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Berufsfotograf - die Realität...


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Und ja, die ganze Branche ist nur noch Polemik. Daher ist es zu einer Brotlosen Kunst verkommen ;)

... auf einer dämlichen Hochzeit verdient ein durchschnittlicher Berufsfotograf noch das meiste Geld.

Ich hoffe das ist irgendwo noch so. Im Großraum Berlin liegt die Erwartungshaltung mittlerweile bei 300€ pro Tag, inkl. Trauung/Standesamt am Mittag und Party bis in die Nacht. Der Preis wird von zahlreichen Hobby-Fotografen und Studenten kaputt gemacht.

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... auf einer dämlichen Hochzeit verdient ein durchschnittlicher Berufsfotograf noch das meiste Geld ...

 

Tut mir sehr leid, daß ich das so hart sagen muss - du hast keine Ahnung.

Einnahme ist nicht gleich Gewinn.

An ein Hochzeitsshooting fällt so viel Vorbereitung und Nacharbeit an, vom notwendigsten Equipment im beträchtlichen fünfstelligen Bereich gar nicht zu reden, daß ich Personen, die davon leben wollen, nur bedauern darf ...

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Tatsächlich reagieren gerade in den Fotografie-Foren die Teilnehmer überempfindlich auf kritische Aussagen.

Man wird schnell wegen Belanglosigkeiten angegangen.

Was nicht zum allgemeinen Mainstream der Mitforenten paßt, wird niedergemacht.

Laß Dich nicht entmutigen ;)

 

Hihi ... hier musste ich wieder sehr kichern. :)

 

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Tut mir sehr leid, daß ich das so hart sagen muss - du hast keine Ahnung.

Einnahme ist nicht gleich Gewinn.

An ein Hochzeitsshooting fällt so viel Vorbereitung und Nacharbeit an, vom notwendigsten Equipment im beträchtlichen fünfstelligen Bereich gar nicht zu reden, daß ich Personen, die davon leben wollen, nur bedauern darf ...

Danke der netten Worte. Bestätigst die weiter oben beschriebene These.

Viel Gewinn machen die wenigsten Fotografen.

Wenn Du nicht etabliert bist, wird es insgesamt schwer als Fotograf Gewinn zu erwirtschaften.

Hochzeiten fotografieren ist alle mal besser als Däumchen drehen ...

Passfotos sind auch noch eine Einnahequelle, stehen aber im Wettbewerb zum Fotoautomaten am Bahnhof.

bearbeitet von Musicdiver
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Tatsächlich reagieren gerade in den Fotografie-Foren die Teilnehmer überempfindlich auf kritische Aussagen.

Man wird schnell wegen Belanglosigkeiten angegangen.

 

 

Ist zwar ganz abseits des Themas aber ich muss dir sowas von Recht geben... wenn ich in einem Musikerforum frage, wie ich mit meinem Modelling-Amp am besten an die PA komme, dann erhalte ich in der Regel einfach nur eine Antwort. Würde dort die gleiche Mentalität herrschen wie in einem Fotoforum, wäre das Resultat eine von Bedroom-Guitarheros geführte mehrseitige Diskussion, dass Röhren-Amps viel besser sind und der müsste auch 100W haben, weil 20W einfach mal keine ausreichende Soundqualität liefert und man die Reserven für so eine Stadionbeschallung schon braucht.

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Ist zwar ganz abseits des Themas aber ich muss dir sowas von Recht geben... wenn ich in einem Musikerforum frage, wie ich mit meinem Modelling-Amp am besten an die PA komme, dann erhalte ich in der Regel einfach nur eine Antwort. Würde dort die gleiche Mentalität herrschen wie in einem Fotoforum, wäre das Resultat eine von Bedroom-Guitarheros geführte mehrseitige Diskussion, dass Röhren-Amps viel besser sind und der müsste auch 100W haben, weil 20W einfach mal keine ausreichende Soundqualität liefert und man die Reserven für so eine Stadionbeschallung schon braucht.

 

Stimme Dir zu. Ich bin auch in Musiker Foren. Dort geht man deutlich entspannter mit kontroversen Meinungen um.

Du brauchst ja hier nur zu sagen dass Du Kamera X besser als Kamera Y findest oder ein anderes Format, und schon rennen die Lemminge los     ;)

bearbeitet von Musicdiver
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Das ist hier ja eben kein Fotografenforum, sondern ein Kameraforum mit entsprechender

Techniklastigkeit, das Pendant wäre ein Musikinstrumentenforum.

