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Panasonic Lumix G9 vs. Sony Alpha 6500


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Hallo

Ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera und kann mich wie so viele, auch nach stundenlanger Internet Foren/youtube Rechersche und hunderten Bildern auf Flickr nicht recht entscheiden. Ich hoffe durch Eure Kommentare wird’s mir leichter fallen.

 

Ich habe vor einigen Jahren mit einer Alpha 65 fotografiert und musste dann leider aus finanziellen Gründen alles verkaufen.

Jetzt geht’s wieder finanziell besser und mein Budget liegt bei 3.000 EUR (plusminus ein bisschen) für Body + Standartzoom und idealerweise noch ein UWWObjektiv. Ich möchte  irgendwann mal den Bereich von UWW bis ca. 300 mm KB mit Zoomobjektiven abdecken. Ein bis 2 Festbrennweiten wären auch interessant aber nicht sooo wichtig. Wenn es mit dem Budget nicht alles auf einmal klappen sollte, hätte man auch noch Wünsche für die Kommenden Feiertage oder Geburtstage.

 

Ich habe mich auf APSC oder MFT eingeschossen, da mir KB zu teuer und zu schwer ist Fuji gefällt mir nicht und Olympus scheint mir bei den Märkten und Geschäften wo ich gucken war nicht so breit vertreten zu sein, Ein Mitarbeiter sagte mir das Olympus den Fachhändlern kündigt und ganz viel über Amazon und Online machen will.

 

Meine Favoriten sind Sony A6500 mit SEL1670 +SEL1018

 

Sony A6500 mit SEL1670 +SEL1018 oder Panasonic G9 mit Leica 12-60 und Leica 8-18

 

Pro A6500

Größter Sensor (APSC)

  • Größte Auflösung (24MP)
  • Kleine Kamera
  • Bilder und Farbwiedergabe auf Flickr gefallen (irgendwie warme kräftige Bilder)
  • Gut im Budget (A6300 + SEL1018+SEL1670+SEL55210  = ca.2.500 EUR mit Sony Cashback)

Contra A6500:

  • Eingeschränkte Objektivauswahl
  • Objektive sollen „schlechter“ als bei MFT sein.
  • Touchscreen teuer (A6300 à A6500 = ca. 500 EUR
  • Touchscreen fühlt sich an wie beim 10 Jahre alten Smartphone
  • SEL1670 große Serienstreuung????

 

 

Pro G9

  • Mehr Knöpfe (einfachere Bedienung)
  • Guter Touchscreen
  • Schwenkdisplay
  • Große Objektivauswahl
  • Leica Objektive scheinen gut aufeinander abgestimmt zu sein (Leica 8-18, 12- 60 und 50-200)
  • Brennweiten überlappen sich mehr

 

Contra G9

  • Kleinerer MFT Sensor
  • Leicht schlechtere Bilder
  • Nur 20 MP
  • Bilder wirken zwar schärfer aber irgendwie kühler/neutraler (Sache von Bildbearbeitung JPG Engine?)

 

APSC mit "schlechterem" Objektiv oder MFT mit super Objektiv. Das scheint wohl die entscheidende Frage zu sein

 

Ich freu mich schon auf Eure Kommentare Anregungen und Erfahrungen und möchte mich dafür schonmal herzlich bedanken.

 

bearbeitet von Ruhrpottknipser
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Hallo

Ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera und kann mich wie so viele, auch nach stundenlanger Internet Foren/youtube Rechersche und hunderten Bildern auf Flickr nicht recht entscheiden. Ich hoffe durch Eure Kommentare wird’s mir leichter fallen.

 

Ich habe vor einigen Jahren mit einer Alpha 65 fotografiert und musste dann leider aus finanziellen Gründen alles verkaufen.

Jetzt geht’s wieder finanziell besser und mein Budget liegt bei 3.000 EUR (plusminus ein bisschen) für Body + Standartzoom und idealerweise noch ein UWWObjektiv. Ich möchte irgendwann mal den Bereich von UWW bis ca. 300 mm KB mit Zoomobjektiven abdecken. Ein bis 2 Festbrennweiten wären auch interessant aber nicht sooo wichtig. Wenn es mit dem Budget nicht alles auf einmal klappen sollte, hätte man auch noch Wünsche für die Kommenden Feiertage oder Geburtstage.

