Wuschler zu, dass das Format zum Motiv passen muss. Es ist schade wenn man sich in nur ein Format pressen läßt, weil man sich auf eine Präsentationsart versteift.

Andersrum gehört die Präsentation auch immer zum Bild dazu und da spielt 16:9 bei den heutigen Sehgewohnheiten eine große Rolle. Man gewöhnt sich halt an alles. ;) Ich finde es lohnt sich also, Motive zusätzlich auch im suboptimalen Format für verschiedenen Präsentationswege abzulichten. Wer stellt sich schon ein Querformat-Fotobuch ins Regal oder zeigt nur Hochformate am Fernseher.

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Moin,

 

ich mag 16:9 für panoramartige Bilder, für den Rest kann ich mich nicht damit anfreunden. Meine Bilder lassen sich im Nachgang selten noch auch 16:9 beschneiden. Besonders deutlich wird das bei Hochformataufnahmen, die im 16:9 besonders schmal wirken.

 

auch das ist ein Punkt ... aber eigentlich wäre es sinnvoll, wenn man am TV präsentiert, keine Hochformate zu machen.

 

:) ich versuchte mir das schon öfter abzugewöhnen, aber hey ... das sitzt zu tief, das bekomme ich nicht mehr weg :D

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Es gibt viele Motive, gerade bei Landschaft, die oft besser als Hochformat funktionieren. Die kommen dann (wie auch Querformat) Old School im Rahmen an die Wand, gedruckt wirkt ein Bild einfach noch mal ganz anders als rein elektronisch.

 

12 davon auch als Jahreskalender für uns und die schutzlose Verwandtschaft, die das zwangsweise immer gut finden muss.

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auch das ist ein Punkt ... aber eigentlich wäre es sinnvoll, wenn man am TV präsentiert, keine Hochformate zu machen.

 

:) ich versuchte mir das schon öfter abzugewöhnen, aber hey ... das sitzt zu tief, das bekomme ich nicht mehr weg :D

 

 

... Ich finde es lohnt sich also, Motive zusätzlich auch im suboptimalen Format für verschiedenen Präsentationswege abzulichten. Wer stellt sich schon ein Querformat-Fotobuch ins Regal oder zeigt nur Hochformate am Fernseher.

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Gegen 16:9 spricht nichts als finaler Output... zumal man ja jederzeit - wenn man es sich anders überlegt - aus dem RAW was anderes croppen kann... Mein finaler Output ist auch als Default 16:9... Das Display stelle ich so ein, dass ich möglichst viel sehe... das kann dann auch mal 3:2 sein (und ich denke mir oben und unten 'a bissi' weg)...

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Es gibt viele Motive, gerade bei Landschaft, die oft besser als Hochformat funktionieren. Die kommen dann (wie auch Querformat) Old School im Rahmen an die Wand, gedruckt wirkt ein Bild einfach noch mal ganz anders als rein elektronisch.

 

12 davon auch als Jahreskalender für uns und die schutzlose Verwandtschaft, die das zwangsweise immer gut finden muss.

 

 

das ist so :)

 

Trotzdem, wenn man präsentiert, muss das passen .. der Trick einfach zwei Hochformate gleichzeitig auf dem TV zu zeigen, ist ein moderner Notnagel.

 

Mir hat ein Fotograf, der Diashows machte mal gesagt: 

 

egal wie es Dich reizt, mach das Bild quer, denn jedes Kreuz und jeder Formatwechsel bricht die Serie

 

Wie gesagt, ich bekomme es heute noch nicht hin, meinem Trieb zum Hochformat Einhalt zu gebieten ;) ..  aber recht hatte er trotzdem. Man muss so fotografieren, dass es im Zielformat passt und wenn das Ziel die Präsentation am Fernseher ist, ist das Format der Wahl nunmal 16:9 und quer.

 

Nachträglich zuschneiden ist immer schwerer, als direkt in dem Format gestalten .. wenn man die Schere nicht im Kopf hat, hilft es sehr, wenn man im Sucher das Zielformat sehen kann.