Aber da die Zeit der besten Geigen schon lange vorbei ist, wird es auch da ruhiger zugehen.

Schau hier mal in 200 Jahren rein...

bearbeitet von Berlin
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Hallo,

 

ich finde es sehr interessant, wie Berufsfotografie hier wahrgenommen wird. Ich möchte gerne ein paar zusätzliche Argumente in die Diskussion bringen.

 

Wichtig ist: neben der Hochzeits- und Portraitfotografie oder dem Geschäft der Blogger-Fotografen, die mit Workshops und DVDs ihr Geld zu machen versuchen, gibt es auch noch eine durchaus vitale Szene, in der professionelle Fotografie gebraucht und ausgeübt wird.

 

Was mir auf Anhieb einfällt:

 

- Werbefotografie

- Industriefotografie

- Corporate Photography

- Corporate Publishing

- Geschäftsberichte

- Hochwertige Sachaufnahmen

- Automotive / Transportation

- Mode / People / Beauty

- Professionelle Eventfotografie

 

Zweifellos gibt es auch Märkte, die stark unter Druck sind: Privatkunden, Lokaljournalismus, journalistische Fotografie allgemein, Reisefotografie, Stockfotografie, einfache handwerkliche Fotografie (Sachaufnahmen, Katalogfotografie etc.).

 

Und ja, natürlich ändern sich die Märkte, und es ist kein leichtes Unterfangen, in einem oder mehreren der interessanteren Sujets Fuß zu fassen und ordentlich gebucht zu werden. Aber die pauschale Behauptung, dass Fotografie allgemein nur noch eine "brotlose Kunst" sei, kann ich ebenfalls nicht so stehen lassen.

 

Es ist immer noch eine erhebliche Herausforderung, außergewöhnliche Fotos zu machen. Und es gibt immer noch Kunden, die das sehen, würdigen und zu schätzen wissen. Und eben auch bezahlen.

 

VG

Christian 

 

 

bearbeitet von christian ahrens
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die pauschale Behauptung, dass Fotografie allgemein nur noch eine "brotlose Kunst" sei, kann ich ebenfalls nicht so stehen lassen.

 

Danke, Christian.

 

Ich denke das liegt unter anderem an dem recht frustriert klingendem Video von Herrn Wiesner, welchem auch auf YouTube relativ schnell viel Zustimmung gezollt wird, ohne nicht unbedingt ein Bild vom gesamten Markt bzw entspreche Erfahrung zu haben.

 

Deswegen finde ich es schade, wenn solche einflussreichen Leute wie er relativ uninspiriert und negativ über diesen Beruf referieren, in dem er persönlich leider nicht erfolgreich war und das dann verallgemeinert.

 

Ein bisschen mehr Weitblick und allgemeine Betrachtung würde man sich dabei wünschen, aber zum Glück gibt es ja auch positivere Beispiele auf diesem Kanal.

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Gast Südtiroler

Tut mir sehr leid, daß ich das so hart sagen muss - du hast keine Ahnung.

Einnahme ist nicht gleich Gewinn.

An ein Hochzeitsshooting fällt so viel Vorbereitung und Nacharbeit an, vom notwendigsten Equipment im beträchtlichen fünfstelligen Bereich gar nicht zu reden, daß ich Personen, die davon leben wollen, nur bedauern darf ...

 

 

Das kommt doch auf den Verkaufspreis an. Ich kenne einige die recht gut davon leben. 

Die Kosten der Ausrüstung sind doch nicht der Rede wert, was sind schon 10.000 - 15.000 Euro Investition, welche man über 2 bis 4 Jahre abschreiben kann?

Berufsfotografen rennen nicht jedem Trend, wie hier im Forum, nach und ihre Kamera macht auch keine schlechtere Bilder, wenn eine neue erscheint.

Die kaufen das, was sie brauchen und nützen es wenigstens bis es abgeschrieben ist. Und dann kaufen sie nur einen Body.

Der Materialeinsatz ist bei Hochzeiten 0, außer dem Sprit für die Fahrt und dem Kaffe vor der Hochzeit.