 

Ich habe mich auf APSC oder MFT eingeschossen, da mir KB zu teuer und zu schwer ist Fuji gefällt mir nicht und Olympus scheint mir bei den Märkten und Geschäften wo ich gucken war nicht so breit vertreten zu sein, Ein Mitarbeiter sagte mir das Olympus den Fachhändlern kündigt und ganz viel über Amazon und Online machen will

Meine Favoriten sind Sony A6500 mit SEL1670 +SEL1018

 

Sony A6500 mit SEL1670 +SEL1018 oder Panasonic G9 mit Leica 12-60 und Leica 8-18

 

Pro A6500

 

Größter Sensor (APSC)

  • Größte Auflösung (24MP)
  • Kleine Kamera
  • Bilder und Farbwiedergabe auf Flickr gefallen (irgendwie warme kräftige Bilder)
  • Gut im Budget (A6300 + SEL1018+SEL1670+SEL55210 = ca.2.500 EUR mit Sony Cashback)
Contra A6500:
  • Eingeschränkte Objektivauswahl
  • Objektive sollen „schlechter“ als bei MFT sein.
  • Touchscreen teuer (A6300 à A6500 = ca. 500 EUR
  • Touchscreen fühlt sich an wie beim 10 Jahre alten Smartphone
  • SEL1670 große Serienstreuung????

 

Pro G9

  • Mehr Knöpfe (einfachere Bedienung)
  • Guter Touchscreen
  • Schwenkdisplay
  • Große Objektivauswahl
  • Leica Objektive scheinen gut aufeinander abgestimmt zu sein (Leica 8-18, 12- 60 und 50-200)
  • Brennweiten überlappen sich mehr

Contra G9

  • Kleinerer MFT Sensor
  • Leicht schlechtere Bilder
  • Nur 20 MP
  • Bilder wirken zwar schärfer aber irgendwie kühler/neutraler (Sache von Bildbearbeitung JPG Engine?)

APSC mit "schlechterem" Objektiv oder MFT mit super Objektiv. Das scheint wohl die entscheidende Frage zu sein

Ich freu mich schon auf Eure Kommentare Anregungen und Erfahrungen und möchte mich dafür schonmal herzlich bedanken.

Tja was soll denn auf die Bilder drauf?

Tiere oder Menschen in Aktion?

Landschaften?

Vögel im Flug?

Studio Bilder?

Blitz system?

Oder einfach von Kindern bis Urlaubsbilder als Familien Kamera?

 

Ich nutze von Landschaft zu Sport und Familie die a6xxx und bin zufrieden.

Die 11fps der 65xx reichen auch aus. Bei der 63xx war der Buffer oft voll. Aber das ist mit der 65xx völlig behoben.

Das ist aber bei Porträts wieder völlig uninteressant. Oder auch bei Landschaften.

Von der G9 hab ich zu wenig glaubwürdige Fotos gesehen. Das braucht noch 4 Wochen bis die mal ordentlich genutzt wird von vielen Leuten. Ich habe hohe Erwartungen daran, doch wird eben jede neue Kamera hochgelobt in den ersten 8 Wochen.

 

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

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Du hast die Pros und Cons ganz gut zusammengetragen. Ich würde dem zustimmen. Du schreibst nichts zur Video-Thematik?

 

Sofern Video eine Rolle spielt:

 

a6500 hat den deutlich besseren Video-AF! Leider dimmt die Sony das Display beim 4K-Filmen so sehr, dass man kaum erkennt, was man filmt.

G9: hier gibt es vermutlich den etwas pumpigeren AF. Auch die Anfälligkeit auf helle Lichtquellen ist bei Pana ausgeprägter.

 

Insgesamt: mit beiden hast Du excellente Kameras. Auch wenn man Dir hier zur einen oder anderen Wahl rät: die Nachteile bleiben auch vorhanden (und Du kennst sie ja schon).

