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Wie schaut es um die Kompatibilität des MFT-Systems eigentlich aus?


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Und wer bestellt sich jetzt eine Pana G9 vor, der im Besitz ein O 12-100 Pro, 12-40 Pro, 7-14 Pro und 8 Pro ist und schon jetzt weiß, dass er den schnellen DFD nicht nutzen können wird? Aber bei einer E-M1MK2 sein Pana 100-400 nicht Dual mäßig stabilisiert bekommt? Matketinggeblubber oder Schlüsselfunktionen? Die einzige Wahl die dann ansteht heißt Abwahl.

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Interessante Logik: wenn Olympus und Panasonic nur zu 75% untereinander kompatibel sind, wechsele ich doch lieber zu einem anderen Hersteller, der 0% kompatibel zu anderen Firmen ist ;)

Genau, entweder ganz oder gar nicht kompatibel... und wenn man sich dann noch fragt, was man mit einem rauschenden, grobpixeligen und statusschädigenden Winzsensor überhaupt anfangen soll, dann ist klar, warum MFT den Bach runter geht... Gibt es überhaupt irgend einen Vorteil von MFT vs. Vollformat?

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... bei einer E-M1MK2 sein Pana 100-400 nicht Dual mäßig stabilisiert bekommt? 

 

 

dann hat er halt nur 5 Blendenstufen Stabilisierung ;) ... also in etwa soviel, wie Panasonic mit der überwiegenden Masse seiner Kameras incl Dual IS hinbekommt :D

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Und wer bestellt sich jetzt eine Pana G9 vor, der im Besitz ein O 12-100 Pro, 12-40 Pro, 7-14 Pro und 8 Pro ist und schon jetzt weiß, dass er den schnellen DFD nicht nutzen können wird?

 

Was ist wohl der Unterschied zwischen einer AF-Zeit von 0,04 mit der G9 und Panasonic-Linsen gegenüber ca. 0,0X mit Olympus-Objetkiven?

Wirkt sich das in irgendeiner Weise bildbeeinträchtigend aus?

Schon die jetzt über zwei Jahre alte GX8 ist bei der AF-Geschwindigkeit mit Olympus-Objektiven nahe der Perfektion, wenn es um S-AF geht.

Das ganze Gejaule ist doch albern.

Die beiden Unternehmen sind im Wettbewerb, und genau dieser Wettbewerb beschert uns ein ausgesprochen ansehnliches Maß an Gehäusen und Objektiven in durchgehend ausgezeichneter Qualität.

Blendenringe, Doppel-Stabis, schnellere AF-Geschwindigkeiten von 0,01 sec. Unterschied sind nice-to-have, aber ganz sicher nicht der Nabel der Welt.

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viele der "Inkompatibilitäten" betreffen Funktionen, die es woanders gar nicht gibt oder lange nicht so gut sind. Ob ich jetzt "nur" 5 Blenden Vorteil beim Verwackeln habe, statt 6,5 finde ich nicht so wichtig, oder anders gesagt, dass ist mir wurscht.

 

Schaue doch mal was die anderen Hersteller in den Bereichen bieten, die bei mFt immer wieder als inkompatibel beklagt werden.

 

Ich bin froh, dass ich die Wahl habe.

 

Karlo

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Aber bei einer E-M1MK2 sein Pana 100-400 nicht Dual mäßig stabilisiert bekommt?

 

Das PL100-400 hat schon an der EM10 sehr gut funktioniert, jetzt an der EM1m2 ist das nicht anderes. Die Unterschiede oder Defizite die für dich wichtig scheinen, sind für mich nicht relevant genug in meiner Praxis, als dass ich dadurch meine Kaufentscheide danach richten würde.

 

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Mädels... Jungs... da war doch noch was... :cool::D

 

Jetzt mal butterbeidefische - ich selbst halte mich für vermutlich zu blöd diese ganzen fehlenden Kompatibilitäten zu bemerken bei der Art der Fotografie, die ich betreibe, zumindest wenn ich diese ganzen Mankos hier lese.