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Die Kosten der Ausrüstung sind doch nicht der Rede wert, was sind schon 10.000 - 15.000 Euro Investition, welche man über 2 bis 4 Jahre abschreiben kann?

Berufsfotografen rennen nicht jedem Trend, wie hier im Forum, nach und ihre Kamera macht auch keine schlechtere Bilder, wenn eine neue erscheint.

Die Abschreibung läuft in der Regel über sieben Jahre, erwirtschaftet werden muss die Investition trotzdem, und das kann bei falscher Kalkulation schon ein Problem werden, vor allem dann, wenn die Sinnhaftigkeit nicht realistisch bewertet wird. Das ist im übrigen ein häufiger Fehler von Quereinsteigern, die vom Hobby abgeleiteten Ansprüche 1:1 auf die professionellen Arbeiten zu übertragen und sich so die eigene Kalkulation zu ruinieren.

Davon abgesehen sind Berufsphotographen aber auch nur Menschen und in den meisten Fällen, zumindest bei denen die ich kenne, mehr als nur aus Gründen des Lebensunterhalts am Beruf und der Photographie interessiert. Da wird also auch mal ausgetauscht und angeschafft, ohne dass es notwendig gewesen wäre oder sich direkte Vorteile bieten, einfach weil es Spaß macht und so die Freude am Schaffen erhält (was ja letztlich wieder ein guter Grund ist). So exzessiv wie von manchen im Hobbybereich, da gebe ich dir recht, ist es in der Regel nicht. Am Ende muss eben noch genug zum Leben übrig bleiben. Und das geht in den verschiedensten Bereichen der Photographie auch heute, bloß beim Verallgemeinern wird es kompliziert. Denn es kommt wie in vielen anderen Berufen eben darauf an, wer was wann wie wo macht oder machen will. Aus dem Grund kann ich diesen ganzen Extremberichten nichts abgewinnen.

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Ihr schreibt technische Geräte in 7 Jahren ab? Wir in 4, länger halten die eh nicht, bzw. ersetzt man sie.

Es kommt natürlich auf die Ausrichtung/Spezialisierung an, 7 Jahre sind's laut Tabelle, das ist bei vielen klassisch-niedergelassenen Photographen (Passbilder, Taufe, Kommunion, Hochzeit) durchaus normal, im journalistischen Bereich zumindest häufig (nicht gerade bei Sportjournalisten), gleiches gilt auch in der Produkt- und Werbephotographie. Ich will das aber auch nicht für den Einzelfall verallgemeinern, nur deine zwei bis vier Jahre sind meiner Erfahrung nach deutlich zu kurz. Und was das "halten" angeht, sieben Jahre sind durchaus realistisch, gerade wenn man davon zwei bis drei Jahre als Backup ansetzt. Bei den Objektiven sowieso. Das ist ja genau der Punkt, den du zuvor auch angesprochen hast. Mit Kameras, die vor sieben Jahren aktuell waren, kann man heute in vielen Bereichen noch ziemlich gut professionell photographieren. Für die erwähnten "Extremhobbyisten" (nicht despektierlich gemeint) ist das aber vermutlich nicht so attraktiv ;)

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Hi,

 

anbei ein Text, den ich ursprünglich mal auf meinem Blog "Beruf Fotograf" gepostet habe und der sehr gut passt zu dem Ausgangsposting und zu dem, was Herr Wiesner in seinem Youtube-Beitrag äußert:

 

 
In der Diskussion über dieses Thema passiert es meiner Ansicht ein bißchen zu oft, dass besorgte Beiträge sozusagen die dunkle Seite unserer Profession betonen: seien es Dumpinghonorare, unanständige Vertragsbedingungen oder die Beschwörung desjenigen Mitbewerbers, der den Job „noch billiger“ macht und damit die ganze Branche in Gefahr bringt.
 
Ich verstehe diese Besorgnis sehr gut. Die unterschwellig resignative und fatalistische Haltung dabei beunruhigt mich jedoch nicht minder. Hier läuft etwas in die falsche Richtung.
 
Wenn wir immerzu auf das untere Ende der Fotografen-Realitäten starren, vergessen wir, dass es die andere Richtung auch gibt: die guten Jobs, die wertschätzenden Kunden, die gutbezahlten Projekte und die Fotografen, die weiterhin gut von ihrer Arbeit selbstbestimmt leben können.
 