 

Die Bildqualität meiner Sony-Objektive finde ich recht gut. Die Pana-Optiken sind manchmal besser, manchmal schlechter. Z.B. ist das 10-18 aus meiner Sicht besser, als die 7-14 von Pana, welches bei Gegenlicht z.T. sehr unschöne Lila-Flecken produziert.

 

Und das trifft auch noch auf andere Pana-Optiken zu: bei Fotos mit Lampen, Leuchten, Laternen, Lichtstrahlern etc. hast Du oft violette Strahlen und Lichthöfe um die Lichtquellen, was bei Sony-Optiken kaum auftritt.

 

Dafür sind die Pana-Optiken oft bis in die Randberiche des Bildes sehr scharf, während Sony-Zooms (16-50, 16-70) eher am Rand nachlassen.

 

Ich finde beide von Dir genannten Pakete so gut, dass Du auch ne Münze werfen kannst! Vielleicht ist es die beste Idee, es am Anfaß-Gefühl und dem Spaß beim Probe-Knipsen festzumachen. Nimm sie in die Hand, fokussiere ein bisschen in der Gegend rum und stelle dann fest, was Dir mehr liegt. Du bekommst dann ein fettes Technik-Paket, was aber immer auch ein paar Punkte enthält, die bei alternativen Kameras besser gelöst ist. Alles Gute ist nie beieinander!

 

;)

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Ein Mitarbeiter sagte mir das Olympus den Fachhändlern kündigt und ganz viel über Amazon und Online machen will.

 

 

Hmm, also ich habe gehört, dass sie grossen Wert auf Fachhändler legen und an diese auch einen gewissen Anspruch stellen ... manche Fachhändler aber nicht mit den Vorgaben einverstanden sind ;) ... mit Amazon und "online" wäre auch Olympus' "Test and Wow" Service ein wenig schwierig zu realisieren.

 

Nimm die Kameras in die Hand, kauf die, die besser in der Hand liegt und deren Bedienung besser zu Dir passt (und bitte beurteile sowas nicht nach gelesenen Informationen, sondern probiere es selbst aus)

 

Es ist vollkommen egal, was Du kaufst, die gewünschten Objektive haben beide, die riesigen Qualitätsunterschiede schrumpfen in der Praxis ziemlich zusammen und scharfe Ecken werden bei den meisten Motiven überschätzt

 

Gute Bilder machen Kameras, die Du

 

a ) gerne in die Hand nimmst und die Du möglichst oft dabei hast

 

b ) einfach selbstverständlich nutzt, ohne darüber nachzudenken, die sozusagen maximal in den Hintergrund treten, so dass Du nicht mit der Technik, sondern mit dem Bild beschäftigt bist

 

Ich würde mir ja mal bei Sony die A6000, bei Panasonic die GX80 und vielleicht noch die Olympus EM10 II ansehen ... und dann würde ich noch als erstes mit einem Kitobjektiv anfangen, sehen, was mir fehlt und das dann gezielt dazukaufen.

Die Idee gleich alles auf einmal zu holen, ist charmant, aber das sollte man nicht in einem unbekannten System machen, sonst landet man gleich wieder bei der gleichen Gewichtsklasse, die man vorher bei der DSLR hatte, die Idee der kompakten DSLMs ist ja, dass man eine hochwertige Ausrüstung in kompakter Ausführung hat. .... zumindest ist das die Idee, die die meisten Umsteiger erstmal haben, bevor sie sich die Fototasche mit dicken 2,8er Zooms vollmüllen ;)

 

 

Eine kompakte, aber hochwertige Ausrüstung wäre zB eine Panasonic G81, mit 12-60 (Kitzoom) und 100-300 II (Telezoom), die mal mit ein bis drei Festbrennweiten ergänzt (zB 15, 25, 42,5) .. Superweitwinkel könnte man zB mit dem recht neuen 8-18 abdecken

 

wieso empfehle ich Dir nicht die Spitzenmodelle?

 

Weil die vor allem Dinge abdecken, die Du vermutlich nicht brauchst ... und extrem schnell veralten.

 

Was das Spitzenmodell von letztem Jahr konnte, macht heute die Mittelklassekamera für 600 Euro ... das Jahr kann man auch abwarten ;) ... und die Robustheit einer G9 wird jemand nicht brauchen, der sich gleichzeitig eine A6500 überlegt.