 

 

Versteht mich richtig:

 

 

Ich sage NICHT, dass jetzt alle quer in 16:9 fotografieren sollen ... ich sage, dass jemand, der ausschliesslich am TV präsentiert, das so machen sollte und auch so gestalten sollte ... und wenn man doch ein Bild für die Wand braucht, geht das auch in 16:9 ;) ... es wirkt sogar an der Wand harmonischer, wenn man gleiche Formate hängt. (wenn es zB um Serien geht)

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Hochformat ? mein Bildschirm lässt sich drehen.... :P

 

 

meiner nicht ... die 136cm Breite auf Höhe zu wuchten, wäre auch ein wenig aufwändig ;)

 

 

Mein Wunsch wäre ja immer noch ein 2m x 2m quadratischer Bildschirm .. leider gibts das nicht und es wäre wohl auch für mich unbezahlbar. 

 

Eizos Versuchsballon 2730Q war zu teuer und zu klein für eine Bildpräsentation (27 Zoll Diagonate bei einem Quadrat sind erstaunlich winzig)  .. ich befürchte deshalb war er auch kein wirklicher Erfolg

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Wenn man es sich genau überlegt, ist 16:9 sogar der 'sensorbedingte-praxisrelevante' Output, zumindest bei 3:2 Sensoren (APS-C z.B.)... bei meiner Vor-Ort-Schusseligkeit muss ich ziemlich oft ein Bild gerade ausrichten... Will man nix Wichtiges verlieren, dann landet man dann zwangsläufig bei 16:9...

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Hallo,

 

Heutzutage betrachtet man ja meist die Bilder am Bildschirm. Da nahezu alle Fernseher inzwischen 16:9 haben, frage ich mich gerade, ob ich nicht meine Kamera auch auf 16:9 umstellen soll.

Ich fotografiere zwar in RAW und der Ausschnitt bleibt in Wirklichkeit immer noch 3:2, aber das Sucherbild zum Kombinieren des Bildes hätte dann schon das Zielformat. Ausserdem werde ich irgendwann in Zukunft keine gedruckten Bilder mehr haben und die Bilder werden dann mit Animation gemischt sein, so wie die Zeitung bei Harry Potter.

 

 

Speziell bei digitalen Bilderrahmen gibt es 3:2 gar nicht und dann hat man einen unschönen schwarzen Balken. 5:3 ist zwar verbreitet (hier hat MFT einen Vorteil), aber ich vermute mal, dass das in Zukunft auch eher auf 16:9 gehen wird.

 

Was meint Ihr? Hat jemand das Format bereits auf 16:9 au der Kamera standardmäßig umgestellt.

 

PS: An der Sony A7Rii scheint nur 3:2 und 16:9 einstellbar zu sein (kein 5:3).

Der Fernseher und mein Bildschirm sind die Ausgabegeräte, die ein Seitenverhältnis von 16:9 haben, alle anderen Geräte und Ausgaben (Beamer / Leinwand, Tablet, Druckpapiere, Fotobuch nicht). Warum sollte man auf dem Fernseher Bilder in 16:9 schauen? Andere Seitenverhältnisse gehen genauso, der schwarze Rand ist ja nicht weiter schlimm.

 

16:9 wurde hauptsächlich durch die Filmindustrie gepusht, weil in großen Kinosälen dieses Format mehr Sinn macht. Für fotografische Zwecke ist es mMn. alles andere als ideal. Bei Hochformat eigentlich indiskutabel.

 

Ich würde immer mit dem vollen Sensorformat fotografieren. Einen Beschnitt während der Aufnahme halte ich für schlecht, da ich sonst zu viele Möglichkeiten aufgebe.

 

Objektive bzw. der Bildkreis ist rund. 16:9 ist am weitesten davon entfernt. Technisch sind fotografische Systeme eher nicht auf 16:9 ausgelegt. Die Unsitte, 16:9 Sucher anzubieten, hat sich zum Glück wieder gelegt.

bearbeitet von tgutgu
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Wenn 16:9 zu den Motiven passt und man die Bilder eh fast nur am 16:9 Bildschirm oder Fernseher anschaut, ist es sogar die praktischste Variante.