Sätze wie „es gibt immer einen, der es billiger macht“ oder „Fotografie hat keinen Wert mehr“ oder „Die Honorare sinken ins Bodenlose“ entstehen sicherlich nicht ohne Grund. Natürlich hat sich der Fotografie-Markt stark verändert (wie schon so oft in den letzten 175 Jahren). Aber es sind Sätze, denen man vielleicht allzu bereitwillig zuzustimmen geneigt ist. Und wenn man das tut, adressiert man die vermeintlich unabänderlichen UMSTÄNDE. Ja, es liegt an den Umständen, wenn das Geschäft schlechter läuft. Es liegt nicht an mir, es sind die Tatsachen!
 
Damit gibt man das Heft des Handelns aus der Hand und macht sich zum Opfer.
 
Warum sind wir eigentlich mal Fotografen geworden? Sicherlich nicht, weil wir uns als Verlierer der Mediengeschichte fühlen wollten. Sondern vielleicht eher, weil wir uns als einen Magier mit der Kamera sahen, vielleicht als einen abenteuerlichen Geist, der die Welt erkunden will. Vielleicht als Hans Dampf-in-allen-Lokalgassen, vielleicht als jemand, der die Welt ein Stück retten will, vielleicht als Künstler, der mit den schönsten Models an den schönsten Plätzen der Welt arbeiten wollte. Oder was auch immer. Es  gibt sicherlich noch mehr Erinnerungen daran …
 
In all diesen Visionen schwingt eines mit: Wert und Wertschätzung. Und bis heute ist es tatsächlich so, dass gute Fotografen etwas können, was sonst niemand kann: eine Vision, ein Gefühl, eine Spannung oder einen magischen Moment in ein Bild zu transferieren, das andere Menschen beeindrucken, begeistern, mitfühlen lassen oder einfach auch nur gut informieren kann.
Gibt es dafür wirklich keinen Bedarf mehr? Ich glaube das nicht. Der Bedarf an hochwertiger Bildkunst existiert ungebrochen und die Freude des Publikums an beeindruckenden Aufnahmen desgleichen.
 
Trotzdem gibt es natürlich Verwerfungen in diversen Märkten: Im Lokaljournalismus, in der Magazinfotografie, in der Reisefotografie, in der Agenturfotografie und so weiter. Das stimmt und hat viele Ursachen. Manche dieser Märkte sind tot oder fast tot. Andere haben sich verändert. Und auch viel Neues hat sich aufgetan.
 
Wenn es also nicht (mehr) so gut läuft, wie wir uns das wünschen, ist es Zeit für genaues Hinschauen, für neue Aktivitäten, für das Infragestellen alter Strukturen, für Veränderungen oder Neuanfänge. Und für neugierige Blicke, wie sich die Welt verändert hat und wo heute die attraktiven Felder zu bestellen sind.
 
Ein paar Fragen:
 
Was macht für mich das Fotografen-Sein aus? („Remember why you started“)
Was ist meine Vision von einem erfolgreichen Fotografenleben?
Wie ist der Status quo?
Was hat sich verändert?
Gibt es für mich attraktive alternative Arbeitsfelder?
Was passiert morgen und übermorgen?
Von welchen Kollegen kann ich lernen?
Bin ich wirklich so gut, wie ich mich gerne sehe?
Nimmt die Welt mich wahr?
Wofür stehe ich?
Was ist meine stärkste Botschaft?
Wen kann ich am besten unterstützen?
Wie klar ist meine Marke?
Wie gut ist meine Kommunikation?
Habe ich ein Alleinstellungsmerkmal?
Ist meine Qualität überdurchschnittlich oder außergewöhnlich?
Falls nein, wie komme ich da hin?
Welche Skills habe ich und welche fehlen mir?
Was sind die Märkte der Zukunft?
Wofür schlägt mein Herz und wie finde ich einen marktgerechten Ausdruck dafür?
 
To be continued.
 
Ich glaube, wenn wir uns viel mehr solchen Fragen und den daraus resultierenden Taten widmen, wird sich etwas verändern: In uns selbst, in unserer Arbeit, in unserem Selbst- und Fremdwertgefühl, an unseren Zielgruppen und in unserem Erfolg. Auch im Markt! Wenn wir nicht mehr auf die vermeintlich unveränderlichen Umstände schauen, sondern uns neu orientieren, dazu lernen, uns selbst stärken und auch verändern – dann kehren wir verstärkt zurück ins Handeln.
 