 

 

 

Unser Admin hat da heute ein Video verlinkt, in dem Martin Krolop sich mit einer mFT Ausrüstung und professionellem Shooting auseinandersetzt ... irgendwo in der Mitte geht er dann auf die Bedeutung der Kamera im Vergleich zu den Objektiven ein, das Video ist aber auch in Gänze sehenswert:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/120297-martin-krolop-video-mft-shooting/

 

Die Argumentation ist auch durchaus für eine Sony APS übertragbar, zumindest in Teilen

bearbeitet von nightstalker
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Tja was soll denn auf die Bilder drauf?

Tiere oder Menschen in Aktion?

Landschaften?

Vögel im Flug?

Studio Bilder?

Blitz system?

Oder einfach von Kindern bis Urlaubsbilder als Familien Kamera?

 

 

Es soll die Familienkamera werden. Ich werde mir bestimmt auch irgendwann einen Aufsteckblitz kaufen aber im Studio werde ich nie fotografieren. Mehr Landschaften, aber auchmal

gerne mit Menschen ;-)

 

 

 

Du hast die Pros und Cons ganz gut zusammengetragen. Ich würde dem zustimmen. Du schreibst nichts zur Video-Thematik?

 

Sofern Video eine Rolle spielt:

 

 

Insgesamt: mit beiden hast Du excellente Kameras. Auch wenn man Dir hier zur einen oder anderen Wahl rät: die Nachteile bleiben auch vorhanden (und Du kennst sie ja schon).

 

Die Bildqualität meiner Sony-Objektive finde ich recht gut. Die Pana-Optiken sind manchmal besser, manchmal schlechter. Z.B. ist das 10-18 aus meiner Sicht besser, als die 7-14 von Pana, welches bei Gegenlicht z.T. sehr unschöne Lila-Flecken produziert.

 

Und das trifft auch noch auf andere Pana-Optiken zu: bei Fotos mit Lampen, Leuchten, Laternen, Lichtstrahlern etc. hast Du oft violette Strahlen und Lichthöfe um die Lichtquellen, was bei Sony-Optiken kaum auftritt.

 

Dafür sind die Pana-Optiken oft bis in die Randberiche des Bildes sehr scharf, während Sony-Zooms (16-50, 16-70) eher am Rand nachlassen.

 

Ich finde beide von Dir genannten Pakete so gut, dass Du auch ne Münze werfen kannst! r!

 

;)

Video spielt eigentlich so gut wie keine Rolle.

Ich glaube ich werfe auch ne Münze. Morgens will ich die Sony und abends hab ich wieder was gefunden was für die Panasonic spricht.

Oder ich hole mir ne G81 mit dem Leica-Kit und guck erstmal ob mir das mit Schärfentiefe und so reicht.

Ach ist das alles schwierig *lach

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Tja, da kann ich nightstalker zustimmen, schau doch mal nach den "kleineren" die gehen auch bei eBay-Kleinanzeigen günstig über den "Tisch".

Eine a6000 kostet da nicht wirklich die Welt und mach auch schöne Bilder:

https://www.flickr.com/photos/fabapic/albums/72157652270338616

https://www.flickr.com/photos/fabapic/albums/72157648892496063

 

Warum hab ich eine a6500, weil ich den Buffer für die Serienbilder oft nutze. Ja der von der a6300 ist schon viel besser als der von der a6000. Aber wenn man das eine Feature nicht braucht, warum das dreifache zahlen. Die Bilder sehen daher kaum besser aus. Wenn man keinen 4k Monitor hat und den auch noch kalibiert hat wird man wohl selten den Unterschied der drei Sensoren sehen. Ausser man will es auch unbedingt. Da man aber 98% aller Bilder nicht auf 100% ansieht oder ausdruckt, spielt das im echten Laben abseits der Blogs und Foren keine Rolle.