Wer dagegen wie ich viel Portraits und andere Motive aufnimmt, bei denen das otiv das Bildformat bestimmt, wäre es kontraproduktiv.

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Ein Kompromiss mit anschließend allen Möglichkeiten ist:
Bildverhältnis 4:3 (Sensor voll ausnutzen) und die Suchereinstellung auf 16:9. Dann hat man später oben und unten noch "Fleisch" zum Ausrichten bzw. wenn man bei der Aufnahme nicht aufgepasst hat kann man nachträglich den Ausschnitt noch verschieben.

 

 

bearbeitet von vagabund
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solange es mir die Industrie nicht aufzwingt mit dem Sensorformat: man hat was man hat...schneiden/ verkleinern kann ich immer noch...

 

... und ...

 

Nachträglich zuschneiden ist immer schwerer, als direkt in dem Format gestalten .. wenn man die Schere nicht im Kopf hat, hilft es sehr, wenn man im Sucher das Zielformat sehen kann.

 

 

Ideal wäre, wenn an der Kamera der Ausschnitt im Verhältnis des Sensors angezeigt wird (z.B. 3:2) und ein einstellbares Seitenverhältnis (16:9) als Rahmen dargestellt wird oder die Teile ausserhalb halbtransparent überdeckt werden.

 

Hilfreich wäre bei Sony schon, wenn man beim Gitter so was einstellen könnte bzw. das Gitter gleich frei definieren könnte. Wie es bei anderen Kameras ist, weiss ich nicht.

 

 

 

 

Gegen 16:9 spricht nichts als finaler Output... zumal man ja jederzeit - wenn man es sich anders überlegt - aus dem RAW was anderes croppen kann... Mein finaler Output ist auch als Default 16:9... Das Display stelle ich so ein, dass ich möglichst viel sehe... das kann dann auch mal 3:2 sein (und ich denke mir oben und unten 'a bissi' weg)...

 

Wie hast Du es denn normalerweise eingestellt? Auf 3:2, 5:3 oder 16:9?

 

 

 

Wenn man es sich genau überlegt, ist 16:9 sogar der 'sensorbedingte-praxisrelevante' Output, zumindest bei 3:2 Sensoren (APS-C z.B.)... bei meiner Vor-Ort-Schusseligkeit muss ich ziemlich oft ein Bild gerade ausrichten... Will man nix Wichtiges verlieren, dann landet man dann zwangsläufig bei 16:9...

Beim Ausrichten verlierst Du ja in X- und in Y-Richtung, wenn Du das Bild drehst.

Von daher würde mir gut gefallen, wenn die Kameras einen Rahmen anzeigen würden, so wie früher bei den analogen Sucherkameras, nur dass der damals ziemlich ungenau war.

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Der Fernseher und mein Bildschirm sind die Ausgabegeräte, die ein Seitenverhältnis von 16:9 haben, alle anderen Geräte und Ausgaben (Beamer / Leinwand, Tablet, Druckpapiere, Fotobuch nicht).

 

Die meisten Smartphones haben heutzutage auch 16:9. Gild wohl auch für Beamer und Tablets.

Beim Fotobuch ist tatsächlich oft 4:3 (gut für MFT), aber 3:2 gibt es bei Fotobüchern eigentlich nie.

 

 

Andere Seitenverhältnisse gehen genauso, der schwarze Rand ist ja nicht weiter schlimm.

Ein Schwarzer Rand wäre schon sehr schlimm, wenn man einen digitalen Bilderrahmen mit weissem Rahmen hat.

Und beim Ansehen der Bilder am Fernseher gefällt mir der Rand auch nicht.

 

 

 

16:9 wurde hauptsächlich durch die Filmindustrie gepusht, weil in großen Kinosälen dieses Format mehr Sinn macht. Für fotografische Zwecke ist es mMn. alles andere als ideal. Bei Hochformat eigentlich indiskutabel.