 

Dabei habe ich mich schon wirklich oft gefragt welche Features man denn unbedingt neben der Abbildungsleistung des Glases und der Sensorleistung so braucht - das ein oder andere Funktiönchen ist ja planbar in der Kopatibilität zum Body, das kauft man dann halt, aber das gesamte Spektrum aller Funktionen im Nutzen (?) zu benötigen halte ich für echt sehr sehr hoch gegriffen.

 

Also für mich ist es oft garnicht möglich mir Gedanken zu machen welche Einstellung ich für welche Funktion zusätzlich zu Blende und Zeit und ISO benötigen könnte, da sind mir die Motive dann doch zu schnell und zu individuell und vor allem auch schnell wieder weg. Auf dem Stativ oder eher auf dem Bohnensack sind mir doppelte Stabis oder sonstige Hilfsmittel egal, da plane ich lieber einen Ansitz in der Wildnis anstelle mit der Linse im Anschlag auf irgendwelche Tiere zu schießen um einen Treffer zu schaffen.

 

Somit wäre die "Inkompatibilität" für mich eher auf der Eben zwischen Fotograf und System zu suchen, denn mal ehrlich - wer seine Motive nicht planen kann, also die Einstellungen nicht vorher aktivieren kann, die Wahl des Werkzeugs nicht vorher planen kann und auch die Defizite als Einschränkung sieht anstelle diese zu kompensieren, der scheint mir jedenfalls inkompatibler zur Fotografie als irgendwelche nicht arbeitenden Features.

 

Das ist mal so meine Sicht der Dinge ;)

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OK, also da man braucht DFD eigentlich nicht. Man kriegt auch sonst irgendwie alles scharf, Zeit gibt es ja genug.

6,5 Blendenstufen und mehr wegen Dual IS oder Syncro IS - braucht eigentlich keiner weil die 4 Blendenstufen einer EM1/1 oder EM10/2 völlig ausreichen und andere noch weniger können. Wozu kauf ihr dann eigentlich diese Flagschiffe? Pro-Objektive. DFD-Objektive, Syncro IS Objektive? Und weil die meisten ehr nur mit Kit Linse........

 

Warum muss man sich das Zeug schön reden, Mädels und Jungs......

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Hallo Aaron,

 

habe bisher (noch) kein einziges Flagschiff, sondern Mittelklasse und siehe da, das geht auch. Diese ganzen Funktionen sind zwar nett, geben aber doch nicht den Ausschlag. Was nutzt mir denn ein ultraschneller AF wenn das AF-Feld falsch positioniert ist oder das Objekt sich (bei Tierfotografie) zwischen dichtem Gras oder Geäst versteckt. Da muss ich den AF-Punkt erst einmal verkleinern etc.

Dual IS oder Syncro-IS nutzen doch auch nur was, wenn sich die Objekte nicht bewegen.

Die teuren Objektive hat man wegen der optischen Leistung und nicht wegen irgendwelchen Zusatzfunktionen.

 

Karlo

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OK [...] Mädels und Jungs...

Alles das, was Du da aufführst sind minimalste Abweichungen von einer ausgezeichnet funktionierenden Norm.

Oder willst Du uns weismachen, dass Du kein scharfes Foto mehr bei einer Stabilisierung von "nur" vier EV-Stufen oder 0,0X sec. AF-Zeit hinbekommst?

Sind beim letzten herstellerübergreifenden Standard - M42 - alle Hersteller auf rosa Einhörnern über den Regenbogen geritten?

Es ist doch albern zu glauben, dass alles nur für den Kunden gemacht wird.

Der Kunde ist nur das Mittel zum Zweck - und der heißt nunmal Gewinn!

Und wenn dies über eine breite Basis von inzwischen mehr als 30 Herstellern geschieht ist das umso besser und höchst begrüßenswert.

 

Wie kompatibel sind die anderen Hersteller denn zueinander?

bearbeitet von Gast
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Hallo Karlo,

 

ja genau, Flagschiffe von MFT kommen mir nicht mehr ins Haus, eine EM-10MK2 kann fast alles (und mehr) als eine EM1MK1. Da den Marketingquatsch offensichtlich keiner braucht, mit denen die Flagschiffe beworben werden, tuts eine Kamera für 479,- € auch.