 

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Pro A6500... Größter Sensor (APSC)... Größte Auflösung (24MP)

 

Contra G9 Kleinerer MFT Sensor... Nur 20 MP

Es kommt in dieser Disziplin sogar noch schlimmer für die Panasonic:

 

Die lediglich 20MPix bei MFT verteilen sich auf eine 'quadratische' Fläche von 4:3

 

Die 24MPix der A6500 verteilen sich nur auf 3:2

 

Wer bei MFT nicht das 4:3 Verhältnis final als Output will, hat zum Schluss ziemlich viele Pixel verloren... die 20MPix sind für viele (auch mich) daher nur Theorie (nämlich 4:3 Theorie)

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Achte doch auch auf folgende beiden, nach meiner Erfahrung wichtigen Kriterien:

 

Welche Kamera ist ergonomisch-funktionell besser? 

(Bei dpreview kannst du die beiden vergleichen, bzw. einstweilen die GH5 mit der Sony; von der G9 liegt ja noch kein umfassender Bericht vor, sie dürfte ergonomisch mindestens so gelungen sein wie die GH5. Das Ergebnis scheint mir ziemlich klar zu sein ...

 

Welches System bietet dir die grössere und bessere Objektivauswahl? Sony APS-C oder mFT? Auch diesbezüglich liegt das Ergebnis auf der Hand ...

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Gerade wenn es eine Familienkamera sein soll, würde ich tatsächlich überlegen ob eine a6000 nicht genügt (oder entsprechend bei MFT). Wenn ich an den Strand gehe oder ins Schwimmbad, wenn ich die Kamera meinem Kind in die Hand gebe...dann bin ich froh, wenn ich nicht 2500 Euro in der Hand halte, sondern nur gut 500. Also Kamera mit Kit. Das Geld kann man dann lieber für schöne Objektive ausgeben. 

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Welches System bietet dir die grössere und bessere Objektivauswahl? Sony APS-C oder mFT? Auch diesbezüglich liegt das Ergebnis auf der Hand ...

 

Das ist in meinen Augen per se noch kein Argument. Es kommt immer konkret darauf an, welche Objektive jemand will. Wenn jemand weiss, welche Objektive er braucht und die bei Sony vorhanden sind, ist die größere Auswahl bei mft auch nicht weiter nutzbringend. Auch ist nicht jedes mft Objektiv besser, als die vergleichbare APS-C Linse. Die 2.8er Standardzooms bei mft sind beispielsweise sehr gut, bei den UWW Zooms würde ich weder 9-18 noch 7-14/4 dem 10-18er Sony vorziehen. Andere Linsen gibt es bei Sony überhaupt nicht, da wäre die Entscheidung dann schon gefallen. Kommt also wie gesagt immer auf die konkreten Wünsche an.

 

Ich würde dem TE empfehlen ein konkretes Setup zu vergleichen. Die Sony APS-C Linsen - und das sollte auch noch erwähnt werden - sind für APS-C Verhältnisse klein und leicht. Mitunter lässt sich da ein passendes Setup aufstellen, dass gewichts- und größenmäßig den MFT Pendants nicht nachsteht.

bearbeitet von dapeda
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Fahr mal in ein Fachgeschäft und fasse den Klumpatsch an - DAS bringt Dich viel weiter als das gegeneinander herumrechnen von irgendwelchen möglichen marginalen Qualitätsunterschieden im fertigen Foto ;)

 

Mir würde an Deiner Stelle schon bei Deinen beiden Kandidaten der Unterschied der Position des Suchers und die Größe des Griffes eine Vorab-Entscheidung bringen ;)

 

Die beiden Teile sind ja massiv unterschiedlich in Form und Haptik.

 

:)

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Gerade wenn es eine Familienkamera sein soll, würde ich tatsächlich überlegen ob eine a6000 nicht genügt (oder entsprechend bei MFT). Wenn ich an den Strand gehe oder ins Schwimmbad, wenn ich die Kamera meinem Kind in die Hand gebe...dann bin ich froh, wenn ich nicht 2500 Euro in der Hand halte, sondern nur gut 500. Also Kamera mit Kit. Das Geld kann man dann lieber für schöne Objektive ausgeben. 

