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a7R3 - Hands On Diskussion


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Ich denke, der große Schritt bei der R-III ist nicht die Qualität der erzielbaren Bilder, sonder die Qualität des Bildermachens. Der Sensor ist der gleiche - da kann man mit der EDV ein paar Prozentpunkte hier und da herausholen, aber nichts Weltbewegendes.

Bei der Qualität des Bilder-Machens hat Sony voll zugeschlagen. Auf den ersten Blick und aus der Ferne sichtbar:

  • weitaus besserer Sucher
  • deutlich verbesserter Autofocus (wenn auch mit Höflichkeitsabstand zur A9)
  • verbesserter Stabi erschließt eine weitere Blende
  • zwei Speicherslots,
  • verlängerte Batterielaufzeit
  • Touch-screen
  • Joystick
  • erheblich verbessertes Menü (MyMenu!)

Das geht alles in Richtung Handhabung, Bequemlichkeit, Usability - you name it. Und wenn auch die wenigsten dieser Elemente für sich zu einer besseren Bildqualität führen, so können sie doch den Ausschuss verringern, die Einsatzmöglichkeiten erweitern und vor allem das Vergnügen beim Umgang mit dem Gerät enorm steigern. 

 

Und das wirkt sich schon auch auf die Bildqualität aus - selbst wenn die messbaren Parameter davon unberührt bleiben. Alles zusammengenommen kann das den Gebrauchswert der Kamera so steigern, daß der höhere Preis gegenüber der R-II durchaus angemessen erscheint.

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Hatte die RII nicht auch über 3 T € gekostet?

Ja. War sogar wohl noch etwas teurer, 3600 oder so.

 

Ich hatte nicht den Verkaufspreis zur Markteinführung vor Augen, sondern eine Rechnung: Wenn ich heute eine vorhandene R-II verkaufe, bekomme ich kaum noch mehr als 1500-2000 € dafür - muß also beim "Umtausch" in die R-III mit etwas Pech 2 Mille drauflegen. 

 

Das erscheint für eine Kamera mit prinzipiell gleicher Bildqualität ganz schön happig. Läßt sich aber durch die enorm gesteigerte Qualität des Bildermachens begründen. Zumindest unter uns Pastorentöchtern Gearheads.

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Die 2 Mille ist mir das Update nicht wert, auch wenn ich vor allem den Touchscreen gern hätte. Geht auch so. Und die Möglichkeit mit Apps. Die Kamera umzuprogrammieren finde ich zumindest charmant. Fernbedienung ist sehr komfortabel, auch die Filter App. Leider kann das die R3 nicht.

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Die 2 Mille ist mir das Update nicht wert, auch wenn ich vor allem den Touchscreen gern hätte. Geht auch so. Und die Möglichkeit mit Apps. Die Kamera umzuprogrammieren finde ich zumindest charmant. Fernbedienung ist sehr komfortabel, auch die Filter App. Leider kann das die R3 nicht.

Der Preis wird in den nächsten 6 Monaten sinken - vermutlich aber auch der für gebrauchte R-II ;)

 

Ich betrachte die Verbesserungen im Handling als höchst attraktiv - warte aber auch noch etwas ab, wie die Dinge sich entwickeln. Schließlich ist da irgendwo auch noch eine AIII im Busch.

 

Sony hat die Apps leider nur sehr stiefmütterlich behandelt - daß sie sie jetzt anscheinend nicht weiter entwickeln, hat daher eine gewisse Folgerichtigkeit. Mirt wäre es auch lieber, sie hätten diesen Bereich ausgebaut, so nach dem Motto: Fortgeschrittene Features zum Nachkauf per App.

 

Es gibt aber in den bisherigen Reaktionen viel Kritik am Abschalten der Apps. Vielleicht überlegen sie es sich nochmal und knipsen das durch ein FW-Update wieder an.

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Ist doch schön, wenn man in Zeiten globaler Preiskämpfe noch ein bißchen Geld verdienen kann. Oder auch ein bißchen mehr...

 

 

Naja, man nimmt was man kriegt. Aber manchmal kriegt man den Hals nicht voll. Aber Canon hat gerade seine Quartalszahlen veröffentlicht. Umsatzrendite bei Imaging 14,5%! Da helfen die hohen Preise natürlich bei Highend-Kameras.

 

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  • deutlich verbesserter Autofocus (wenn auch mit Höflichkeitsabstand zur A9)

 

Wobei im Vergleichsmodus von dpreview die RII bei "Metering & focus accuracy" ein klein wenig höher punktet als die RIII. Warum auch immer, wenn der AF deutlich überarbeitet wurde und am "Metering" sich ja vermutlich auch nichts verschlechtert hat. Dpreview halt ... ;)

 

 

Sony hat die Apps leider nur sehr stiefmütterlich behandelt - daß sie sie jetzt anscheinend nicht weiter entwickeln, hat daher eine gewisse Folgerichtigkeit. Mirt wäre es auch lieber, sie hätten diesen Bereich ausgebaut, so nach dem Motto: Fortgeschrittene Features zum Nachkauf per App.

 

Es gibt aber in den bisherigen Reaktionen viel Kritik am Abschalten der Apps. Vielleicht überlegen sie es sich nochmal und knipsen das durch ein FW-Update wieder an.

 

Ich finde einige der Apps schon sehr praktisch, aber schlecht integriert, bzw. gar nicht. Anstatt bislang bei einer € 3500 Kamera dann noch Zwei Euro Fünfzig abzukassieren, hätte man die Apps (zumindest ein paar derer) von nun an auch einfach direkt ins System der Kameras integrieren können, statt sie jetzt komplett fallen zu lassen.