Kann mir trotzdem bitte mal jemand erklären, warum er eine G9 vorbestellt?

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Ich verstehe den Sinn nicht, Vergleiche negativer Art, als Weichspüler einzusetzen und damit Mankos zu verniedlichen. Es bleibt für die Flagschifffeatures inkompatibel!

 

 

Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro

Ja und? Der Vorteil in den wichtigsten Bereichen kompatibel zu bleiben, besteht trotzdem. Zwischen den APS-C und KB Systemen untereinander gibt es nicht einmal kompatible Objektivanschlüsse, was zunächst mal das entscheidende ist.

 

Die meisten Flaggschiff Features wie AF Geschwindigkeit, Serienbildgeschwindigkeiten, Bildpuffer, AF Joystick, generelle Verbesserung der Systemleistung, doppelte schnelle Kartenschächte sind unabhängig davon.

 

Wo bestehen Inkompatibilitäten? ProCapture. Das scheint nur für Olympus Kameras zu gelten. Die letzte halbe bis ganze Blendenstufe bei der Bildstabilisierung wenn zwei Stabilisierungstypen zusammenspielen, sowie bei Panasonic der DFD AF. Für JPEG Fotografen werden nicht alle Korrekturen angewendet und einige Bedienelemente (Blendenring, Objektivknopf) können nicht wechselseitig unterstützt werden.

 

Da die Leistungen der m4/3 Kameras ohnehin sehr hoch sind, sind diese Einschränkungen zwar ärgerlich, aber führen aber nicht dazu, dass die wechselseitige Nutzung der Komponenten sehr beeinträchtigt ist.

 

Die m4/3 Hersteller haben jeder für sich ein mittlerweile ausreichend großes Portfolio, dass sie jeweils unabhängig voneinander nutzbar sind. Sollte man einmal ein Kameragehäuse des anderen bevorzugen, muss das nicht gleich auch zur Anschaffung neuer Objektive führen. Umgekehrt kann man ein Objektiv, das der andere noch nicht im Portfolio hat, nahezu ebenso gut nutzen. Es ist ja nicht so, dass dadurch enorm viel verloren geht.

 

Die Vorteile des m4/3 Konsortiums bzgl. des Zusammenspiels verschiedener Hersteller sind nach wie vor gegeben. Bei anderen Sensorformaten gibt es nichts annähernd vergleichbares. Wer das allerletzte herausholen will, muss bei einem Hersteller bleiben, das ist aber bei den anderen Systemen schon immer so gewesen.

 

Insgesamt hört man aus der Praxis wenig klagen darüber, dass z.B. ein O 2.8/40-150mm an einer Panasonic Kamera nicht gut funktioniert oder ein PL 1.2/42.5mm an einer Olympus. In einzelnen Fällen gibt es Probleme, viele wurden aber via Firmware gelöst. Hersteller übergreifende, wechselseitige Testprozesse gibt es wohl nicht.

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...Kann mir trotzdem bitte mal jemand erklären, warum er eine G9 vorbestellt?

 

1. effektive Sucher-Vergrößerung

2. Handling

3. Schulterdisplay

4. blackoutfreier Sucher

5. Akkugriff

6. Abdichtung

7. Direktzugriffe über Knöpfe o.ä.

8. Haptik

9. usw., usw., usw.

bearbeitet von Gast
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6,5 Blendenstufen und mehr wegen Dual IS oder Syncro IS - braucht eigentlich keiner weil die 4 Blendenstufen einer EM1/1 oder EM10/2 völlig ausreichen und andere noch weniger können. Wozu kauf ihr dann eigentlich diese Flagschiffe? Pro-Objektive. DFD-Objektive, Syncro IS Objektive? Und weil die meisten ehr nur mit Kit Linse........

 

Warum muss man sich das Zeug schön reden, Mädels und Jungs......

 

Kommt halt drauf an, was man für seine Motive braucht ... 

 

Ich für meinen Teil habe mir die EM1 gekauft, weil sie FT Objektive bedienen kann und weil ich den elektronischen Verschluss und den grossen Sucher gut fand .... der schnelle AF, tja ehrlich gesagt so direkt merke ich den Geschwindigkeitsvorteil bei S-AF nicht, C-AF nutze ich wenig, wollte ich einfach gerne wiedermal probieren.