Ok da hab ich mich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt. Klar werden damit auch die typische Familiensachen gemacht und meinem Sohn würde ich die Kamera (für kurze Zeit) schon zutrauen. Man muss ja den Nachwuchs locken das er die selben Hobbies mag. zumindest versuchen ;-) aber ich werde auch häufig alleine damit losziehen um gezielt Fotos zumachen, Den Sonnenaufgang am See fotografieren oder mir selber Aufgaben stellen und losziehen, oder auch im Rucksack auf der Tour mit dem MtB oder dem Mopped.

 

Das ist in meinen Augen per se noch kein Argument. Es kommt immer konkret darauf an, welche Objektive jemand will. Wenn jemand weiss, welche Objektive er braucht und die bei Sony vorhanden sind, ist die größere Auswahl bei mft auch nicht weiter nutzbringend. Auch ist nicht jedes mft Objektiv besser, als die vergleichbare APS-C Linse. Die 2.8er Standardzooms bei mft sind beispielsweise sehr gut, bei den UWW Zooms würde ich weder 9-18 noch 7-14/4 dem 10-18er Sony vorziehen. Andere Linsen gibt es bei Sony überhaupt nicht, da wäre die Entscheidung dann schon gefallen. Kommt also wie gesagt immer auf die konkreten Wünsche an.

 

Ich würde dem TE empfehlen ein konkretes Setup zu vergleichen. Die Sony APS-C Linsen - und das sollte auch noch erwähnt werden - sind für APS-C Verhältnisse klein und leicht. Mitunter lässt sich da ein passendes Setup aufstellen, dass gewichts- und größenmäßig den MFT Pendants nicht nachsteht.

Also bei Sony wäre es das SEL1670 + SEL1018 + SEL55210 und bei Pansonic das Leica 12-60 und 8-18 als Tele hab ich noch keine Ahnung da werde ich mich aber auch zeit mit lassen.

Die obligatorische 50mm Festbrennweite muss natürrlich auch irgendwann sein. Gewichtsmäßig wäre ich bei MFT sogar ca. 3 Tafeln Schokolade schwerer.

 

Ausgabemedien wären bei mir bein 34 Zoll monitor (3440*1440) der 4K Fernseher im Wohnzimmer und Fotobücher. Weiße Flecken hab ich auch noch auf der Wand so das ich das ein oder ander Bild bestimmt auch mal ausdrucken werde aber größer als 1m wird da auch nichts.

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Wer bei MFT nicht das 4:3 Verhältnis final als Output will, hat zum Schluss ziemlich viele Pixel verloren... die 20MPix sind für viele (auch mich) daher nur Theorie (nämlich 4:3 Theorie)

So wie jemand, der 4:3 bevorzugt, beim Croppen aus 3:2 Pixel 'verliert'.

 

Bei meinen ersten MFT-Kameras habe ich dummerweise aus alter Gewohnheit auch 3:2 eingestellt. Heute haben 4 von 5 Bildern am Ende 4:3. Gerade Tierportraits zB gewinnen dadurch ganz erheblich.

bearbeitet von Prosecutor
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Ok da hab ich mich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt. Klar werden damit auch die typische Familiensachen gemacht und meinem Sohn würde ich die Kamera (für kurze Zeit) schon zutrauen. Man muss ja den Nachwuchs locken das er die selben Hobbies mag. zumindest versuchen ;-) aber ich werde auch häufig alleine damit losziehen um gezielt Fotos zumachen, Den Sonnenaufgang am See fotografieren oder mir selber Aufgaben stellen und losziehen, oder auch im Rucksack auf der Tour mit dem MtB oder dem Mopped.

 

Also bei Sony wäre es das SEL1670 + SEL1018 + SEL55210 und bei Pansonic das Leica 12-60 und 8-18 als Tele hab ich noch keine Ahnung da werde ich mich aber auch zeit mit lassen.

Die obligatorische 50mm Festbrennweite muss natürrlich auch irgendwann sein. Gewichtsmäßig wäre ich bei MFT sogar ca. 3 Tafeln Schokolade schwerer.

 

Ausgabemedien wären bei mir bein 34 Zoll monitor (3440*1440) der 4K Fernseher im Wohnzimmer und Fotobücher. Weiße Flecken hab ich auch noch auf der Wand so das ich das ein oder ander Bild bestimmt auch mal ausdrucken werde aber größer als 1m wird da auch nichts.