 

Ich würde immer mit dem vollen Sensorformat fotografieren. Einen Beschnitt während der Aufnahme halte ich für schlecht, da ich sonst zu viele Möglichkeiten aufgebe.

 

Objektive bzw. der Bildkreis ist rund. 16:9 ist am weitesten davon entfernt. Technisch sind fotografische Systeme eher nicht auf 16:9 ausgelegt. Die Unsitte, 16:9 Sucher anzubieten, hat sich zum Glück wieder gelegt.

 

Ich mache ja nicht ein Foto in einem bestimmten Format weil es der Sensor oder das Objektiv so will. Wenn nun mal die ganze Welt auf 16:9 geht, ist es eben Pech, dass der Sensor oben und unten nicht ausgenützt wird.

 

 

 

Ein Kompromiss mit anschließend allen Möglichkeiten ist:

Bildverhältnis 4:3 (Sensor voll ausnutzen) und die Suchereinstellung auf 16:9. Dann hat man später oben und unten noch "Fleisch" zum Ausrichten bzw. wenn man bei der Aufnahme nicht aufgepasst hat kann man nachträglich den Ausschnitt noch verschieben.

Das mache ich ja (allerdings sensorbedingt 3:2), indem ich RAW eingestellt habe (da wird der ganze Sensor ausgelesen - hoffentlich - muss ich nochmal testen).

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Ich sage NICHT, dass jetzt alle quer in 16:9 fotografieren sollen ... ich sage, dass jemand, der ausschliesslich am TV präsentiert, das so machen sollte und auch so gestalten sollte ... und wenn man doch ein Bild für die Wand braucht, geht das auch in 16:9 ;) ... es wirkt sogar an der Wand harmonischer, wenn man gleiche Formate hängt. (wenn es zB um Serien geht)

Ich lasse mir Hochformat auf keinen Fall ausreden - und nicht nur wegen Architektur. Und Bilder immer an der Wand lang im gleichen Format finde ich langweilig. Da darf auch ab und an ein Hochformat zwischen, zumal man in meinen Augen leichter zwei landscape 16:9 übereinander stellen kann als zwei portrait 9:16 nebeneinander.

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Es ist nicht richtig, dass die „ganze Welt“ auf 16:9 geht. Der meiste fotografische Output ist sicher nicht 16:9. Und warum sollte die Filmindustrie auch noch das Seitenverhältnis für fotografische Präsentationen diktieren?

 

Mein ideales Präsentationsgerät wäre ein sehr großer Fernseher in 5K Auflösung mit einem Seitenverhältnis von 4:3 oder quadratisch. So wie die Leinwände. Das macht auch noch Hochformat recht angenehm und ist ein guter Kompromiss. Bei 16:9 habe ich halt unten und oben kein Bild, das stört mich nicht.

bearbeitet von tgutgu
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Es ist nicht richtig, dass die „ganze Welt“ auf 16:9 geht. Der meiste fotografische Output ist sicher nicht 16:9. Und warum sollte die Filmindustrie auch noch das Seitenverhältnis für fotografische Präsentationen diktieren?

 

Mein ideales Präsentationsgerät wäre ein sehr großer Fernseher in 5K Auflösung mit einem Seitenverhältnis von 4:3 oder quadratisch. So wie die Leinwände. Das macht auch noch Hochformat recht angenehm und ist ein guter Kompromiss. Bei 16:9 habe ich halt unten und oben kein Bild, das stört mich nicht.

 

Ich hatte mal ein Sony TV im 4:3 Format, aber nicht lange, hat mir gar nicht gepasst.

Bei der Fotografie gefällt mir das 4:3 Format sehr.

 

Bei Interesse an meinen Bildern gib es als Beilage öfters auch eine 16:9 Ansichtsvariante, nicht immer, aber immer öfters.

Nach meiner Erfahrung ist das sehr verkaufsfördernd.

bearbeitet von max gandhi
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