 

Was läuft daran? :) naja Panasoniczooms vor allem

 

 

Das hat nichts mit schön reden zu tun, das ist einfach bedarfsorientiert einkaufen.

 

mein "längstes" Freihandbild ist mit 1/2s mit einer EM10 I entstanden, mit dem angeblich so schlechen 3 Stufen IS ;)  ... na und? Wenns geht ...

 

Wer nicht mit den gebotenen Objektiven zurechtkommt, muss halt Markenrein kaufen .. natürlich wäre es besser, wenn alles überall funktioniert, aber andererseits wären dann halt die Unterschiede nicht mehr vorhanden, wegen denen die Leute sich ja auch für eine der Marken entscheiden.

 

zB war für viele Leute der OIS vs IS ein wichtiger Entscheidungsgrund ... dass das inzwischen so weit entwickelt ist, dass man SyncIS und Dual IS nutzen kann, ist halt eine Fortentwicklung, die man Anfangs nicht vorausahnte. Jetzt wäre es an der Zeit, das zusammenzuführen, das ist die nächste Aufgabe.

 

Auch die verschiedene Sucheransteuerung ist ein wichtiger Unterscheidungsgrund .. Panasonic steuert ja immer noch die Farben nacheinander an ... hat dafür (ob es deswegen ist, weiss ich nicht) aber keine Verblitzprobleme, wie sie leider bei Olympus (bei manchen grossen Suchern) auftreten.

 

Auch finden viele Kunden die verschiedene Abstimmung der Objektive vom Look her interessant

 

Was ist der Vorteil, sich zu beschränken?

 

Panasonic wird das nicht bemerken, Olympus sicher auch nicht ... aber als Kunde verliert man Auswahlmöglichkeiten

 

 

Natürlich ist es wünschenswert und wichtig, dass die Beiden sich auch in Spezialfunktionen irgendwann kompatibel machen ... in der Vergangenheit haben sie ja immer wieder Funktionen nachgezogen, ich erinnere an die CA Korrektur mit Panasonicobjektiven bei Olympus, die OIS Priorität, das Blitzsystem, Firmwareupdates über Kreuz

 

 

 

Wozu kauf ihr dann eigentlich diese Flagschiffe?

 

Ich kaufe Flaggschiffe nur, wenn ich etwas brauche, das die haben ... tun sie das nicht, kaufe ich sie halt nicht ;) ... ich brauche die Dinger nicht, um Kinder beim spielen zu knipsen (das scheint die absolute Hardcorebeschäftigung zu sein, wenn man so mitliest), ich fotografiere auch kein Handballspiel, Eishockey habe ich nur ein einziges Mal fotografiert, lustigerweise mit manuellem Fokus, weil das dämliche Netz damals meine Pentax istD irritierte ... naja und Hunde habe ich auch nicht :)

 

In anderen Systemen kann man auch nicht einfach eine beliebige High End Kamera mit einem beliebigen Objektiv kombinieren und damit Hunde beim rennen fotografieren, auch da braucht man die richtigen Objektive an der richtigen Kamera (versuch doch mal mit Deiner A7RII sowas ... das kann sie nicht, ist sie deshalb Inkompatibel mit dem Sonysystem?)

 

Ich würde den mFT Herstellern einfach Zeit geben, immerhin hat Panasonic jetzt mal die Trennung von Videokamera und Fotokamera auch beim Spitzenmodell vollzogen, die G9 ist die erste wirklich auf Foto zugeschnittene Spitzenkamera, die Panasonic bislang gebaut hat ... ich würde ja erstmal auf die Ergebnisse der Praktiker warten, ob da wirklich ein Problem mit Olympusobjektiven besteht, oder ob die nicht einfach genauso schnell fokussieren, wie an einer EM1 II

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Und wer bestellt sich jetzt eine Pana G9 vor, der im Besitz ein O 12-100 Pro, 12-40 Pro, 7-14 Pro und 8 Pro ist und schon jetzt weiß, dass er den schnellen DFD nicht nutzen können wird? Aber bei einer E-M1MK2 sein Pana 100-400 nicht Dual mäßig stabilisiert bekommt? Matketinggeblubber oder Schlüsselfunktionen? Die einzige Wahl die dann ansteht heißt Abwahl.