Dann übernehmen wir Verantwortung und verschanzen uns nicht mehr hinter Ausreden.
 
In jedem von uns steckt bis kurz vor seinen letzten Atemzug jede Menge Potenzial.
Und ausnahmslos niemand von uns hat sein Potenzial ausgeschöpft.
Niemand von uns ist heute so gut und so erfolgreich, wie er sein könnte.
 
Wir können aber jederzeit damit anfangen, es zu werden.
Also: Feuer frei für den „Blick nach vorn“!

 

 
VG
Christian

 

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@christian

 

Voll Deiner Meinung. Der Stefan Wiesner hat nicht unrecht, betrachtet aber den Markt zu undifferenziert. In seinem Wirkungskreis mag er Recht haben, aber die Welt ist bunter.

 

Deine Beobachtung von resignierten Fotografen teile ich: diese suchen den Verursacher im Umfeld und zeigen aus einer opferrolle mit dem finger und wollen moralischen beistand.

 

Sich selbst zu hinterfragen, sich zu verändern, märkte oder nischen zu schaffen, ist die andere seite, die dann oft auf der strecke bleibt, weil es “die anderen sind, die alles kaputt machen“. Man selbst kann ja nix dafür.

 

Es ist auch die frage: bin ich reiter oder werde ich geritten?

 

Lg

bearbeitet von noreflex
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Sich selbst zu hinterfragen, sich zu verändern, märkte oder nischen zu schaffen, ist die andere seite, die dann oft auf der strecke bleibt, weil es “die anderen sind, die alles kaputt machen“. Man selbst kann ja nix dafür.

 

Das sagt sich von außen immer einfach... Ich finde den Bericht von Herrn Wiesner durchaus interessant und sehenswert. Ein Mensch, der mit Backup in der Hinterhand seinen Weg frei suchen kann, das mit sehr hohem persönlichen Einsatz tut, und halt feststellt, dass manches lukrativ ist und anderes nicht. Man muss ja auch an sein Zielpublikum denken (offenbar zum großen Teil Landschaftsfotografen und auch Model-Fotografen, für die auch seine Videos gedacht sind), von denen sicher einige damit liebäugeln, das Hobby zum Beruf zu machen. Da finde ich eine klare Ansage sehr hilfreich.

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Damit man denen erzählen kann, dass das nichts taugt, sollte man vielleicht auch mal ein erfolgreicher Model- oder Landschaftsfotograf gewesen sein, um nicht nur einseitig darüber berichten zu können. War er aber leider nicht...

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Das sagt sich von außen immer einfach... Ich finde den Bericht von Herrn Wiesner durchaus interessant und sehenswert. Ein Mensch, der mit Backup in der Hinterhand seinen Weg frei suchen kann, das mit sehr hohem persönlichen Einsatz tut, und halt feststellt, dass manches lukrativ ist und anderes nicht. Man muss ja auch an sein Zielpublikum denken (offenbar zum großen Teil Landschaftsfotografen und auch Model-Fotografen, für die auch seine Videos gedacht sind), von denen sicher einige damit liebäugeln, das Hobby zum Beruf zu machen. Da finde ich eine klare Ansage sehr hilfreich.

 

Hi,

 

selbst in der "guten alten Zeit" waren die Landschafts- und Naturfotografen ein weltweit sehr kleiner Kreis, wenn sie davon exklusiv ihren Lebensunterhalt bestreiten wollten. Sogar ein Fritz Pölking, der nicht nur ein guter Fotograf, sondern auch ein erstklassiger Geschäftsmann war, hat dafür 10 Jahre gebraucht. Und "Modelfotograf" ist in dem Sinne kein Beruf. Man arbeitet mit Modellen, wenn man Werbung, Mode, Lifestyle. Beauty usw. macht. Dafür braucht man Auftraggeber (Magazine, Agenturen, Direktkunden etc.). 

 

VG

Christian

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Damit man denen erzählen kann, dass das nichts taugt, sollte man vielleicht auch mal ein erfolgreicher Model- oder Landschaftsfotograf gewesen sein, um nicht nur einseitig darüber berichten zu können. War er aber leider nicht...

 

Immerhin ist er so gut, dass andere von ihm lernen wollen und dafür Geld ausgeben ;) 

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