 

Die Apps sind ja nun bei der RIII definitiv nicht mehr verfügbar, oder?

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Die Apps sind ja nun bei der RIII definitiv nicht mehr verfügbar, oder?

Keine Ahnung. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß man sie nicht wieder per FW reaktivieren könnte, aber wer weiß, wie vollständig sie die Kiste umprogrammiert haben. Vielleicht wurden die für die Apps beanspruchten Ressourcen anderweitig alloziert...

 

Für eine Wirklich gute App würde man ja auch mehr als 2,5 € zahlen. Gibt es nicht jetzt schon in verschiedenen Technologiebereichen Produkte, bei denen man ein Grundmodell erwirbt, das man dann lediglich durch Aktivierung bereits vorhandener Routinen bzw. durch Nachladen von Software upgraden kann? Ohne Eingriff in die Hardware?

 

Ober egal, was Sony da machen könnte - sie werden ihre Pläne nicht unbedingt nach unseren Diskussionen ausrichten.

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Ober egal, was Sony da machen könnte - sie werden ihre Pläne nicht unbedingt nach unseren Diskussionen ausrichten.

Einem kürzlich verlinkten Interview nach richtet sich Sony in erster Linie nach Kundenwünschen aus, noch vor der Integration neu entwickelter Technik ... ;)

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Kommt darauf an - meist habe ich nur ein Halfcase an der Kamera (für die R3 gibt‘s leider noch keines, das der a9 behindet den Zugriff zum Objektiv-Löseknopf). Daher ist zur Zeit die Griffverlängerung dran, die zwar teuer ist, aber wenig aufträgt und für mich das Greifen deutlich angenehmen macht. Den BG verwende ich eigentlich nur für Hochformataufnahmen.

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Nachdem ich vor drei Tagen auch meine neue A7RM3 erhalten habe, war ich heute zum ersten Mal draußen, um ein paar Fotos zu probieren. Zuvor hatte ich mich damit beschäftigt mein benutzerdefiniertes Menü zusammen zu stellen und die Tasten zu belegen.

 

Meine ersten Eindrücke waren, dass die Kamera gegenüber der Mark 2 doch deutlich dicker wirkt und sich auch schwerer anfühlt. Die Einstellräder sind wesentlich schwergängiger.

 

Das Auslösegeräusch hört sich satter an, irgendwie "hochwertiger", wahrscheinlich durch die Dämpfung.

 

Die ersten Bilder, die ich heute machte, sind von banalen Motiven, aber man erkennt die hohe Auflösung und Schärfe. Auch die 200% Ansicht ergäbe für die meisten Ausgabemedien noch durchaus ansprechende Fotos.

 

Mit dem FE 35 2.8 ZA:

 

24764975238_d082047998_h.jpgA7R3_Test (6) by Alfred Mayrhofer, auf Flickr

 

24764983188_4f7f651513_h.jpgA7R3_Test (7) by Alfred Mayrhofer, auf Flickr

 

Mit dem FE 55 1.8 ZA:

 

24764926598_abb8fbaf5d_h.jpgA7R3_Test (8) by Alfred Mayrhofer, auf Flickr

 

Was die Farben betrifft, so kann ich auf Grund meiner bisherigen Aufnahmen keinen Unterschied zur Mark 2 erkennen. Da ich grundsätzlich nur RAW fotografiere, kann ich zur JPG-Ausgabe der Kameras keine Aussage machen.

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Was mich besonders interessiert hatte, war die Scharfstellung und Objektverfolgung mit AF-C im "Schnellfeuermodus". Leider hatte ich dafür nur weit entfernte Krähen zur Verfügung, die - im noch dazu schon schlechten Licht - außer schwarz nur schwarz sind. Ich konnte zu meiner großen Freude aber feststellen, dass der AF auf die fliegenden Vögel sofort scharf stellte und perfekt "kleben" blieb, so dass fast jedes Bild scharf wurde. 

 

Das Verhalten empfand ich als äußerst vielversprechend und habe ich noch mit keiner meiner bisherigen Kameras (auch DSLR) so erlebt. Die A9 kann das ja den Berichten nach noch besser, aber ich muss ehrlich sagen: Besser brauche ich persönlich es nicht.

 

Objektiv: FE 70-300 G OSS

 

24764945908_b7780bd2c4_b.jpgA7R3_Test (4) by Alfred Mayrhofer, auf Flickr

 

37919791874_2e5ab69da6_b.jpgA7R3_Test (3) by Alfred Mayrhofer, auf Flickr

 

38581190946_4c439587de_b.jpgA7R3_Test (2) by Alfred Mayrhofer, auf Flickr

 

37919805044_10a9f36d07_b.jpgA7R3_Test (5) by Alfred Mayrhofer, auf Flickr

bearbeitet von Alfred_M.
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Was mir im Vergleich zur Mark 2 (die ich nicht mehr habe) noch aufgefallen ist:

 

Das Bajonett ist schwergängiger, d.h. man muss beim Drehen des Objektivs bis zum Einrasten deutlich mehr Kraft aufwenden.

 

Beim Blick in den Sucher ist mir eigentlich kein besonderer Unterschied bewußt geworden, da muss ich noch einmal speziell darauf achten.

 

Das Menü ist - wie angekündigt und erwartet - viel aufgeräumter, die Zuordnung der Einträge zu den Reitern logisch und nachvollziehbar. Hier herrscht bei der Mark 2 noch eher ein "geniales Chaos".

 

Wenn mir noch weitere Dinge ein- bzw. auffallen, dann werde ich das noch posten.

 

 

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