Ich z.B. Weil meiner Erfahrung nach Olympus Objektive an einem Panasonic Gehäuse mit DFD (GX8) nahezu genauso schnell und präzise fokussieren und z.B. bei Video der AF auch mit Olympus Objektiven weniger pumpte. Ich rechne damit, dass das bei der G9 ähnlich sein wird. Bei der G9 wird ProCapture/PreBurst mit allen m4/3 Objektiven funktionieren und als neuer Brillenträger werde ich wohl auch mit allen Objektiven die Vorteile des G9 Suchers nutzen können.

 

Meine Strategie wird sein E-M1II und G9 zunächst parallel zu nutzen. Welche Kamera gefällt mir bzgl. Handhabung besser? Hat die G9 bzgl. AF Leistung, Zuverlässigkeit und *AF Handhabung* signifikante Vorteile? Sodann werde ich mir auch das Zusammenspiel mit den Objektiven anschauen. Sollte es mit einem Objektiv signikante Einbußen geben (das O 2.8/40-150mm wäre vielleicht ein Kandidat), könnte es ausreichen nur dieses Objektiv durch das PL 50-200mm zu ersetzen, wenn es da ist.

 

Das Entscheidende ist: Ich muss nicht alles ersetzen. Schon gar nicht auf einen Schlag. Wenn überhaupt sanfter Übergang.

 

Im Übrigen: Auch innerhalb von Panasonic müssten Objektive erneuert werden, wenn man die „Flaggschiff Features“ voll ausreizen wollte. Von einigen Objektiven wurden dafür aktualisierte Versionen herausgegeben. Es ist also weniger eine gezielte Inkompatibilität zwischen Herstellern, sondern auch technologische Weiterentwicklung innerhalb der Hersteller die relevant ist. Das Gleiche liegt aber auch bei Canon und Nikon vor. Da gibt es bald Objektive der vierten Generation („Mark IV“).

bearbeitet von tgutgu
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OK, also da man braucht DFD eigentlich nicht. Man kriegt auch sonst irgendwie alles scharf, Zeit gibt es ja genug.

6,5 Blendenstufen und mehr wegen Dual IS oder Syncro IS - braucht eigentlich keiner weil die 4 Blendenstufen einer EM1/1 oder EM10/2 völlig ausreichen und andere noch weniger können.

Wem 4EV aus dem Stabi nicht genug ist und wer 6,5 EV braucht sollte mal Grundlagenforschung zum Workflow betreiben... kann man ja schließlich passend kaufen.

 

!! Gib uns doch bitte mal ein Link zu Deinem Flickr- oder 500px-Account oder sonstigem Content, damit wir einen Eindruck bekommen in welchen Grenzbereichen sich Deine Fotografie abspielt, dann erschließt sich vielleicht auch das, was hier kaum jemand nachvollziehen kann !!

 

Wozu kauf ihr dann eigentlich diese Flagschiffe? Pro-Objektive. DFD-Objektive, Syncro IS Objektive? Und weil die meisten ehr nur mit Kit Linse........

Wie oft werde ich gefragt warum ich einen großen SUV fahre mit dem ganzen Klumpatsch von Allrad und Assistenzsytemen und meine Antwort ist mehr als simpel - DA passe ich rein als ehemaliger Kraftsportler und mit großen Händen müssen die Knöppe auch groß genug sein um die ganzen Systeme abzuschalten, die blöderweise in jedem modernen Auto drin sind.

Warum man nun Flaggschiffe auf die Anzahl der Features auf eine Nutzergruppe limitieren will verstehe ich nicht, wenn man im Laden einen Body anfasst und der wie Scheixe in den Fingern liegt, dann wählt man halt einen anderen Body - ist doch wurscht wenn da 100 Funktionen dabei sind, die man nicht braucht.