Leih dir die Kamera doch bei nem online Verleiher.

Oder frag den lokalen Foto Laden ob du das Kit 1 Tag zur Ansicht haben darfst.

Oder du schaust nach nem lokalen Fototreff da haben die Leute meist unterschiedliche Kameras und man kann eventuell mal nett Fragen und darf dann auch mal Anfassen.

 

 

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

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So wie jemand, der 4:3 bevorzugt, beim Croppen aus 3:2 Pixel 'verliert'... Bei meinen ersten MFT-Kameras habe ich dummerweise aus alter Gewohnheit auch 3:2 eingestellt...

Verstehe ich jetzt nicht... oder sprichst Du von von JPG ooc? Falls ja, dann wäre es ja noch nachteiliger, das Orig Sensorformat zu beschneiden...

bearbeitet von kirschm
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Wäre für mich ein Contra dieses elende Schwenkdisplay.

 

Ich könnte auch darauf verzichten - ein Klappdisplay wäre mir lieber!

Aber inzwischen ist ja auch Olympus schwach geworden.

 

Bei der G9 hätten sie es sich besser überlegen sollen - schliesslich sind diesmal die Fotografen die Hauptzielgruppe, nicht die Filmer.

 

Andererseits werde ich nicht mehr so oft überhaupt ins Display schauen - jetzt wo es oben die LCD-Anzeige mit den wichtigen Parametern gibt. 

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Wäre für mich ein Contra dieses elende Schwenkdisplay.

Ich könnte auch darauf verzichten - ein Klappdisplay wäre mir lieber!

Aber inzwischen ist ja auch Olympus schwach geworden.

 

Bei der G9 hätten sie es sich besser überlegen sollen - schliesslich sind diesmal die Fotografen die Hauptzielgruppe, nicht die Filmer.

 

Andererseits werde ich nicht mehr so oft überhaupt ins Display schauen - jetzt wo es oben die LCD-Anzeige mit den wichtigen Parametern gibt.

Irgendwas ist ja immer :lol:

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Bei der G9 hätten sie es sich besser überlegen sollen - schliesslich sind diesmal die Fotografen die Hauptzielgruppe, nicht die Filmer.

 

Auch Fotografen die Hochkantaufnahmen (aus tiefen Positionen) machen. Wenn man sieht was Sony bspw. mit der a99 oder Fuji mit der X-T2 anbieten kann man nur hoffen das auch andere Hersteller (auch bei den anderen Geräten des Herstellers) mal etwas anderes als 0815 bringen.

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Danke für Eure Kommentare,

die Entscheidung ist heute morgen gefallen und ich bin froh das ich mich nicht eher entschieden habe, sonst hätte ich das Angebot verpasst.

 

Die A6500 gibt's heute als Warehousedeal bei Amazon (Zustand wie neu) mit 20 % Rabatt = 1070 EUR

Das SEL1670 gibts als Tagesangebot für 615 EUR ( - 100 EUR Sony Cashback) und das SEL1018 für 598 EUR (- 50 EUR  Sony Cashback)

 

Ich bleibe also  sehr deutlich unter Budget. Das reicht sogar noch für den 1. Fotourlaub oder das SEL70200 oder.......

Puhh ich muss erstmal den Puls wieder runter kriegen und mit dem Grinsen aufhören. :D  :P

bearbeitet von Ruhrpottknipser
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So wie jemand, der 4:3 bevorzugt, beim Croppen aus 3:2 Pixel 'verliert'.

 

Bei meinen ersten MFT-Kameras habe ich dummerweise aus alter Gewohnheit auch 3:2 eingestellt. Heute haben 4 von 5 Bildern am Ende 4:3. Gerade Tierportraits zB gewinnen dadurch ganz erheblich.

 

Warum sollte ich meine 4:3-Bilder auf 3:2 beschneiden?

 

Meine Bildkomposition ist bei der Aufnahme schon auf 4:3-Format abgestimmt. Eine Beschneidung hätte eine ganze andere Bildwirkung zur Folge. Umgekehrt natürlich genauso.

 

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