 

Wenn ich ehrlich bin, an der E-M5 II brauche ich nur 10% von dem ganzen Kram, der da eingebaut ist, und ich habe die nur gekauft, weil die mir sehr gut in den Fingern liegt UND abgedichtet ist - das war´s auch schon.

 

Warum muss man sich das Zeug schön reden, Mädels und Jungs......

 

Kannst Du an meinen Ergebnissen sehen, warum ich das System nutze und keine Probleme damit habe - das nennt man dann handwerkliche Fotografie. (Links sind in der Signatur)

Die Unterstellung, dass Fotografen, die mit einem solchen System gute Ergebnisse erzielen, sich das "schön reden" ist nicht nur absurd - es zeigt auch die wahre Absicht mit Tendenz zum Bashing :rolleyes:

 

Wenn Du Dich mehr mit den tatsächlichen Fakten zur Fotografie beschäftigen würdest, dann wäre auch Dir die Erkenntnis gekommen, dass die vielen sehr guten Ergebnisse der Fotografen meistens in keinerlei Zusammenhang zum System ansich stehen, denn ein Schlechtreden der Systeme ist doch bei Ansicht der Ergebnisse im Bild letztendlich eine absurde Methode den eigenen Frust zu  kompensieren :D

 

Wozu wartest du ausgerechnet darauf??

Kannst du einige Beispiele anführen?

 

Um eine E-M5 geplant in 2018 oder 2019 zu ersetzen weil ich auf Kreta im Urlaub festgestellt hatte, dass ich ein Luxusproblem lösen könnte - es geht mir dabei im Wesentlichen um gut ein LV mehr Reserven in den Tiefen um die genialen Objektive im nächsten Urlaub ohne Stativ zu nutzen - weil ich da echt zeitweise stativfaul bin.

 

Prost

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Was ist wohl der Unterschied zwischen einer AF-Zeit von 0,04 mit der G9 und Panasonic-Linsen gegenüber ca. 0,0X mit Olympus-Objetkiven?

Wirkt sich das in irgendeiner Weise bildbeeinträchtigend aus?

Schon die jetzt über zwei Jahre alte GX8 ist bei der AF-Geschwindigkeit mit Olympus-Objektiven nahe der Perfektion, wenn es um S-AF geht.

Das ganze Gejaule ist doch albern.

Die beiden Unternehmen sind im Wettbewerb, und genau dieser Wettbewerb beschert uns ein ausgesprochen ansehnliches Maß an Gehäusen und Objektiven in durchgehend ausgezeichneter Qualität.

Blendenringe, Doppel-Stabis, schnellere AF-Geschwindigkeiten von 0,01 sec. Unterschied sind nice-to-have, aber ganz sicher nicht der Nabel der Welt.

Es ist sicher nicht nur Gejaule. Die Diskussion kommt bei mir auf, weil der AF der E-M1II nicht das hält was Olympus mir versprochen und ich mir davon versprochen habe und wo ich insbesondere beim AF Interface von Panasonic Vorteile sehe, die mir in bestimmten Situationen helfen können. Ich bin kein spezialisierter Actionfotograf, aber auf Reisen kommt es immer wieder zu Situationen, wo mir ein verlässlicher AF-C entscheidende Vorteile bringt. Meistens durch eine Kombination von Flaggschiffkamera (schnelle Reaktionsfähigkeit, großer Bildpuffer, gute Handhabung) mit lichtstarkem Telezoom. In dieser Kombination möchte ich halt wenig Ausschuss erreichen, was mit der E-M1II derzeit nur bedingt gelingt.

 

Das zu verbessern, kann auf verschiedene Srten erfolgen: Besseres AF Interface, flexibler auswählbare AF Zonen, generell schnelleres Ansprechen des AF durch schnellere AF Prozessoren und andere AF Algorithmik. Eigentlich sehe ich nur bei letzterem Punkt Inkompatibilitäten. Wie entscheidend das ist, weiß ich noch nicht, muss ich selbst herausfinden. Dabei kann es sein, dass ich herausfinde, mein O 2.8/40-150mm ersetzen zu müssen.

 

Für den Rest und der typischen Nutzung meines Objektivportfolios sehe ich erstmal keine Probleme. Aber das ist nur eine Prognose.

bearbeitet von tgutgu
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